Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Schein werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - Norbert Gisder
IBAN
DE63100700240603798000
Verwendungszweck:
Spende für GT
GT in Zahlen: Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 20.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut! |
Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
Asien
Afrika
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
Amerika (Süd)
Arabische Länder
Australien
Karibik
Ozeanien - Südse
Arktis
Antarktis
Staatenbündnisse der Erd
Allgemeine Reiseinformationen
Ajman
Abchasien
Abu Dhabi
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Arktis
Aruba
Antarktis
Angola
Antigua und Barbuda
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äquatorialguinea
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Belgien
Belize
Bhutan
Birma
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
British Guyana
British Virgin Islands
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burma
Burundi
Chile
China
Cookinseln
Costa Rica
Côte d'Ivoire
Dänemark
Deutschland
Dschibuti
Dubai
Ecuador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
EU
Färöer
Finnland
Frankreich
Fujaira
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Grönland
Großbritannien
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Holland
Honduras
Hong Kong
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kapverden
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Korea
Korsika
Kosovo
Kroatien
Kuba
Laos
La Réunion
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mayotte
Mazedonien
Mexiko
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Montserrat
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Pakistan
Palästina
Palau
Panama
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Qatar
Ras al-Khaima
Réunion
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Samoa
Saudi Arabien
Sharjah
Schottland
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Sizilien
Slowenien
Slowakei
Somalia
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts and Nevis
St. Lucia
St. Maarten
Sudan
Südossetien
Südsudan
Südafrika
Südwestafrika
Südkorea
Sultanat Brunei Darussalam
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Tasmanien
Tschad
Tschechien
Tschetschenien
Thailand
Tibet
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Umm al-Qaiwain
UNASUR - UNASUL
Ungarn
Uruguay
Usbekistan
USA
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Wales
Weißrussland
Westsahara
Zentralafrikanische Republik
Zimbabwe
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Die Botschaft aus Busan - ein neuer Konsens in der Entwicklungszusammenarbeit
Mit der Abschlusserklärung von Busan haben Staatschefs und Minister aus zahlreichen Ländern weltweit eine neue Partnerschaft für Entwicklung begründet. Im Zentrum dieser Partnerschaft steht das gemeinsame Ringen um die Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele, um eine wirksame Armutsbekämpfung und um nachhaltige Entwicklung.
Dirk Niebel: "Die Verbesserung der Wirksamkeit ist ein zentrales Anliegen meiner Entwicklungspolitik. Die Beschlüsse von Busan verschaffen mir für dieses Anliegen politischen Rückenwind. Busan hat deutlich gemacht: Entwicklung ist nicht allein eine Frage der klassischen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. Entwicklung geht alle an. Die Welt der Entwicklungszusammenarbeit ist heute mit einer gewachsenen Zahl staatlicher, zivilgesellschaftlicher und privatwirtschaftlicher Akteure unübersichtlicher, aber auch chancenreicher geworden. Busan legt das Fundament, diese Kräfte zu bündeln und in eine gemeinsame Richtung zu lenken. Die Gültigkeit der Wirksamkeitsprinzipien der Wirksamkeitsagenda von Paris und Accra wurden bestätigt, bekräftigt und zum Teil auch vertieft. Das gilt insbesondere für die Bereiche, für die sich die Bundesregierung mit Nachdruck eingesetzt hat: eine bessere Arbeitsteilung unter den Gebern, größere Wirksamkeit und Effizienz und eine stärkere Einbeziehung der Privatwirtschaft."
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz, der die Bundesregierung bei den Abschlussverhandlungen vertrat, ergänzte: "Der Ansatz, den die deutsche Entwicklungszusammenarbeit seit zwei Jahren verfolgt, setzt sich auch weltweit durch. Es ist ein großer Erfolg, dass sich auch China, Indien und Brasilien dem Abschlussdokument angeschlossen haben. Damit ist in letzter Sekunde erstmals gelungen, auch die sogenannten ,neuen Geber' in die internationale Diskussion um gemeinsame Standards einzubeziehen."
Das vierte "High Level Forum on Aid Effectiveness" hatte vom 29. November bis zum 1. Dezember 2011 Staatschefs und Minister aus vielen Ländern im südkoreanischen Busan zusammengebracht. Unter den hochrangigen Gästen waren UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon, der OECD-Generalsekretär Angel Gurría, der ruandische Präsident Paul Kagame sowie die Königin Rania von Jordanien. Die Bundesregierung wurde von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel und dem Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, vertreten.
Die Bundesregierung hat bei der Umsetzung der Wirksamkeitsagenda bereits große Fortschritte erzielt, wie internationale Evaluierungen bestätigen. Mit der Fusion von drei Durchführungsorganisationen hat das BMZ einen sichtbaren Meilenstein Richtung Effizienz gesetzt. Die Umsetzung der Beschlüsse von Busan soll nun in regelmäßigen Zeitabständen überprüft werden. Das BMZ wird dazu einen Umsetzungsplan mit klar definierten Handlungsfeldern erarbeiten.Der Ansatz, den die deutsche Entwicklungszusammenarbeit seit zwei Jahren verfolgt, setzt sich auch weltweit durch.
Es ist ein großer Erfolg, dass sich auch China, Indien und Brasilien dem Abschlussdokument angeschlossen haben. Damit ist in letzter Sekunde erstmals gelungen, auch die sogenannten ,neuen Geber' in die internationale Diskussion um gemeinsame Standards einzubeziehen.
Der Ansatz, den die deutsche Entwicklungszusammenarbeit seit zwei Jahren verfolgt, setzt sich auch weltweit durch.
Es ist ein großer Erfolg, dass sich auch China, Indien und Brasilien dem Abschlussdokument angeschlossen haben. Damit ist in letzter Sekunde erstmals gelungen, auch die sogenannten ,neuen Geber' in die internationale Diskussion um gemeinsame Standards einzubeziehen.
Dirk Niebel zum Weltaidstag am 1. Dezember
Dirk Niebel sagte anlässlich des Weltaidstags am Rande des Busan-Forums: "Jede Minute infizieren sich fünf Menschen mit dem HI-Virus. Jede Neuinfektion ist eine zu viel. Darum muss hier weiter intelligent investiert werden, auch wenn nach dem jüngsten Bericht von UNAIDS ein positiver Trend zu verzeichnen ist."
Seit dem Höhepunkt der Epidemie im Jahr 1997 sind die Neuinfektionen um 21 % zurückgegangen. Weltweit leben rund 34 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. Im Jahr 2010 haben sich nach neuesten Schätzungen von UNAIDS 2,7 Millionen Menschen neu mit dem Virus infiziert, darunter 390.000 Kinder.
Das BMZ engagiert sich seit 25 Jahren in der weltweiten HIV-Prävention. "Fokus der deutschen HIV-Arbeit sind Wirksamkeit und Nachhaltigkeit", betonte Dirk Niebel. "Wo Menschenrechte verletzt und Menschen ausgegrenzt und kriminalisiert werden, breitet sich HIV leichter aus. Und wo es Information, Bildung und diskriminierungsfreien Zugang zu Gesundheitsleistungen gibt, kann die Epidemie erfolgreich eingedämmt werden."
Menschenrechte als wesentliche Grundlage der HIV-Bekämpfung waren auch Thema der internationalen und hochrangigen Expertenkonferenz "Health.Right.Now! HIV Prevention Without Barriers", die das BMZ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) am 21. November in Berlin veranstaltete. Prävention, Behandlung, Pflege und soziale Unterstützung für Menschen, die mit HIV und AIDS leben, sind entscheidend bei der Antwort auf die Pandemie. Das zeigt auch der deutsche Beitrag zur Prävention der Mutter-Kind-Übertragung von HIV in Uganda, Kenia und vor allem Tansania. Das Angebot der HIV-Beratung, -Testung und, falls nötig, der antiretroviralen Therapie von Müttern und ihren Partnern auch über die Geburt des Kindes hinaus ist eine hochwirksame Präventionsmethode gegen die Krankheit.
Die Bekämpfung von HIV und AIDS ist eine der Prioritäten in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und essentieller Teil der Förderung von Gesundheit als Voraussetzung für die globale Entwicklung. Dies hat Bundesminister Niebel zuletzt durch die Freigabe der zweiten Tranche der deutschen Beiträge an den Globalen Fonds für die Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) in Höhe von 100 Mio. EUR für das Jahr 2011 unterstrichen. Die Freigabe erfolgte, nachdem der Verwaltungsrat des Fonds in der vergangenen Woche weitreichende Reformmaßnahmen verabschiedet hatte, welche die Arbeit des GFATM zum Wohle der Betroffenen Menschen wirksamer und zielgerichteter machen werden.
Bessere Abstimmung zwischen Gebern essentiell
Dirk Niebel hält sich weiter in Busan, Südkorea, auf. Dort findet ein dreitägiges internationales Forum zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit statt, das durch die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) gemeinsam mit der Republik Korea ausgerichtet wird.
Dirk Niebel: "Die bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gebern ist der Bundesregierung ein zentrales Anliegen für die Busan-Konferenz. Die wachsende Zahl der staatlichen, multilateralen und privaten Geber bietet zwar Chancen - mehr Geld, mehr Ideen, mehr Innovation. Aber wenn sich alle auf den Füßen stehen, alle in den gleichen Ländern und Sektoren tätig sind, dann ist das Ergebnis nicht optimal. Ich setze mich daher dafür ein, dass in Busan konkrete Vereinbarungen für eine verbesserte internationale Arbeitsteilung getroffen werden. Wir gehen dabei mit gutem Beispiel voran und haben zuletzt im Kontext der europäischen und internationalen Arbeitsteilung beschlossen, die Zahl unserer Kooperationspartner zu reduzieren, denen wir unseren vollen Baukasten an Instrumenten der Zusammenarbeit anbieten können. Ich habe mich zudem gemeinsam mit EU-Kommissar Andris Piebalgs auf europäischer Ebene dafür eingesetzt, die gemeinsame, abgestimmte Programmierung unserer Zusammenarbeit voranzubringen."
Globale Partnerschaft für eine wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ist gemeinsam mit dem Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, im südkoreanischen Busan eingetroffen. Dort beginnt ein dreitägiges internationales Forum zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit, das durch die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) gemeinsam mit der Republik Korea ausgerichtet wird.
Dirk Niebel: "Mein zentrales Anliegen sind bessere und nachhaltigere Ergebnisse in unseren Kooperationsländern - und darum wird es in Busan ganz wesentlich gehen. Wichtig ist mir dabei: Die Debatte um die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit darf kein Selbstzweck sein - sie muss zu besseren Resultaten führen. Das erfordert messbare Verpflichtungen aller in Busan. Geberländer, Schwellenländer und Partnerländer müssen in Busan gemeinsam mit internationalen Entwicklungsorganisationen, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft eine globale Entwicklungspartnerschaft für zukunfts- und entwicklungsorientiertes Handeln begründen."
Das nach Vorgängerkonferenzen in Rom, Paris und Accra stattfindende vierte High Level Forum on Aid Effectiveness dauert noch bis zum 2. Dezember 2011. Über 100 Minister, Leiter zahlreicher internationaler und zivilgesellschaftlicher Entwicklungsorganisationen sowie Vertreter der Privatwirtschaft wollen eine Erklärung unterzeichnen, die einen Meilenstein in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit setzt.
Dirk Niebel: "Das BMZ hat im September gemeinsam mit der OECD einen internationalen Workshop zu Ergebnisorientierung in Berlin ausgerichtet. Damit haben wir die Agenda von Busan wesentlich mitgestaltet." Die Ergebnisse dieses Workshops fließen in die politische Abschlusserklärung von Busan ein.
Busan-Konferenz zur Wirksamkeit der Entwicklungspolitik
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel nimmt heute auf der internationalen Konferenz zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit in Busan, Südkorea, an den Foren zu stärkerer Wirkungsorientierung der Zusammenarbeit und zur Kooperation mit der Privatwirtschaft teil.
Dirk Niebel: "Es geht um ein neues Denken: Entwicklungspolitisches Handeln darf sich nicht alleine an der Menge der eingesetzten Finanzmittel messen lassen. Vielmehr kommt es auf gute Entwicklungsergebnisse an, die nachgewiesen und dokumentiert werden. Ich setze mich dabei insbesondere dafür ein, die große Bedeutung der Privatwirtschaft für Entwicklungsprozesse anzuerkennen. Sie wurde auf den Vorgängerkonferenzen in Paris und Accra vernachlässigt. Die Privatwirtschaft kann entscheidend zur Wirksamkeit unserer Arbeit beitragen, indem sie ihr Wissen, ihre Innovationen und ihr Kapital in Entwicklungsprozesse einbringt. Nichts bekämpft Armut wirksamer als Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum. Diese Punkte, die von vielen anderen Gebern geteilt werden, bringe ich aktiv in die multilaterale Diskussion hier in Busan ein. Darüber einen globalen Konsens in Busan zu erzielen, wäre ein politischer Meilenstein und ein ermutigendes Signal für eine Milliarde Menschen, die am Entwicklungsprozess bis jetzt nicht oder nur unzureichend teilhaben."
-------------------------------------------
Vom 17. bis zum 21. Juni 2012 war GT-Chefredakteur Norbert Gisder auf Einladung des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) in Südkorea. Mehrere Beiträge und zahllose Fotos sind Resultat dieser Kurzreise durch das Land im Wandel und zur Expo. Lesen Sie:
Korea zur Expo 2012 in Yeosu - Fotofeuilleton von Norbert Gisder 06/2012
Der Süden um Yeosu - das Leben bebt ... 06/2012
Expo-Stadt Yeosu - Küsten umspülen die Weltausstellung 06/2012
„Küsten“ im Deutschen Pavillon - die Laute der Wale und die Kraft der Gezeiten 06/2012
Lesen Sie außerdem: