Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
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BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
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Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
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Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
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Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
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Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald
Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
Praxistest Mitsubishi ASX 2.0 CVT 4WD Top - je oller, desto doller
Der Mitsubishi ASX ist ein Anachronismus. Denn unter den Automodellen ist er schon so etwas wie ein Methusalem. Die Modellzyklen werden kürzer, die Modellflut stärker. Und der ASX? Der läuft nun schon im zehnten Produktionsjahr.
Bestens. Wie man hinter vorgehaltener Hand hört, wird der ASX sogar noch eine geraume Weile über die bisherigen zehn Jahre hinaus weiter laufen, weil er eben so gut läuft. Wo liegt das Geheimnis?
Mitsubishi hat in all den Jahren seinen ASX nie stiefmütterlich behandelt; stets wurde ihm viel Aufmerksamkeit zuteil – mit kleinen Überarbeitungen, so alle drei Jahre. Früher meist optischer Natur. Doch beim aktuellen Facelift haben die Japaner zum ersten Mal alles anders gemacht. Es ist keine reine „Modellpflege“ mehr, sondern eine Runderneuerung.
Nach der 2019er Jungbrunnen-Kur sieht der ASX aus wie aus einem frischen Bio-Ei gepellt: jugendlich und appetitlich, nicht wie ein Methusalem vor dem Ablaufdatum. Mit neuer Front und den außergewöhnlichen Tagfahrleuchten im Glasbaustein-Stil, was das Auto verändert und es sogar noch auffälliger erscheinen lässt als den neueren Eclipse Cross mit der neuen Mitsubishi-Formensprache „Dynamic Shield”. Am Heck gibt es neue LED-Lichter im schrägen Look. Mitsubishi hebt extra hervor, dass man für die Blechpressen neue Stempel anschaffen musste, da fast alle Blechteile grundlegend anders geformt seien. Nun, sei es drum. Das Ergebnis kann sich auch im Vergleich zu den jüngeren Konkurrenten sehen lassen.
Streckte sich der ASX zu Beginn seiner Karriere im Jahre 2010 auf 4,30 Meter Länge, so sind es mittlerweile sieben Zentimeter mehr geworden. Das liegt nicht zuletzt am Kühlergrill, der sich im Laufe der Zeit gewandelt hat, je nach Mode und nach Mut – vom Düsenjet-Design über ein Allerwelts-Gesicht im Jahre 2013, danach mit kleineren Retuschen über die Jahre bis hin zum provokant prägnanten 2019er Kühlergrill, der wirklich auffällt in der Masse der Kompakt-SUV. Er mag nicht jedem gefallen, aber er ist einzigartig!
Das Wichtigste indes: Der ASX kommt nun mit neuem Motor, und der für Mitsubishi traditionell wichtige Allradantrieb ist endlich zurück. Damit beleben die Japaner nach zwei Jahren Pause wieder ihre 80-jährige Allradkompetenz. Allerdings mit einem Wehrmutstropfen: Diesen 1900 Euro teuren Allradantrieb liefern die Japaner nur in Verbindung mit dem 1500 Euro teuren stufenlosen Automatikgetriebe – macht zusammen heftige 3400 Euro Aufpreis. Da muss jeder für sich entscheiden, ob ihm der Vorteil so viel Geld wert ist: Bessere Traktion und höhere Fahrstabilität, vor allem auf nassen und verschneiten Straßen zählen zu den wichtigsten Argumenten für vier angetriebene Räder. Eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung am Mittendifferenzial verteilt das Antriebsmoment mithilfe von Sensordaten zu Drosselklappenöffnung, Fahrgeschwindigkeit, Straßenzustand und Fahrervorgaben je nach Bedarf automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse.
Im „2WD“-Modus werden zugunsten von Agilität und niedrigem Kraftstoffverbrauch ausschließlich die Vorderräder angetrieben. Der Modus „4WD AUTO” verteilt das Antriebsmoment variabel für Fahrten auf unbefestigtem Untergrund oder bei widrigen Straßenverhältnissen, das Spektrum reicht dabei von 98 Prozent vorn und zwei Prozent hinten bis zur symmetrischen Verteilung von jeweils 50 Prozent auf beide Achsen. „4WD LOCK” sorgt für maximale Traktion und kraftvolles Anfahren auf sehr schlechtem, tiefem oder weichem Untergrund, indem etwa das 1,5-Fache des im „4WD AUTO“-Modus eingesetzten Drehmoments an die Hinterräder geleitet wird.
Die variable Kraftverteilung in den beiden Allradmodi erhöht jedoch nicht nur die Fahrstabilität. Die elektronisch gesteuerte Kraftverteilung vermeidet zudem Traktionsverluste beim Bremsen in engen Kurven mit eingeschlagenen Vorderrädern. Dieser Allradantrieb wiegt nur 40 Kilogramm mehr.
Der „neue“ Motor ist ein alter Bekannter, denn er stammt aus dem großen Outlander, wo er seit acht Jahren zuverlässig seinen Dienst tut. Der Benzinmotor holt aus zwei Litern Hubraum 150 PS Leistung und 195 Newtonmeter Drehmoment, das bei 4.200 Umdrehungen pro Minute anliegt. Anstelle der bisherigen zwei oben liegenden Nockenwellen (DOHC) verfügt der Vierzylinder über eine kompaktere SOHC-Anordnung mit einer Nockenwelle, wodurch das Motorgewicht sinkt. Eine weitere Besonderheit ist die variable Ventilsteuerung MIVEC (Mitsubishi Innovative Valve Timing Electronic Control System).
Der Zwei-Liter-Benziner ersetzt das bisherige Triebwerk mit 1,6 Liter Hubraum und 117 PS. Das scheiterte an der schärferen Abgasnorm Euro 6d-temp und flog deshalb aus dem Programm wie bereits vor zwei Jahren der 150 PS starke Dieselmotor. Somit ist der 150 PS starke Saugbenziner die einzige Antriebsquelle für den „neuen“ ASX.
Und wieder machen es die Japaner anders als der Rest der Welt. Saug-Benziner gehören nämlich heutzutage im Zeitalter der kleinvolumigen Direkteinspritzer-Turbos zu einer seltenen Spezies. Doch sie haben auch ihre Vorteile: Ein Sauger ist eine einfache Konstruktion, hat weniger Teile als ein Turbo, ist einfacher zu warten und länger haltbar. Der Mitsubishi-Motor verkörpert zwar nicht mehr die modernste Technik, ist aber eine ausgereifte Konstruktion, die kaum Sorgen macht. Bei der Mehrpunkteinspritzung erhält jeder Zylinder das gleiche Gemisch. Da der Kraftstoff erst am Ende des Saugrohrs eingespritzt wird, tritt an den Saugrohrwänden keine Kraftstoffkondensation auf. Der Kraftstoff hat mehr Zeit, zu verdampfen und so für eine homogene Gemischbildung zur Verfügung zu stehen. Bei Mehrpunkt-Saugrohreinspritzmotoren entstehen – anders als beim Direkteinspritzer-Benziner – kaum unverbrannte Kraftstoffpartikel, welche dann als Rußpartikel die Umwelt belasten. Die Direkteinspritzer mit Turboaufladung haben das Problem, dass in der Brennkammer nicht genügend Sauerstoff für eine vollständige Verbrennung zur Verfügung steht, es entsteht Ruß. Um die neue Abgasnorm Euro 6d temp zu erfüllen, benötigt der ASX deshalb keinen Otto-Partikelfilter, der Geld kostet.
Leider bietet Mitsubishi auch für den stark überarbeiteten ASX erneut ein nicht mehr ganz zeitgemäßes Fünfgang-Schaltgetriebe in der Basis an. Doch dafür steht als Alternative erstmals im Benziner-ASX eine CVT-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad und sechsstufigem manuellem „Sports Mode“ zur Wahl. CVT bedeutet Continuously Variable Transmission, also ein stufenloses Getriebe, bei dem zwischen zwei jeweils auf einer Welle sitzenden und verstellbaren Kegelscheibensätzen ein stabiles Zuggliederband läuft. Durch die Verschiebung der Kegelscheiben ändert sich quasi der Laufdurchmesser der Kette und damit die Übersetzung. Stufenlos. Eine neue Schaltlogik soll außerdem den bei stufenlosen Automatikgetrieben bekannten negativen Eindruck einer voreilenden Motordrehzahl und dem damit verbundenen berüchtigten „Gummiband-Effekt“ mindern. Eine Besonderheit ist die heutzutage eher seltene offene Schaltkulisse.
Für den ASX mit dem neuen Motor gibt Mitsubishi für den Fünfgang-Handschalter einen Verbrauch nach WLTP-Messzyklus von 6,7 Liter Super E10 an. Mit dem CVT-Getriebe sind es 6,8 Liter, und mit CVT sowie dem elektronisch gesteuerten Allradantrieb dann 7,3 Liter Super E10 pro 100 Kilometer. Fährt man im „reinen Frontantriebsmodus“ 2WD, ist der Mehrverbrauch von 0,5 Litern nur theoretischer Natur. Man hat Allrad an Bord, aber man muss nicht immer mit allen Vieren fahren! Nervend ist allerdings der Umstand, dass nach jedem Neustart die Elektronik den Allradmodus automatisch aktiviert; man muss dann immer wieder manuell auf den spritsparenden reinen Frontantrieb umschalten. Da sollte doch beim nächsten Facelift eine Veränderung möglich sein.
Und wie gibt sich der 33 PS stärkere Antrieb im Alltag? Deutlich besser als der Vorgänger. Dieser 150-PS-Vierzylinder wirkt nicht mehr so angestrengt wie der schwächere, er gefällt zudem mit einer gleichmäßigen linearen Kraftabgabe. Reisetempo 130 erweist sich als angenehmer Geschwindigkeitsbereich, in dem Nerven und Geldbörse geschont werden. Im ASX lassen sich bequem längere Strecken zurücklegen, ohne danach „fertig“ zu sein. Der Antrieb ist viel besser als alle Vorurteile von Nichtkennern und Besserwissern zusammen.
Einen großen Anteil daran hat die CVT-Automatik. Jetzt lehne ich mich ganz weit aus dem Fenster: Das ist das mit Abstand beste stufenlose Getriebe, das ich in meinen über 30 Berufsjahren je gefahren bin! Dieses CVT ist ganz nahe an der Funktion und dem Komfort einer Wandlerautomatik. Und überdies klar besser als ein Doppelkupplungsgetriebe mit seinem Ruckeln beim Rangieren. In der Stadt fährt sich dieser Mitsubishi so ähnlich linear wie ein Elektroauto. Wer sich nicht ständig bewusst macht, dass er mit einer stufenlosen Automatik fährt, wird den Unterschied zu einer konventionellen Automatik kaum bemerken. Das stufenlose Getriebe simuliert sechs Stufen, die im manuellen Modus auch per Schaltpaddel hinter dem Lenkrad angewählt werden können. In diesem manuellen Sport-Modus flammt sogar etwas Sportsgeist auf.
Nur unter Volllast, wenn das Gaspedal brutal aufs Bodenblech gedrückt wird, offenbart das CVT-Getriebe noch etwas von seiner bekannten Unart – dem so genannten Gummiband-Effekt, wo der Motor eine „gefühlte Ewigkeit“ im hohen Drehzahlbereich verharrt, ohne dass sich die Geschwindigkeit spürbar erhöht. Doch auch hier hilft ein einfacher Trick: das Gaspedal ganz kurz und ganz leicht lupfen, schon „schaltet“ die CVT-Automatik, erhöht sich das Tempo, und die Drehzahl pegelt sich wieder im normalen Bereich ein. Generell ist die CVT-Automatik bemüht, die Drehzahl möglichst niedrig zu halten. Wenn der ASX erst mal in Fahrt ist, bleibt die Drehzahl auch bei höheren Geschwindigkeiten moderat.
Unser Testwagen ASX Top 2.0 MIVEC CVT 4WD für 33390 Euro Listenpreis beschleunigt in 12,2 Sekunden von Null auf Tempo 100, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h. Das sollte doch genügen, auch vor dem Hintergrund, dass alle neuen Modelle von Volvo bei 180 km/h künftig abgeregelt werden.
Und die Nachteile der CVT-Automatik? Der Normverbrauch steigt um 0,1 Liter pro 100 Kilometer, der Tank fasst drei Liter weniger, die Höchstgeschwindigkeit sinkt um fünf km/h gegenüber der Schaltgetriebeversion. Das war es schon und damit im Alltag vernachlässigbar gegenüber dem spürbaren Komfortgewinn. Vor allem im Stopp-und-Go-Verkehr sowie in der Stadt. Selbst auf der Autobahn fährt man am laufenden Band ganz entspannt.
Der Allradantrieb „kostet“ noch mal einen halben Liter mehr, vergleichsweise moderat im SUV-4x4-Umfeld. Wir kamen auf den insgesamt 2050 Testkilometern auf einen Schnitt von 7,5 Liter Super E10, nur 0,2 Liter mehr, als vom Werk angegeben. Schnellere Autobahnetappen schlugen mit neun Litern zu Buche – aber dafür ist dieses SUV, wie schon gesagt, nicht gemacht. Erfreulich, dass sich der knapp 1,6 Tonnen schwere Allradler auf gemütlichen Landstraßentouren sowie auf der obligatorischen Sparfahrt sogar mit 6,3 Litern pro 100 Kilometern zufrieden gab. Da gibt es überhaupt nichts zu meckern.
Übrigens erzieht einen der ASX sogar, mit Bedacht ökonomisch zu fahren. Wer er das Gaspedal eher streichelt, dem leuchtet die grüne Anzeige „ECO“ im Mitteldisplay zwischen den analogen Uhren auf. Und dann fährt man richtig entspannt, überraschend sparsam - und kommt auch ans Ziel. Nur eben ein paar Minuten später.
Geändert haben sich die Raumverhältnisse nach der Überarbeitung natürlich nicht. Die Passagiere finden in dem kompakten Auto vorn wie hinten ein überraschend gutes Platzangebot vor. Selbst vier etwas größere Personen reisen bequem. Einschränkungen gibt es dafür beim eher flach gestalteten Kofferraum mit seiner 72 Zentimeter hohen Ladekante. Der bietet nämlich nicht mehr als Durchschnitt. Er fasst normalerweise 406 Liter und bei umgeklappten Rücksitzlehnen 1206 Liter Volumen. Dafür ist nach dem Umklappen der geteilten Rücksitzlehne der Ladeboden nahezu eben. Gut: Es gibt eine passgenaue Gummimatte, die vor nassem Schmutz schützt.
Öffnet man die Türen, fällt eine Besonderheit auf, die heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist: Die Pforten lassen sich extrem weit öffnen, auch hinten, was ein sehr bequemes Zusteigen zu allen Plätzen ermöglicht. Gemeinsam mit der deutlich erhöhten Sitzposition erweist sich das Entern des Autos als ausgesprochen komfortabel. Ältere Menschen werden dies zu schätzen wissen.
Ist man drin, fühlt man sich im ASX schnell zu Hause, weil alles unkompliziert ist, irgendwie bekannt. Kein Schnickschnack im Innern stört die Reduktion auf das Wesentliche – Autofahren in seiner ursprünglichen Form. Nach dem Facelift findet man jede Menge Bekanntes aus dem Mitsubishi Outlander. So wurden Lenkrad, Kombiinstrument, Multimediasystem mit Touchscreen und einige andere Dinge eins zu eins in den Mitsubishi ASX übernommen. Das Outlander-Navigationssystem von Tom Tom arbeitet recht schnell.
Man sitzt entspannt auf zwar straff gepolsterten aber mit weichem Leder bezogenen und letztlich wirklich bequemen Sitzen und hat einen besseren Überblick als in den neumodischen SUV – dank großer Fensterflächen und auch dank der großen Außenspiegel, die wie abstehende Ohren wirken. Auch das ist selten heutzutage. In der Stadt hilft dies ebenso beim Ein- und Ausparken, wo die serienmäßige Rückfahrkamera mit klaren Hilfslinien Sicherheit vermittelt.
Die von uns gefahrene Top-Version bietet noch zwei serienmäßige Schmanckerl: Für besonderen Klanggenuss sorgt das Rockford Fosgate Premium Sound-System des US-amerikanischen Spezialisten aus Arizona: Es umfasst einen 710-Watt-Verstärker mit digitalem Signalprozessor, acht hochwertige Lautsprecher und einen 25-Zentimeter-Subwoofer. Die Anlage klingt echt super!
Schade, dass die attraktiven serienmäßigen 18-Zoll-Räder mit den breiten 225er Schlappen so laute Abrollgeräusche produzieren. Und auch dem Federungskomfort auf miesen Pisten sind sie nicht gerade zuträglich. Auf guten Straßen geht die Feder-Dämpfer-Abstimmung in Ordnung, da erweist sich das SUV als bequemer Begleiter.
Das serienmäßige große Panoramadach kann zwar nicht geöffnet werden, besitzt dafür ein elektrisches Sonnenschutzrollo. Ist dies zurückgefahren, eröffnet dies für die Fondpassagiere ganz neue Aussichten und schafft zudem einen lichtdurchfluteten Innenraum. Links und rechts am Panoramadach sorgt die Ambientebeleuchtung in Form von jeweils einer LED-Leiste für orangefarbene Stimmung. Per Bedienungstaster über dem Innenspiegel lässt sich die Beleuchtung in drei Stufen einstellen: hell, mittel, aus. Sieht im Dunkeln nett aus.
Fazit. Der ASX hat nicht die modernste Elektronik an Bord. Klar, er kam ja schon vor zehn Jahren auf den Markt. Aber das muss ja gar nicht schlecht sein, denn so ist die immer wieder weiter entwickelte Technik zuverlässig. Und was nicht an komplizierter elektronischer Technik drin ist, kann auch nicht kaputt gehen oder mit Störungen nerven. Gerade Volkswagen muss das in diesen Tagen und Wochen zerknirscht zur Kenntnis nehmen: Die achte Generation des Volkswagen kommt wegen Elektronikproblemen nicht so richtig in die Gänge. Und beim ersten voll elektrischen PKW, dem I.D.3, kämpft VW mit noch immer im Moment geradezu unlösbaren Software-Problemen.
Klar, der ASX ist kein Pulsbeschleuniger. In einer Zeit für die Hipster lässt er es betont gelassen angehen. Aber vielleicht ist es genau seine unaufgeregte Art, die ihn zum Dauerbrenner gemacht hat. Die Mode mag sich ändern, der Mitsubishi ändert sich nicht als ehrliches Auto ohne falsche Versprechungen. Nicht für die Hipster wie all die neumodischen Crossover mit bis zu 300 und mehr PS. Statt vieler Pferdestärken bietet der ausgereifte Japaner Alltagsnutzen, Unkompliziertheit, Haltbarkeit, Vollausstattung und Preiswürdigkeit.
PS. Das Allerbeste zum Schluss: Auf seiner offiziellen Werksseite bietet Mitsubishi Motors Deutschland die Sondermodelle Spirit und Spirit + an – mit geradezu sensationellem Preis-Leistungs-Verhältnis. Den Spirit gibt es statt 23990 Euro schon ab 20490 Euro, inklusive Sondermodell-Mehrausstattungsvorteil im Wert von 1.300 Euro sowie einem Aktions-Rabatt von 3000 Euro. An Bord sind unter anderem solche Dinge wie 16-Zoll-Aluräder, 6,5-Zoll-Touchscreen, automatisch abblendender Innenspiegel, Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung, digitaler Radioempfang (DAB+), Handschuhfach mit integrierter Kühl- und Heizfunktion, LED-Nebelscheinwerfer, Multifunktionslenkrad und Schaltknauf in Leder, Rückfahrkamera, Sitzheizung vorn, Tempoautomatik, TomTom-Navigation mit Smartphone-Anbindung. Eine stufenlose CVT-Automatik kostet nur 1500 Euro mehr, der elektronisch geregelte Allradantrieb 1900 Euro. Hier nur mal so zum Vergleich; wir stellen den 4,37 Meter langen ASX mit 150 PS, Automatik und Allradantrieb nebst All-Inklusive-Ausstattung dem (fast) vergleichbaren 4,35 Meter langen VW T-Roc mit 190 PS, Automatik und Allradantrieb und ähnlicher Komplettausstattung gegenüber. Und was kommt heraus? Der Mitsubishi ist 14500 Euro günstiger als der „Volkswagen“! Und stellt man dem VW gar das mit nur 30590 Euro ausgepreiste ASX-Sondermodell Spirit+ mit 900 Euro Mehrausstattungsvorteil und 3000 Euro Aktions-Rabatt für effektiv 27590 Euro gegenüber, dann wächst der Preisvorteil des Japaners auf sensationelle 20150 Euro!
Und, sozusagen als Sahne-Häubchen obenauf, kommt noch hinzu, dass die Japaner eine umfassende Fünf-Jahres-Garantie bis 100000 Kilometer bieten, die Niedersachsen hingegen lediglich ärmliche zwei Jahre Gewährleistung. Noch Fragen?