Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
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Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Drei Jahre in Folge wurde GT von einer Leserjury zu den 100 besten, deutschen Magazinen gewählt. Haben Sie Teil: Spenden Sie für guten Journalismus. (Gehen Sie einfach über den Spendenbutton unten.)
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald
Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
Bücher: Von A wie Angeln bis Z wie Zweitaktmotor im Index
Die Welt der Bücher. Vom Reisebuch bis zum Kulturführer, von der historischen oder politischen Analyse bis zur Wirtschaftsperpektive - für alles, was man wissen möchte, wenn man "dorthin" unterwegs ist, interessieren sich unsere Leser.
Außerdem alle Bücher auf dem Markt im GT-Shop
Zusammenfassung der wichtigsten Bücher auf dieser Seite im Anriss:
Essays über Kommunalpolitik, spannend wie ein Krimi
Mit seinem Erstlingswerk „Gedanken über Königs Wusterhausen. Essays zur kommunalen Politik“ hat Dieter Füting aus Königs Wusterhausener ein Werk geschaffen, das übertragbar ist: Übertragbar auf Tausende von Gemeinden, Dörfern und Städten in Deutschland, die von kommunalen Administratoren durch Egoismus und Missmanagement geschunden und veruntreut worden sind - oder denen dies noch droht; in denen es aber Zeitgenossen mit einem wachen Geist und der Gabe zur Beobachtung von Tatsächlichkeiten gibt. Alle werden aufgerufen, aktiv zu werden, ihre Worte in Kritik zu fassen und diese Kritik in der klaren Sprache guter Kommentierungen der alltäglichen Missstände aufzuschreiben. lesen
... neue Supermacht: Die Finanzmärkte
Kaum eine Nachrichtensendung, in der nicht danach gefragt wird, was denn die Finanzmärkte zu dieser oder jener Entscheidung sagen. Werden wichtige politische Weichen gestellt, so wird zuerst einmal überlegt, wie denn die Finanzmärkte darauf reagieren könnten. Wollen Politiker oder Wirtschaftler Vorschläge der Konkurrenz in ein schlechtes Licht rücken, verweisen sie einfach auf deren negative Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Die Finanzmärkte scheinen zum Maß aller Dinge geworden zu sein. Wieso? Was hat ihnen so viel Macht verliehen? Wer ist für diese Entwicklung verantwortlich? lesen
Abschied von den Visionären: Sina Poussets Debüt beschreibt einen Imagewechsel junger Menschen
Sie habe ein Buch über Busfahren geschrieben, führt Sina Pousset souverän auf ihrer Webseite an, und im Herbst erscheine der erste Roman. Die Zeit dazwischen vertreibt sie sich damit, „in Neukölln am Ufer zu sitzen und Einheimische anzupöbelnʺ. Der Zusatz Ufer ist wichtig, dieses Neukölln ist der hip gewordene Norden des Bezirks, weit entfernt vom Schmuddelradius der Hermannstraße aber längst auch noch nicht so bürgerlich wie Britz oder Rudow. Ein bisschen exzentrisch eben, weniger multikulti, mehr kosmopolit, Heimat einer selbstbewussten, unprätentiösen Kreativwirtschaft, der Kreuzberg zu teuer geworden und zu bohèmehaft geblieben ist. Denn dass sie nur am Ufer sitzt, Latte trinkt und pöbelt, nimmt man Sina Pousset nicht ab. Dazu ist sie zu ehrgeizig, zu gut erzogen und zu produktiv. Mehr lesen
Das Wunder von Mals - ein Buch für Förderer der Umwelt
Überall auf der Welt werden Ackergifte versprüht. Überall? Nein! Ein unbeugsames Dorf in Südtirol hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Seine Bewohner wollen zur ersten pestizidfreien Gemeinde Europas werden. Das Wunder von Mals ist eine Inspirationsquelle für "Aufständische" in aller Welt – und ein lebendiges Porträt jenes kleinen Dorfes, das sein Schicksal selbst in die Hand nehmen möchte. lesen
Flandern ist fast ein wenig schwäbisch: Frankfurter Buchmesse würdigt Niederländer und Flamen als Ehrengäste
Die Frankfurter Buchmesse ist eines der größten Treffen von Verlagen und Autoren weltweit. 2016 präsentieren sich die Niederlande und Flandern als Ehrengäste dort. Zwei von drei Belgiern sind Flamen. Zusammen mit dem französischsprachigen, südlichen Landesteil Wallonien bilden sie wie der größere Nachbar Niederlande ein Königreich. Belgier verstehen und sprechen beide Sprachen, haben aber immer eine, die sie lieber verwenden. Das gilt auch für die Autoren und Autorinnen, die zahlreich nach Frankfurt gekommen sind. Und sogar die gekrönten Häupter - König Willem Alexander der Niederlande und König Philippe von Belgien - machten die Runde. lesen
Welttag des Buches: Die Vielfalt schützen
An dem weltweiten UNESCO-Feiertag des Buches sollten wir uns die Bedeutung vom Lesen und von Büchern vergegenwärtigen. Zumal es eine Zeit des Umbruchs ist. Es ist erforderlich, dass die Branche die Chancen der Digitalisierung vollständig nutzt. Es ist aber auch maßgeblich, dass die Vielfalt des Buchangebotes erhalten und die Rechte der Autorinnen und Autoren gestärkt werden. Sagt Tabea Rößner zum Welttag des Buches am 23. April 2016. lesen
Zootopolis. Das Original. Alles andere ist nur ein Abklatsch.
Der weltweit lieferbare Roman von Kay Fischer über das Tierleben auf einer Insel, die den Zoo der Zukunft so kultiviert, wie das eigentlich nicht einmal Walt Disney beschreiben könnte, heißt „Zootopolis“. Die Parallele dazu ist das Disney-Pendant „Zoomania“ (in Deutschland), „Zootropolis“ (in anderen Ländern), „Zootopia“ (in den USA). Auch dieses Werk erzählt von einer fiktiven Idylle, in der auf einem zentralen Punkt alle Tiere gemeinsam leben. Die Weiterungen in Details der sehr schön durcherzählten Tiermetropole von Kay Fischers Inselidylle hat Widerhaken. Das gefiel offenbar auch den Herren des Mäuseimperiums in Burbank, California, USA. Also schrieben sie auch in ihre eigene Story gewisse Widerhäkchen. Insgesamt scheint es mehr als offensichtlich: Sie klauten Idee und Titel und fabulierten daraus Disneys neues Tierleben in einem eigenen Film mit plagiiertem Titel. lesen
Kay Fischer vs. Walt Disney: Berliner Schriftsteller bietet US-Medientycoon die Stirn
Es ist wie immer - der Kampf David gegen Goliath. Trotz ungleicher Gewichtung von Macht und Geld ist bislang völlig offen, wer sich durchsetzt: Kay Fischer aber ist entschlossen, auf keinen Fall aufzugeben. Tatsächlich empören sich mit ihm immer mehr Freunde des Autors „über die Asozialität des Mediengiganten Walt Disney“, der den jungen Schriftsteller aus Berlin einfach zu „bestehlen“ versucht. Zu „bestehlen“?
Abgestürzt. "Joe Forrest - Meine Geschichte": Das neue Buch von Kay Fischer
Joe Forrest lässt den Leser mit seiner Geschichte am Absturz eines Flugzeuges ganz und gar gegenwärtig teilhaben. Der Co-Pilot rettet sich auf einem Wrackteil der Maschine, treibt tagelang im Meer, erduldet Wetter, Haie und Depressionen. Das neue Buch von Kay Fischer ist schon jetzt eine Bereicherung für den sonst weithin stereotypen Literaturbetrieb der deutschen Dichtung.
Erhältlich zum Beispiel über Amazon hier
Gut und preiswert durch Frankreich: 2015er Ausgabe des Guide des Relais Routiers erschienen
Auch im 81. Jahr ihres Bestehens hat die französische Routiers-Organisation nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Das beweist gerade jetzt die neue Ausgabe des Guide des Relais Routiers. Der beliebte Frankreich-Kneipenführer zeigt, wo es zwischen Vogesen und Atlantik sowie zwischen Ärmelkanal und Mittelmeer gutes Essen und freundliche Unterkunft zu moderaten Preisen gibt. lesen
Frauen in Finnland ... gute Bücher. Beispiele von Buchmesse
Es ist hell in der Finnland-Halle auf der Frankfurter Buchmesse. Liegt das an Stella? Die weibliche Hauptfigur im Roman Drei ist keiner zu viel von Miina Supinen trägt nicht nur den Namen Stern, die Autorin und ihr Ich-Erzähler machen sie zu einer Lichtgestalt, deren Nähe wärmt und zum Verweilen lädt. Ganz besonders zwei Männer, Victor und Anti. lesen
Wiederkehr der Hasardeure und Kriegstreiber
Es ist Tag 1 des Nato-Gipfels in Wales; es ist Krieg in der Ukraine; Krieg in Irak, Syrien, Afghanistan; Ebola in Westafrika. Und alle Ereignisse lenken trefflich von den Aktivitäten der Geheimdienste ab, die Edward Snowden vor gut einem Jahr und seither Hunderte von Zeitungen scheibchenweise veröffentlichen. Doch seitdem die Kriegsgefahren in den Fokus der Betroffenen Einzug halten, wird über die Menschenrechtsverletzungen von CIA und Co. kaum noch diskutiert. Ist das Ablenkungsmanöver Ukraine etc. also gelungen? Ein neues Buch beschreibt den Weg in die Katastrophe Krieg. Es identifiziert die Kriegstreiber und erläutert deren Motive. Völlig unterschätzt wird - so erfährt der Leser bald - das Wirken verdeckter Netzwerke, deren Wurzeln in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurückreichen. Heute, ein Jahrhundert später, wird erneut ein Konflikt der Großmächte heraufbeschworen, und die Massenmedien stimmen wie seinerzeit in den Kriegskanon ein. lesen
Mörderische Lesung und Sonntagsbrunch mit Rena Larf <br /> im Café Haus im Park der Körber-Stiftung
Die Verlags-Kampagne. GT erreicht die Leser. <br /> Das All-in-One-Spezial 2014
Im Online-Magazin GT finden Verlage ihre Leser: Entweder im Literatur-Radio von Rena Larf - oder auf den Bücherseiten. Mehr als 700.000 Mal im Monat stöbern an Literatur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik Interessierte im Online-Magazin GT.
Mit der Verlagskampagne 2014 bietet GT Verlagen die Möglichkeit, am Leseerfolg von GT teilzuhaben: Ihre Leser finden in GT zugleich Podcasts aus GT-Radio mit einigen der schönsten Stücke deutscher und internationaler Literatur. Gelesen von Rena Larf.
Mehr über die Verlagskampagne 2014 lesen
Für mehr Bildungswissen: Lehrplanverbrennung statt Bücherverbrennung
Der 10. Mai 1933 war der Tag, an dem die öffentlich inszenierte Bücherverbrennung in Nazi-Deutschland ihren Höhepunkt fand. Nicht die NSDAP initiierte die „Aktion gegen den undeutschen Geist“, sondern die nsdap-nahe Deutsche Studentenschaft. Sind wir heute weiter? Kommentar und Positionsbestimmung lesen
Reiner Sahm – Steuerexperte und Buchautor <br /> fordert einen Paradigmenwechsel
„Zum Teufel mit der Steuer! 5000 Jahre Steuern – ein langer Leidensweg der Menschheit“, heißt ein neues Buch, das der Verlag Springer Gabler zur Buchmesse in Frankfurt 2012 herausgegeben hat. Dahinter stehen die klugen Gedanken eines Mannes, der weiß, wovon er spricht und worüber er schreibt; der außerdem aber auch wüsste, wie man diese umsetzt: Der Diplomkaufmann Reiner Sahm hat 35 Jahre als Steuerberater gearbeitet. lesen
"India" - ein Fotoband von Reiner Sahm
"Hier kommt Frederik" - Abenteuer einer kleinen Wanderratte
Dass Wanderratten wandern, sagt ja schon der Name, aber wie weit? Diese Frage und noch viele mehr werden in diesem Buch beantwortet, nicht nur über Wanderratten sondern auch über Australien ... lesen
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an Liao Yiwu
Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat den chinesischen Schriftsteller Liao Yiwu zum diesjährigen Träger des Friedenspreises gewählt. Die Verleihung findet während der Frankfurter Buchmesse heute, am Sonntag, 14. Oktober 2012, in der Paulskirche statt. lesen
projekt@party - ein Buch wie ein Pfeil im Fleisch
Dünn heißt in diesem Fall gerade nicht nichtssagend. Im Gegenteil. Dieses Buch geht dem Leser in die Vene. Es erzählt von Krieg und Hass und Liebe und Güte und allem dazwischen. Beqe Cufaj, in Stuttgart lebender Sprach- und Literaturwissenschaftler hat (s)eine Heimat portraitiert - und den ganzen Zynismus der Internationalität von Europas wichtigstem Projekt - dem Kosovo. Völlig unpolitisch?! lesen
Harry Potter und Ines Lusenberger - ein Feuerkelch der Magie
Wie alt muss man sein, um eine Rezension über ein Buch zu schreiben, die so gut ist, dass auch Marcel Reich-Ranicki sie besser nicht gesellschaftsfähig präsentieren könnte? Nun, GT-Autorin Ines Lusenberger ist 19 Jahre alt. Und sie hat es geschafft: Das Faszinosum Harry Potter, die Genialität von Joanne K. Rowling - aufgeschrieben in einer Analyse, die Ines ganz bescheiden "Betrachtung" nennt. Toll. lesen
Das neue Buch: "Glück im Schritt" - Erzählung, Novelle, Roman. Erscheint im Mai 2012
Die Neuauflage 2012 der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel.
Leseproben. 523 Seiten. Zum Sonderpreis von 10 Euro (statt 43 Euro) kaufen
Nicht jeder Stern hält, was er verspricht <br /> ein Buch von Klaus Meierotto
Klaus Meierotto war Verkaufsberater der Mercedes-Benz-Niederlassung München. Mit dem Buch „Nicht jeder Stern hält was er verspricht“ wendet sich der Autor an Leser, die an den Machenschaften innerhalb der Deutschen Wirtschaft interessiert sind und schon immer erfahren wollten, was sich hinter den Kulissen der Vorstands- und Chefetagen, aber auch zwischen den ständig unter Druck stehenden Mitarbeitern und Kollegen abspielt. lesen
"Verdrängt, vertrieben, ermordet"
Gemeinsam mit Jürgen Serke, Autor der Literatursammlung Die verbrannten Bücher, der Schauspielerin und Kabarettistin Katherina Lange sowie dem Ausstellungsdesigner Jan Frontzek eröffnete Lea Rosh, Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V., heute die Sonderausstellung „Von den Nazis verfemte Schriftsteller: verdrängt, vertrieben, ermordet“ im Ausstellungspavillon gegenüber des Holocaust-Denkmals in Berlin-Mitte (Cora - Berliner-Straße 2, 10117 Berlin). lesen
Autismus und Autisten in der Kommunikation
Wenn am 9. April 2011 die Auto Mobil International, kurz AMI genannt, in den Leipziger Messehallen ihre Tore öffnet, so startet damit die erste deutsche Automobilmesse. Nach dem Autosalon Genf und der vom 15. bis 25. September stattfindenden Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt/M. ist die AMI heuer drittwichtigstes Fenster des größten zivilindustriellen Komplexes in Deutschland. Die Exponenten leben von der Kommunikation - sollte man meinen. Dass das nicht immer so ist, wird GT-Chefredakteur Norbert Gisder in seinem neuen Buch beschreiben, das zur Frankfurter Herbstbuchmesse vom 12. bis 16. Oktober vorgestellt wird. Rechtzeitig zur AMI startet eine Vorserie dazu: Autismus und Autisten in der Kommunikation - von Norbert Gisder
Buchmesse Leipzig 2011 mit Büchern der GT-Autoren
Deutschland, scheinheilig Vaterland und andere Bücher sind auf der Leipziger Buchmesse ausgestellt. 2.150 Aussteller aus 36 Ländern stellen auf einer Fläche von 67.000 Quadratmetern aus. "Leipzig liest" feiert zudem sein 20-jähriges Jubiläum. Auf Anfrage stehen die GT Autoren für Interviews zur Verfügung - Anfragen an mail@gt-worldwide.com
Buchrezension - Der Eintritt ins Pflegeheim
Das Pflegeheim kommt auf viele Menschen, vielleicht auf die meisten von uns zu. Das Heim liegt im Grünen oder in einer Betonwüste, es ist Holzklasse oder Polsterklasse.
Zunächst liegt uns der Gedanke an das Pflegeheim fern. Der Verdrängungsmechanismus vor der letzten Etappe unseres Erdenlebens funktioniert. Wir vermögen noch nicht einmal zu unterscheiden zwischen Pflegeheim, Altersheim, Altenheim, Seniorenheim oder Seniorenresidenz und anderen Spielarten. Aber wo käme man hin, wenn man sich jetzt schon Gedanken machen sollte über den Zeitpunkt, an dem der Körper versagt oder der Geist den Geist aufgibt? Leben wir nicht fast ewig? Was aber, wenn das selbständige Leben wegen Erkrankung und Hilflosigkeit nicht mehr möglich ist? Wird man bei den Kindern Unterschlupf finden? Allmählich hat selbst die Spaßgesellschaft begriffen, dass sich die mit dem Umzug ins Pflegeheim gegebenen Probleme nicht mehr abdrängen lassen. Die großen Verlage werfen Bücher auf den Markt, die die Missstände des Pflegewesens grell anprangern. Das Fernsehen hat mit Horrorsendungen gleichgezogen. Wer sich ernsthaft und ausführlich mit der Materie beschäftigen will, sollte deshalb umgehend zu Petra Walters Buch „Der Eintritt ins Pflegeheim“ greifen. Lesen Sie hier die Buchrezension..
Feiertage: Zeit der Beziehungstaten
Liebe kann mörderisch sein, sagt man. Insbesondere wenn sie in Hass umschlägt. Immer wieder erschüttern uns TV-Berichte oder Zeitungsmeldungen über Beziehungstaten an Feiertagen. Aber sie befriedigen auch unsere Sensationslust. Manchmal wohnt der Mörder gleich nebenan. Aber der Mörder, der sich hinter der Maske der Normalität verbirgt, den wir vielleicht kennen und trotzdem nicht erkennen, bedeutet für viele von uns die Faszination des realen Bösen, denn er ist von seinem Wesen her viel schwieriger zu erfassen und gerade deshalb so nachhaltig interessant. Lesen
100 Jahre Alfa Romeo - ein Bildband
Eine Automarke als Kult zu bezeichnen - das kann sich nur ein "Verrückter" einfallen lassen. Einer? Millionen dürften es sein, die Jörg Walz zustimmen, wenn er das über Alfa Romeo in ein Buch von 190 Seiten gießt. Lesen
Schöne neue Lesewelt
Mit Kindle for Mac kann der geneigte Leser die Bibliothek der Erde bei sich tragen. lesen
"Königinnen der Lüfte" ...
... und andere Bücher von Ernst Probst zu den Themen Luftfahrt, populärwissenschaftlichen Themen, Kryptozoologie, Biografien und Aphorismen. lesen
Snow Leopard
Das neue Buch über das aktuelle Apple-Betriebssystem. Mehr lesen
"Wenn die Seele zerbricht" - von Mikel Marz
Ein Buch über Mobbing am Arbeitsplatz. Eine wichtige Hilfe für die Opfer. Den Tätern auf allen Ebenen kann man nur wünschen, dass Freunde sich abwenden von ihnen und die Gesellschaft sie ächtet. lesen
"Afrika auf dem Weg nach Tinga Tinga"
Es ist eine abenteuerliche Reisebeschreibung, die vom Verlag factum coliniae aus Mittenwalde bei Berlin vorgelegt wird: Kenia, Tansania, Sambia, Zimbabwe, Botswana und Südwestafrika sind Thema im Buch von Ralf Küttelwelsch. lesen
Birma, Burma, Myanmar - Eine Reise in das Land des Lächelns
Mehr als ein Reiseführer: Reisebelletristik für das perfekte Erleben. Lesen
Die Kernfrage - neue Berichte über Untersuchungen zur Notwendigkeit der Kernenergie
Es ist ein Buch, das bewegt. Geschrieben von Insidern, die mehr wissen, als uns die Politik wissen lassen will. Man sollte es gelesen haben. Zur Beschreibung
Faszination Meer
Nichts auf unserem Planeten lässt mehr Menschen mehr Träumen als die Extreme: flirrende Hitze über dem Sand der Sahara etwa; oder - das Meer. Das Wattenmeer? Sicher. Und gerade zu diesem Weltnaturerbe hat der Wachholtz Verlag eines der schönsten Bücher herausgegeben, die man überhaupt für Geld kaufen kann. Ganz anders und doch ebenso lesenswert: Die Novelle von Kay Fischer. Spielt auch vom Meer. Aber ganz anders. Lesen?
Indien von innen - Verse von Rainer Thielmann
Wie kann man einen Subkontinent in einem Buch erfassen? Gar nicht. Wirklich nicht? Nun, Rainer Thielmann hat es einfach getan. Und die Verse machen frösteln. Norbert Gisder über ein Buch, das man am besten inhaliert: Das tut nicht nur den Bronchien gut. Leseproben und mehr
Türkische Küste und Ostgriechische Inseln
Das Buch zum Törn: Für wenige Seegebiete, die ich kenne, ist ein so aufwändig detaillierter Navigator so wichtig, wie der Törnführer der Edition Maritim über die Türkische Küste zwischen Karaburun, Izmir und Antalya sowie die Ostgriechischen Inseln von Chios bis Rhodos. Der Grund ist ganz einfach: Das Land unterm Taurus ist so zerklüftet und vielfältig wie die Strömungen und Untiefen in den Gewässern davor. Norbert Gisder 05-09 mehr über das Buch
Lesen Sie auch: Der Törn zum Buch
ADAC Marinaführer Deutschland und Europa 2009
Der Anspruch, der aus dem Titel des Marinaführers hervorgeht, ist hoch. Denn tatsächlich scheint es so, als wenn Skipper, die - wo auch immer in Deutschland und Europa - auf eigenem Kiel unterwegs sind, ein zweites Buch für ihre Törnplanung nicht mehr brauchen. Dem ist natürlich nicht so. mehr lesen
Deutschlands Hauptstadt und Potsdam <br /> mal ganz anders: "Berlin & Brandenburg rund"
Ein Berlin-Buch nicht nur für Bootfahrer; ein Revier-Führer über Berlin, Potsdam und Brandenburg, in welchem Landtouristen, Berliner und Besucher Insider-Tipps erhalten: Mit vielen speziell für die 400.000 Berliner und Brandenburger Wassersportler notierten Törntipps und Adressen. Außerdem für die mehr als 100.000 Berlin-Besucher auf eigenem Kiel. Das Buch gibt Hafen- und Landgang-Tipps – vom Berliner Yacht-Club am Großen Wannsee bis zum Zeuthener Segel-Verein an der Stadtgrenze.
Die belletristisch erzählten Reisen auf eigenem Kiel vom Südosten Berlins über die idyllische Landschaft der Dahme-Heideseen bis zum Scharmützelsee sind sicher selbst manchem alten Berliner neu. Eine hinreißende Seefahrt quer durch die deutsche Hauptstadt, quer durch die Berliner City mit dem hochmodernen Regierungsviertel wird für alle Berlin-Besucher zum Highlight der Stipvisite in der Hauptstadt. Eine Fahrt über Spree und Havel bis nach Potsdam und weiter nach Brandenburg zeigt, dass Europas größtes Binnenwassersportrevier mehr bietet als den Wannsee und die Unterhavel.
„Berlin & Brandenburg rund“ gibt es als E-Book – und während es in der gedruckten Ausgabe keine Fotos enthält, ist dieser Reiseführer als E-Book der sicher erste Wassersport-Führer mit mehr als 1000 Fotos in 23 Galerien, die den Seefahrer das Erlebnis Berlin auf dem heimischen Computer oder unterwegs genießen lassen. Dieses E-Book kann man für 9,95 Euro sofort bestellen unter www.gt-books.com und erhält das 188-Seiten-Manuskript mit allen Fotolinks und einem umfangreichen Service-Teil (u.a. Vereine, Häfen, Restaurants, Schleusen, Öffnungszeiten und Kontaktadressen).
Als broschierte Ausgabe erscheint das Buch im Anderwelt-Verlag, Hannover, zum Preis von 16,80 Euro.
Der Autor Norbert Gisder, kennt Berlin wie wenige andere. Der Journalist, Romanautor und Fotograf hat 12 Jahre lang bei Berlins größter Zeitung die wichtigste lokale Redaktion der Hauptstadt geleitet.
„Berlin und Brandenburg rund“ - Ein Revier-Führer nicht nur für Bootfahrer. Häfen und Landgänge vom Südosten Berlins quer durch die Hauptstadt und Potsdam, ISBN 978-3-940321-34-3, GT-Books/Anderwelt Verlag, Preis der broschierten Hardcopy-Ausgabe: 16,80 Euro
Aston Martin & Lagonda
Es ist nicht zu vergleichen mit dem Prachtband, mit dem Michael Schäfer auf sich aufmerksam gemacht hat: Aston Martin & Lagonda - Serienmodelle seit 1948, erschienen im Motorbuch Verlag, ist trotzdem ein würdiges Buch für einen "Typenkompass". Und irgendwie gehört es auch in diese Reihe. mehr
Érich Tabarly - Ein Seglerleben
Schon die Reise durch das Buch lässt den Leser die große Leidenschaft des Protagonisten spüren: Segeln. Mehr noch: Das Meer und das Leben darauf, damit, darin. Und so ist das Ende durchaus nicht tragisch. Wenn ein Mann wie Éric Tabarly in der See umgekommen ist, die er mehr geliebt hat als alles andere in seinem Leben, so stelle ich mir diesen Tod als glücklich vor.
Jacqueline Tabarly und Daniel Gilles lassen in ihrem eindrucksvollen Buch daran auch keinen Zweifel aufkommen. Leseprobe: „,Quant il faut, il faut!‘ – ,Was muss, das muss‘. Seine Freunde kennen das legendäre Leitmotiv Érics und seine Art, danach zu handeln. Grundsätzlich erledigt er alles mit großer Gründlichkeit, auch Kleinigkeiten. Auf diese Art bewältigt er ohne viel Aufhebens und im Vertrauen auf alle, die mit ihm zusammenleben, seine täglichen Aufgaben.“ Klingen diese Sätze nicht wie eine Parabel auf das Ende eines Menschen, der glücklich gelebt hat und dessen Tod nichts anderes als die Fortsetzung des gelebten Glücks gewesen ist?
Von denen, die zurückbleiben, wird Éric Tabarly als „Legende“ bezeichnet. Ich finde das unpassend. Denn es entfernt diesen Ausnahmesegler, der aber doch so irdisch, so nah an der Realität geblieben ist, von uns. Es verklärt ihn – eben zur Legende.
Richtig ist, dass Tabarly einer der größten Segler des 20. Jahrhunderts gewesen ist. Falsch ist, dass er es dadurch wurde, dass er 1998 von einer Fahrt durch die irische See nicht mehr zurückkehrte.
Seine Ehefrau Jaqueline und sein Freund Daniel Gilles, die mit dem Bildband „Éric Tabarly – Ein Seglerleben“, eine wirklich große Bildbiografie über einen ganz einfachen Menschen, der an Ziele und Ideale glaubte und dafür lebte, herausgegeben haben, leisten trotz ihrer offensichtlichen und intimen Kenntnisse der Lebensfacetten Tabarlys ihren Teil zu der Verklärung. Leider. Es sei ihnen nicht übel genommen. Denn Jaqueline selbst gibt es wie eine Bitte um Verzeihung zu, wenn sie sagt: „Dies ist kein Buch, sondern ein Album mit Fotos und vielen Bildunterschriften, das man zärtlich und gedankenverloren durchblättert, mit einem Lächeln bei diesem und jenem Bild. Ein Album zur Erinnerung daran, dass der Mann, den wir seit so vielen Jahren zur legendären Person gemacht hatten, ganz einfach ein Mensch sein wollte.“
Eben. Sein Leben als Altar und seine Umgebung als die Gemeinschaft der Gläubigen –d a s hätte sich am wenigsten Éric gewünscht.
Das Buch selbst ist trotzdem wert, ins Schapp genommen zu werden. Norbert Gisder
Jaqueline Tabarly/Daniel Gilles
„Éric Tabarly – Ein Seglerleben“
232 Seiten, 209 Farb- und 164 schwarzweiße Fotos, 12 Schiffsrisse, Format 19,5 x 27,5 cm, Ausstattung mit Klappenbroschur, 22,90 Euro, ISBN 978-3-7688-2474-3, Delius Klasing Verlag, Bielefeld.
Aston Martin & Lagonda
Es ist nicht zu vergleichen mit dem Prachtband, mit dem Michael Schäfer auf sich aufmerksam gemacht hat: Aston Martin & Lagonda - Serienmodellse seit 1948, erschienen im Motorbuch Verlag, ist trotzdem ein würdiges Buch für einen "Typenkompass". Und irgendwie gehört es auch in diese Reihe. mehr lesen
Zum MPC-Autobuch-Preis 2009
„Sehen Sie Alain Delon mit einer jungen Jane Fonda in einem Ferrari 250 California Spider an der Cote d‘Azur – und dann wissen Sie, dass die Zeiten früher andere waren“
Das Buch von heute als vaterländisches Erbe von morgen
Feuilleton von Norbert Gisder
„Herrschaften, bitte nicht fremdeln, rücken Sie doch etwas zusammen, bitte! Und noch etwas: Haben Sie sich doch einfach mal ein bisschen lieb!“ Raunen im Saal, und neben dem Podium drängten sich die Protagonisten vielfältiger Facetten des vaterländischen Erbes der internationalen Autokultur Schulter an Schulter, nur anfangs noch verlegen schmunzelnd, bald schon eine Art Nestwärme genießend, die verbindet. „Nun schauen Sie doch nicht wie ein Auto, etwas enger zusammenrücken, bitte, Herrschaften!“ Dann, schließlich, als sich die Damen und Herren Geehrten tatsächlich so recht Schulter an Schulter und fast schon kuschelnd in die Kameras freuten, war ihr Lachen: echt! Ja, echt. Es hatte nichts Gespieltes und die Freude griff über auf nahezu 100 geladene und auch erschienene Gäste im AMI Forum Autobuch in Halle 5 der Leipziger Messe. Die Fotografen taten, wozu sie da waren: Sie fotografierten. Und so sind es nun zahllose Fotos, die Zeugnis ablegen von der Echtheit – der Echtheit des Lachens wie der Freude, der Bedeutung an sich wie ihrer Protagonisten. Die Verleihung dieses wichtigsten Preises im Bereich einer der wichtigsten Industrien auf dieser, unserer wichtigsten Erde am Eröffnungstag der AMI wurde zu einer Feier, die Würde ausstrahlte und alle Teilnehmer zusammenschweißte; sowohl die, die am Entstehen, wie auch jene, die an der Würdigung der wichtigsten Bücher des vergangenen Jahres und ihrer Präsentation ihren Anteil hatten.
Es waren die Fotografen als Dokumentare des Tatsächlichen, die an die Preisträger, an ihre Vertreter sowie an die Verlage und Juroren, an die Messe Leipzig wie an den - sonst nicht so scheuen - Ersten MPC-Vorsitzenden appellierten: Die Notwendigkeit zum fast verschmusten Beisammensein wurde damit wie ein Sinnbild über eine der schönsten Veranstaltungen der Auto Mobil International (AMI) gelegt. Der Eröffnungstag der AMI und der MPC-Autobuch-Preis 2009 strahlte – Würde! Achtung! Kultur!
Mehr Besucher, mehr Teilnehmer, mehr Verlage, die mit noch mehr Stolz auf immer mehr Autoren gekommen waren – der Erste Vorsitzende des Motor Presse Club e.V., Jürgen Lewandowski, konnte so recht in Superlativen schwelgen. Auch die Jury betreffend, die so außergewöhnlich ist wie der Buchpreis selbst, um den die Versammlung kreiste: Mit Prof. Dr. Florian Hufnagl, dem Direktor der Pinakothek der Moderne, Design, als Vorsitzendem, mit Chris Bangle, dem BMW-Chefdesigner, mit Holger Jung von der Werbeagentur Jung von Matt, Wolfgang Peters, Motor + Technik der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael Ramstetter, Chefredakteur der ADAC-Motorwelt und Walter Maria de Silva, Leiter Konzern Design der Volkswagen AG.
Ohne pathetisch sein zu wollen, war Messevorstand Wolfgang Marzin so pathetisch, wie es nur ging: Die Verleihung des MPC-Autobuch-Preises als quasi in die Wohnzimmer der Millionengemeinde der Autofahrer hinein gelungene Verlängerung der Leipziger Buchmesse zu feiern, wurde zu einem Kunstgriff der besonderen Art. Die Notwendigkeit, Autobücher als quasi-endemische Literaturgattung ausschließlich Automessen und Auto-„Narren“ zuzuordnen, wurde aufgehoben und der Blick von einer Metaebene auf die Schönheit von Stil und Sprache, Bild und Inhalt auch der technischen, gut recherchierten journalistischen Berichterstattung in fleißigen Arbeiten ermöglicht. Treibhäuser für Optimismus sollten Messen sein, wollen Messen sein, sagte Marzin, und führte gelebt vor, wie er das meint: Wenn nicht jetzt, wann dann … Yes, we can! … hallte es unausgesprochen durch die Feierstunde. Und: „Ohne dieses Forum wäre sie nicht komplett, die AMI.“
Mit kargen Worten, die so nüchtern wie wirkungsvoll und dabei geradezu minimalinvasiv jede Form von „Gschmäckle“ aus der oft neidischen, allzu oft erfolgsneidischen und fast immer sozialneidischen Atmosphäre unserer aufs Ego dressierten Gesellschaft herausnahmen, kam Marzin damit zur Ehrung des ersten Buchpreis-Trägers 2009: Und zu Jürgen Lewandowski, dem Ersten Vorsitzenden des MPC, Nestor und Inspirator des Buchpreises. Messechef Marzin sagte, es gehe darum, die besten Bücher zu prämieren …, und wenn der Ideengeber des Concours als Autor eines verantworte, dann sei die Ehre auch mit Fug und Recht die seine: „Maserati“, von Jürgen Lewandowski, erschienen in einer wunderbaren, gebundenen Ausgabe im Motorbuch-Verlag im Dezember 2008, hatte die Ehre. Und der bereits kultiglegendäre Vorgängerband von 1994 hatte seinen zeitlichen Anschluss an die Entwicklungen des neuen Jahrtausends.
Nun ist Jürgen Lewandowski zwar ganz offensichtlich auf den Hund gekommen, was der Moderator des Tages auch niemandem vorenthielt, denn ob man wollte oder nicht, jedem wischte der kleine Pelzmob des Autoenthusiasten irgendwann auf der AMI einmal vor die Füße. Auf den Mund gefallen jedoch war der Zweimeter-Preisträger mit der mindestens zwölfzylindrigen DNA nicht. Lewandowski lobte Wolfgang Seidel und dessen Buchlayout und seine Frau, die die Arbeiten über Jahre und Jahrzehnte nicht nur ertragen, sondern sogar unterstützt habe. Auch den Verlag ließ „barbu“ Lewandowski nicht ungeschoren: Dessen Mut, heute noch ein Buch mit 704 Seiten zu veröffentlichen, sei aller Ehre wert.
Es kam zur ersten Fotosession der Delinquenten auf dem Parkett und die Paparazzi mahnten ungewollt vieldeutig: „Dichter zusammenrücken! Dichter, bitte! Dichter, noch dichter!“
Damit hatte die Feierstunde im AMI Forum Autobuch die Routine des ganz Großen, der Superlative und der Extraklasse in einem Leistungsbereich eröffnet, dessen Forschungsgegenstand immer das Automobil, dessen Perspektive jedoch so unterschiedlich war, wie es unterschiedlicher kaum geht – oder fährt?
Jedenfalls wurde der Preis in der Kategorie Historie der Schneider-Edition für das Buch „Straßen der DDR: Eine Reise von Tangermünde nach Berlin unmittelbar nach dem Mauerfall“ (Schneider-Text) verliehen. Michael Krone als Autor und Jürgen Schneider als Herausgeber wurden von ihrem Vertriebspartner, dem Bielefelder Verlag Delius Klasing, vertreten. Die gesamte Jury sei so begeistert, dass sich alle das Buch bestellt hätten, lobte der Laudator.
(Fotosession: Dichter, bitte! Dichter, verehrte Damen und Herren!)
Automobilisten sind irgendwie lakonische Menschen. In der Beschleunigung wird der Motor hochgezogen und dem ersten folgt der zweite, dem zweiten der dritte Gang … so steigerte sich das Tempo – in die Kategorie Motorsport: „Bernd Rosemeyer – Die Schicksalsfahrt“, von Peter Kirchberger herausgegeben, sei ein Dokument, wie es „nie in dieser Perfektion aufgezeichnet“ worden sei. Kirchberger als Herausgeber erhält diesen Preis ebenfalls in Absenz – der Delius Klasing Verlag durfte eine weitere Urkunde entgegennehmen.
(Fotosession, w. v. – langsam aber geriet das Sich-näher-Rücken zum Gruppenspaß).(Doch zunächst noch ein letztes Mal: Alle Preisträger nach vorn, bitte! Es ist für ein Abschlussfoto. Ja, haben wir es endlich gelernt: Dichter zusammenrücken, bitte! Dichter!) GT 04-09
Kategorie Design: Für sein Buch „Car Design Studies“ (Delius Klasing) wurde Prof. Dr. Othmar Wickenheiser von der Hochschule München, Prodekan der Fakultät für Design, und mit ihm ein Mann geehrt, der so fundiert alle gängigen Klischees über den Haufen wirft, dass es dem Chronisten unnütz erschiene, diese Rede zu skizzieren. Es würde wohl immer ohne Amusement bleiben. Also veröffentlicht GT die gesamte Rede – im Anschluss an dieses Feuilleton.
(Hier geht es zur Original-Rede von Prof. Wickenheiser)
Jürgen Lewandowski erlaubte sich eine Nachfrage – und schon stand die nächste Fotosession mit Dame auf dem Plan.
Kategorie Foto – als erstmalig extra gewürdigte Buchform: In diesem Jahr seien besonders viele fantastische Bildbände auf der Liste der Juroren gewesen. Deshalb habe man diese Kategorie neu aufgenommen. Ebenso werde man auf Anregung des Berliner Motor-Journalisten Knut Böttcher eine Kategorie Umwelt für 2010 vorsehen, sagte Laudator Lewandowski. Vielleicht ist es dieses allein an der Praxis der Lese- und Schaulust der Bücherwürmer orientierte Vorgehen, welches den Buchpreis des MPC so lebendig wirken lässt. Viel Show muss da gar nicht sein. Die Künstler selbst sind die Show.
In der neuen Kategorie Foto (von der man sich in der Tat nur wunderte, dass sie nicht früher schon erfunden ward), unterlagen die Juroren mit großer Übereinstimmung der Bildgewalt von Peter Vann: „Das fotografische Werk“ habe „eine neue Sicht auf das Automobil ermöglicht“, sagte Lewandowski. Und wieder Lob an den Delius Klasing Verlag, der den Mut hatte, diesen „Riesen-Trum“ in einer 1000er Auflage zu veröffentlichen.
(Fotosession. Dichter, verehrte Dame, verehrte Herren!)
Schluss? Von wegen. Jürgen Lewandowski setzte noch einen drauf und erzählte von einem weiteren großen Literaturentwurf, der vor drei Jahren Furore gemacht habe: „Literaten und ihre Autos“ – jenes von damals habe die Entscheidung hervorgerufen, eine Kategorie Sonderpreis zu erfinden, die fortan für Bücher gelten solle, die in keine Kategorie passen. In diesem Jahr fiel die Entscheidung überdeutlich auf „Stars and Cars oft the 50s“. Edward Quinn, einer der ersten Paparazzi, die an der Cote d‘Azur Fotos machten, habe darin Geschichten zu Geschichte verdichtet, das Buch sei von teNeues meisterlich ausgestattet worden. Lewandowski: „Blättern Sie es durch und sehen Sie Alain Delon mit einer jungen Jane Fonda in einem Ferrari 250 California Spider an der Cote d`Azur – und dann wissen Sie, dass die Zeiten früher andere waren.“ „Stars and Cars“ erhielt den Sonderpreis People.
(Fotosession. Dichter, Herrschaften!)
Damit wären wir tatsächlich am Ende, wenn, ja, wenn der Laudator nicht so vergnügungssüchtig wäre … das ist er aber nun einmal. Und mit ihm die Jury. Also vergab Letztere auch noch einen Autorenpreis. Und Ersterer machte sich auf zu einer Reise zu Hans-Christoph Graf von Seherr-Thoß, der selbst ebenfalls nicht nach Leipzig kommen konnte. Was man dem Geehrten nicht übel nehmen darf, denn der Graf ist im Oktober 2008 90 Jahre alt geworden. Damit hat er besondere Rechte – also reiste „Lewi“ zum Träger der Auszeichnung, der die ersten Silberpfeile live gesehen und acht Jahrzehnte Automobilgeschichte wie kein anderer beschrieben hat. Hier angekommen, wurde der Auto- und Hundenarr ein wenig kaltschnäuzig: Als er von den Sachertörtchen mit Schlagsahne und einem wunderbaren Café erzählte, hörte man leises Murren im Auditorium Optimum der AMI. Und Lewandowski beeilte sich, vom frisch geweckten Appetit seiner Zuhörer abzulenken, indem er referierte, was er dem Grafen so alles vorgetragen hat.
Auch das ist so gewichtig wie der Laudator und der Geehrte selbst, weshalb GT weder Kosten noch Mühen scheut und die gesamte Tonaufzeichnung der MPC-Autobuch-Preisverleihung in der Folge dieses Reports zum gefälligen Selbst-Hören anbietet. Darin erfährt man dann alles haarklein zum Buch des Grafen von Seherr-Thoß über „Die Deutsche Automobilindustrie“ (erstmals 1974 bei der Deutschen Verlagsanstalt, Stuttgart, erschienen, mehr als 700 Seiten stark und eines der wichtigsten Standardwerke der deutschen automobilen Literatur). Und man kann sich bei Sachertörtchen mit frischer Schlagsahne am Kamin oder auf dem heimischen Balkon hineinversetzen in die Erfülltheit eines Lebens, das an Tempo zunimmt, auch wenn wir selbst manchmal schmerzlich zur Kenntnis nehmen werden, dass wir so manches langsamer angehen lassen sollten.
GT wünscht dabei, bei der sicher bald folgenden Lektüre der ausgezeichneten Bücher (Rezensionen werden in Kürze folgen) und der Fotoschau zur Preisverleihung, gedeihliche Kreativität und viele Ideen für weitere Bücher, die folgen.
(Doch zunächst noch ein letztes Mal: Alle Preisträger nach vorn, bitte! Es ist für ein Abschlussfoto. Ja, haben wir es endlich gelernt: Dichter zusammenrücken, bitte! Dichter!)