Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Oetker-Gruppe mit Geschäftsjahr 2013 zufrieden
„Trotz eines durchwachsenen Jahres mit spürbaren Währungseffekten und nach wie vor unsicheren politischen Gegebenheiten in zahlreichen Ländern weltweit hat die Oetker-Gruppe das Geschäftsjahr 2013 mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abgeschlossen“, teilte Richard Oetker, persönlich haftender Gesellschafter der Holding Dr. August Oetker KG, am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz in Bielefeld mit.
Vor diesem Hintergrund zeigten die Geschäftsbereiche der Unternehmensgruppe im Berichtsjahr 2013 eine zufriedenstellende Entwicklung und konnten den Umsatz mit 10.844 Mio. Euro (Vorjahr: 10.942 Mio. Euro) nahezu stabil halten.
Ohne Berücksichtigung der Erst- und Endkonsolidierungen lag das kursbereinigte Wachstum bei 0,8 % (Vorjahr: 4,6 %). In Deutschland wurden 32,4 % oder 3.519 Mio. Euro des Gesamtumsatzes erwirtschaftet (Vorjahr: 31,8 % oder 3.475 Mio. Euro). Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz der Oetker-Gruppe blieb mit 67,6 % oder 7.325 Mio. Euro weitestgehend stabil (Vorjahr: 68,2 % oder 7.467 Mio. Euro). Davon entfielen auf die restliche EU 23,4 % oder 2.537 Mio. Euro (Vorjahr: 23 % oder 2.518 Mio. Euro) und auf das weitere Europa 3,2 % oder 344 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9 % oder 319 Mio. Euro).
Der Umsatz in der restlichen Welt betrug 41 % oder 4.444 Mio. Euro (Vorjahr: 42,3 % oder 4.630 Mio. Euro).
Schifffahrt mit größtem Anteil am Gesamtumsatz
Bezogen auf den Gesamtumsatz der jeweiligen Geschäftsbereiche haben sich die Relationen gegenüber dem Vorjahr unmerklich verschoben: Die Schifffahrt hatte mit 48,5 % weiterhin den größten Anteil am Gesamtumsatz (Vorjahr: 50%). Die drei konsumgüterorientierten Geschäftsbereiche machten insgesamt einen Anteil von 47,1% am Gesamtumsatz aus (Vorjahr: 45,9%). Der Nahrungsmittelbereich steuerte 23,8% der Umsatzerlöse bei (Vorjahr: 22,9%), Bier und alkoholfreie Getränke 17% (Vorjahr: 16,8%), Sekt, Wein und Spirituosen 6,3% (Vorjahr: 6,2%).
Der Bereich Weitere Interessen trug mit 4,4% zum Gesamtumsatz bei (Vorjahr: 4,1%).
Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich insgesamt um 1,9% auf 26.907 (Vorjahr: 26.406). Im Geschäftsbereich Nahrungsmittel stieg der Personalbestand um 4,4% auf 12.272 Mitarbeiter (Vorjahr: 11.752). Der Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke verzeichnete einen leichten Personalrückgang.
In der Radeberger Gruppe waren im vergangenen Jahr 5.689 Mitarbeiter angestellt (Vorjahr: 5.725), das entspricht einem Minus von 0,6%. Auch im Bereich Sekt, Wein und Spirituosen fielen die Mitarbeiterzahlen leicht. Bei der Henkell & Co. Sektkellerei waren es mit 2.028 Mitarbeitern 0,6% weniger als im Vorjahr (Vorjahr: 2.040).
Der Personalbestand bei der Hamburg Süd wies ebenso einen Rückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr um 0,5% auf 4.491 Mitarbeiter (Vorjahr: 4.512).
Im Bereich Weitere Interessen stieg die Zahl der Mitarbeiter von 2.377 auf 2.427 Beschäftigte; das entspricht einer Steigerung von 2,1%.
Der Bereich Bank verzeichnete auch einen größeren Anstieg in Höhe von 7,4% auf 628 Beschäftigte (Vorjahr: 585).
Geschäftsbereich Nahrungsmittel zeigte 2013 zufriedenstellendes Wachstum
Der Geschäftsbereich Nahrungsmittel, der das Markenartikel- und Großverbrauchergeschäft umfasst, steigerte die Umsatzerlöse um 3% auf 2.577 Mio.Euro (Vorjahr: 2.501 Mio.Euro). Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungskreiseffekte wuchs der Umsatz um 4,1%.
Die Entwicklung der Dr. Oetker Landesgesellschaften verlief sehr unterschiedlich. Insgesamt konnte die Dr. Oetker GmbH bei Umsatz und Ertrag ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Die Umsätze der deutschen Unternehmen stiegen um 2,4%( Vorjahr: 1,9%), während die Umsätze der ausländischen Schwestergesellschaften im vergangenen Jahr um 2,3% wuchsen (Vorjahr: 10,1%). Das Nährmittelsortiment hat sich im vergangenen Jahr im Wettbewerbsumfeld, das sich sowohl durch den Ausbau von No-Name- und Handelsmarken als auch den Markteintritt neuer Markenhersteller verschärft hat, ordentlich behauptet und ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gewachsen. Der Sortimentsbereich Tiefkühlkost hat sich im vergangenen Jahr in Deutschland erfreulich entwickelt und eine ordentliche Umsatzsteigerung generiert. Die Nachfrage nach TK-Pizza hält nach wie vor an und der Markt bietet weiteres Potential, Wachstum zu generieren und Marktanteile in Deutschland zu steigern.
Ein Highlight des abgelaufenen Geschäftsjahres war die Einführung des innovativen Dr. Oetker Pizzaburgers, der erfolgreich neue Impulse im TK-Pizzamarkt setzte.
Der Sortimentsbereich Frische begegnete auch 2013 einem sehr intensiven Wettbewerbsumfeld. Dennoch verzeichnete die Frische eine ordentliche Umsatzentwicklung und baute ihre marktführende Position im Marktsegment Fertigdesserts weiter aus.
Auf internationaler Ebene verliefen die Geschäfte unterschiedlich. Die italienische Landesgesellschaft cameo erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzrekord und steigerte zudem erneut die Marktanteile.
Dr. Oetker Frankreich wuchs ebenfalls ordentlich und konnte seinen Marktanteil bei TK-Pizza erneut ausbauen. Auch die Landesgesellschaften in Osteuropa verbuchten im vergangenen Geschäftsjahr ein ordentliches Wachstum. Hauptwachstumsträger war dabei das TK-Pizza-Sortiment mit dem Produkt Guseppe.
Insgesamt machte das Auslandsgeschäft einen Anteil von 67% am Gesamtumsatz aus (Vorjahr: 67%).
In einem schwierigen Marktumfeld hat sich die Martin Braun-Gruppe, die ein Vollsortiment an Convenienceprodukten im Schwerpunktbereich süße und herzhafte Backwaren, Brot/Brötchen, Desserts und Eis für Großverbraucher vertreibt, auch 2013 gut präsentiert und mit einem Umsatzwachstum von 7,4 % ordentlich weiterentwickelt. Insbesondere im internationalen Geschäft wurden zum Teil zweistellige Wachstumsraten erreicht. Vor allem die Sortimentsbereiche Süße Backzutaten unter der Marke Braun und Tiefkühlbackwaren unter der Marke Wolf ButterBack konnten 2013 in den großen europäischen Backwarenmärkten wie Österreich, Schweiz, Russland, Spanien und Italien ihre Marktposition weiter ausbauen. So liegt der Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz der Martin Braun-Gruppe mittlerweile bei über 50%.
Die FrischeParadies-Gruppe als Deutschlands größter Spezialmarkt und Lieferant für feinste Lebensmittel setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 die positive Entwicklung der Vorjahre fort. Trotz der stagnierenden Marktentwicklung in der Hotellerie und Gastronomie wurde der Marktanteil ausgebaut und ein überproportionales Umsatzwachstum erzielt. Zu dieser positiven Entwicklung hat insbesondere das Inlandsgeschäft beigetragen. Auch die Aktivitäten auf Mallorca und die Exporte nach Polen, Tschechien und in die baltischen Staaten sind überdurchschnittlich gewachsen. Die positive Entwicklung im Privatkundengeschäft stärkt den strategischen Ansatz der Diversifizierung im Bereich der Zielkunden.
Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke hält Absatz sowie Umsatz stabil
Die Radeberger Gruppe, Deutschlands größte private Brauereigruppe, bildet innerhalb der Oetker-Gruppe den Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke und blickt auf ein ordentliches Geschäftsjahr zurück. Die Unternehmensgruppe konnte sowohl ihren Absatz als auch ihren Umsatz in einem deutlich rückläufigen Markt stabil halten. Das Geschäftsjahr war neben einem schwachen Jahresstart im gesamten Biermarkt von starken Wetterkapriolen und der Flutkatastrophe Mitte des Jahres sowie einer zum Ende des Jahres umgesetzten Preiserhöhung geprägt. Die Brauereigruppe hielt ihren Gesamtumsatz in Höhe von 1.843 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.
Die Flaggschiffmarke Radeberger Pilsner setzte ihren Erfolgskurs 2013 fort. Sie legte im Absatz und Umsatz deutlich zu, festigte ihre Position unter den Top Fünf der Pilsmarken im deutschen Handel und baute die Marktführerschaft im Heimatmarkt weiter aus. Schöfferhofer sorgte im Jahr 2013 erstmals mit einem eigenständigen TV-Spot der alkoholfreien Variante für Aufsehen. Im Bereichder Biermixe zeigte das Aushängeschild Schöfferhofer Grapefruit trotz des späten Sommers eine stabile Entwicklung und blieb so die Sorte mit der größten Käuferreichweite in diesem Segment.
Ein erfreuliches Wachstum verzeichneten ferner Jever und Clausthaler.
Weiter auf Erfolgskurs blieb auch das Mineralwasser Original Selters, das erneut Objekte aus der gehobenen Gastronomie und Hotellerie für sich gewinnen konnte.Ti, der neue, aus natürlichen Zutaten in Bio-Qualität hergestellte Erfrischungstee im Portfolio der Radeberger Gruppe, wurde 2013 mit den drei Sorten Grüner Tee & Mango, Weißer Tee & Cranberry-Acai sowie Pfefferminztee & Brombeere in den Markt eingeführt und konnte 2013 erste wichtige Schritte in dem neu etablierten Marktsegment der Erfrischungstees gehen.
Der Biermarkt wird die Branche auch 2014 mit neuen Herausforderungen konfrontieren. Ein starker Wettbewerbsdruck, steigende Kosten für Rohstoffe, Energie, Personal, Verpackung und Transport sowie der Wandel der Zielgruppen und dadurch veränderte Nachfragemuster werden alle Akteure intensiv beschäftigen.
Die Radeberger Gruppe startet gut vorbereitet, zuversichtlich und mit zahlreichen maßgeschneiderten Aktionen rund um ihre Marken in ein spannendes, forderndes neues Jahr. Die Radeberger Gruppe war neben anderen Brauereien von einem Verfahren des Bundeskartellamtes tangiert, in dem die Behörde den Vorwurf erfolgter Preisabsprachen erhob. Die Radeberger Gruppe hat Einspruch gegenden im April 2014 zugegangenen Bußgeldbescheid eingelegt, da sie nicht an einer Preisabsprache beteiligt war.
Geschäftsbereich Sekt, Wein und Spirituosen legt in Umsatz und Absatz zu
Der Bereich Sekt, Wein und Spirituosen führte sein Wachstum auch im Jahr 2013 fort und erzielte einen Umsatz von 687 Mio. Euro (Vorjahr: 675 Mio. Euro). Das entspricht einem Umsatzplus von 1,8% gegenüber 2012. Hiervon entfielen 316 Mio. Euro auf das Inland und 371 Mio. Euro auf das Ausland. Gleichzeitig stieg der Absatz der Henkell & Co.-Gruppe von 238,5 Mio. Flaschen Sekt, Wein und Spirituosen im Vorjahr auf 242,6 Mio. Flaschen im Berichtsjahr.
Während der Sektbereich mit 158 Mio.Flaschen leicht über dem Vorjahr lag, stieg der Weinabsatz um 14,6% auf 39,5 Mio. Flaschen. Die Spirituosen gingen im gleichen Zeitraum um 2,4% auf 45,1 Mio. Flaschen zurück. Der Sektabsatz von Henkell & Co. glänzte 2013 im Inland mit teilweise deutlichen Zuwächsen bei den Marken Henkell, Fürst von Metternich und Söhnlein Brillant. Fürst von Metternich überzeugte mit einem besonders erfolgreichen Absatzergebnis. Der führende deutsche Premium-Sekt konnte im Jahr 2013 um beachtliche 16,5% zulegen und erreichte einen Absatz von 7 Mio. 1/1-Flaschen.
International trugen der italienische Mionetto, der ungarische Törley und der tschechische Bohemia zu den guten Ergebnissen der Kernmarken des Schaumweinsortiments bei. Das Weingeschäft der Henkell & Co.-Gruppe stieg im Berichtszeitraum um 14,6% auf 39,5 Mio. Flaschen. Die Hauptabsätze wurden in Ungarn, Tschechien und der Slowakei erzielt. Während Ungarn mit seinen BB-Weinen auf Vorjahresniveau agierte, war das Wachstum in Tschechien durch die Víno Mikulov- und Habánské Sklepy-Weine geprägt.
In der Slowakei legten die Vitis-Weine zu. Mit der Übernahme von Copestick Murray kam die englische Weinmarke I heart hinzu.
Die renommierten deutschen Rieslingweine von Schloss Johannisberg bleiben als edle Châteaux-Weine weltweit gefragt.
Der Spirituosenabsatz der Gruppe ging im Geschäftsjahr 2013 leicht um 2,4% auf 45,1 Mio. Flaschen zurück.
Auf Basis der soliden Geschäftsentwicklung und der weiterführenden Internationalisierung sieht sich die Henkell & Co.-Gruppe für die zukünftigen Herausforderungen gerüstet. Erklärtes Ziel ist es, in allen Ländern weiter zu expandieren.
Geschäftsbereich Schifffahrt hat sich in einem schwierigen Umfeld gut behauptet
Die Hamburg Süd-Gruppe bildet innerhalb der Oetker-Gruppe den Geschäftsbereich Schifffahrt. Ihr Kerngeschäft ist die Containerlinienschifffahrt inklusive aller vor- und nachgelagerten Logistikdienstleistungen mit der Hamburg Süd als deutschem Carrier und der Aliança als brasilianischer Reederei. Darüber hinaus ist sie mit Rudolf A. Oetker (RAO), Furness Withy Chartering und Aliança Bulk (Aliabulk) in der Massengut-und Produktentankerfahrt tätig sowie mit der Hamburg Süd Reiseagentur als Spezialdienstleister unter anderem für Geschäftsreisen und Kreuzfahrten.
In einem schwierigen Umfeld hat sich die Hamburg Süd im Jahr 2013 gut behauptet. Bei leicht rückläufigen Frachtraten sowie einer Abwertung der wichtigsten Erlöswährung, des US-Dollars, um etwa 4% gegenüber dem Euro, ging der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Schifffahrt um 3,9% auf 5.254 Mio. Euro zurück. Angesichts des verhaltenen Marktwachstums und operativer Probleme in den stark überlasteten Häfen Brasiliens konnte die Hamburg Süd zusammen mit ihrer brasilianischen Tochtergesellschaft Aliança im Liniengeschäft ihr Transportvolumen im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 1%auf rund 3,3 Mio. TEU (1 TEU = 20-Fuß-Standardcontainer) steigern.
Die Flotte der Hamburg Süd umfasste mit Stand 31. Dezember 2013 insgesamt 154 Schiffe, davon 45 gruppeneigene. 103 Schiffe wurden in den Liniendiensten und 51 ausschließlich gecharterte Schiffe im Trampbereich (Massengutschiffe, Produktentanker) eingesetzt. Im Berichtsjahr wurde die eigene Flotte um die ersten vier Neubauten von insgesamt sechs Schiffen der „Cap San“-Baureihe erweitert. Mit einer Kapazität von 9.600 TEU sind sie die bislang größten Schiffe der Hamburg Süd-Gruppe. Sie haben 2.100 Anschlüsse für Kühlcontainer an Bord und besitzen damit die größte Reefer-Kapazität weltweit.
Die in den Liniendiensten eingesetzte Stellplatzkapazität stieg um etwa 6% auf circa 457.000 TEU, die durchschnittliche Schiffskapazität um 7% auf 4.437 TEU.
Die Reedereigruppe setzt ihre Strategie zur Effizienzsteigerung der Flotte fort. Mit der steigenden Durchschnittskapazität der Schiffe geht eine kontinuierliche Reduktion der Kosten pro Stellplatz einher. Insgesamt konnte die Hamburg Süd das Ergebnis der Liniendienste im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöhen, jedoch konnte aufgrund des Ratendrucks in den Asien-Südamerika-Verkehren, der weiterhin unbefriedigenden Entwicklung der Mittelmeeraktivitäten und des Dienstes zwischen Europa und Indien/Pakistan noch kein den Zielvorstellungen entsprechendes Gesamtergebnis erreicht werden. Auch konnten sowohl die Massengutaktivitäten als auch die Produktentankerfahrt im Jahr 2013 kein positives Ergebnis auffahren und bewegten sich damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Die Hamburg Süd wird ihre Aktivitäten in den Kernverkehren von und nach Südamerika ausbauen und – soweit sinnvoll – ihr Netzwerk ergänzen. Gestützt auf einen hohen Eigenanteil an modernen Schiffen und Containern wird der Schwerpunkt der Unternehmenssteuerung im Jahr 2014 auf einer kontinuierlichen Verbesserung aller Kostenpositionen liegen.
Insgesamt erwartet die Hamburg Süd für 2014 ein in etwa auf Vorjahresniveau liegendes operatives Ergebnis der Schifffahrtsgruppe.
Heterogene Entwicklung im Geschäftsbereich Weitere Interessen
Die Unternehmen dieses Bereiches haben sich im Hinblick auf die verschiedenen Märkte unterschiedlich entwickelt. Insgesamt legte der Geschäftsbereich Weitere Interessen um 6,3% auf 483 Mio. Euro zu (Vorjahr: 454 Mio. Euro).
Das Unternehmen Budenheim konnte umsatz- und ertragsseitig erfreulich wachsen und sich damit deutlich besser entwickeln als die Chemiebranche und die Gesamtwirtschaft. In einem verschärften Wettbewerb mussten die Unternehmen der chemischen Industrie in Deutschland aufgrund niedrigerer Rohstoffkosten Preiszugeständnisse von rund 1% machen.
Während die Industrieproduktion um 1,5% wuchs, legte der Umsatz nur um 0,5% zu. Budenheim schnitt dabei deutlich besser ab. Im Kerngeschäft wuchs das Unternehmen beim Absatz und Umsatz. Ohne die Sparte Säurehandel legte Budenheim um 1,9% in der Menge zu. Der Gesamtumsatz erreichte ein Plus von 5,8%. Rund 80% des Umsatzes wurden dabei außerhalb Deutschlands erzielt.
Das Geschäftsjahr 2013 stellte den Dr. Oetker Verlag erneut vor große Herausforderungen. Die Konsolidierung der Flächen im deutschen Buchhandel scheint weitgehend abgeschlossen zu sein, jedoch kann der steigende Umsatz mit digitalen Büchern die Flächenreduzierung noch nicht kompensieren. Unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen investierte der Dr. Oetker Verlag verstärkt in digitale Projekte. Dabei stießen die digitalen Kochbücher des Verlags auf großes Interesse. Seit dem Frühjahr 2013 sind alle Bücher des Verlags als Print-und Digitalausgabe verfügbar. Ein besonderes Highlight war das neue digitale „Dr.Oetker Grundkochbuch“.
Die Hotels der Oetker-Gruppe setzten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre positive Entwicklung der vergangenen Jahre fort und generierten erneut ein merkliches Umsatzwachstum.
Seit über 140 Jahren überzeugt das traditionsbewusste Grandhotel Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden seine Gäste und verzeichnete auch 2013 ein deutliches Umsatzwachstum.
Die Neugestaltung der Villa Stéphanie als modernstes Destination Spa in Europa ist weiter vorangeschritten, sodass 2014 der Abschluss der Bauarbeiten erfolgen kann. Mit der Fertigstellung wird das Leistungsspektrum des Hotels um ein in Europa einzigartiges Angebot an verschiedenen medizinischen Dienstleistungen und Spa-Anwendungen erweitert, wodurch zusätzliche Umsatz-und Ergebnispotenziale erschlossen werden können.
Auch das Hotel Le Bristol in Paris konnte 2013 eine beachtliche Umsatzsteigerung verbuchen. Die im Herbst 2012 neu erbaute Bar erfreute sich sowohl bei den internationalen als auch bei den lokalen Gästen großer Beliebtheit. Mit dieser Investition konnte ein weiteres Highlight geschaffen werden, das für zusätzliche Umsätze sorgt.
Das Château St. Martin & Spa in Vence hat in einem weiterhin von schwierigen Marktbedingungen geprägten Jahr 2013 das Umsatzniveau des Vorjahres gehalten. Aufgrund der bemerkenswerten Ausstattungsqualität und des hervorragenden Services sowie eines innovativen Food & Beverage-Konzepts, in dessen Rahmen das Gourmet-Restaurant auch im Jahr 2013 wieder mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde, gehört das Hotel weiterhin zu den Top-Hotels in Frankreich.
Das Hotel du Cap-Eden-Roc in Antibes konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut seine absolute Ausnahmestellung im Markt und innerhalb der Oetker Collection unter Beweis stellen. Die sehr positive Umsatzentwicklung wurde getrieben von einer steigenden Auslastung und einer erfreulichen Entwicklung der Zimmerraten. Zudem entwickelte sich der Food & Beverage-Bereich sehr positiv.
Die Oetker Hotel Management Company (OHMC) weist weiterhin eine dynamische Entwicklung auf. Sie ist spezialisiert auf das Management einzigartiger Hotels fremden Eigentums. Neben dem Palais Namaskar in Marrakesch wurden 2013 mit dem L’Apogée Courchevel in den französischen Alpen und Fregate Island Private auf den Seychellen zwei weitere absolute Prestigeobjekte unter dem Dach der Oetker Collection vereint. Hinzu kam Anfang 2014 das Luxusobjekt Eden Rock auf St. Barths (Kleine Antillen).
Neben den vier eigenen Häusern gehören damit vier von der OHMC geführte Hotels fremden Eigentums zur Oetker Collection. Diese positive Entwicklung bestätigt den Bedarf an außergewöhnlichem Management-Know-how im Spitzensegment der Hotellerie und veranlasst auch weiterhin zu Optimismus hinsichtlich der zukünftigen Geschäftsentwicklung.
Bankhaus Lampe mit gutem Jahresergebnis
Der eingeschlagene Wachstumskurs und das risikobewusste Geschäftsmodell des Bankhaus Lampe haben sich im Jahr 2013 ebenso bewährt wie die Ausweitung des Beratungsangebots für die drei Kundengruppen vermögende Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Investoren.
Die Konzernbilanzsumme des Bankhaus Lampe lag am 31. Dezember 2013 mit 2.898 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau von 3.132 Mio. Euro. Das bilanzielle Eigenkapital – ohne Bilanzgewinn – stieg durch die Zuführung von Gesellschaftermitteln in Höhe von 21 Mio. Euro auf 238 Mio. Euro und betrug zum Jahresende 8,2% der Bilanzsumme (Vorjahr: 7%).
Die Forderungen an Kunden bewegten sich mit 1.324 Mio. Euro leicht über dem Vorjahresniveau von 1.308 Mio. Euro. Die Kundeneinlagen sanken um 140 Mio. Euro auf 2.322 Mio. Euro (Vorjahr: 2.462 Mio. Euro).
Mit einem Anteil an der Bilanzsumme in Höhe von 80,1% sind die Kundeneinlagen die wichtigste Refinanzierungsquelle und gehen weit über das Kreditgeschäft des Bankhaus Lampe hinaus. Der insgesamt hohe Anteil der Kundeneinlagen verdeutlicht die Solidität der Bilanzstruktur. Der Zinsüberschuss sank gegenüber dem Vorjahr leicht um 1,3 Mio. Euro auf 55,7 Mio. Euro. Einem Anstieg der laufenden Erträge aus Aktien und Beteiligungen um 2,3 Mio. Euro auf 12,4 Mio. Euro sowie des Ergebnisses aus assoziierten Unternehmen um 3,6 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro stand insbesondere ein Rückgang der Zinserträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften um 8,8 Mio. Euro auf 58,2 Mio. Euro gegenüber.
Der Rückgang der Zinsaufwendungen um 3,9 Mio. Euro auf 39,8 Mio. Euro resultiert aus dem aktuellen Niedrigzinsumfeld. Der ausgewiesene Bilanzgewinn beträgt wie im Vorjahr 21 Mio. Euro.
Es ist vorgesehen, diesen im Rahmen eines Schütt-aus-hol-zurück-Verfahrens zur weiteren Stärkung des Kernkapitals zu verwenden.
Ordentliche Ergebnisentwicklung im Jahr 2013
Nach Angaben von Dr. Albert Christmann, Finanzchef und persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG, hat sich das Unternehmen auch im Jahr 2013 ordentlich weiterentwickelt. Die Konzernbilanz der Oetker-Gruppe schloss mit einer Bilanzsumme von 7.770 Mio. Euro (Vorjahr:7.695Mio.Euro). Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände lagen im Jahr 2013 ohne die Erstkonsolidierungen bei 777 Mio. Euro und damit um 246 Mio. Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Abschreibungen betrugen 506 Mio. Euro und unterschritten den Vorjahreswert um 59 Mio. Euro.
Das Kommanditkapital der Obergesellschaft Dr. August Oetker KG blieb mit 450 Mio. Euro konstant.
Das gesamte offen ausgewiesene Eigenkapital im Konzernabschluss zum 31.12.2013 belief sich auf 3.105 Mio. Euro und nahm damit gegenüber dem Vorjahr um 258 Mio. Euro zu. Die Eigenkapitalquote lag bei 40%.
Dr. Christmann bezeichnete das Ergebnis des Geschäftsjahres 2013 insgesamt als durchaus akzeptabel. Der Cash-Flow lag im Jahr 2013 wieder merklich über 600 Mio. Euro und damit qualitativ und quantitativ auf einem ordentlichen Niveau. Zum Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sagte Dr. Christmann: „Die Oetker-Gruppe wird auch im Jahr 2014 die Marktführerschaften in den bearbeiteten Bereichen ausbauen und zugleich ihre Internationalisierung fortsetzen sowie neue Märkte erschließen. Für die auf uns zukommenden Herausforderungen ist die Oetker-Gruppe gut gerüstet. Wir haben ungeachtet der öffentlichen Diskussion um die Schifffahrt klare Vorstellungen für die strategischen Zielsetzungen in jeder Sparte – und können diese auch aus eigener Finanz-und Bilanzkraft angehen. Wir wissen, was wir wollen und tun, was wir uns im Konsens mit unseren Gesellschaftern vorgenommen haben.“