SEO-Tools von Seitwert | Analyse- & Monitoring Tool

Ukraine-Krieg ...

... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:

"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022

Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022

Spenden auch Sie

mit jedem Schein werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.

Spenden-Konto

GT - Norbert Gisder

IBAN

DE63100700240603798000

Verwendungszweck:

Spende für GT

GT in Zahlen:

Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 20.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur!

Mehr Zahlen und Fakten

Leser sagen zu GT: Sehr gut!

Das ist GT - mehr darüber

Golf in GT - mit Werner Schwarz

Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen

Aktuelle Meldungen für Golfer

Neue Golf-Produkte

BI KW e.V.

BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt.  lesen.

Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. Öffnet internen Link im aktuellen Fensterlesen

 

Dokumentationen:

Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen

Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen

Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen

Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen

Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen 

China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen

Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen

Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen

Alle Kontinente / Alle Länder

Öffnet internen Link im aktuellen FensterEuropa
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAsien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAfrika
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAmerika (Nord- und Mittelamerika)
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAmerika (Süd)
Öffnet internen Link im aktuellen FensterArabische Länder
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAustralien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKaribik
Öffnet internen Link im aktuellen FensterOzeanien - Südse 
Öffnet internen Link im aktuellen FensterArktis
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAntarktis
Öffnet internen Link im aktuellen FensterStaatenbündnisse der Erd 
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAllgemeine Reiseinformationen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAjman
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAbchasien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAbu Dhabi
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAfghanistan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterÄgypten
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAlbanien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAlgerien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAndorra
Öffnet internen Link im aktuellen FensterArktis
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAruba
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAntarktis
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAngola
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAntigua und Barbuda
Opens internal link in current windowArgentinien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterArmenien 
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAserbaidschan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterÄquatorialguinea
Öffnet internen Link im aktuellen FensterÄthiopien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterAustralien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBahamas
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBahrain
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBangladesch
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBelgien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBelize
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBhutan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBirma
Opens internal link in current windowBolivien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBosnien und Herzegowina
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBotswana
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBrasilien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBritish Guyana
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBritish Virgin Islands
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBrunei
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBulgarien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBurkina Faso
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBurma
Öffnet internen Link im aktuellen FensterBurundi
Öffnet internen Link im aktuellen FensterChile
Öffnet internen Link im aktuellen FensterChina
Öffnet internen Link im aktuellen FensterCookinseln
Öffnet internen Link im aktuellen FensterCosta Rica
Öffnet internen Link im aktuellen FensterCôte d'Ivoire
Öffnet internen Link im aktuellen FensterDänemark
Öffnet internen Link im aktuellen FensterDeutschland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterDschibuti
Öffnet internen Link im aktuellen FensterDubai
Öffnet internen Link im aktuellen FensterEcuador
Öffnet internen Link im aktuellen FensterElfenbeinküste
Opens internal link in current windowEngland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterEritrea
Öffnet internen Link im aktuellen FensterEstland  
Öffnet internen Link im aktuellen FensterEU
Öffnet internen Link im aktuellen FensterFäröer
Öffnet internen Link im aktuellen FensterFinnland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterFrankreich
Öffnet internen Link im aktuellen FensterFujaira
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGabun
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGambia
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGeorgien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGhana
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGrenada
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGriechenland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGrönland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGroßbritannien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGuatemala
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGuinea
Öffnet internen Link im aktuellen FensterGuyana
Öffnet internen Link im aktuellen FensterHaiti
Öffnet internen Link im aktuellen FensterHolland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterHonduras
Öffnet internen Link im aktuellen FensterHong Kong
Öffnet internen Link im aktuellen FensterIndien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterIndonesien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterIrak
Öffnet internen Link im aktuellen FensterIran
Öffnet internen Link im aktuellen FensterIrland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterIsland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterIsrael
Öffnet internen Link im aktuellen FensterItalien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterJamaika
Öffnet internen Link im aktuellen FensterJapan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterJemen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterJordanien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKambodscha
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKamerun
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKanada
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKapverden
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKasachstan
Opens internal link in current windowKenia
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKirgisistan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKiribati
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKolumbien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKomoren
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKongo
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKorea  
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKorsika
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKosovo
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKroatien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterKuba
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLaos
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLa Réunion
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLesotho
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLettland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLibanon
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLiberia
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLibyen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLiechtenstein
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLitauen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterLuxemburg
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMadagaskar
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMalawi
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMalaysia
Opens internal link in current windowMalediven
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMali
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMalta
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMarokko
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMauretanien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMauritius
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMayotte
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMazedonien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMexiko
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMoldawien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMonaco
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMongolei
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMontenegro
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMontserrat
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMosambik
Öffnet internen Link im aktuellen FensterMyanmar
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNamibia
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNauru
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNepal
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNeuseeland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNicaragua
Opens internal link in current windowNiederlande
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNiger
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNigeria
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNordkorea
Öffnet internen Link im aktuellen FensterNorwegen
Opens internal link in current windowOman
Öffnet internen Link im aktuellen FensterÖsterreich
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPakistan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPalästina
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPalau
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPanama
Öffnet internen Link im aktuellen FensterParaguay
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPeru
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPhilippinen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPolen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPortugal
Öffnet internen Link im aktuellen FensterPuerto Rico
Öffnet internen Link im aktuellen FensterQatar
Öffnet internen Link im aktuellen FensterRas al-Khaima
Öffnet internen Link im aktuellen FensterRéunion
Öffnet internen Link im aktuellen FensterRuanda
Öffnet internen Link im aktuellen FensterRumänien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterRußland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSambia
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSamoa
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSaudi Arabien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSharjah
Opens internal link in current windowSchottland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSchweden
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSchweiz
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSenegal
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSerbien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSeychellen
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSierra Leone
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSimbabwe
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSingapur
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSizilien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSlowenien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSlowakei
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSomalia
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSpanien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSri Lanka
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSt. Kitts and Nevis
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSt. Lucia
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSt. Maarten
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSudan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSüdossetien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSüdsudan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSüdafrika
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSüdwestafrika
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSüdkorea
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSultanat Brunei Darussalam
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSurinam
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSwasiland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterSyrien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTadschikistan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTaiwan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTansania
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTasmanien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTschad
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTschechien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTschetschenien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterThailand
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTibet
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTogo
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTonga
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTrinidad und Tobago
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTunesien
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTürkei
Öffnet internen Link im aktuellen FensterTurkmenistan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterUganda
Öffnet internen Link im aktuellen FensterUkraine
Öffnet internen Link im aktuellen FensterUmm al-Qaiwain
Öffnet internen Link im aktuellen FensterUNASUR - UNASUL
Öffnet internen Link im aktuellen FensterUngarn
Öffnet internen Link im aktuellen FensterUruguay
Opens internal link in current windowUsbekistan
Öffnet internen Link im aktuellen FensterUSA
Öffnet internen Link im aktuellen FensterVanuatu
Öffnet internen Link im aktuellen FensterVatikanstaat
Öffnet internen Link im aktuellen FensterVenezuela
Öffnet internen Link im aktuellen FensterVereinigte Arabische Emirate
Opens internal link in current windowVietnam
Öffnet internen Link im aktuellen FensterWales
Öffnet internen Link im aktuellen FensterWeißrussland
Öffnet internen Link im aktuellen FensterWestsahara
Öffnet internen Link im aktuellen FensterZentralafrikanische Republik
Öffnet internen Link im aktuellen FensterZimbabwe
Öffnet internen Link im aktuellen FensterZypern

Und auf keinen Fall vergessen:

Öffnet internen Link im aktuellen FensterDie Reiseapotheke

Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia

GT RNG
16.10.2020

Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären.  lesen

US-Atombomben aus Deutschland abziehen

Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Von Sevim Dagdelen, abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE
25.09.2020

 

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen

Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei  weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen

In eigener Sache

Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:

GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.

Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.

Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:

GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.

Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.

 

Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung

Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. Öffnet internen Link im aktuellen Fensterlesen


Drei Jahre in Folge wurde GT von einer Leserjury zu den 100 besten, deutschen Magazinen gewählt. Haben Sie Teil: Spenden Sie für guten Journalismus. (Gehen Sie einfach über den Spendenbutton unten.)

Dauerstreit und Debatte in GT

Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste 

Liebe Leser,

mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.

Am besten gleich hier und jetzt

Das neue Buch: "Glück im Schritt"

 

Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. Öffnet internen Link im aktuellen Fenstermehr lesen

 

Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Sie sind hier:  » Gesellschaft - Quer

Autismus und Autisten in der Kommunikation

Von Norbert Gisder
08.04.2011

Gesellschaftlich wird Autismus als Schimpfwort begriffen. Es bezeichnet im Kern zwar noch die auch medizinisch definierte Form eines Egoismus, der sich aus der Gemeinschaft löst. Der Autist jedoch ist in der vulgärgesellschaftlich gebrauchten Form der Egoist, der seine Karriere auf Kosten aller macht, der sein Geld unter Missbrauch des Respekts der von ihm Abhängigen aus dem Kreislauf zieht. Der sich weigert, in Reaktion auf sein Handeln und seine Erwartung an andere Konsequenzen zu tragen, sobald sie seine Fettlebe schmälern würden.

Autismus in meiner Betrachtung soll weniger Schimpfwort als vielmehr Erklärung für Persönlichkeitsdefizite von Verantwortlichen in der Kommunikationsbranche im weitesten Sinn sein.

Tatsächlich wird es nur auf den ersten Blick absurd klingen, wenn ich sage, dass es gerade in der Kommunikations-Industrie, denn das ist die Vernetzung von PR und Journalismus, Kommunikation und Nachrichtenhandel längst geworden, besonders viele Autisten gibt.

In meiner 35-jährigen Stolperstrecke als Journalist habe ich so viele Autisten in leitenden Positionen kennengelernt, dass ich im Verlauf dieser Analyse nicht umhin kommen werde, eine große Zahl von ihnen beim Namen und ihrer Position zu nennen.

Unter ihnen werden sich Abteilungs- und Ressortleiter der diversen Branchen in Journalismus und PR, Pressearbeit und Kommunikation, Medien, Handel, Banken, im Mittelstand und in der Großindustrie finden, die per Dekret die Direktiven ihrer Vorgesetzten durchsetzen, ohne den Sinn zu kommunizieren. Ich binde die „kleinen“ autistischen Entscheider dabei ein in die illustre Gesellschaft von Vorstandvorsitzenden großer Firmen, Verbände, Verlagen, deren „Geiz-ist-geil-Mentalität“ zu einer gnadenlosen Ausbeutung der ihnen Schutzbefohlenen führt. Weder dass deren Familien unter dem Druck der Isolation zerbrechen, der die Autisten sie aussetzen, noch dass die Kommunikation insgesamt das Bild der Gesellschaft von der Wirklichkeit – autistisch – verengt, interessiert diese Konsorten. Parasiten gleich saugen sie die Kraft des Intellekts aus ihren Medienworkern, die sie, sobald ausgebrannt, am Wegrand liegen lassen; auf den Leichen autistisch-selbstverliebt in sich blickend im nächsten Kreativen den Vorteil für das eigene Ich suchend.

Dass ich mich in der gesellschaftlichen Auffassung des Schimpfs vom Autismus immer wieder der medizinischen Definitionen dieser schweren Persönlichkeitsstörung bediene, bedeutet nicht, dass ich das Problem medizinisch untersuchen will. Ich ziehe vielmehr aus der medizinischen Bestimmung zum Autismus allein die Ableitungen, die im gesellschaftlichen Verständnis dieser Krankheit ihre Anwendung auf bestimmte Persönlichkeitstypen unserer Zeit finden.

These 1

Der Autismus eines Großteils der Verantwortlichen gerade in der Kommunikation trägt einen noch größeren Teil der Schuld am Versagen der Gesellschaft.

Sie werden nun fragen: Autismus in der Kommunikation? Geht das überhaupt?

Die Antwort:

„Autismus ist eine schwere Behinderung, in deren Zentrum eine gravierende Beeinträchtigung in der Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit, und dem zufolge in der sozialen Interaktion steht. Autismus gehört zu den schwersten psychischen Störungen des Kindesalters, ist aber keine "Kinderkrankheit", sondern bleibt im Jugend- und Erwachsenenalter bestehen.

Autismus ist nicht heilbar, aber die Ausprägung und Erscheinungsform kann sich im Laufe des Lebens verändern.“

Aus: http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/autismus.htm

Wer heute im Journalismus arbeitet, hat viele Fragen. Nicht alle gefallen demjenigen, der gefragt wird. Und dann passiert es: Auf die Frage erfolgt – nichts. Es gibt keine Antwort – nicht weil keine möglich wäre, sondern weil sie dem Gefragten unangenehm wäre oder Folgerungen zwangsläufig machen würde, die der Gefragte eben nicht in Kauf nehmen will.

Damit sind wir beim Begriff: Kauf. In Kauf nehmen heißt: Geld geben.

Das nun Fragen nicht beantwortet werden, liegt also sicher nicht nur am Inhalt der Fragen selbst, sondern oft auch an deren Ziel: Geld zu erhalten. Denn wenn wir von einem anderen etwas wollen, dann ist das, was wir wollen, oft eben nicht nur eine Antwort, sondern ein „Gewinn“ im weitesten Sinn.

Im Journalismus kann das etwa der „Gewinn“ an Akzeptanz der Leser durch eine kluge Analyse sein. In der Kommunikation im erweiterten Sinn aber eben auch zum Beispiel eine Anzeige fürs Blatt, für das man schreibt; mit dem Geld, das der Auftraggeber der Anzeige diese Werbung bezahlt, wird dann wiederum der Medienworker bezahlt – der Gewinn des „Kommunikators“ wäre dann rein merkantil. Oder? Ich denke nicht. Ich denke, der Gewinn des „Kommunikators“, das Geld, das er erhält, ist die Basis dafür, dass die Gesellschaft insgesamt nur dann intakt bleibt, wenn jede Leistung ihren Preis erbringt – und eben auch die des Kommunikators.

Nehmen wir einmal an, dass ein Kommunikator eine Bezahlung überhaupt nicht will. Dann will er die Kommunikation als Selbstzweck. Als Ausdruck einer intellektuellen Spiegelfechterei. Er will weder Geld noch Bezahlung für seine Kommunikation, sondern „nur“ die Achtung, den Respekt. Er empfindet das „An-den-Mann-Bringen“ seiner Message als seine Mission und die zu erfüllen ist ihm mehr Wert als Geld, das er eventuell dafür erhalten könnte.

Doch geht das überhaupt – für eine Mission zu arbeiten, ohne sich bezahlen zu lassen?

In wenigen Fällen – vielleicht. Vorausgesetzt, der Kommunikator hat bereits Geld genug, um damit seine Unabhängigkeit von Bezahlung zu – ja: bezahlen. Denn auch die Freiheit, zu arbeiten, ohne Honorare, Einkünfte, Gehälter und andere Zuwendungen zu erhalten, muss man sich erkaufen. Dann lebt dieser Kommunikationsprofi also von dem Geld, das er hat. Wird er deshalb nicht bezahlt?

Das wäre eine verwegene Vermutung. Natürlich wird er trotzdem bezahlt. In diesem Fall nämlich durch sich selbst. Er gibt seine Zeit und wendet seine Fähigkeiten für eine Kommunikation auf, für die er von demjenigen, der von den geistigen Potenzen des Medienworkers profitiert, keinerlei Gegenleistungen verlangt. Wovon aber lebt dieser Kommunikator dann? Von dem Geld eben, das er hat – vielleicht haben es vorherige Generationen erworben und er hat es geerbt, oder er hat zuvor so erfolgreich gearbeitet, dass über seinen verbrauchten Lebensstil hinaus Geld übrig geblieben ist, von dem er zehrt. Auf jeden Fall lebt er von einer vorhandenen Masse, aus der heraus er sich selbst für seine Leistung bezahlt.

Zugegeben, das ist sicher ein angenehmer Luxus. Aber kann man ihn in der Kommunikation voraussetzen?

Sicher nicht.

Der normale Vorgang in der Kommunikation ist doch der: Da gibt es einen, eine Lobby, eine Firma, einen interessierten Kreis von Betroffenen, die etwas machen oder herstellen oder wissen oder wollen, aber keine anderen Wege haben, ihre Ziele zu erreichen, als die über die Kommunikation. Sie wollen anderen mitteilen, was sie zu „verkaufen“ haben, um von jenen, die davon erfahren, das Geld für ihre Ware, Dienstleistung oder den Genius dahinter zu erhalten. Sie wollen von dem leben, was sie können und leisten.

Da sie ein Medium, welches diese zu verkaufenden Leistungen bekannt macht, nicht im Portfolio ihrer Verfügungsmasse haben, brauchen sie jemanden, der das publiziert, was sie der Welt mitteilen wollen. Sie brauchen den Kommunikator auf der anderen Seite des Schreibtisches: Den Journalisten, den PR-Mann, den Medienworker im weitesten Sinn. Sie brauchen denjenigen, der zwar z.B. das Auto nicht selbst bauen könnte, der aber wegen des Mediums, für das er arbeitet, über das Auto Berichte verfassen könnte und dies auch tut. Diese Berichte steigern die Bekanntheit des Produkts und es finden sich die Interessenten, die es kaufen – die also dafür Geld ausgeben.

Von diesem Geld leben: Die Familien derjenigen, die das Auto bauen, diejenigen, die es entwickeln, vermarkten, die die Vermarktung organisieren und, und, und …

Aber wovon lebt derjenige, der über das Produkt berichtet? Er lebt von der Kommunikation. In diesem Fall von seiner Fähigkeit, die Leistungen der Produzenten des Produkts so ins Interesse der möglichen Käufer zu rücken, dass die Produzenten und ihre Abhängigen von dem erwirtschafteten Geld leben können.

Man kann auch sagen: Die geistige Kraft des Journalisten, Fakten und Zusammenhänge zu kommunizieren, ernährt die produktive Kraft der gesellschaftlichen Basisarbeit. Diese Basisarbeit muss dabei gar nicht unbedingt materieller Art sein, sie kann ebenso gut ideeller, künstlerischer Art, sie kann politische Gestaltung des Alltags oder sonstiger Art sein. Erst in der Tatsache, dass ihr ein Wert dadurch zuerkannt wird, dass sie durch den Journalisten kommuniziert wird, erhält sie auch die Wertschätzung derjenigen, die schließlich Geld dafür hergeben. So ernährt sich der Politiker ebenso wie der Facharbeiter am Fließband – oder dessen Manager im Vorstand oder im Marketing – durch die kreative Arbeit des Medienworkers.

Aber wovon lebt derjenige, der über das Produkt berichtet? Wovon lebt der Kommunikator?

Ist er angestellt, so erhält er das Geld für seine Kommunikations-Leistung von seinem Arbeitgeber. Doch woher erhält jener sein Geld? Richtig: Aus den Anzeigenerlösen, aus dem Verkauf der Zeitung oder weiterer Produkte, in denen der Journalist über die zu verkaufenden Arbeiten berichtet. In großen Netzwerken funktioniert dies.

Die kreative Kraft selbst aber, die darin liegt, Bericht zu erstatten, verdörrt in kleinen Systemen, wenn sie nicht bezahlt wird, wenn sie sich somit nicht immer wieder erneuern und kräftigen kann. Woher sie bezahlt wird ist dabei egal. In aller Regel wird es aber auch im Interesse derjenigen sein, über die berichtet wird, dass die Berichterstatter gut leben, damit sie weiterhin gern und gut berichten können.

In aller Regel ist das so.

Die Regel allerdings wird allzu oft gebrochen durch: Autismus. Autistische Verantwortliche in der Kommunikationskette zerstören die Idylle eines Miteinanders von Worker und Medienworker. Ichbezogenheit und damit einhergehendes, fehlendes Verständnis für Gesamtzusammenhänge und Notwendigkeiten im Miteinander machen die Kommunikation stumpf. Die Kommunikation selbst wird nicht mehr das Instrument der Information und der Mitteilsamkeit bleiben. Sie mutiert zur Hure, die allein dem Autisten noch eine gewisse Lust am Ich gibt. Der Kommunikator wird als Drohne verbraucht und nach Gebrauch fallengelassen. Todesurteil durch Nahrungsentzug.

These 2

„Mach erst mal …“ sagt der Autist und freut sich auf die Resultate der Arbeit, die er nicht bezahlen wird. Denn nach getanem Werk des von ihm beauftragten Medienworkers wird er den Effekt der Arbeit in Zweifel ziehen (also die Rechtsgrundlage für die Notwendigkeit, zu bezahlen) – und sich selbst und seinem von der Gesellschaft als Ausbeutung nicht erkannten Tun den Erfolg der Kommunikation seines Beauftragten zuschreiben.

Autismus und Empathie – schließt sich das aus? Nicht ganz.

„Menschen mit Autismus haben große Schwierigkeiten, das Denken und Empfinden Anderer wahrzunehmen, sich hineinzuversetzen und es zu begreifen, selbst wenn sie "hoch-funktionsfähig" sind. Erwachsene, gut begabte Autisten, die sich entsprechend ausdrücken können, äußern, es sei, als lebten sie wie Fremde auf einem unbekannten Planeten. Sie können den Wunsch nach Kontakt nicht adäquat zeigen, wirken auf ihre Umgebung z.B. unnahbar, egoistisch, seltsam, und bleiben allein.“

Aus: http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/autismus.htm

Empathie bezeichnet Fähigkeiten, Gefühle, Absichten, aber auch Persönlichkeitsmerkmale eines anderen nachzuempfinden. Damit verbunden ist aber auch die eigene Reaktion darauf: Mitleid, Trauer, der Wunsch, zu helfen haben in der Empathie ihre Wurzel.

„Empathie spielt in vielen Wissensgebieten eine fundamentale Rolle, von der Kriminalistik ... über die Psychiatrie bis hin zum Management oder Marketing. Arthur Ciaramicoli unterscheidet zwischen authentischer Empathie und funktionaler Empathie. Letztere hat manipulative bzw ausbeuterische Ziele von der Werbung bis hin zu Sadismus …“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie)

Ich denke, die Autisten mit funktionaler Empathie, die in der Kommunikation ihr Unwesen treiben, sind der eigentliche Faulschlamm der Gesellschaft.

Ich will das verdeutlichen:

„Mach erst mal … eine Hand wäscht die andere – das Leben ist ein Geben und Nehmen …“ … sagt der Arbeit-Geber so daher. Der Arbeit-Nehmer hofft, dass es stimmt, und ackert, was das Zeug hält, damit der Arbeit-Geber, eigentlich ja ein Geschäfts-Partner, zufrieden ist. Im Geschäftsleben der Großen geht das auch meistens gut, denn ausgefeilte Verträge sichern die Gegenleistung – das Geld - ab, auf die der Leistungsträger einen Anspruch erwirbt, indem er seine Arbeit verabredungsgemäß tut.

Bei kleinen Unternehmern, von Generalunternehmern oft abfällig „Subbies“ genannt, geht das nicht selten schief: Da shanghait der „Obernehmer“ den Auftrag, lässt sich das Geld für die noch nicht einmal erbrachte Leistung ausbezahlen oder zumindest in Raten, Abschläge genannt, überweisen. Dann schickt er seine Subunternehmer, eben die „Subbies“, oft nur mit Handschlag abgesichert, ins Rennen. „Mach erst mal … eine Hand wäscht die andere.“

Die „Subbies“ ackern also, was das Zeug hält und sind davon abhängig, dafür auch entlohnt zu werden. Familien leben von der Hoffnung, nicht betrogen zu werden.

Eine Hand wäscht die andere, wurde ihnen vom Obernehmer versprochen.

Doch wenn es zur Kasse geht, fängt der „General“ zu mäkeln an: Hier wurde die Erwartung nicht erfüllt und dort wäre doch noch Leistungspotenzial…

Eine Hand wäscht die andere … also bessert der „Subbie“ nach – weitere Arbeitszeit wird in weitere Leistung gesteckt. Man will ja weiterhin „gelistet“ sein und Aufträge erhalten.

Die kriegt man auch. Doch Geld? Sense. Ist nicht. Allzu oft jedenfalls nicht.

Und so steht der Subunternehmer schließlich vor der Wahl: Rechtsanwalt einschalten? Vielleicht nie wieder einen Auftrag vom Obernehmer bekommen, der das Geld des Auftraggebers längst verbraten hat – war die Leistung, die gar nicht er, der „Generalunternehmer“, sondern der „Subbie“ erbracht hat, in Wahrheit doch vorbildlich. Dem „Subbie“ bleibt dennoch nichts als die Frage: Guter Leistung gutes Geld für einen vielleicht auch noch schlechten Advokaten hinterherzuwerfen, der ohne Empathie einige Paragrafen an die andere Hand leitet, die die eigene nicht waschen will? Der sich letzten Endes – und nach dem verlorenen Prozess – herausredet: Tja, vor Gericht erhält man halt einen Spruch, von Recht bleibt da manchmal nicht viel!…

Eine Hand wäscht die andere.

Und während der „Subbie“ die dreckigen Griffel des Obernehmers ordentlich geschrubbt hat, ist die eigene Hand immer noch vom Staub der Arbeit übervoll und bleibt ungespült – die Arbeit unbezahlt.

Ungezählte Male erleben ordentliche Dienstleister diesen Vorgang täglich in unserem Land, dessen Menschen sich für Fleiß und Tüchtigkeit in aller Welt ihren Namen und das „Made in Germany“ zum geschätzten Label gemacht haben. Meines Erachtens hat die in Wahrheit seit Jahrzehnten sich ständig verschärfende Krise, in der wir uns befinden, darin eine wachsende Basis.

Die Geschädigten sind nicht zu Unrecht verärgert. Gehen vielleicht in Konkurs, weil Auftraggeber in schon vor Auftragvergabe nicht selten sogar betrügerischer Absicht – von der Tonalität her aber ganz kumpelhaft – an sie appelliert haben: Mach erst mal, dann wirst du den Erfolg schon zurückerhalten – eine Hand wäscht die andere.

Die Wirtschaft geht kaputt an solchen Strolchen. Vor allem aber: Der Glaube und das Vertrauen der Menschen geht verloren. Der eigentliche Humus des Humanismus wird ausgetrocknet.

An diesem Punkt stellt sich übrigens eine interessante Frage, die ich später ausführlich erörtern werde: Cui bono – wer profitiert davon? Wer könnte also interessiert sein, diesen Prozess in Gang zu halten, vielleicht sogar zu forcieren?

Humanismus austrocknen. Den Glauben von Menschen an Menschen im Nirwana verloren gehen lassen. Es gibt Potentaten, in gut strukturierten Netzwerken organisiert, die daran Interesse haben. Wie gesagt, dem Thema wende ich mich später zu.

Ich wünsche allen Lesern, solche Erfahrungen nicht zu machen. Wenngleich ich meine Zweifel habe, dass es unter den Lesern auch nur einen denkenden, kreativen Zeitgenossen gibt, der das nicht selbst schon erlebt hat. Ich hoffe stattdessen, dass Sie Ihre Leistung in dem Maße bezahlt bekommen, in welchem diese den Mehrwert für den Auftraggeber mehrt. Damit Sie hernach die verdienten Früchte ihres Werkes genießen können, so genießen, dass Sie anschließend leistungsstark ans neue Werk gehen können.

Ja, als Optimist, der wirklich glaubt, dass das möglich ist, grüße ich alle Leistungsträger von Herzen und wünsche Ihnen Erfolg, Anerkennung und eine der Leistung entsprechende Bezahlung.

In der Kommunikation wird diese allerdings die Ausnahme bleiben.

Warum?

Gehen wir in die Details:

These 3

Die Würde des Menschen ist antastbar. Und ist sie durch alle diese widerlichen Grabbeleien erst einmal richtig beschädigt, wird ihr nun unwürdiger Träger zu einem unwürdigen Werkzeug des Kommunikations-Autisten, der mit funktionaler Empathie aus dem kreativen Medienworker sein Werkzeug gemacht hat; eine Sache, die nach Gebrauch und Verschleiß weggeworfen werden darf.

Der Autist hat seine Wollust gehabt – und seinen Erfolg empfindet er umso ungestörter, je weniger er gemahnt werden kann, wem er diesen verdankt.

Das setzt natürlich Urteilskraft voraus und so stellt sich die Frage:

Autismus und Urteilskraft – ist das kompatibel?

„Bei Autismus handelt es sich um eine … veränderte Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitung des Gehirns. Das bedeutet, dass die Eindrücke aus den Sinnesorganen z.B. zu stark, zu schwach, bruchstückhaft oder verzögert verarbeitet werden. Dadurch erleben und bewerten autistische Menschen ihre Umwelt und das, was geschieht, anders als nicht Behinderte. Sie empfinden ihre Umgebung häufig als Chaos, was zu Veränderungsängsten, Panikzuständen oder dem totalen Rückzug in sich selbst, zu Sprachlosigkeit oder verschiedenen anderen Verhaltensauffälligkeiten führen kann.“

Aus: http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/autismus.htm

Als ich 2008 – nach 24 Jahren als Ressortleiter in verschiedenen Abteilungen und für verschiedene Zeitungen – ein gesichertes Angestelltenverhältnis verließ, tauchte ich ein in das Haifischbecken der Selbständigkeit.

Man tut es selbst, und man tut es ständig.

Und vieles ohne Lohn – nicht umsonst, allzuoft aber vergeblich, was die Entlohnung betrifft.

Doch man lernt.

Zum Beispiel dies: Während früher das verdiente Gehalt automatisch und in ordentlicher Höhe zum Monatsende auf dem Konto eintraf, muss in der Selbständigkeit jeder Cent verdient werden. Nun gibt es da Menschen, die sich lieber am Scheitern als am Erfolg anderer erfreuen – das lenkt so schön ab von eigenen Unzulänglichkeiten. Und diese Menschen legen dem Selbständigen so manchen Stein in den Weg. Mit dem Resultat, dass so mancher Euro eben nicht fließt, der – nach erbrachten Vorleistungen – eigentlich fällig wäre.

Da gibt es vieles zu dokumentieren.


Zusammenfassung der Seite:

Grand Tourisme - Worldwide

Kommunikation, Autismus, Empathie, Menschen, Autisten, Arbeit, Leistung, Gesellschaft, Kommunikator, Erfolg, Journalismus, Subbie, Gewinn, Bezahlung, Frage, Kraft, Medienworker, Subbies, Obernehmer, Journalisten, Familien, Interesse, Kommunikations, These, Antwort, Medienworkers, Auftraggeber, Fragen, Regel, Kommunikators, Autist, Werbung, Berichte, Wahrheit, Humanismus, Lesern, Diese, Mission, Basis, Geber, Produkts, Produzenten, Anzeige, Fähigkeiten, Subunternehmer, Auftrag, Wovon, Ausbeutung, Vorgang, Leistungsträger, Beispiel, Leistungen, Wirtschaft, Prozess, Ziele, Verständnis, Produkt, Analyse, Journalist, Netzwerken, Namen, Umgebung, Marketing, Ressortleiter, Verantwortlichen, Selbständigkeit, Schimpfwort, Gebrauch, Zweifel, Abhängigen, Erwartung, Reaktion, Medien, Wunsch, Basisarbeit, Werkzeug, Urteilskraft, Hoffnung, Beauftragten, Kriminalistik, Kasse, Ciaramicoli, Rennen, Abschläge, Wissensgebieten, Rolle, Denken, Handschlag, Schwierigkeiten, Notwendigkeit, Leistungspotenzial, Todesurteil, Management, Arbeitszeit, Aufträge, Nahrungsentzug, General, Rechtsgrundlage, Arthur, Effekt