Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Schein werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - Norbert Gisder
IBAN
DE63100700240603798000
Verwendungszweck:
Spende für GT
| GT in Zahlen: 			 Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 20.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut!  |  		
Golfszene aktuell
Am Brandenburgischen Scharmützelsee gibt es den besten Golfplatz in Deutschland 5/2025
Golflegende Langer teet in Winstongolf auf 5/2025
Ladies European Tour im Juni 2025 auf Green Eagle 2/2025
Mallorca Golfcard: Wertvoll wie nie zuvor 3/2024
Preiswert Golfen: Diese drei „Bibeln“ machen es möglich 3/2024
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. 
lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
 
Asien
 
Afrika
 
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
 
Amerika (Süd)
 
Arabische Länder
 
Australien
 
Karibik
 
Ozeanien - Südse 
 
Arktis
 
Antarktis
 
Staatenbündnisse der Erd 
 
Allgemeine Reiseinformationen
 
Ajman
 
Abchasien
 
Abu Dhabi
 
Afghanistan
 
Ägypten
 
Albanien
 
Algerien
 
Andorra
 
Arktis
 
Aruba
 
Antarktis
 
Angola
 
Antigua und Barbuda
 
Argentinien
 
Armenien 
 
Aserbaidschan
 
Äquatorialguinea
 
Äthiopien
 
Australien
 
Bahamas
 
Bahrain
 
Bangladesch
 
Belgien
 
Belize
 
Bhutan
 
Birma
 
Bolivien
 
Bosnien und Herzegowina
 
Botswana
 
Brasilien
 
British Guyana
 
British Virgin Islands
 
Brunei
 
Bulgarien
 
Burkina Faso
 
Burma
 
Burundi
 
Chile
 
China
 
Cookinseln
 
Costa Rica
 
Côte d'Ivoire
 
Dänemark
 
Deutschland
 
Dschibuti
 
Dubai
 
Ecuador
 
Elfenbeinküste
 
England
 
Eritrea
 
Estland  
 
EU
 
Färöer
 
Finnland
 
Frankreich
 
Fujaira
 
Gabun
 
Gambia
 
Georgien
 
Ghana
 
Grenada
 
Griechenland
 
Grönland
 
Großbritannien
 
Guatemala
 
Guinea
 
Guyana
 
Haiti
 
Holland
 
Honduras
 
Hong Kong
 
Indien
 
Indonesien
 
Irak
 
Iran
 
Irland
 
Island
 
Israel
 
Italien
 
Jamaika
 
Japan
 
Jemen
 
Jordanien
 
Kambodscha
 
Kamerun
 
Kanada
 
Kapverden
 
Kasachstan
 
Kenia
 
Kirgisistan
 
Kiribati
 
Kolumbien
 
Komoren
 
Kongo
 
Korea  
 
Korsika
 
Kosovo
 
Kroatien
 
Kuba
 
Laos
 
La Réunion
 
Lesotho
 
Lettland
 
Libanon
 
Liberia
 
Libyen
 
Liechtenstein
 
Litauen
 
Luxemburg
 
Madagaskar
 
Malawi
 
Malaysia
 
Malediven
 
Mali
 
Malta
 
Marokko
 
Mauretanien
 
Mauritius
 
Mayotte
 
Mazedonien
 
Mexiko
 
Moldawien
 
Monaco
 
Mongolei
 
Montenegro
 
Montserrat
 
Mosambik
 
Myanmar
 
Namibia
 
Nauru
 
Nepal
 
Neuseeland
 
Nicaragua
 
Niederlande
 
Niger
 
Nigeria
 
Nordkorea
 
Norwegen
 
Oman
 
Österreich
 
Pakistan
 
Palästina
 
Palau
 
Panama
 
Paraguay
 
Peru
 
Philippinen
 
Polen
 
Portugal
 
Puerto Rico
 
Qatar
 
Ras al-Khaima
 
Réunion
 
Ruanda
 
Rumänien
 
Rußland
 
Sambia
 
Samoa
 
Saudi Arabien
 
Sharjah
 
Schottland
 
Schweden
 
Schweiz
 
Senegal
 
Serbien
 
Seychellen
 
Sierra Leone
 
Simbabwe
 
Singapur
 
Sizilien
 
Slowenien
 
Slowakei
 
Somalia
 
Spanien
 
Sri Lanka
 
St. Kitts and Nevis
 
St. Lucia
 
St. Maarten
 
Sudan
 
Südossetien
 
Südsudan
 
Südafrika
 
Südwestafrika
 
Südkorea
 
Sultanat Brunei Darussalam
 
Surinam
 
Swasiland
 
Syrien
 
Tadschikistan
 
Taiwan
 
Tansania
 
Tasmanien
 
Tschad
 
Tschechien
 
Tschetschenien
 
Thailand
 
Tibet
 
Togo
 
Tonga
 
Trinidad und Tobago
 
Tunesien
 
Türkei
 
Turkmenistan
 
Uganda
 
Ukraine
 
Umm al-Qaiwain
 
UNASUR - UNASUL
 
Ungarn
 
Uruguay
 
Usbekistan
 
USA
 
Vanuatu
 
Vatikanstaat
 
Venezuela
 
Vereinigte Arabische Emirate
 
Vietnam
 
Wales
 
Weißrussland
 
Westsahara
 
Zentralafrikanische Republik
 
Zimbabwe
 
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September
                
        
    
        
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. 
lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
 Syrien und der Krieg
 TTIP - der Verrat
 Jan Böhmermann - der Verrat II
 Fracking - der Verrat III
 SPD - der Chef-Umfaller
 Paris - alles gut?
 Gentechnik: lecker!
 Wider den Leinenzwang
 Menschenrechte
 Verletzungen
 Geheimdienste 
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. 
mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald
                
        
    
Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
        Der ganz normale Wahnsinn, oder: Schulbesuch in einem Gymnasium in Königs Wusterhausen
Das Feuilleton als literarische Stilform steht gemeinhin für das "Blättchen". In ihren Feuilletons haben sich die französischen Humanisten über alles und jeden auseinandergesetzt - offen und fair, aber auch schonungslos und unmißverständlich. Das fehlt ein bisschen, heutzutage. Und es fehlt vor allem an unseren Schulen.
Als alleinerziehender Vater von drei Kindern leide ich sehr darunter, dass die Kultur der offenen Auseinandersetzung in Königs Wusterhausen sehr unterentwickelt ist. Als alleinerziehender Vater bin ich ja schließlich und nicht zuletzt meinen eigenen Kindern eine Vorbildfunktion schuldig.
Also will ich hier einführen, was hierzulande nicht so offen gepflegt zu werden scheint, wie es vorteilhaft wäre. Ich versuche das, indem ich über Ereignisse an einem Gymnasium in Königs Wusterhausen schreibe. Und damit nicht die falschen die Feder der Erwiderung zücken, sage ich gleich: Es handelt sich nicht um das Friedrich-Schiller-Gymnasium.
Damit gehe ich gleich mitten hinein - ins Getümmel der Schlacht, die keiner schlagen will.
Nehmen wir mal an Frau Heike P. aus Krummensee, wäre Leiterin dieser staatlichen Bildungsanstalt, denen wir tagtäglich unsere Kinder anvertrauen müssen.
Mutmaßlich ist das Verhältnis innerhalb des Kollegiums alles andere als harmonisch, Lehrer die dem Diktat der Chefin entfliehen können, verlassen das (sinkende?) Schiff und wechseln an andere Schulen. Sie haben die Möglichkeit dazu; unsere Kinder leider nicht.
Warum könnte dies so sein???
Können unsere staatlichen Schulen unter diesen Umständen ihren Aufgaben, unsere Kinder zu mündigen und wissenden Bürgern zu erziehen, nachkommen? Oder spielen hier persönliche Befindlichkeiten, Machtdemonstrationen oder sogar gefühlsmäßiges Gehabe eine Rolle?
Beginnt Mobbing schon in unseren Schulen, eventuell gar initiiert von Lehrern? Initiiert gegenüber Schülern?
Welche Ereignisse könnten solche Annahmen untermauern?
Angenommen, man käme als Schüler, sagen wir mal der 9. oder 10. Klasse morgens zur Schule, begrüßt seine Kumpels und bekommt am Rande mit, dass eine Mitschülerin eine nicht unerhebliche Anzahl Tabletten frühstückt. Man nimmt ihr die Tablettenverpackung ab und versucht, Lehrer zu aktivieren, Hilfe zu organisieren. Daraufhin wird man zunächst nicht ernst genommen und schließlich dann doch noch von der Lehrerin R. damit beauftragt, die betreffende Schülerin zusammen mit einer Mitschülerin ins nahe gelegene Krankenhaus zu Fuß zu begleiten.
Was für eine fatale Entscheidung ! Wie kann man minderjährige Schüler mit einer solchen Aufgabe betrauen?
Warum wurde kein RTW und Notarzt gerufen?
Waren die Lehrer etwa in der Lage eine Überdosis und deren mögliche Folgen des eingenommenen Medikamentes real einzuschätzen? Wohl kaum!
Anschließend wurden die beiden mit der Begleitung beauftragten Schüler wegen unerlaubten Verlassens des Schulgeländes gerügt. Muss man dies verstehen?
Viel schlimmer noch, die Kinder waren voll Sorge um ihre Mitschülerin und völlig von der Rolle, es bedurfte ein ganzes Wochenende intensiver Gespräche, um mit den Kindern die erlebte Situation zumindest ansatzweise aufzuarbeiten.
Eine weitere Geschichte:
Ein Schüler der 9. oder 10. Klasse erscheint zum Geschichtsunterricht. Es steht das 3. Reich auf dem Unterrichtsplan. Rassengesetze werden hier auf eine sehr besondere Art erklärt. Es gibt ein Fickverbot zwischen den angeblich unterschiedlichen Rassen. Dass dieser Ausdruck bei pubertierenden Schülern eine gewisse Heiterkeit hervorrufen kann, könnte vorhersehbar sein. Dass Schüler, aber daraufhin einen Verweis erhalten und vom Unterricht ausgeschlossen werden ist unglaublich und rechtlich sehr fragwürdig.
In einer anschließend stattfindenden Anhörung im Beisein der Eltern, mit dem stellvertretenden Oberhäuptling und der betreffenden Lehrerin am Tisch, kommen weitere Abgründe zu Tage:
1. Dem Schüler wird vorgeworfen, keine Unterrichtsmitschriften gefertigt zu haben und Aufgabenstellungen nicht notiert zu haben.
(Vielleicht hatte der Schüler auch gar keine Möglichkeit mehr dazu, da er vorher des Raumes verwiesen wurde, wie er auch mehrfach bei der Anhörung beteuerte.)
2. Aufgrund der gefallenen Äußerung des Fickverbotes, kam es zu weiteren erheiternden Szenen innerhalb des Unterrichtsverlaufes, woraufhin nur ein Schüler gerügt wurde.
(Daraufhin erzürnte sich dieser Schüler und gab etwas lautstark seinen Unmut preis, da er sich unfäir behandelt fühlte.)
Da er diese Situation zu Hause schilderte und im Gespräch mit den Eltern einsah, dass er vielleicht etwas überreagiert hat, suchte er am nächsten Tag das Gespräch mit der Lehrerin und entschuldigte sich für sein verbal aufbrausendes Verhalten.
Was soll ein Schüler noch tun, außer sich für sein Verhalten zu entschuldigen. Einen Kniefall, oder der Lehrerin in den A.... kriechen? (Vergleich Brandenburgisches Schulgesetz und die damit zusammenhängenden Durchführungsverordnung, wo an die Einsicht des Schüler appelliert wird.)
Die oben schon erwähnte Anhörung gestaltete sich sehr schwierig, angefangen schon bei der Terminierung, da eine Schulleitung anscheinend voraussetzt, dass Eltern zu jedem festgesetzten Zeitpunkt - sei er auch nur 3 Tage vorher angekündigt - verfügbar wären, vor allem innerhalb normaler Arbeitszeiten. Jedenfalls für Angestellte oder Selbstständige, ausgenommen Lehrer, deren Arbeitszeit anscheinend um 14.30 Uhr oder früher endet.
Aber diese Schwierigkeiten der Kommunikation mit den Eltern könnten ja auch schon vorher mal aufgetreten seien. Fraglich ist hierbei, ob eine gewisse Überheblichkeit oder eine Unfähigkeit seitens der Schulleitung vorliegt. Diese Probleme und weitere Eigenmächtigkeiten der Schulleitung wurden in jüngster Zeit schon mal im Personalrat thematisiert.
Auf diverse Schreiben der Eltern gab es bis heute keine Antwort.
Eine weiterer Vorfall:
Zur Verkündung des Verweises, wird der Schüler seiner Pausenzeit beraubt, weiterhin wird der minderjährige Schüler dazu angehalten, diesen Verweis sofort zu unterschreiben. Diese Unterredung wird bis in den Mathematikunterricht ausgedehnt, obwohl der 10. Klasse Prüfungen in nicht einmal 14 Tagen bevorstehen. (Ist hier eventuell schon ein Tatbestand der Nötigung erfüllt?)
Unter anderem wird dem Schüler darin mitgeteilt, dass ihm ein Zugang zur Sekundarstufe 2, also dem Abi, bei einer erneuten Verfehlung verwehrt wird und dies aufgrund von einer vermeintlich unrelevanten Verfehlung eines Schülers. Dieser Schüler hat sich in 10 Schuljahren nichts zu Schulden kommen lassen (laut Schülerakte). Steht hier nicht ein ganzes Leben, eine ganze Wundertüte voll von Zielen und Träumen eines Schülers auf dem Spiel? Wird hier aufgrund von überzogenen Reaktionen seitens einer staatlichen Bildungseinrichtung eventuell sogar willentlich ein Leben zunichte gemacht?
Zumindest aber: Wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Oder soll hier ein Exempel statuiert werden, damit ein psychisch labiler Leerkörper seine Authorität wahren kann. Oder schlimmer noch: Werden hier emotionale und Lehraufgaben vermischt?
Für einen Schüler und somit Schutzbefohlenen können diese Ereignisse sowohl auf psychischer als auch auf emotionaler Ebene katastrophale Auswirkungen haben. Das ist selbst mir als pädagogisch nur rudimentär geschulter Vater klar. Darum meine Frage: Kommt unser Schulsystem in diesen Fällen seinem Auftrag nach?
Ich freue mich sehr über eine - gern ebenso pointiert kommentierte - Antwort. Ebenso freue ich mich über eine Diskussion auch von Seiten anderer Eltern, die ähnliches erlebt haben. Oder von Lehrern, die uns alle eines Besseren belehren können. Lasst uns endlich über die Zukunft unserer Kinder offen diskutieren.
Stefan Wichard