Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Zwei Podiumsplätze für Porsche 911 beim Saisonauftakt in Florida
Nach 24 Stunden auf dem Daytona International Speedway fehlten Earl Bamber nur zwölf Sekunden zum Sieg. Mit dem Porsche 911 RSR von Porsche North America lag der Le-Mans-Sieger aus Neuseeland beim Langstreckenklassiker in Florida bis 36 Minuten vor dem Ziel in Führung. Nach einem harten Kampf mit sensationellen Rad-an-Rad-Duellen belegten er und seine Teamkollegen Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) am Ende den dritten Platz und sicherten sich so zum Saisonstart wichtige Meisterschaftspunkte. Die zweite Podiumsplatzierung für Porsche in Daytona holte der neue Porsche 911 GT3 R, der vom Kundenteam Black Swan Racing in der Klasse GTD eingesetzt wurde.
Das traditionsreiche Auftaktrennen der IMSA SportsCar Championship war vor allem in den GT-Klassen hart umkämpft und spannend bis zum Schluss. Atemberaubende Positionskämpfe und zahlreiche Führungswechsel sorgten dafür, dass den Fans entlang der weltberühmten Rennstrecke auch in der Nacht nie langweilig wurde. Bis zur letzten Rennstunde konnte sich keiner der Starter entscheidend absetzen. Am Ende entwickelte sich ein nervenaufreibender Dreikampf um den Sieg zwischen dem Porsche 911 RSR mit Earl Bamber im Cockpit und den beiden Chevrolet Corvette. BMW und Ferrari hatten mit der Entscheidung da schon nichts mehr zu tun.
Nach der letzten Runde der Boxenstopps lag der 470 PS starke 911 RSR, der vor allem mit aerodynamischen Modifikationen dem neuen Reglement in der wichtigsten Sportwagenmeisterschaft auf dem nordamerikanischen Kontinent angepasst wurde, knapp in Führung. Obwohl sich Earl Bamber mit allen Kräften wehrte, musste er beide Corvettes passieren lassen. Den dritten Platz fuhr er sicher nach Hause. Im zweiten von Porsche North America eingesetzten 911 RSR war Le-Mans-Sieger Nick Tandy (Großbritannien) von der Pole-Position gestartet und führte, ebenso wie später auch seine französischen Teamkollegen Patrick Pilet und Kévin Estre, das starke GTLM-Feld an. Doch fünf Stunden vor der Zielflagge fiel ihr 911 RSR mit der Startnummer 911 wegen einer defekten Antriebswelle aus der Spitzengruppe und landete schließlich auf dem achten Platz. Doch auch sie nahmen wichtige Meisterschaftspunkte aus Daytona mit nach Hause.
Eine erfolgreiche Rennpremiere feierte bei der 54. Auflage des Langstreckenklassikers auch der neue Porsche 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Der von Black Swan Racing für Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA), seine Landsleute Timothy Pappas und Andy Pilgrim sowie den Niederländer Nicky Catsburg eingesetzte 500 PS starke Kundensportrenner aus Weissach belegte auf Anhieb den zweiten Platz. Porsche hat den 911 GT3 R für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Bei seiner Entwicklung haben die Ingenieure ein besonderes Augenmerk auf konsequenten Leichtbau, bessere aerodynamischer Effizienz, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie eine bessere Fahrbarkeit gelegt.
Stimmen zum Rennen
Dr. Frank-Steffen Walliser, Porsche Motorsportchef: „Das war ein guter Start in die Saison. Nach 24 Stunden zwölf Sekunden Rückstand zu haben, das ist nicht wirklich verloren. Das war ein harter Kampf bis zum Schluss. Wir waren immer vorne mit dabei. Am Ende hat es leider nicht zum Sieg gereicht. Doch in Sebring können wir es besser machen. Die starke Vorstellung unseres neuen 911 GT3 R freut mich unheimlich. Genau so haben wir uns das vorgestellt. Mit einem neuen Auto zu einem 24-Stunden-Rennen zu kommen und dann auf dem Podium zu stehen, ist eine unglaubliche Leistung. Das ist ein toller Erfolg für unser Kundenteam Black Swan Racing.“
Sascha Pilz, Leiter GT Kundenmotorsport: „Mit dem Einstand unseres neuen Kundensportrenners 911 GT3 R bin ich überaus zufrieden. Herzlichen Glückwunsch an Black Swan Racing für ein spannendes und fehlerfreies Rennen, das mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Der starke Auftritt unserer Kundenteams und die gute Performance des neuen Autos lassen mich positiv in die Zukunft blicken.“
Nick Tandy (911 RSR #911): „Wir haben hier bewiesen, dass wir ein schnelles Auto haben und in dieser Saison auf jeden Fall ein harter Gegner sein werden. Das Team in der Box hat hervorragend gearbeitet, auch unsere Vorbereitung war perfekt. Das macht uns zuversichtlich für den Rest der Saison, auch wenn wir das Rennen leider nicht so zu Ende fahren konnten, wie wir uns das vorgestellt hatten.“
Patrick Pilet (911 RSR #911): „Wir haben wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt, das war wichtig. Das Rennen hat gezeigt, dass wir in der Lage sind, um den Sieg zu kämpfen. Ich bin stolz auf das Team. Es hat hart gearbeitet, ist dafür aber leider nicht belohnt worden. Wir hatten schon lange kein technisches Problem mehr, aber im Motorsport kommt so was nun mal vor. Jetzt atmen wir kurz durch, dann konzentrieren wir uns voll auf Sebring.“
Kévin Estre (911 RSR #911): „Für mich war mein erstes Rennen als Porsche-Werksfahrer eine großartige Erfahrung. Es ist toll, mit so einem professionellen Team zusammen zu arbeiten. Wir haben keinen Fehler gemacht. Ich bin sicher, dass wir in dieser Saison noch Rennen zusammen gewinnen werden.“
Frédéric Makowiecki (911 RSR #912): „Das war ein tolles Rennen. Glückwunsch an das ganze Team. Wir haben alles gegeben, doch das auf dieser Strecke schnellere Auto hat gewonnen. Wir nehmen aus Daytona viele positive Erkenntnisse mit und sind gut gerüstet für Sebring. Ich bin sicher, dass wir auch dort die Chance haben werden, um den Sieg zu kämpfen.“
Earl Bamber (911 RSR #912): „Ich habe bis kurz vor dem Ziel alles versucht, aber es war nicht möghlich, die Corvette hinter uns zu halten. Wir hatten einen tollen Kampf, doch sie waren heute einfach schneller. Der dritte Platz ist ein gutes Resultat für das Team. Die Klasse GTLM ist so stark besetzt, da wird es in diesem Jahr sicherlich noch viele spannende und genau so hart umkämpfte Rennen geben.“
Michael Christensen (911 RSR # 912): „Wir hatten die beste Strategie, doch die Corvettes waren am Ende etwas schneller, als wir erwartet hatten. Trotzdem war es sehr knapp. Immerhin ist das Team mit einem Podium für seine Anstrengungen belohnt worden. Daytona ist einfach ein tolles Rennen, das unheimlich viel Spaß macht.“
Patrick Long (911 GT3 R #540): „Ich war schon nach den Tests sicher, dass wir bei diesem schwierigen Rennen gut aussehen würden. Ich hätte aber nicht gedacht, dass der neue 911 GT3 R so schnell und so gut zu fahren sein würde. Das Auto ist einfach phänomenal. Das Team Black Swan Racing hat auch unter Druck fehlerfrei gearbeitet. Wir haben unser Ziel erreicht und sind einfach nur glücklich. Glückwunsch an die Sieger von Magnus Racing, doch in Sebring werden wir alles tun, um den Spieß umzudrehen.“
Rennergebnis
Klasse GTLM
1. Gavin/Milner/Fässler (GB/USA/CH), Chevrolet Corvette, 722 Runden
2. Magnussen/Garcia/Rockenfeller (DK/E/D), Chevrolet Corvette, 722
3. Makowiecki/Bamber/Christensen (F/NZ/DK), Porsche 911 RSR, 722
4. Pier Guidi/Serra/Premat/Rojas (I/BRA/F/MEX), Ferrari 488, 721
5. Werner/Auberlen/Farfus/Spengler (D/USA/BRA/CDN), BMW M6, 721
6. Fisichella/Rigon/Vilander/Beretta (I/I/SF/MC), Ferrari 488, 709
7. Hand/Müller/Bourdais (USA/D/F), Ford GT, 690
8. Tandy/Pilet/Estre (GB/F/F), Porsche 911 RSR, 687
9. Briscoe/Westbrook/Mücke (AUS/GB/D), Ford GT, 560
10. Shaytar/Bertolini/Bruni/Calado (RUS/I/I/GB), Ford GT, 557
Klasse GTD
1. Potter/Lally/Seefried/Rast (USA/USA/D/D), Audi R8, 703 Runden
2. Pappas/Long/Catsburg/Pilgrim (USA/USA/NL/USA), Porsche 911 GT3 R, 703
3. Keating/Robinson/Mosing/Foss/Faulkner (USA/USA/USA/USA/IRL), Dodge Viper,
703
4. Dalla Lana/Lauda/Lamy/Stanaway (CDN/A/P/NZ), Aston Martin, 702
5. Ineichen/Basseng/Konrad/Wilsey/Babini (CH/D/D/USA/I), Lamborgini, 702
6. Marsal/Martin/Palttala/Krohn (USA/B/SF/SF), BMW M6, 701
Das ist die IMSA SportsCar Championship
Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), P (Prototype) und PC (Prototype Challenge). Der Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der neue Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.
Atmo und Sound - unvergleichlich! ... Porsche eben ...
IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf: 24 Stunden von Daytona, USA – Update 2: Porsche 911 mit guter Ausgangsposition für das Finale
Bei den 24 Stunden von Daytona liegt die Spitzengruppe in der Klasse GTLM noch immer dicht beisammen. Immer wieder wechseln sich die beiden Porsche 911 RSR des Werksteams Porsche North America mit den Werksautos von BMW, Corvette und Ferrari an der Spitze ab.
Beide Rennelfer aus Weissach sind problemlos durch die Nacht gekommen und haben sich eine gute Ausgangsposition für die Schlussphase des Langstreckenklassikers in Florida gesichert.
In der Klasse GTD fährt sechs Stunden vor dem Ziel auch der bestplatzierte neue 911 GT3 R, der in Daytona seine Rennpremiere mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feiert, auf Podiumskurs. Dr. Frank-Steffen Walliser, Porsche Motorsportchef: „Unsere 911 RSR funktionieren ohne Probleme. Die Fahrer sind sehr zufrieden mit dem Handling. In der Klasse GTLM sind sieben Autos in der gleichen Runde, das wird also auf jeden Fall extrem spannend werden. Wir werden alles geben.“
Michael Christensen (911 RSR # 912): „Unser 911 RSR läuft wie ein Uhrwerk. Wir haben uns die ganze Nacht aus möglichst allen Rangeleien heraus gehalten und immer so agiert, dass wir in der Führungsrunde bleiben. Wichtig ist es, dass wir beim Spurt am Ende ein Auto haben, das noch tadellos funktioniert.“
Das Auftaktrennen der IMSA SportsCar Championship kann außerhalb der USA auf www.imsa.com live verfolgt werden.
IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf: 24 Stunden von Daytona, USA – Update 1 Zwei Porsche 911 RSR in Führung
Porsche ist gut in das 24-Stunden-Rennen in Daytona gestartet. Nach 1:30 Stunden und 50 Runden auf dem Daytona International Speedway führt in der Klasse GTLM der von der Pole-Position gestartete 470 PS starke Porsche 911 RSR mit Le-Mans-Gesamtsieger Nick Tandy (Großbritannien) und seinen französischen Teamkollegen Patrick Pilet und Kévin Estre. Der zweite von Porsche North America eingesetzte 911 RSR, der von Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (Neuseeland). Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark gefahren wird, liegt auf dem zweiten Platz.
In der Klasse GTD belegt der beste Porsche 911 GT3 R mit Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) den elften Platz. Der Kundensportrenner aus Weissach mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feiert in Daytona seine Rennpremiere.
Mit einer besonderen Geste gratuliert Porsche in Daytona seiner Markenbotschafterin Angelique Kerber zum grandiosen Sieg bei den Australian Open: An den hinteren linken Kotflügeln der beiden 911 RSR von Porsche North America brachte das Werksteam den Namen des Tennisstars sowie die deutsche Flagge an. Angelique Kerber ist ein begeisterter Motorsportfan und nimmt großen Anteil an den Porsche-Rennen in aller Welt.
Das Auftaktrennen der IMSA SportsCar Championship kann außerhalb der USA auf www.imsa.com live verfolgt werden.
IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf: 24 Stunden von Daytona, USA Doppelte Premiere für Porsche bei Langstreckenklassiker in Florida
Stuttgart. Mit den 24 Stunden von Daytona startet die IMSA SportsCar Championship am 30./31. Januar in die neue Saison. Porsche feiert bei der 54. Auflage des Sportwagenklassikers in Florida eine doppelte Premiere: Sowohl der neue Porsche 911 RSR als auch der neue Porsche 911 GT3 R bestreiten auf dem Daytona International Speedway ihr erstes Rennen. Der 911 RSR wird vom Werksteam Porsche North America in der Klasse GTLM eingesetzt, mit dem 911 GT3 R sind Kundenteams in der Klasse GTD am Start. Die Erfolgsbilanz von Porsche in Daytona weist 22 Gesamt- und 76 Klassensiege auf. Damit ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des prestigeträchtigen Rennens.
Das Rennen
Daytona ist neben Le Mans der zweite große Langstreckenklassiker im internationalen Motorsport. Ausgetragen wird das 24-Stunden-Rennen auf dem 5,729 Kilometer langen Daytona International Speedway, einer der berühmtesten Rennstrecken der Welt. Die anspruchsvolle Kombination aus dem ursprünglichen Oval und dem Infield weist zwölf Kurven auf, darunter zwei Steilkurven.
Die Porsche-Fahrer
Insgesamt neun Porsche-Werksfahrer sowie ein Porsche-Junior sind in Daytona am Start. Bei Porsche North America, das in der IMSA SportsCar Championship 2015 alle drei GT-Meistertitel gewonnen hat, teilen sich der amtierende IMSA-GT-Meister Patrick Pilet (Frankreich) sowie Nick Tandy (Großbritannien) und Kévin Estre (Frankreich) in der Klasse GTLM das Cockpit der Startnummer 911. Mit der Nummer 912 treten ihre Werksfahrerkollegen Earl Bamber (Neuseeland), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) zu dem legendären Langstreckenrennen an. Weitere Porsche-Werksfahrer sind für Kundenteams mit dem 911 GT3 R in der Klasse GTD im Einsatz: Wolf Henzler (Nürtingen) fährt für Team Seattle/Alex Job Racing, Patrick Long (USA) für Black Swan Racing und Jörg Bergmeister (Langenfeld) für Park Place Motorsports. Ebenfalls in Daytona mit dabei ist Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) im 911 GT3 R von Frikadelli Racing.
Die Porsche-Fahrzeuge
Der 911 RSR erhielt für die Saison 2016 nicht nur ein neues Werksdesign. Der 470 PS starke Erfolgsrenner aus Weissach, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert, wurde vor allem aerodynamisch modifiziert und damit dem neuen Reglement angepasst. Die Position des Heckflügels wurde weiter nach hinten verlagert, der Heckdiffusor fällt nun deutlich größer aus. Außerdem erhielt der 911 RSR eine modifizierte Frontlippe sowie weit ausladende Seitenschweller. Der 911 GT3 R startet in Daytona zu seinem ersten Rennen mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Porsche hat den 500 PS starken Kundensportrenner für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Bei seiner Entwicklung haben die Ingenieure ein besonderes Augenmerk auf konsequenten Leichtbau, bessere aerodynamischer Effizienz, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie eine bessere Fahrbarkeit gelegt.
Die Porsche-Erfolge
Für den ersten der insgesamt 22 Gesamtsiege von Porsche in Daytona sorgten 1968 Vic Elford, Jochen Neerpasch, Rolf Stommelen, Jo Siffert und Hans Herrmann im Porsche 907. Den vorerst letzten holten 2010 Joao Barbosa, Terry Borcheller, Ryan Dalziel und Mike Rockenfeller mit dem Porsche-Riley. In den traditionell besonders hart umkämpften GT-Klassen brachte es Porsche auf die Rekordmarke von 76 Siegen. Zuletzt gewannen Richard Lietz, Nick Tandy und Patrick Pilet 2014 die Klasse GTLM.
Die Zeiten
Das 24-Stunden-Rennen in Daytona startet am Samstag, 30. Januar, um 14.40 Uhr Ortszeit (20.40 Uhr MEZ). Es ist außerhalb der USA live auf www.imsa.com zu sehen.
Stimmen vor dem Rennen
Dr. Frank-Steffen Walliser, Porsche Motorsportchef: „In Daytona hat Porsche einige seiner größten Siege gefeiert. Es ist deshalb der ideale Ort, um den Sportwagenfans in aller Welt gleich zwei neue GT-Rennwagen aus Weissach im ersten Renneinsatz zu präsentieren. Mit dem 911 RSR, den wir vor allem mit aerodynamischen Verbesserungen dem neuen Reglement angepasst haben, wollen wir unsere im Vorjahr gewonnen IMSA-Meistertitel in der Klasse GTLM erfolgreich verteidigen und in Daytona deutlich besser abschneiden als im vergangenen Jahr. Unseren Kundenteams in den USA geben wir mit dem 911 GT3 R ein siegfähiges Fahrzeug für die Klasse GTD an die Hand. Wir sind sehr gespannt, wie sich die neuen Autos bei ihrer Rennpremiere schlagen.“
Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Dass wir in Daytona erstmals den neuen 911 RSR einsetzen, macht dieses ohnehin schon sehr anspruchsvolle Rennen für uns zu einer noch größeren Herausforderung. Umso wichtiger wird es sein, dass Fahrer und Team schnell ihren Rhythmus finden und über die 24-Stunden-Distanz optimal zusammenarbeiten. In der Vorbereitung hat das gut funktioniert, so dass wir dem Rennen sehr zuversichtlich entgegen sehen.“
Sascha Pilz, Leiter GT Kundenmotorsport: „Unsere Kundenteams haben sich mit dem neuen 911 GT3 R optimal auf den Saisonstart in Daytona vorbereitet. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten und konnten uns nicht zuletzt beim Test in Daytona davon überzeugen, dass sie sich schnell und gut auf das neue Fahrzeug eingestellt haben.“
Nick Tandy (911 RSR #911): „Ich freue mich auf das erste Rennen mit dem neuen 911 RSR. Wir haben ausgiebig getestet und gehen gut vorbereitet an den Start. Im Vorjahr mussten wir bis zur zweiten Saisonhälfte auf unseren ersten Sieg in den USA warten. Diesmal wird es hoffentlich nicht so lange dauern.“
Patrick Pilet (911 RSR #911): „Als Titelverteidiger in die Saison zu starten, ist ein schönes Gefühl. Doch das macht die Aufgabe mit dem neuen 911 RSR nicht einfacher. Gerade Daytona ist eine ganz besondere Herausforderung und so etwas wie ein Gradmesser für den weiteren Saisonverlauf. Letztes Jahr hatten wir viel Pech. Ich hoffe, dass wir diesmal bis zum Schluss um den Sieg kämpfen können.“
Kévin Estre (911 RSR #911): „Daytona ist mein erstes Rennen als Porsche-Werksfahrer. Dazu sitze ich auch noch im 911 RSR mit der Startnummer 911, dem Meisterauto des Vorjahres. Das ist eine ganz besondere Verantwortung. Ich habe aber tolle Teamkollegen, die mich unterstützen werden. Ich freue mich sehr auf den Saisonstart und das Jahr in den USA.“
Frédéric Makowiecki (911 RSR #912): „Daytona ist ein Klassiker, den jeder Rennfahrer einmal gewinnen will. Wir haben auf jeden Fall eine Chance auf den Sieg. Die Fortschritte, die wir mit dem neuen 911 RSR beim offiziellen Daytona-Test gemacht haben und die Rundenzeiten, die wir dabei gefahren sind, stimmen mich sehr optimistisch für das Rennen. Jetzt kommt es darauf an, diese Performance auch über die volle Distanz zu zeigen.
Earl Bamber (911 RSR #912): „Der Daytona International Speedway ist eine einzigartige Strecke. Diese anspruchsvolle Mischung aus Steilkurven und Infield findet man sonst nirgends. Die Herausforderung für Fahrer und Teams bei einem so langen Rennen ist enorm. Sie müssen unter größtem Druck 24 Stunden zusammenarbeiten und dürfen keinen Fehler machen. Nur wer das schafft, hat eine echte Siegchance.“
Michael Christensen (911 RSR # 912): „Dieser Klassiker ist ein toller Start in die neue Saison. Die Erfolge, die Porsche dort schon gefeiert hat, sind für uns alle ein großer Ansporn. Wir haben uns gut vorbereitet und wissen, was nötig ist, um dieses fantastische Rennen zu gewinnen. Was wir tun können, werden wir tun. Bei einem 24-Stunden-Rennen ist aber immer auch Glück im Spiel.“
Wolf Henzler (911 GT3 R #23): „Dieses Rennen wird sicherlich eine interessante Erfahrung. Der neue 911 GT3 R ist ein tolles Kundensportauto. Das ABS sowie die gut abgestimmte und ausgereifte Traktionskontrolle helfen mir als Profi, in besonderem Maße aber auch einem Amateurrennfahrer. Das Griplevel ist erstaunlich und das Auto liegt auch über die Bodenwellen und Kerbs gut auf der Straße. Den Ingenieuren in Weissach ist zweifellos ein großer Wurf gelungen.“
Patrick Long (911 RSR #540): „Das Erfolgsrezept für Daytona ist eigentlich recht einfach: Du musst die ersten 20 Stunden gut überstehen, dir eine gute Ausgangsposition sichern und in der letzten Rennstunde zur Stelle sein und um den Sieg kämpfen. Diesmal wollen wir das mit dem neuen 911 GT3 R versuchen. Das Auto überzeugte schon im Test mit seiner guten Aerodynamik, ist gut auf der Geraden und beim Bremsen. Das ist sehr wichtig in Daytona.“
Jörg Bergmeister (911 GT3 R #73): „Es ist schon einige Jahre her, dass ich in Daytona mit einem GTD-Auto gefahren bin. Doch der neue 911 GT3 R macht sehr viel Spaß. Daytona ist ein toller Saisonauftakt. Ich habe dort schon drei Mal gewonnen, trotzdem fiebere ich diesem Rennen jedes Jahr entgegen.“
Sven Müller (911 GT3 R #30): „Ich freue mich auf meinen ersten Start in Daytona. Schon der Test war ein tolles Erlebnis. So extrem hätte ich mir das nicht vorgestellt. Du musst höllisch aufpassen, weil du dauernd von schnelleren Protoypen und GTLM-Autos überholt wirst. Der neue 911 GT3 R lässt sich problemlos fahren. Er fühlt sich fast an wie mein Elfer aus dem Supercup, nur eben mit viel mehr Abtrieb.“
Das ist die IMSA SportsCar Championship
Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), P (Prototype) und PC (Prototype Challenge). Der Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der neue Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.
Die Rennen 2016
30./31.01 Daytona International Speedway, Daytona/Florida *
19.03. Sebring International Raceway, Sebring/Florida *
16.04. Long Beach Street Circuit, Long Beach/Kalifornien
01.05. Mazda Raceway Laguna Seca, Monterey/Kalifornien
04.06. Detroit Belle Isle, Detroit/Michigan (nur GTD/P)
03.07. Watkins Glen International, Watkins Glen/New York *
10.07. Canadian Tire Motorsport Park, Bowmanville/Ontario
23.07. Lime Rock Park, Lime Rock/Connecticut (nur GTD/PC)
07.08. Road America, Elkhart Lake/Wisconsin
28.08. Virginia International Raceway, Danville/Virginia
17.09. Circuit of the Americas, Austin/Texas
01.10. Petit Le Mans, Road Atlanta, Braselton/Georgia *
* Diese Rennen werden für den North American Endurance Cup gewertet.
Erfolgreicher Daytona-Test für 911 RSR und 911 GT3 R
Stuttgart. Der Countdown für die 24 Stunden von Daytona läuft. Den offiziellen Test „The Roar before the Rolex 24“ haben die Porsche-Teams am Wochenende dazu genutzt, den neuen 911 RSR und den neuen 911 GT3 R für den Langstreckenklassiker in Florida abzustimmen. Das Rennen auf dem Daytona International Speedway am 30./31. Januar bildet traditionell den Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship. Die zwei vom Werksteam Porsche North America eingesetzten 911 RSR absolvierten dabei insgesamt 2.672 Testkilometer auf der legendären Rennstrecke, die aus schnellen Steilkurven und einem engen Infield besteht. In der wichtigsten Sportwagenmeisterschaft auf dem nordamerikanischen Kontinent geht Porsche als Titelverteidiger in der Klasse GTLM an den Start. Sowohl für den 911 RSR als auch für den in der Klasse GTD startenden 911 GT3 R gilt in dieser Saison ein neues Reglement. Insgesamt waren in Daytona neun Porsche-Werksfahrer sowie ein Porsche-Junior im Testeinsatz.
Bei wechselhaftem Wetter mit Morgennebel, leichtem Nieselregen und Sonnenschein mit Temperaturen bis zu 25 Grad Celsius verfolgten zahlreiche Fans von Freitag bis Sonntag den Testauftritt der neuen Rennwagen aus Weissach. Der 911 RSR im neuen Werksdesign wurde vor allem aerodynamisch modifiziert. Die Position des Heckflügels wurde weiter nach hinten verlagert, der Heckdiffusor fällt nun deutlich größer aus. Außerdem erhielt der 470 PS starke 911 RSR, der auf Basis der siebten Generation der Sportwagenikone 911 entwickelt wurde, eine modifizierte Frontlippe sowie weit ausladende Seitenschweller. Der neue 911 GT3 R, der von Porsche-Kundenteams eingesetzt wird, war in Daytona erstmals mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung unterwegs. Porsche hat den 500 PS starken Rennwagen für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Bei seiner Entwicklung haben die Ingenieure in Weissach ein besonderes Augenmerk auf konsequenten Leichtbau, bessere aerodynamischer Effizienz, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie eine bessere Fahrbarkeit gelegt. Darüber hinaus wurden die Sicherheitsstandards weiter optimiert und die Service- und Ersatzteilkosten für die Einsatzteams reduziert.
Im 911 RSR mit der Startnummer 911 absolvierten Patrick Pilet (Frankreich), der amtierende IMSA-GT-Meister, sowie sein Landsmann Kévin Estre und Nick Tandy (Großbritannien) 1.229 Testkilometer auf dem Daytona International Speedway. Ihre Teamkollegen Earl Bamber (Neuseeland), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) kamen im zweiten 911 RSR mit der Nummer 912 auf 1.443 Kilometer. In dieser Besetzung werden sie nicht nur die 24 Stunden von Daytona, sondern auch die zwei weiteren Langstreckenrennen der IMSA SportsCar Championship bestreiten – die 12 Stunden von Sebring und das Petit Le Mans auf der legendären Rennstrecke Road Atlanta. Ihre Werksfahrerkollegen Wolf Henzler (Nürtingen), Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Long (USA) sowie Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) absolvierten den offiziellen Daytona-Test in den 911 GT3 R der verschiedenen Porsche-Kundenteams.
Stimmen
Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Das waren drei erfolgreiche Testtage. Das Programm, das wir uns vorgenommen hatten, reichte von der Qualivorbereitung bis zu Longruns. Wir konnten es ohne das kleinste technische Problem abarbeiten. Alles ist wie erwartet gelaufen und wir fühlen uns bestens vorbereitet für das Rennen. Von uns aus könnte es morgen starten.“
Sascha Pilz, Leiter GT Kundenmotorsport: „Unsere Kundenteams haben die Testtage mit dem neuen 911 GT3 R optimal genutzt. Das zeigen die schnellen Rundenzeiten, die sie gefahren sind, und die positiven Rückmeldungen, die wir erhalten haben. Die Mannschaften und die Fahrer haben sich schnell und gut auf das neue Fahrzeug eingestellt und sind bei der Abstimmung ein großes Stück vorwärts gekommen. Wir verlassen Daytona sehr zuversichtlich und freuen uns auf das Rennen und die neue Saison, die guten Motorsport und sehr viel Spannung verspricht.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR, Nr. 911): „Es ist sehr aufregend, in diesem Stadium mit dem neuen 911 RSR zu arbeiten. Wir haben neue Teile am Auto, die wir auch schon anderorts getestet haben, aber in Daytona ging es jetzt an die streckenspezifische Feinarbeit. Wir wollten vor allem herausfinden, wie sich die Aeroperformance des 911 RSR mit den neuen Teilen verändert. Daytona ist sehr speziell. Wir fahren hier mit weniger Abtrieb als auf jeder anderen Strecke in den USA, lernen also nicht so viel für den Rest der Saison. Und dennoch: Die Aerodynamik war im Meisterjahr 2015 eine der großen Stärken des 911 RSR. Deshalb hilft es uns, wenn wir die Erfahrungen, die wir hier machen, auf das übertragen können, was wir aus der vergangenen Saison wissen.“
Michael Christensen (Porsche 911 RSR, Nr. 912): „Es war ein guter Test. Wir konnten die Dinge erledigen, die wir uns vorgenommen hatten. Für uns Fahrer und das ganze Team war es wichtig, nach der Pause wieder in den Arbeitsrhythmus zu kommen. Die Bedingungen werden etwas anders sein, wenn wir in drei Wochen für das Rennen zurückkommen, das wissen wir. Trotzdem denke ich, dass wir gut vorbereitet sind.“
Earl Bamber (Porsche 911 RSR, Nr. 912): „Dieser Test hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe mich gefreut, endlich wieder im 911 RSR zu sitzen. Die Winterpause war zwar sehr kurz, aber für mich immer noch zu lang. Ein Kompliment an die Ingenieure in Weissach: Sie haben den 911 RSR mit verschiedenen Modifikationen an das neue Reglement angepasst und uns ein wirklich gutes Auto hingestellt. Unsere Rundenzeiten sind im Verlauf der drei Testtage stetig schneller geworden. Das ist ein gutes Zeichen und macht mich sehr zuversichtlich für das Rennen.“
Patrick Long (Porsche 911 GT3 R, Nr. 40): „Der neue 911 GT3 R ist ein großer Schritt nach vorne. Er ist vor allem sehr stabil und reagiert dadurch nicht so empfindlich auf die vielen Bodenwellen. Wenn man mit einem so neuen Auto arbeitet, macht man schnell Fortschritte, weil am Anfang die großen Dinge aussortiert werden. Doch dann geht es an die Detailarbeit. Der neue 911 GT3 R überzeugt mit seiner guten Aerodynamik. Das gibt dir in High-Speed-Kurven wie Turn 4 oder der Schikane vor der Gegengeraden sehr viel Zuversicht. Das Auto ist auch gut auf der Geraden und beim Bremsen, das ist sehr wichtig für Daytona. Wir haben bei diesem Test alles so weit aussortiert und ich bin bin überzeugt, dass wir das Rennen optimal vorbereitet in Angriff nehmen werden.“
Wolf Henzler (Porsche 911 GT3 R, Nr. 23): „Für mich ist es eine ganz neue und positive Erfahrung, mit ABS zu fahren. Das ist schon eine tolle Hilfe, wenn man mal den Bremspunkt verhaut. Da kann kein Rad mehr blockieren und geradeaus fahren, man kommt immer noch gut und sicher in die Kurve rein. Vor zwei Jahren bin ich in Daytona mit einem 911 GT3 Cup gefahren. Im Vergleich dazu ist der 911 GT3 R ein immenser Fortschritt. Das Griplevel ist ein ganz anderes, und das Auto liegt auch über die Bodenwellen und Kerbs gut auf der Straße. Das ABS hilft mir als Profi und natürlich in besonderem Maße auch einem Amateur. Dazu kommt die sehr gut abgestimmte und ausgereifte Traktionskontrolle, die wir im Auto haben. Die schont die Reifen und macht das Herausbeschleunigen aus den langsamen Kurven sehr viel komfortabler.“
Porsche-Teams setzen Testprogramm <br /> mit 911 RSR und 911 GT3 R fort
Stuttgart. Die Abstimmung des neuen Porsche 911 RSR und des neuen Porsche 911 GT3 R auf den Daytona International Speedway bildete am zweiten Tag des „The Roar before the Rolex 24“ den Schwerpunkt der Testarbeit für die Porsche-Teams. Das Werksteam Porsche North America und die Porsche-Kundenteams konzentrierten sich dabei auf die Vorbereitung der neuen Rennwagen aus Weissach auf den 24-Stunden-Klassiker in Florida, mit dem die IMSA SportsCar Championship, die wichtigste Sportwagen-Meisterschaft Nordamerikas, am 30./31. Januar in die Saison startet. Sowohl für den 911 RSR, mit dem Porsche in der Klasse GTLM seine im Vorjahr gewonnenen drei Meistertitel für Hersteller, Fahrer und Team verteidigen will, als auch für den 911 GT3 R in der Klasse GTD gelten in dieser Saison neue Reglements.
Am Morgen lag die traditionsreiche Rennstrecke im Nebel, so dass die erste Trainingssession des Tages verspätet gestartet und verkürzt wurde. Doch dann kam bei bis zu 23 Grad Celsius immer öfter die Sonne durch, und die Teams konnten ihr am Vortag begonnenes Testprogramm wieder aufnehmen. Dabei waren im 911 RSR mit der Startnummer 911 Patrick Pilet (Frankreich), der amtierende GT-Meister, sowie sein Landsmann Kévin Estre und Nick Tandy (Großbritannien) im Einsatz. Den 911 RSR mit der Nummer 912 teilten sich Earl Bamber (Neuseeland), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark). Sie werden in dieser Besetzung nicht nur die 24 Stunden von Daytona, sondern auch die zwei weiteren Langstreckenrennen der IMSA SportsCar Championship bestreiten – die 12 Stunden von Sebring und das Petit Le Mans auf der legendären Rennstrecke Road Atlanta. Ihre Werksfahrerkollegen Wolf Henzler (Nürtingen), Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Long (USA) sowie Porsche-Junior Sven Müller (Bingen) absolvierten den offiziellen Daytona-Test in den 911 GT3 R der verschiedenen Kundenteams, für die sie in drei Wochen auch das 24-Stunden-Rennen bestreiten werden.
Stimmen
Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Wir konnten heute planmäßig unser Programm absolvieren. Für uns ging es darum, mit dem neuem 911 RSR weitere Erfahrungen zu sammeln, beispielsweise zu sehen, wie er auf Setup-Änderungen reagiert. Wichtig war auch, in der 2:45 Stunden langen Session die Longrun-Performance zu beurteilen. Das waren heute unsere Hauptziele.“
Sascha Pilz, Leiter GT Kundenmotorsport: „Nachdem der Tag neblig begonnen hatte und die erste Trainingssession verkürzt werden musste, nutzten unsere Teams den Rest des Tages, um alle ihre Fahrer mindestens einmal mit dem neuen 911 GT3 R auf die Strecke zu schicken. Sie haben sehr konzentriert ihr Programm abgearbeitet, müssen sich aber noch an das neue Auto und das hohe Abtriebsniveau gewöhnen. Der 911 GT3 R ist von der FIA homologiert, das bedeutet, dass die Teams nicht so viele Änderungen vornehmen dürfen wie an den Autos, die sie noch im vergangenen Jahr gefahren sind. Bei der Abstimmung haben heute alle einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.“
Patrick Pilet (Porsche 911 RSR, Nr. 911): „Wir kennen den 911 RSR gut. Die Auswirkung der für 2016 vorgenommenen Modifikationen sind für uns keine Überraschung. Wir stehen aber erst am Anfang der Abstimmungsarbeit. Heute haben wir uns auf Longruns konzentriert und versucht, das richtige Fenster für die Reifen zu finden, also zu lernen, wann wir mit welchen Reifen fahren müssen. Am Rennwochenende hast du keine Zeit, nach dem richtigen Setup zu suchen. In Daytona musst du deine Hausaufgaben lange vorher machen.“
Kèvin Estre (Porsche 911 RSR, Nr. 911): „Meine ersten Runden als Porsche-Werksfahrer mit dem 911 RSR auf dieser legendären Strecke waren ein tolles Erlebnis. Davon habe ich immer geträumt. Meine Erwartungen sind übertroffen worden. Für Porsche zu fahren, ist schon etwas Besonderes. Die Abläufe bei Porsche North America sind sehr strukturiert, jeder im Team weiß, was er zu tun hat. Das gibt einem als Fahrer sofort ein gutes Gefühl. Alle haben mich sehr gut aufgenommen, ich fühlte mich von Anfang an wohl. Auch mit dem 911 RSR gab es so gut wie keine Probleme. Natürlich sind da ein paar Kleinigkeiten, die wir noch aussortieren müssen, aber dazu haben wir ja morgen noch einen ganzen Tag. Diese Zeit werden wir nutzen.“
Sven Müller (Porsche-Junior, Porsche 911 GT3 R, Nr. 35): „Ich habe mir Daytona, ehrlich gesagt, nicht so extrem vorgestellt. Die Protoypen und GTLM-Autos sind sehr viel schneller als wir, da muss man höllisch aufpassen, weil man dauernd links und rechts überholt wird. Zum Glück haben wir einen Spotter auf dem Tribünendach, der uns rechtzeitig vorwarnt. Daytona ist eine tolle Strecke mit den Steilkurven im Oval und den schnellen High-Speed-Kurven im Infield. Der neue 911 GT3 R lässt sich problemlos fahren, fühlt sich fast an wie mein Elfer aus dem Supercup. Nur dass er eben viel mehr Abtrieb hat und man später bremsen kann. Für mich ist das eine tolle Erfahrung.“
Jörg Bergmeister (Porsche 911 GT3 R, Nr. 39): „Es ist ja schon eine ganze Weile her, dass ich hier mit einem GTD-Auto gefahren bin. Der neue 911 GT3 R ist zweifellos ein Schritt nach vorne. Was den Abtrieb angeht, ist er einem 911 RSR der Klasse GTLM sehr ähnlich. An die Reifen muss ich mich zwar noch gewöhnen, aber grundsätzlich läuft es schon ganz gut.“
Neuer 911 RSR und 911 GT3 R testen für 24-Stunden-Klassiker
Stuttgart. Mit dem „The Roar before the Rolex 24“ hat auf dem Daytona International Speedway der Countdown für die 24 Stunden von Daytona begonnen. Das traditionsreiche Auftaktrennen der IMSA SportsCar Championship, einer der großen Langstreckenklassiker im weltweiten Motorsport, wird am 30./31, Januar auf der legendären Rennstrecke in Florida ausgetragen. Porsche nutzt den dreitägigen offiziellen Test für die Vorbereitung des neuen Porsche 911 RSR nach 2016er Reglement und des neuen Porsche 911 GT3 R auf den Saisonstart der wichtigsten Sportwagenmeisterschaft auf dem nordamerikanischen Kontinent. Gleichzeitig feierte das neue Werksdesign des 911 RSR, das nun einen deutlichen Helligkeitsverlauf von Weiß zu Schwarz aufweist, seine Weltpremiere.
Der 911 RSR, mit dem Porsche im Vorjahr alle drei Meistertitel in der Klasse GTLM für Hersteller, Team und Fahrer gewonnen hat, wurde für die neue Saison vor allem aerodynamisch modifiziert und damit dem neuen Reglement angepasst. Die Position des Heckflügels wurde weiter nach hinten verlagert. Der Heckdiffusor fällt nun deutlich größer aus. Außerdem erhielt der vom Werksteam Porsche North America eingesetzte 911 RSR eine modifizierte Frontlippe sowie weit ausladende Seitenschweller. Ein neuer Sitz sowie eine vergrößerte Luke im Dach sorgen für eine weitere Verbesserung der hohen Sicherheitsstandards des 470 PS starken Erfolgsrenners aus Weissach.
Der neue 911 GT3 R, der in der Klasse GTD der IMSA SportsCar Championship von Porsche-Kundenteams eingesetzt wird, feiert in Daytona seine Rennstreckenpremiere mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Porsche hat den 500 PS starken Rennwagen für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Bei seiner Entwicklung haben die Ingenieure in Weissach ein besonderes Augenmerk auf konsequenten Leichtbau, bessere aerodynamischer Effizienz, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie eine bessere Fahrbarkeit gelegt. Darüber hinaus weist der 911 GT3 R einen längeren Radstand auf. Die Sicherheitsstandards wurden weiter optimiert und die Service- und Ersatzteilkosten für die Einsatzteams reduziert. Vom großen Bruder 911 RSR übernimmt der GT3 R das Konzept des zentral angeordneten Kühlers. Der Entfall der Seitenkühler sorgt neben einer besseren Schwerpunktlage und eine optimierten Abluftführung durch die Kiemen in der Fronthaube zusätzlich für einen besseren Schutz vor Beschädigungen.
Stimmen
Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Es ist immer wieder spannend, ein neues Auto auf die Strecke zu bringen und unser neues Fahrzeugdesign der Öffentlichkeit zu präsentieren. Heute haben wir die ersten Schritte unternommen, den neuen 911 RSR mit seinen aerodynamischen Updates auf die Strecke abzustimmen.“
Sascha Pilz, Leiter GT Kundenmotorsport: „Unsere Kundenteams sind heute zum ersten Mal mit dem neuen 911 GT3 R auf der Rennstrecke unterwegs. Für sie war es wichtig, sich an das IMSA-Umfeld, das neue Fahrzeug und die neuen Regularien zu gewöhnen. Morgen am zweiten Testtag geht es dann auch um Rundenzeiten.“
Das ist die IMSA SportsCar Championship
Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona), P (Prototype) und PC (Prototype Challenge). Der Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der neue Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.