Die große Liebe hängt oft von kleinen Dingen ab. Von denen hat der neue Meriva so viele, dass man ihm zutrauen kann, die ganz große Liebe zu erobern. Zigtausendfach.

Zum Händlerstart des neuen Meriva am Samstag (25. Januar 2014) gibt es auch für den Meriva zum Beispiel nicht nur einen vielfach gewünschten, bisher nicht verfügbaren 1,6-Liter-Dieselmotor. Es gibt auch ein neues Infotainment mit Intellilink, wodurch die Inhalte des Smartphones im Auto über das große Navigationsdisplay abgespielt werden können. Das schon beim Vorgänger prägnante Design wurde verfeinert – und geschärft. Der Meriva der neuen Generation ist ein Typ, der auffällt. Wobei sein Vorgänger dadurch nicht „alt“ wirkt.

Wenn mittlerweile 76 Prozent der Käufer die Lenkrad- und Sitzheizung als Extra mitbestellen, so zeigt das, wie komfortverwöhnt die Opel-Kunden von heute sind. Viele sind Oberklasse gewöhnt, kaufen sich jetzt jedoch mit dem Meriva einen Kompaktvan – ausgestattet mit Merkmalen, die früher der Oberklasse vorbehalten waren. Sagt Michael Blumenstein, der bei der Präsentation die Experten aus der Opel-Entwicklung moderierte.

Der Parkpilot (von 60 Prozent der Käufer geordert) und eine wunderbare 6-Stufen-Automatik (von 30 Prozent gekauft) gehören zu den Best-off des Meriva.

Mir gefallen die Sitze: Man fühlt sich gut aufgehoben. Man kann cruisen und entspannen – oder sportlich um die Kurven fegen. Das Einsatzspektrum des TÜV-Mängelzwergs, mit Platz 1-Bewertung durch die Kundenzufriedenheitsprofis von J.D.Power gekrönt, ist schier grenzenlos. Mit wenigen Handgriffen lässt sich aus dem 5-Sitzer für die Familie ein Zweisitzer mit bis zu 1.500 Liter Kofferraum für den Grande Tourisme zaubern.

Dabei ist das Flex-Space-System alles andere als Zauberei: Vom – schon vorgestellten - Türsystem mit den gegenläufig öffnenden Hintertüren mit einem Öffnungswinkel von 84 Grad bis zum Flex-Fix-Fahrradhalter im Schubladenformat im Heck der Kombivanlimousine mit dem besonderen Wohlfühleffekt ist alles von den Ingenieuren perfekt durchdacht und geplant.

Ralf Seyler, Meriva Chefentwickler, ist dem entsprechend nicht nur auf die Sprachsteuerung von SMS bis zur Song-Auswahl und zum Telefon stolz. Die Sparsamkeit jetzt auch automatisch über die 136 PS des für den Meriva neuen 1,6 CDTI walten zu lassen, begeistert auch Dr. Helmut Kelat, Entwickler der Opel-Dieselmotoren: 4,4 Liter auf 100 Kilometer – mehr braucht der Meriva im Drittelmixt nicht. Und ein neuer, kleinerer Motor mit 110 PS (81 kW) ist schon angekündigt: 3,8 Liter auf 100 Kilometer sowie 99 g CO2-Ausstoß werden den Flottenverbrauch signifikant senken.

GT wird demnächst in einem gründlichen Fahrbericht mehr bringen – vor allem das gefühlte Erleben von Komfort der Oberklasse in einem Kompaktvan mit einem so großen Potenzial ist dabei eine Untersuchung wert, finden wir.

In GT zur Markteinführung im Januar 2014 präzise analysiert, jetzt vom TÜV-Report bestätigt. Der Kleine Familienvan mit der großartigen Qualität triumphiert erneut: Nachdem der Opel Meriva beim TÜV-Report 2014 den Gesamtsieg aller Pkw in Deutschland errang, fährt er auch in diesem Jahr an die Spitze und gewinnt die Kategorie der Vans. Mit einer Mängelquote von lediglich 5,4 Prozent liegt der kompakte Ergonomie-Champion vor allen Konkurrenzmodellen.

„Unser Meriva sorgt bei seinen Besitzern stets für strahlende Gesichter. Er begeistert mit hoher Flexibilität, bester Wirtschaftlichkeit und einer inzwischen sprichwörtlichen Zuverlässigkeit. Die gegenläufigen Türen erlauben einen bequemen Einstieg und die von der Aktionsgemeinschaft Gesunder Rücken zertifizierte Ergonomie garantiert besten Komfort“, freut sich Opel-Qualitätschef Thomas Simon über das glänzende Abschneiden des Meriva bei den Hauptuntersuchungen des TÜV.

Übrigens: Der TÜV-Report 2015 ist ab morgen im Zeitschriftenhandel zu haben.

Und GT meint aus diesem Grund erneut: Kaufen Sie auf keinen Fall ein Auto, das in GT nicht zuvor genau beschrieben worden ist.