Aus dem Großstadt-Viereck Bremen-Hannover-Hamburg-Berlin ist das Golfer-Paradies gerade mal zwei bis drei Stunden entfernt. Also runter von der Autobahn und hinein in das grüne Herz Vorpommerns und einchecken im idyllisch gelegenen Golfpark Strelasund.

Mittlerweile 30 Jahre nach der Wende ist hier eine Golflandschaft entstanden, die in deutschen Landen ihresgleichen sucht. Von Rostock bis Greifswald locken die Ostseeküsten mit weißen Stränden, mit ihren Kaiserbädern und mit viel Ruhe im Hinterland. Dort ist auch der Golfpark Strelasund platziert, der sich in eineinhalb Jahrzehnten dank seiner engagierten Inhaberfamilie zu einem der spannendsten Golfresort in Deutschland entwickelt hat.

Unweit der A 20 erfüllt die 36-Loch-Anlage am Golfhotel Strelasund Golferträume. Das Golfvergnügen inmitten der weiten McPomm-Landschaft beginnt direkt vor der Hoteltür. Von den meisten Zimmerbalkonen geht der Blick auf die Inselgrüns der Bahnen 9 und 18 und auf die Abschläge 1 und 10. Golferherzen schlagen da höher. Wie soll bei diesem Unterhaltungsprogramm auf der Hotelterrasse oder dem Zimmerbalkon Langeweile aufkommen.

Das Resort Strelasund wird von Familie Remer seit 2005 mit viel Engagement geführt. Der Hamburger Unternehmer Michael Remer ist Landwirtschafts-Experte, bewirtschaftete große Flächen und handelte mit Düngewaren. Das waren nach der Wende im Osten sehr gefragt. Der Warenhandel wurde immer intensiver, sodaß Familie Remer bald nach Kaschow westlich von Greifswald zog.

Das landwirtschaftliche Engagement wird durch die Übernahme einer LPG weiter ausgeweitet, und die Remer-Firmen wurden nun auch im Hoch- und Tiefbau aktiv. Mit diesem fachlichen Hintergrund wurden auf der ehemaligen Hofstelle das Hotels gebaut und 2005 mit dem kanadischen Golfarchitekten David Krause die ersten 18 Löcher angelegt.

Der große Durchbruch kam  mit der Eröffnung des zweiten Hotelkomplexes und dem modernen Spa-Bereich mit großzügigem Pool. So entstand Stück um Stück auf einem alten preußischen Landgut eines der Top-Resorts Deutschlands. Die gute Erreichbarkeit nahe der Autobahn A 20, die herrliche Umgebung und vor allem das umfangreiche Angebot des Golfresorts Strelasund hatten sich schnell herumgesprochen – und nicht nur in Deutschland. 

Zwanzig Prozent der Gäste kommen aus Schweden, nicht verwunderlich, denn dieser Landstrich gehörte einst zu Schwedisch-Pommern. Alle Gäste schätzen an diesem großzügig angelegten Resort, das seinen Namen vom nahegelegenen Strelasund ableitet, dem Ostseearm, der die Insel Rügen vom Festland trennt, die herrliche Ruhe im Dorf Kaschow abseits allen touristischen Trubels.

Herzstück der Anlage sind natürlich die beiden Golfplätze, zwei unterschiedliche, aber gleichermaßen reizvolle wie für alle Spielstärken herausfordernde 36 Bahnen – zwei Mal 18 Löcher, die sich mit ihren Namen und im Erscheinungsbild im Laufe der Zeit immer mehr die Einzigartigkeit und den Abwechslungsreichtum der Landschaften von Mecklenburg-Vorpommern widerspiegeln.

Die 18 Bahnen des Meisterschaftsplatzes Mecklenburg-Vorpommern (Par 72) tragen die Namen typischer Landesteile Mecklenburg-Vorpommerns (Rügen, Fischland-Darß-Zingst, Müritz etc.). So wird das Spielen des Platzes zu einer kleinen Reise durch das nordöstliche Bundesland zwischen Ostsee und Seenlandschaften. Die 18 Bahnen des Strelasund Inselcourse (Par 71) sind nach den Namen der Inseln und Halbinseln des Strelasundes (Hiddensee, Zudar, Greifswalder Oie etc.) benannt. So genießt man beim Spielen des Platzes eine kleine Kreuzfahrt durch den Strelasund. Kreuzfahrt auch was die Winde betrifft, denn die mischen  an manchen Tagen beim Golfspiel kräftig mit.

Erst den McPomm-Platz

GT empfiehlt Gästen, die hier das erste Mal auftreten, am Anfang den Mecklenburg-Vorpommern-Platz zu spielen, um danach mit der Erinnerung an golferische Erfolgserlebnisse das frisch gezapfte Störtebeker-Bier auf der Terrasse zu genießen.

Direkt an das Clubhaus ist der traditionelle Landgasthof Frettwurst angeschlossen. Bis in die fünfziger Jahre wurde er von Lebrecht Frettwurst und seinen Schwestern Klara und Anna betrieben und war für die Dorfbewohner von Kaschow ein beliebtes Ausflugsziel. Heute verwöhnt das Restaurant, in dem auch das Frühstück serviert wird, die Gäste durchgehend mit frischer regionaler Küche und lädt mit Klaras großzügigem Tanzsaal und Rademachers Festscheune auch größere Gruppen zum Feiern ein. Gut ausgestatte Konferenz- und Tagungsräume runden das Angebot des Golfparks Strelasund ab.