Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
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BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
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Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
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Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
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Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald
Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
This Wölpern, Direktor Verkauf der Ford-Werke GmbH, zum neuen Ford Focus und anderen Neuheiten der Kölner Autobauer
GT-Herausgeber Norbert Gisder: Herr Wölpern, gehen Sie doch gleich mal an die Wundertüte der Neuheiten, die Sie für die Autofahrer in diesem Herbst-Winter 2018/2019 auspacken.
This Wölpern: Nun, als Wundertüte haben wir das Format der regelmäßigen Ford Brand Experience Tour gegründet. In diesem Herbst zeigen wir vor allem alle Spielarten eines neuen Ford Focus. Mit diesem Bestseller aus Köln werden wir Stresslevel und Unfallgefahr deutlich senken. Denn der neue Ford Focus übernimmt, für Fahrzeuge mit der neuen 8-Gang-Automatik auf Wunsch im Stau jetzt das lästige Anfahren und Abbremsen und behält den Vordermann jederzeit automatisch „im Blick“.
GT: Wieder mal mit Hilfe eines neuen Assistenten?
Wölpern: Ja, der Focus kann das in Zukunft, weil er mit einer innovativen Technologie ausgestattet ist: dem Stau-Assistenten mit Stop & Go-Funktion. Kommt im Stau oder im Stop-and-Go-Verkehr also ein Auto voraus zum Stehen, dann bremst der neue Ford Focus selbstständig ab – fährt dann aber auch selbstständig wieder an, sobald sich das vorausfahrende Fahrzeug wieder bewegt. Der Ford Focus gibt dabei eigenständig Gas, wenn das Auto vor dem eigenen innerhalb von drei Sekunden anfährt – ansonsten reicht ein kurzer Druck aufs Gaspedal oder die Betätigung eines Schalters am Lenkrad.
GT: Haben Sie selbst eigentlich noch einen Überblick über alle Assistenten, die Sie mittlerweile in Ihre Autos bauen?
Wölpern: Tatsächlich ist der Stau-Assistent mit Stop & Go-Funktion ist nur eines von zahlreichen neuen Assistenz-Systemen, mit denen wir den Ford Focus der vierten Generation ausgestattet haben. Viele dieser Funktionen entsprechen bereits dem Level 2 für autonome Fahrzeuge, also für die Teilautomation des Fahrens.
GT: Wenn unsere Tester Ihre Autos fahren, wird es immer wichtiger, die Leser über diese Assistenzsysteme zu informieren. Ich habe allerdings manchmal das Gefühl, dass selbst Ihre Ingenieure bei einer Auflistung messerscharf nachdenken müssen - und trotzdem das eine oder andere vergessen. Ist das so?
Wölpern: Nein. Wir fassen die Assistenz-Technologien ab sofort unter dem neuen globalen Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammen, weil es hier tatsächlich um einen Rundum-Schutz und um Rundum-Komfort geht. In seiner Fülle ist dieses Angebot in Focus sogar das umfangreichste, das wir in Europa jemals für eine Baureihe angeboten haben. Der Vorteil für unsere Kunden: Mit Hilfe dieser Technologien lassen sich Kollisionen wirksam verhindern. Staus lassen sich entspannter überstehen. Das Auto parkt vollautomatisch ein, bleibt auf der Autobahn sicher in der Mitte der eigenen Spur und behält dabei auch noch alle Verkehrsschilder im Blick. Und dank des Head-up-Displays kann der Fahrer ohne Ablenkung auf die Straße schauen.
GT: Als der Ford Focus vor genau 20 Jahren debütierte, da waren solche Technologien noch Zukunftsmusik – inzwischen aber sind sie da und fast Jedermann kann sie sich auch leisten. Also erzählen Sie doch mal etwas über die Varianten des Focus von heute.
Wölpern: Wichtig vor allem ist mir in diesem Zusammenhang der Ford Focus Turnier. Die beliebte Kombi-Variante unseres Bestsellers ist seit wenigen Wochen auf dem Markt. Im Schnitt entscheiden sich rund 75 Prozent der Ford Focus-Käufer in Deutschland für den Turnier, die anderen wählen die 5-türige Fließhecklimousine.
GT: Wie viel ist neu an dem Focus?
Wölpern: Der Focus ist vollkommen neu. Wir haben in der Entwicklung tatsächlich mit dem sprichwörtlichen „weißen Blatt Papier“ begonnen. So ist er nicht nur technologisch auf dem neuesten Stand. Er ist auch noch geräumiger geworden und bietet noch mehr Platz für Passagiere und Gepäck, überzeugt mit seinem reduzierten und aufgeräumten Cockpit und mit seinem attraktiven Motorenangebot.
Für beide Karosserievarianten – Limousine und Turnier – gilt: Der Ford Focus ist länger und breiter geworden, dafür aber flacher als das Vorgängermodell. Das neue Design unterstreicht so insgesamt seine Sportlichkeit. Der Ford Focus Turnier zum Beispiel ist in der Länge um mehr als zehn Zentimeter gewachsen. In der Breite hat er – und zwar ohne Spiegel gemessen – immerhin um zwei Millimeter zugelegt. Zugleich ist der Turnier aber 20 Millimeter flacher als das Vorgängermodell.
Der Radstand ist ebenfalls gewachsen: Zwischen den Achsen sind jetzt – bei beiden Karosserievarianten – 52 Millimeter hinzugekommen. Diese Maßnahme ermöglicht Räder mit größerem Querschnitt, die zudem höher in die Karosserie einziehen können – optisch wirkt das Fahrzeug auf diese Weise kürzer und kompakter, obwohl es im Innenraum mehr Platz bietet. Durch den größeren Radstand konnte die C-Säule nach hinten versetzt werden, was den Passagieren in der zweiten Reihe einen freien Blick nach außen ermöglicht und für ein noch besseres Raumgefühl sorgt.
Klassenbester ist der Ford Focus zum Beispiel bei der Kniefreiheit im Fond: Die Kniefreiheit für die Passagiere auf den Rücksitzen wächst um 56 Millimeter und erreicht nun beachtliche 81 Zentimeter. Und: Der Ford Focus Turnier bietet nicht nur auf den Passagier-Plätzen mehr Raum. Auch das Gepäckabteil ist gewachsen. Die Ladelänge am Boden stieg – von der Ladekante bis zu den Rücksitzen – gegenüber dem Vorgängermodell um 28 Millimeter. Das maximale Ladevolumen beträgt jetzt 1.653 Liter – gegenüber 1.516 Liter beim Turnier der Vorgängergeneration. In der Ausstattung unterscheiden sich Turnier und Limousine ansonsten nicht: Auch der Turnier ist in allen sechs Ausstattungslinien erhältlich – bis hin zum ST-Line und zum neuen Crossover-Modell, dem Ford Focus Active.
Das für die Ausstattungsversionen ST-Line, Active und Titanium serienmäßig integrierte FordPass Connect-Modem – es feiert in dieser Baureihe seine Europa-Premiere – verwandelt das Auto in einen mobilen WLAN-Hotspot für bis zu zehn Endgeräte gleichzeitig. Mit Echtzeit-Verkehrsdaten („Live Traffic“), die alle 30 Sekunden auf das bordeigene Ford SYNC 3-Navigationssystem gesendet werden, erleichtert es die Planung einer stressfreien Fahrt, während sich die Passagiere an Bord die Zeit mit dem Streaming von Inhalten verkürzen können. Über die FordPass-App gewährt das Modem zugleich den Zugang zu Services wie Fahrzeugortung, Entriegeln und Verriegeln des Autos aus der Ferne oder auch die Abfrage des aktuellen Fahrzeugstatus in puncto Tankfüllung, Kilometerstand und Ölstand. Ebenfalls wichtig: Im Falle eines Unfalls wird ein Notruf über das eCall-Notrufsystem ausgelöst und wichtig Daten wie zum Beispiel der Unfallzeitpunkt sowie die genauen Koordinaten des Unfallorts übermittelt.
Neu ist auch, dass die Ford Focus-Baureihe nun erstmals mit einer 8-Gang-Automatik lieferbar ist. Die adaptive Schaltstrategie dieses Getriebes passt sich dem individuellen Fahrstil an und sorgt für optimale Gangwechsel. Das System erkennt zum Beispiel Steigungen und Gefälle, anspruchsvolle Kurvenstrecken oder einen sportlichen Fahrstil. Bei den Ford Focus-Modellen mit 8-Gang-Automatik ersetzt ein serienmäßiger „Electronic Shifter“ – ein formschön gestalteter elektronischer Drehknopf in der Mittelkonsole – den konventionellen Getriebewählhebel.
Nicht zuletzt bietet der neue Ford Focus eine umfangreiche Auswahl bei den Motoren.
Bei den Benzinern steht zum einen der vielfach preisgekrönte 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder in den Leistungsstufen 85, 100 und 125 PS zur Verfügung. Zum anderen ist ein 1,5-Liter-EcoBoost-Dreizylinder in den beiden Leistungsstufen 150 und 182 PS erhältlich. Beide Motoren haben eine intelligente Zylinder-Steuerung, die Ford als erster Automobilhersteller überhaupt für Dreizylinder-Motoren eingeführt hat. Das bedeutet: Wird die volle Motorleistung etwa im Teillast-Betrieb nicht abgerufen, also zum Beispiel beim Dahingleiten mit konstantem Tempo, legt die Elektronik einen der drei Zylinder still. Dies spart Kraftstoff und schont die Umwelt. Steigt der Bedarf an Motorleistung wieder, nimmt der dritte Brennraum innerhalb von nur 14 Millisekunden die Arbeit wieder auf – dies entspricht der 20-fachen Geschwindigkeit eines Lidschlags. Für die Insassen vollziehen sich diese Prozesse praktisch unmerklich.
Die beiden neuen EcoBlue-Turbodiesel- Vierzylindermotoren sind entweder mit 1,5 Litern Hubraum mit 95 oder 120 PS oder mit 2,0 Litern Hubraum und 150 PS Leistung verfügbar. Das maximale Drehmoment des Zwei-Liter-Diesel: beachtliche 370 Newtonmeter.
Alle Ford Focus-Motoren erfüllen die Emissionsklasse Euro 6d-TEMP auf Basis des neuen WLTP-Testzyklusses. Die Benziner haben einen Benzin-Partikelfilter, die Diesel mit 1,5 Liter Hubraum eine Stickoxid-Falle (Lean NOx Trap, LNT) beziehungsweise eine LNT und einen SCR-Kat mit AdBlue-Einspritzung (Diesel mit 2,0 Liter Hubraum) an Bord.
Der Verkaufspreis: In der Einstiegsvariante „Trend“ mit dem 85 PS EcoBoost-Benziner und 6-Gang-Schaltgetriebe ist der neue Ford Focus Turnier bereits ab 19.900 Euro erhältlich. Das Einstiegsmodell der gesamten Ford Focus-Baureihe – die Limousine mit „Trend“-Ausstattung und dem gleichen Motor – kostet 18.700 Euro. Der Mehrpreis für den Turnier beträgt also faire 1.200 Euro.
Doch nicht nur unter der Haube des neuen Ford Focus steckt viel Hightech, auch in der Ford Focus-Fertigung im Werk Saarlouis/Saarland setzen wir auf innovative Technologien. Ford hat rund 600 Millionen Euro für neue und optimierte Produktionsanlagen investiert – einige der neuen Fertigungstechnologien kommen sogar erstmals in der Automobilindustrie zum Einsatz. So hat zum Beispiel in der neuen Boron-Halle auf rund 6.000 Quadratmetern – das entspricht in etwa der Größe eines Fußballplatzes in der Bundesliga – eine neue Heißverformungsanlage ihre Arbeit aufgenommen. Diese kann ultra-hochfeste und besonders leichte Komponenten aus Boron-Stahl vor Ort verarbeiten und verfügt – ein Novum für Automobilhersteller – über einen vollautomatisierten Entladeprozess. In der 40 Meter langen Ofenstraße werden die Boron-Stahlplatten über Gas- und magnetische Induktion auf 930 Grad Celsius zu einer gefügigen Masse erhitzt, bevor sie in eine 1.250-Tonnen-Presse gelangen. Anschließend schneiden Laser mit einem 3.000 Grad heißen Lichtstrahl die wassergekühlten Platten in ihre endgültige Form. Die daraus resultierende Sicherheitsfahrgastzelle aus Boron-Stahl trägt dazu bei, dass der neue Ford Focus eines der sichersten Fahrzeuge ist, das Ford jemals produziert hat.
Anfang April 2018 feierte nun die vierte Generation ihre statische Weltpremiere in London. Kurz danach, am 8. Mai, haben wir den offiziellen Produktionsstart („Job 1“) der Baureihe in unserem Werk in Saarlouis gefeiert, am 15. September war dann schließlich die offizielle Händler-Markteinführung des neuen Ford Focus in Deutschland. Der „Active“, die erste Crossover-Variante dieser Baureihe, wird Anfang 2019 auf den Markt kommen. Das durch das Crossover-Body-Kit modifizierte expressive Außendesign und die um 30 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit fusionieren mit der Fahrdynamik und Agilität der Ford Focus-Baureihe. In Verbindung mit der Karosserievariante Turnier profitieren die Kunden zudem von einem großzügigen Kofferraumvolumen.
Sie sehen, alles in allem war und ist 2018 für uns das Jahr des Ford Focus – einer Baureihe, die gerade für Ford in Europa, aber auch weltweit besonders wichtig ist. Bisher haben wir global 16 Millionen Einheiten verkauft. Der Ford Focus war „Auto des Jahres“ und mehrfach das meistverkaufte Fahrzeug der Welt.
GT: Ok, ok, danke für diesen regelrechten Wasserfall an Neuigkeiten. Sicher gibt es auch zu anderen Autos noch das eine oder andere zu erzählen?
Wölpern: Ja, wir haben einen bunten Querschnitt aus unserem aktuellen Modellangebot für Autofahrer in die Showrooms gestellt.
Neben dem Ford Focus sticht vor allem der Ford Mustang ins Auge – wir haben einen GT mit dem neuen 10-Gang-Automatikgetriebe mitgebracht – und darüber hinaus den Mustang Bullitt, eine limitierte Edition, die zum 50. Jubiläum des gleichnamigen Filmklassikers mit Steve McQueen und einer der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte aufgelegt wurde. Aber wie das so ist, besondere Autos wecken besondere Begehrlichkeiten: Die Auslieferung des Mustang Bullitt über unsere Ford-Stores startete im August. Er kostet in Deutschland ab 52.500 Euro. Ich muss sagen: Er kostete, weil das für Deutschland zur Verfügung stehenden Mustang Bullitt-Kontingent inzwischen so gut wie verkauft ist.
GT: Wir durften das Auto bereits fahren - und haben überall nur neidlos anerkennende Kommentare gehört, und die Blicke, die uns begleiteten, sprechen ebenfalls für sich und für den Bullit. War das Ihr Ziel?
Wölpern (schmunzelt): Der Mustang Bullitt zitiert zahlreiche Details des Mustang Fastback GT390 aus dem Jahre 1968, der zusammen mit dem Titelhelden Lieutenant Frank Bullitt vom San Francisco Police Department die Hauptrolle in dem legendären Kinofilm spielte. Hierzu zählen zum Beispiel die zurückhaltenden Chrom-Akzente um den Kühlergrill und entlang der vorderen Seitenscheiben sowie der nur dieser Sonderedition vorbehaltene schwarze Grill. Genau wie das Film-Original weist der aktuelle Mustang Bullitt kaum Embleme auf – lediglich mittig am Heck erscheint das Bullitt-Logo. Auf der Beifahrerseite des Armaturenträgers trägt jeder Mustang Bullitt eine individuelle, nummerierte Plakette anstelle des Marken-Emblems.
GT: Klingt alles sehr bescheiden. Weniger bescheiden ist ja nun der Bullitt selbst: V8 mit 5,0 Litern Hubraum und einer Leistung von 460 PS – also nochmals 10 PS mehr als ein Mustang GT unter der Haube hat. Und dann der Motorsound. Wie haben Sie den so fein herausgeputzt?
Wölpern: Für das typische „Brabbeln“ des V8 sorgt die aktive Klappenauspuffanlage. Der Mustang Bullitt ist übrigens, wie der Mustang GT mit dem V8-Motor und der Mustang mit dem 2,3-Liter EcoBoost-Motor, nach Euro 6d-TEMP eingestuft. Alle europäischen Ford Mustang haben einen Benzin-Partikelfilter an Bord.
GT: Und trotzdem Handschaltung.
Wölpern: Unbedingt. Ein „Muss“ im Bullitt ist immer das Handschaltgetriebe, genauer gesagt: ein 6-Gang-Getriebe mit dem charakteristischen weißen Billard-Schaltknauf im Bullitt-Design. Die neue Drehzahlanpassung des Getriebes sorgt für nahtlose Schaltvorgänge und den typischen V8-Sound beim Herunterschalten.
GT: Leser haben uns geschrieben, dass sie den Mustang Bullitt auch äußerlich als eine echte Schönheit empfinden: mit seinem eher zurückhaltenden Design, den 19-Zoll-Leichtmetallrädern im klassischen 5-Speichen-Bullitt-Design und den beiden Karosseriefarben – entweder dem edlen Iridium-schwarz oder dem legendären Montana-grün, das an den Mustang Bullitt von Steve McQueen aus dem Jahre 1968 erinnert.
Wölpern: Das freut mich natürlich sehr. Im Englischen heißt dieser Farbton übrigens Dark-Highland-Green. Und: Ja, auf Komfort und Ausstattung braucht beim Bullitt zudem niemand zu verzichten, dieses Auto ist auch technisch up to date: Der Bullitt verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung, von der Steve McQueen nur hätte träumen können. Dazu gehören – unter anderem – das B&O Sound System, basierend auf der renommierten Klang- und Designkompetenz von Bang & Olufsen, das sprachgesteuerte Ford SYNC 3-Navigationssystem mit AppLink und Touchscreen und ein Park-Pilot-System hinten mit Rückfahrkamera.
Auf Wunsch gibt es sogar ein MagneRide-Hochleistungsfahrwerk, mit dem das straffe Handling des Fahrzeugs noch optimiert wird. Es reagiert 1.000 Mal pro Sekunde auf die Straße, die Straßenverhältnisse und den Fahrstil.
GT: Ehe ich vor Ehrfurcht im Erdboden versinke die Frage - haben Sie auch bescheidenere Kraftwagen? So was, was ich meinem Sohn zum Führerschein schenken kann?
Wölpern: Klar. Unter anderem an diese Zielgruppe richten sich der KA+ und der Ford Fiesta, die wir jeweils als „Active“ mit in den Herbst genommen haben.
Der KA+ Active vereint die kompakten Abmessungen eines Kleinwagens mit dem Look eines freizeitaktiven SUV. Kennzeichnend für den KA+ Active, also die Crossover-Variante des KA+, ist vor allem das serienmäßige „Crossover-Body-Kit“ mit Stoßfängern vorn und hinten im speziellen „Active“-Design, unterer Teil in Schwarz mit silberfarbenem Einsatz, Seitenschwellern in Schwarz mit silberfarbenem Einsatz sowie Radkastenverkleidungen in Schwarz. Eine Dachreling gehört ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang.
Dank der um 23 Millimeter größeren Bodenfreiheit nimmt es der KA+ Active auch mit schlechteren Wegstrecken auf. 15 Zoll hohe Leichtmetallräder im 4x2-Speichen-Design in Rock Metallic sind Serie, die Metallic-Lackierung Havanna Braun ist exklusiv dieser Ausstattungsversion vorbehalten.
Der robustere Charakter des KA+ Active spiegelt sich auch in der Innenausstattung wider. Die vorderen und hinteren Sitze erhalten ein spezielles Dekor mit farblichen Akzenten und hierauf abgestimmten Ziernähten, die auch das Lederlenkrad mit den integrierten Bedienelementen für die Geschwindigkeitsregelanlage schmücken. Der Dachhimmel ist in Anthrazit gehalten, Allwettermatten schützen vorne wie hinten die Teppiche des Passagier- und Kofferraums vor Verschmutzungen etwa durch matschige Schuhe und Stiefel.
Der KA+ Active ist mit 3.955 Millimetern genau 14 Millimeter länger und mit 1.551 Millimetern genau 27 Millimeter höher als die anderen KA+-Varianten.
Ein neuer 1,2-Liter-Benziner mit 52 kW/ 70 PS und mit 63 kW/ 85 PS sowie erstmals ein für die KA+-Baureihe verfügbarer TDCi-Diesel (1,5 Liter mit 70 kW/ 95 PS) rundeten die turnusmäßige Überarbeitung der KA+-Baureihe ab. Alle Motoren sind nun nach Euro 6d-TEMP eingestuft.
Der Ford KA+ ist in diesen Ausstattungsvarianten lieferbar: „Trend“, „Cool & Connect“, „KA+ Black“, „KA+ White“ sowie eben „Active“. Der KA+ Active kostet ab 13.490 Euro.
Im Sommer 2018 folgte dann mit dem frontangetriebenen Ford Fiesta Active bereits das zweite Mitglied dieser neuen Crossover-Modellfamilie. Der Ford Fiesta Active kombiniert das Aussehen eines SUV mit der typischen Fahrdynamik der Ford Fiesta-Baureihe. Mit seiner 18 Millimeter größeren Bodenfreiheit und der höheren Sitzposition zielt der Ford Fiesta Active auf den stetig wachsenden Kreis von SUV- und Crossover-Kunden, die auf schlechten Wegen ebenso sicher unterwegs sein möchten wie im City-Dschungel und auf der Autobahn. Von außen betrachtet ist die 5-türige Limousine mit dem serienmäßigen Crossover-Body-Kit, den markanten 17-Zoll-Leichtmetallrädern und der auf Wunsch verfügbaren Dachreling der Spezialist für Outdoor-Aktivitäten. Im Innenraum präsentiert er sich ganz fein: mit attraktiv gestalteten Sportsitzen und Materialien, dem je nach Ausstattungsversion entweder auf Wunsch lieferbaren oder serienmäßigen verfügbaren Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit AppLink und Touchscreen sowie einem B&O Sound System für satten Klang im gesamten Innenraum des Fahrzeugs.
Zur Wahl stehen drei Ausstattungsvarianten: „Active“ (ab 18.150 Euro), „Active Colourline“ (ab 20.350 Euro) sowie „Active Plus“ (ab 21.650 Euro).
Wenn Anfang 2019 der Ford Focus Active auf den Markt kommt, besteht die „Active“-Familie von Ford dann aus drei Mitgliedern: KA+ Active, Ford Fiesta Active und Ford Focus Active.
GT: Ok, ok, ein weiterer Wasserfall an Neuigkeiten. Der Weg in die Salons könnte sich also lohnen ...
Wölpern: Ja, aber auch wenn Sie ein bescheidener Mensch sind, Herr Gisder, so will ich auch Ihnen ein weiteres Highlight auf keinen Fall verschweigen. Es ist der Ford GT, den wir ebenfalls mitgebracht haben.
GT: GT? Das ist doch dieser ... wumm ... da war doch was?
Wölpern. Genau der. Der Ford GT steht an der Spitze des Ford Performance-Modellprogramms. Bereits die Papier-Daten lesen sich beeindruckend: 3,5-l-EcoBoost-V6-Motor, Doppel-Turbolader, über 600 PS, Höchstgeschwindigkeit über 340 km/h. Jedes Element des Ford GT ist auf kompromisslose Leistung ausgelegt. Im Ford GT findet das Prinzip „Form folgt Funktion“ seinen ultimativen Ausdruck. Das tropfenförmige Design ist das Ergebnis umfassender Tests im Windkanal. Ultraleichte Werkstoffe, eine Karbonfaser-Karosserie, hervorragendes Handling, wegweisende Technologien: Der Ford GT spielt in einer Liga, in der normalerweise nur Rennwagen zu Hause sind.
In anderen Worten: Mit dem stärksten Ford EcoBoost-Aggregat aller Zeiten und seiner extrem effizienten Aerodynamik revolutioniert der Ford GT das Segment des Supersportwagens und spiegelt die geballte Leidenschaft, Tradition und Kompetenz von Ford wider. Der Ford GT ist ein Straßenfahrzeug mit der DNA eines Rennwagens.
GT: Ich habe gelesen, die Ford Motor Company will die Produktion des Ford GT bis zum Jahre 2022 – also um rund zwei Jahre – verlängern ...
Wölpern: ... und reagiert damit auf die große Kundennachfrage. Das Interesse übertrifft das Angebot um mehr als das Sechsfache. Das voraussichtlich letzte Bewerbungszeitfenster ist vom 8. November bis 8. Dezember geöffnet. Ford hatte ursprünglich eine auf 1.000 Stück begrenzte Produktion angekündigt – bezogen über einen Zeitraum von vier Jahren, beginnend ab Dezember 2016. Damit wäre die Ford GT-Produktion Ende 2020 eingestellt worden. Nun sollen bis Ende 2022 weltweit insgesamt 1.350 Exemplare des Ford GT ausgeliefert werden. Das erste serienmäßige Exemplar der Straßenversion des Ford GT ist übrigens am 16. Dezember 2016 im Multimatic-Werk in Markham (Provinz Ontario/Kanada) vom Band gerollt.
GT: Darf ich Sie jetzt für einen Angeber halten?
Wölpern: Noch nicht. Erst erzählt ich Ihnen etwas über ein anderes Fahrzeug, das wir dabeihaben, das so speziell ist, dass es noch nicht einmal gefahren werden darf. Ich meine den Ford Ranger Raptor. Seine Europa-Premiere feierte dieses Fahrzeug im August auf der Gamescom in Köln. Der Ranger Raptor ist die härteste und leistungsstärkste Variante des meistverkauften Pick-up Europas und wurde von Ford Performance für echte Enthusiasten entwickelt. Angetrieben wird er von einer Bi-Turbo-Version des 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselmotors, der im Ford Ranger Raptor in Verbindung mit einem 10-Gang-Automatikgetriebe eine Leistung von 157 kW/ 213 PS sowie ein maximales Drehmoment von 500 Nm entwickelt. Sein extremes und kompromissloses Styling macht bereits auf den ersten Blick deutlich, dass dieses Fahrzeug für ultimativen Offroad-Fahrspaß konzipiert wurde. Dank seines ultrastarken Ford Performance-Chassis ist der neue Ford Ranger Raptor auch für Geländefahrten mit hoher Geschwindigkeit geeignet. Die Markteinführung des Ranger Raptor ist für Mitte 2019 geplant.
GT: Ok, jetzt sage ich es schon mal - ... Sie sind ein Angeber. Ich glaube Ihnen bald kein Wort mehr.
Wölpern: Mit so viel Skepsis werden Sie aber bald sehr einsam sein. Denn von den rund 81 Motorvarianten, die wir in unseren Pkw-Baureihen in Europa anbieten, wurden bereits 74 nach der Norm Euro 6d-TEMP zertifiziert - und sie werden von den Käufern unserer Modelle so sehr geschätzt, dass unsere Marktanteile in allen Segmenten steigen. Ja, mittlerweile sind i91,4 Prozent aller Ford-Motorvarianten nach Euro 6d-TEMP zertifiziert und können von den Kunden bestellt werden. Auf der Pkw-Seite sind wir im Grunde bei allen Modellen auf Euro 6d-TEMP. Einzig die 1,5 l- und 2,0 l-Diesel Motoren beim Ford C-MAX, Ford Kuga und Ford Mondeo sind derzeit noch nach Euro 6c eingestuft. Die Umstellung dieser Motoren auf 6d-TEMP wird voraussichtlich Anfang 2019 erfolgen.
GT: Ok, Angeber, wollen Sie vielleicht noch mit Ihren Nutzfahrzeugen prahlen?
Wölpern: Das würde wahrscheinlich kaum noch jemanden überraschen. Ford in Europa ist nach wie vor die Nummer 1 unter den Herstellern leichter Nutzfahrzeuge. Unsere Ausnahmestellung beweisen auch zwei Neuheiten, die im Sommer dieses Jahres auf den Markt gekommen sind: der Ford Transit / Tourneo Courier und der Ford Transit / Tourneo Connect. Diese beiden kompakten Nutzfahrzeug-Baureihen haben wir in diesem Jahr gründlich überarbeitet und heute als Tourneo-Versionen ebenfalls mitgebracht.
Der Tourneo Courier ist das kompakteste Modell der Ford Tourneo-Familie, zu der außer dem Tourneo Courier auch der Tourneo Connect und der Tourneo Custom gehören. Der Begriff „Tourneo“ steht dabei grundsätzlich für Personentransporter.
Der Tourneo Courier ist Mitte 2018 an den Start gegangen. Optisch zeichnet sich der Fünfsitzer unter anderem durch ein modifiziertes Kühlergrill-Design und eine neu gestaltete Frontschürze aus. Die ergonomisch verbesserte Kabine erhielt einen neuen Armaturenträger mit einem sechs Zoll großen Farb-Touchscreen, den Ford für die höheren Ausstattungsversionen optional anbietet. Der Armaturenträger selbst rückte nun näher an den Fahrer heran und verbessert dadurch die Steuerung des auf Wunsch lieferbaren Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3.
Das Motorenangebot für den Tourneo Courier ist nach Euro 6 eingestuft. Es umfasst zum einen den vielfach preisgekrönten EcoBoost-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum (74 kW / 100 PS), zum anderen steht ein 1,5-Liter-TDCi-Dieselmotor in den beiden Leistungsstufen 55 kW / 75 PS und 74 kW / 100 PS zur Wahl. Der Benziner hat einen Otto-Partikelfilter an Bord. Alle Motoren werden mit manuellen 6-Gang-Getrieben kombiniert, die vor allem mit einer passgenauen Abstimmung auf die Motor-Charakteristik überzeugen.
Dem gleichen Zweck dient ein spezielles Effizienz-Paket, das zur Serienausstattung aller Dieselvarianten des Tourneo Courier gehört. Neben aerodynamischen Optimierungen umfasst es auch einen variablen Kühlerlufteinlass, der die Warmlaufphase verkürzt und den Luftwiderstand reduziert.
Der Tourneo Courier richtet sich mit seinem überzeugenden Raumangebot insbesondere an junge Familien und an Stadtbewohner mit aktivem Lebensstil. So können die Rücksitzlehnen dank eines speziellen Mechanismus besonders leicht im Verhältnis 60:40 geteilt umgeklappt werden. Im Maximalfall ergibt sich dann ein Kofferraum-Volumen von 1.656 Liter. Zugleich erleichtern die beiden seitlichen Schiebetüren den Zugang zur zweiten Sitzreihe.
Ford bietet den Tourneo Courier in vier Ausstattungslinien an: Ambiente (ab 15.380 Euro), Trend (ab 16.980 Euro), Sport (ab 18.705 Euro) und Titanium (ab 18.860 Euro).
Sowohl der fünfsitzige Tourneo Connect mit kurzem Radstand (2.662 Millimeter) als auch der wahlweise siebensitzige Grand Tourneo Connect mit langem Radstand (3.062 Millimeter) haben die jüngste Ford-Formensprache übernommen. Charakteristische Merkmale sind zum Beispiel die fünf Querstreben des etwas höher positionierten Kühlergrills und die schlanken Hauptscheinwerfer. In den hochwertigeren Ausstattungslinien kommen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht zum Einsatz. Ein aerodynamisch gestalteter Stoßfänger mit integriertem Frontspoiler rundet den attraktiven Auftritt ab.
Geradezu charakteristisch für die Tourneo Connect-Familie ist die bemerkenswerte Vielseitigkeit, die von den beiden seitlichen Schiebetüren ebenso profitiert wie von dem großzügigen Gepäckabteil und den flexibel nutzbaren Sitzen. Die Rückbank des Tourneo Connect ist im Verhältnis 60:40 teilbar, die Lehnen lassen sich vorklappen und die Sitze können nach vorne gekippt werden. Hinter den vorderen Sitzen ergibt sich auf diese Weise ein Stauvolumen von bis zu 1.838 Liter bei kurzem Radstand und von bis zu 2.761 Liter beim Grand Tourneo Connect. Die optionalen Sitze der dritten Sitzreihe des Grand Tourneo Connect falten sich bei Bedarf zusammen und bilden gemeinsam mit der umgeklappten zweiten Sitzreihe einen komplett ebenen Kofferraumboden ohne störende Stufe. Das Gestühl der dritten Reihe kann zudem je nach Einsatzzweck auch vor- und zurückgleiten.
Ein umfangreiches Angebot an modernen Fahrer-Assistenzsystemen gehört zu den weiteren Stärken des Tourneo Connect. Viele dieser Technologien sind in diesem Segment nicht selbstverständlich – wie etwa der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer – er passt das voreingestellte Tempo über das Verkehrsschild-Erkennungssystem automatisch den aktuellen Verkehrsvorschriften an –, der Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung – er aktiviert im Ernstfall automatisch die Bremsen –, der Seitenwind-Assistent inklusive Überrollschutz oder der Einpark-Assistent – er steuert das Auto automatisch in Parklücken, ganz gleich, ob sie längs oder quer zur Straße liegen.
Exklusiv für den Tourneo Connect (nicht Ford Tourneo Grand Connect) steht zum einen der 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder mit 74 kW / 100 PS zur Wahl. Innovativ ist die intelligente Zylindersteuerung: Im Teillastbereich legt die Motorsteuerung einen der drei Brennräume temporär still. Dies wirkt sich positiv auf die Verbrauchs- und Abgasbilanz des Motors aus.
Wer lieber einen Diesel fahren möchte: Der 1,5 Liter-EcoBlue-Diesel ist sowohl für den Tourneo Connect als auch für den Tourneo Grand Connect jeweils in drei Leistungsstufen lieferbar: mit 55 kW / 75 PS, mit 74 kW / 100 PS und mit 88 kW / 120 PS.
Alle Tourneo Connect-Motoren sind nach dem neuesten Emissionsstandard Euro 6d-TEMP eingestuft. Der Benziner verfügt über einen Otto-Partikelfilter, die Diesel haben einen SCR-Kat mit AdBlue-Einspritzung an Bord (Volumen: 17 Liter).
Zur Serienausstattung aller Tourneo Connect-Modelle gehört ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Der EcoBlue-Turbodiesel ist für die beiden Leistungsstufen mit 74 und 88 kW auf Wunsch auch mit einer modernen 8-Gang-Wandlerautomatik lieferbar.
Der Tourneo Connect / Grand Tourneo Connect ist in drei Ausstattungsversionen verfügbar: Ambiente (ab 21.659 Euro), Trend (ab 23.338 Euro) und Titanium (ab 26.421 Euro).
GT: Ich geb's auf - und gratuliere vorerst. Demnächst werden wir der Technik an die Technik gehen und die Autos selbst testen. Dann schaun wir mal ...
Wölpern: Rückmeldungen unserer Kunden, aber auch die Verkaufszahlen, zeigen nach Abschluss der ersten zehn Monate ein deutliches Absatz-Plus: Im Oktober 2018 wurden 22.346 Pkw von Ford in Deutschland neu zugelassen. Wir erreichten damit einen Pkw-Marktanteil von 8,8 Prozent. Das ist, auch wenn Sie es mir nicht glauben wollen, der höchste Oktober-Marktanteil in diesem Jahrtausend. Gegenüber dem Oktober 2017 lieferte Ford 1.069 Pkw mehr aus, was einem Plus von fünf Prozent entspricht.
Und nehmen Sie auch das noch: Nach nun zehn Monaten bleibt Ford 2018 in Deutschland auf Wachstumskurs. Mit 211.672 neu zugelassenen Pkw steigerten wir unseren Absatz im bisherigen Jahresverlauf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent. Damit sind wir deutlich stärker gewachsen als die Industrie (+ 1,4 Prozent) und konnten unseren Pkw-Marktanteil nach zehn Monaten mit 7,2 Prozent (+ 0,1 Prozent) weiter ausbauen. Maßgeblich dazu beigetragen haben die Ford-Baureihen EcoSport mit 18.115 Neuzulassungen (+ 74,4 Prozent), Fiesta mit 40.107 Neuzulassungen (+ 20,1 Prozent), Kuga mit 36.363 Neuzulassungen (+ 17,4 Prozent) und Focus mit 41.172 Neuzulassungen (+14,4 Prozent).
Wir konzentrieren uns unverändert vor allem auf das Geschäft mit privaten und gewerblichen Endkunden und weisen daher eine der niedrigsten Quoten an Eigenzulassungen aller Automarken in Deutschland auf.
Ich bin ich mir sicher, dass wir unseren Erfolgskurs fortsetzen und im sechsten Jahr in Folge auf ein deutliches Wachstum zusteuern werden. Ganz entscheidend ist und bleibt aber: Wir wollen nicht um jeden Preis wachsen. An Rabattschlachten beteiligen wir uns nicht. Wir wollen nachhaltig und profitabel und aus eigener Kraft wachsen – und das trotz des harten Wettbewerbs in Deutschland.
Und wir setzen dabei auch auf alternative Antriebskonzepte:
• Auf der IAA Nutzfahrzeuge im September haben wir die Serienversion des Ford Transit Custom mit Plug-In-Hybrid-Technologie PHEV (PHEV = Plug-In Hybrid Electric Vehicle) vorgestellt. Der innovative Lieferwagen besitzt einen teil-elektrifizierten Antriebsstrang, der im reinen Strombetrieb einen emissionsfreien Aktionsradius von bis zu 50 Kilometern ermöglicht. Damit ist er wie geschaffen für den Lieferverkehr in innerstädtischen Umweltzonen. Stehen längere Touren auf dem Programm, springt der Ford EcoBoost-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum ein. Als sogenannter „Range Extender“ lädt der Dreizylinder die Batterien während der Fahrt wieder auf und vergrößert auf diese Weise die Reichweite des Fahrzeugs auf mehr als 500 Kilometer. In seinem Segment ist der neue Transit Custom PHEV der erste Transporter eines Großserienherstellers mit Plug-In-Hybrid-Antrieb. Die Produktion in größeren Stückzahlen soll in der zweiten Hälfte 2019 anlaufen.
• Ebenfalls im September hat die Ford Motor Company das erste Teaser-Bild eines neuen, vom Ford Mustang inspirierten batterie-elektrischen Pkw präsentiert. Die Markteinführung dieses Performance-Fahrzeugs ist für das Jahr 2020 vorgesehen. Die Reichweite wird voraussichtlich rund 480 Kilometer (300 Meilen) betragen. Bei dem bislang noch namenlosen Elektroauto handelt sich um das erste Produkt des Ford Team Edison, das eigens für die Entwicklung von Ford-Elektrofahrzeugen gegründet worden war.
• Im Oktober haben wir angekündigt, den Ford Mondeo Hybrid auch in der Karosserievariante Turnier auf den Markt zu bringen. Die bislang bereits erhältliche viertürige Ford Mondeo Hybrid Stufenheck-Limousine bleibt weiter im Programm. Der neue Ford Mondeo Hybrid Turnier – geplante Markteinführung: erste Jahreshälfte 2019 – wurde exklusiv für Kunden in Europa entwickelt. Dank seiner Kraftstoffeffizienz und den damit zusammenhängenden niedrigen CO2-Emissionen stellt dieses Fahrzeug eine überzeugende Alternative zu Dieselantrieben dar, ohne die gewohnte Reichweite eines herkömmlichen Verbrennungsmotors einzubüßen. Der neue Mondeo Hybrid Turnier richtet sich daher vor allem an Privat- und Gewerbekunden, die viel Platz für ihre Ausrüstung benötigen und/oder hohe Nutzlasten transportieren wollen.
Sehen Sie, lieber Herr Gisder, diese Beispiele bitte im Lichte der Ankündigung der Ford Motor Company von Anfang dieses Jahres, wonach unser Konzern bis zum Jahre 2022 über elf Milliarden US-Dollar in die Entwicklung batterie-elektrischer und Hybrid-Fahrzeuge investieren will. Ziel ist es, bis zum Jahr 2022 dann 40 Modelle auf die Märkte weltweit zu bringen: 16 vollelektrische, der Rest Hybrid-Fahrzeuge.
Ebenfalls in das Bild passt: Wir als Volumenhersteller können auch Kleinserie, wir können auch batterie-elektrisch: Am 9. Oktober 2018 hat im Kölner Ford-Werk die Serienproduktion des StreetScooter WORK XL begonnen. Den rein batterie-elektrischen Transporter produziert Ford in Kooperation mit der StreetScooter GmbH, einer Tochter der Deutsche Post DHL Group. Basis des WORK XL ist ein Ford Transit-Fahrgestell, das mit einem batterie-elektrischen Antriebsstrang und einem Karosserieaufbau nach Vorgaben von StreetScooter ausgestattet wird. In den Produktionshallen in Köln-Niehl bauen rund 180 Ford-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zweischichtbetrieb bis zu 16 WORK XL-Modelle pro Tag. Daraus ergibt sich eine Produktionskapazität von bis zu 3.500 Fahrzeugen im Jahr. Das Fahrgestell, der sogenannte Glider, wird im Ford-Otosan-Werk in Kocaeli in der Türkei produziert. In der Manufaktur in Köln wird dann der Rahmen für den Einbau der Batterie und den Aufbau des Laderaums angepasst. Die Ford-Mitarbeiter bauen den elektrischen Antriebsstrang inklusive Steuerelektronik ein, alle elektrischen Zusatzkomponenten sowie die Batterie. Außerdem montieren sie auch den in Einzelteilen angelieferten Koffer-Aufbau und bauen die Fahrerkabine nach den speziellen Vorgaben um.
Der ausschließlich bei Ford in Köln produzierte WORK XL ist der bisher größte Transporter im Portfolio von StreetScooter. Sein Ladevolumen beträgt 20 Kubikmeter. Damit ist Platz für mehr als 200 Pakete. Als Zuladung sind bis zu 1.275 Kilogramm möglich. Je nach Anforderungsprofil fertigt Ford den E-Transporter mit unterschiedlich leistungsfähigen Elektro-Motoren und Lithium-Ionen-Batterien. Der elektrische Antrieb leistet bis zu 90 kW/ 122 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von bis zu 276 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit des WORK XL ist auf 90 km/h begrenzt. Mit einer Batteriekapazität von bis zu 76 kWh kommt er auf eine Reichweite von rund 200 Kilometer. Damit leisten beide Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Luftreinhaltung in deutschen Städten und zur Vermeidung von klimaschädlichem CO2. Denn pro Jahr spart jeder WORK XL durchschnittlich rund fünf Tonnen CO2 und 1.900 Liter Diesel.
GT: Danke, danke, lieber Herr Wölpern. Seit 20 Jahren sind Sie Ihren erfolgreichen Weg bei Ford unbeeindruckt von den Krisen anderer Hersteller gegangen. Ich verstehe nun auch, wie Sie das hinbekommen haben.
Wölpern: Lassen Sie mich Ihre Worte ignorieren - ich wünsche stattdessen lieber Ihren Lesern weiterhin den Spaß mit der Wundertüte, die wir für sie gepackt haben.