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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia

GT RNG
16.10.2020

Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären.  lesen

US-Atombomben aus Deutschland abziehen

Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Von Sevim Dagdelen, abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE
25.09.2020

 

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen

Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei  weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen

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Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:

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Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.

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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung

Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. Öffnet internen Link im aktuellen Fensterlesen


Drei Jahre in Folge wurde GT von einer Leserjury zu den 100 besten, deutschen Magazinen gewählt. Haben Sie Teil: Spenden Sie für guten Journalismus. (Gehen Sie einfach über den Spendenbutton unten.)

Dauerstreit und Debatte in GT

Coca-Cola - Aus für 550 Familien
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SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"

 

Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. Öffnet internen Link im aktuellen Fenstermehr lesen

 

Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Sie sind hier:  » Messe und Event » ILA - Berlin Air Show

ILA 2008 - Luftfahrt, Fliegerei, Society in Berlin

Das Indische Sarang-Team auf Berlin-Tournee

Von Norbert Gisder

Pfauen über Berlin, und die Flieger auf Tournee durch die Stadt: Siegessäule und Synagoge, Humboldtuniversität und Gedächtniskirche, die Deutsche Staatsoper Unter den Linden sowie "Brandenburg Gate and Reichstag". Was die sechs indischen Hubschrauberpiloten auch anschauten, sie waren begeistert von Berlin. Die Botschafter des ILA -Partnerlandes Indien gehören zu den besten ihres Berufsstandes weltweit: Das Indian Air Force Helicopter Display Team hatte Hunderttausende Enthusiasten aus aller Welt während der vergangenen sechs Flugtage auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung mit den ebenso eleganten wie unglaublich präzise an den Himmel über Berlin gezeichneten Flugformationen begeistert. In ihren wunderschönen, leuchtend rot im Pfauenlook angemalten Hightech Kampfmaschinen „Made in India“ hatten die Top-Guns des SARANG-Teams den internationalen Gästen der Messe Berlin und ihrer Air Show bewiesen, wie hoch die Benchmark der neuen Atom- und Weltmacht Indien und ihrer Kunst der Luftkampfführung zu Beginn des 21. Jahrhunderts hängt.

SARANG bedeutet in der Sprache Sanskrit "Pfau" und ist gleichzeitig das Zeichen für den "National Bird", das Nationalsymbol von Indien. Die Formation von vier Helikoptern der Marke Dhruv, es handelt sich um leichte Militär- und Zivilhubschrauber, die bei Hindustan Aeronautics Limited (HAL) in Bangalore gebaut werden, markiert heute das oberste Drittel eines Weltniveaus in welchem nur die Besten Ingenieure, Techniker, Entwickler- und Testpiloten - mithalten können. Der Mehrzweckhubschrauber, Gewicht 5,5 Tonnen, kann bis zu 12 Passagiere neben den meist zwei Crewmitgliedern aufnehmen; bis zu 320 km pro Stunde schnell, kann ein Dhruv auch hoch hinaus, so etwa in Einsätzen in Kashmir. Bei 27.500 Fuß, nahezu 9.000 Metern, soll der Rekord liegen.

Die Flug-Asse der Indian Air Force (IAF) kommen aus allen Landesteilen Indiens und sind in Yelahanka, Bangalore, der führenden Trainingsbasis der Indischen Luftstreitkräfte (Indian Air Force) stationiert. Am 7. und 8. Juni , wird man die roten Pfauen auf der Biggin Hill Air Show bei London sehen können, hernach in weiteren Städten Europas, in denen die nach Millionen zählende Gemeinde der Flugbegeisterten mit kindlichem Staunen den eleganten wie gewagten Flugformationen am Himmel über dem Kontinent folgen werden, den die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Pfauen zum ersten Mal besuchen.

Das 2002 gegründete SARANG-Team wird von Wing Commander Shashank Misra geleitet. Sein Co-Pilot, Girish Komar wies beim begeisterten Besuch des Flughafen Tempelhofs darauf hin, dass die Schließung des Luftbrückenflughafens am 8. Oktober mit dem Geburtstag der Indian Air Force zusammenfallen wird.

In Berlin fühlten sich die Top Guns vom Subkontinent jedenfalls so recht nach Herzen wohl und freundlich empfangen: vom Dinner im Kapitäns Klub Berlin in Kablow Ziegelei bis zum nächtlichen Bummel über die Museumsinsel und den Pariser Platz. Fazit von Squadron Leader Girish Komar: "Berlin hat uns an Eindrücken das zurückgegeben, was wir als Flieger den Menschen dieser Stadt an Erlebnissen unter den Wolken vorführen durften". Team-Member und Squadron Leader "Sarang 2" Mudit Chaurasia lacht: Das ist auch der Grund, weshalb ein Ereignis von Weltformat wie die ILA international Hunderten von Millionen Zuschauern vor den Kameras auf allen fünf Kontinenten sowie Hunderttausenden unter der Szenerie selbst so viel Spaß macht: Wir lieben unseren Beruf, und die Flugenthusiasten lieben die Art, wie wir ihn vorführen.

Indien war als Partnerland der ILA 2008 auf 1200 Quadratmetern mit 25 Unternehmen aus Luft- und Raumfahrt vertreten. Neben der o.g. HAL, die die Dhruv-Helikopter als Deutschlandpremiere am Boden und in der Luft zeigte, waren Firmen und Verbände wie DRDO (Defence Research & Development Organisation), der indische Luft- und Raumfahrtverband SIATI und die Bharat, ISRO (Indian Space Research Organisation) vertreten. Im Juli schickt diese ihre erste unbemannte Mondmission ins All. "Die indische Luft- und Raumfahrtindustrie ist heute schon in wesentlichen Bereichen Weltspitze", so Dr. Thomas Enders, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) auf der ILA. Indien birgt als einer der großen Wachstumsmärkte im Luftverkehr erhebliche wirtschaftliche Potenziale. Die International Air Transport Association (IATA) geht davon aus, dass der indische Luftverkehr in den nächsten Jahren um jährlich bis zu zehn Prozent steigen wird, eine Airbus-Studie von 2007 sagt, dass das Land bis 2025 einen Bedarf von mehr als 900 Flugzeugen mit über 100 Sitzen haben wird.

In keinem anderen Land wird der Flugverkehr im kommenden Jahrzehnt so stark zunehmen wie in Indien. Die Kapazitäten der dortigen Flughäfen sind bereits jetzt ausgelastet. Die indische Bevölkerung wächst unaufhaltsam. Und in der zivilen Raumfahrt mangelt es an qualifiziertem Flugpersonal. Doch die Top Piloten des Indian Air Force Helikopter Display Teams haben sich dem Militär der Jahrtausendealten Kultur zwischen Himalaja und Indischem Ozean verpflichtet.

Nachrichten vom 31. Mai 2008

Luftbrücken-Jubiläum und Veteranen

Gail Halverson erzählte zum x-ten Mal die Geschichte von den Kaugummis, die er an Kinder am Rande des Tempelhofer Flugplatzes verschenkte und die ihn auf die Idee brachten, aus Taschentüchern kleine Fallschirme für Schokoriegel zu basteln, die ihn als Candy-Bomber weltbekannt machten. Zum 60. Jahrestag der Luftbrücke berichteten er und andere Veteranen gestern auf der ILA2008 von ihren Erlebnissen. „Ich bin 280 Mal nach Tempelhof geflogen und einmal nach Gatow“, erinnerte sich Guy Dunn, der als Fluglehrer im dem C-54 Skymaster-Rosinenbomber im Einsatz war und noch die Abzeichen an der Mütze trägt, die ihn vor sechs Jahrzehnten auf den Flügen nach Berlin begleiteten. Auch William Perkins gehörte zu den Fliegern, die das Überleben des Westteils der Stadt ermöglichten, während Daniel Benstrom und Daniel Forlenza als Flugzeugmechaniker sicherstellten, dass die Skymaster fast ständig in der Luft und nur zum Be- und Entladen am Boden waren.

Logistik-Kooperation der Flughäfen

Die Berliner Flughäfen setzen am neuen Airport BBI, der Ende 2011 in Schönefeld eröffnet wird, nun doch stärker auf den Cargo-Bereich. Auf der ILA2008 unterzeichneten der Sprecher der Geschäftsführung, Dr. Rainer Schwarz, und Dr. Ludger Wilken vom LogistikNetz Berlin-Brandenburg im Rahmen des Air Cargo Meetings eine Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung der Region als Logistikstandort. Das Abkommen sieht den Austausch von Informationen, die Mitarbeit in Arbeitskreisen, die Förderung von Geschäftskontakten, eine projektbezogene Zusammenarbeit und das gemeinsame Auftreten auf Messen und Veranstaltungen vor. Im Midfield des neuen Flughafens wird das erste Modul einer neuen Frachtanlage mit einem Umschlagsvolumen von 60.000 Tonnen geplant. Die planfestgestellte Kapazität liegt bei der zehnfachen Menge. Mit der zunehmenden Zahl von Langstreckenverbindungen erwartet Schwarz auch eine Zunahme des Frachtaufkommens durch Beiladung auf den Passagierflügen.

Brücke nach Osteuropa

Ein wirklicher „Hingucker“ auf der ILA2008 ist das originalgroße Modell des derzeit von der Cirrus Design Corporation aus Duluth/USA entwickelten leichten Privatjets „The-Jet“, der in Kürze seinen Erstflug haben wird. Für das wirtschaftliche, mit bis zu sieben Sitzen sehr geräumige und optisch attraktive Leichtflugzeug mit einer Turbine auf dem Rumpfrücken liegen derzeit schon rund 470 Bestellungen vor, darunter etwa zehn aus Deutschland. Auf der ILA2008 konnten drei „The-Jet“ im Gegenwert von knapp zwei Millionen Euro verkauft werden. Darüber hinaus freut sich Jan-Peter Fischer, der Geschäftsführer von Cirrus Deutschland, auch über den Verkauf dreier einmotoriger Maschinen des Typs SR-22 nach Polen. „Das Interesse an unseren Flugzeugen ist gerade in Osteuropa sehr groß“, so Fischer weiter.

Hindustan Aeronautics überglücklich

Der führende indische Luft- und Raumfahrtkonzern Hindustan Aeronautics ist mit seiner Beteiligung an der ILA2008 äußerst zufrieden. M. Balamaran, General Manager Marketing, verweist auf die Unterzeichnung des Vertrages für die Lieferung der ersten drei Baugruppen zur Wiederaufnahme der Produktion der Dornier 228 durch Ruag, die zahlreichen Gespräche mit Vertretern von Airbus, EADS und Eurocopter sowie eine Vielzahl von weiteren Kontakten, die das Potenzial haben, nach der Messe zu konkreten Geschäftsabschlüssen zu führen. Auf der ILA zeigt man den selbst entwickelten  Hubschrauber Dhruv am Boden und im Flug sowie andere Projekte wie das Light Combat Aircraft im Modell. Als nächste Vorhaben sollen ein leichter Kampfhubschrauber und – in  Kooperation mit russischen Firmen – ein zweistrahliges Mehrzweck-Transportflugzeug an den Start gehen. „Für uns war die ILA wirklich erfolgreich“, so Balamaran. (Halle 11, Stand 11208)

Restaurierung des Hansajets

Der erste in Deutschland gebaute Businessjet soll wieder fliegen. Auf der ILA2008 informiert der Verein „Ein Hansajet für Hamburg“ über den Stand des ehrgeizigen Projektes und wirbt für Mitglieder und Sponsoren. Im vergangenen Jahr wurde eine in Manching abgestellte Maschine aus Beständen der Luftwaffe übernommen, die 1987 letztmalig geflogen ist. Sie steht gegenwärtig zerlegt in einer Halle auf dem Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel. Im heutigen Airbus-Werk in Finkenwerder wurden nur 47 Exemplare der zweistrahligen Maschine gebaut, die 1964 zu ihrem Erstflug startete. Sie soll zum weltweit einzigen fliegenden Exemplar dieses Typs restauriert werden. Wenn alles klappt, könnte sie in fünf Jahren wieder an den Start gehen. Als technischer Partner unterstützt Lufthansa Bombardier Aviation Services (LBAS) in Berlin-Schönefeld das Projekt, Hilfe gibt es auch vom Verein Hanse-Aerospace sowie von der Hamburger Hochschule für angewandte Wissenschaften. Zu den bisher 65 privaten Vereinsmitgliedern gehören auch viele ehemalige Mitarbeiter des Hamburger Flugzeugbaus, die ihr Fachwissen einbringen.

Brandenburger sehr zufrieden

Je einen Verkauf Cessna-Flugzeugtypen „206“, „182“ und „Skycatcher“ konnte Bernd Unger, der Geschäftsführer der FSB Aircraft Maintenance aus dem Brandenburger Kyritz vermelden. Der Gesamtwert der drei Maschine beläuft sich auf rund 650.000 Euro. Bereits der erste ILA-Tag war ein Erfolg für uns. Wir sind sehr zufrieden und polieren täglich unsere Flugzeuge.“ FSB Aircraft Maintenance ist regelmäßig auf der ILA vertreten und wird „selbstverständlich“ auch 2010 wieder präsent sein. Neben dem Handel mit den beliebten Cessna-Flugzeugen gehört auch ein Wartungsbetrieb zum Unternehmen. Besonders das Geschäft mit Osteuropa läuft sehr gut – kürzlich konnte in Moskau eine Service Center eröffnet werden.

Hamburg und das Partnerland Indien

Der Luftfahrtstandort Hamburg will als drittgrößtes Zentrum des zivilen Flugzeugbaus der Welt verstärkt mit Indien, dem Partnerland der ILA2008, kooperieren. Mehrere in Hamburg engagierte Unternehmen haben bereits konkrete Pläne für Partnerschaften. So will Airbus in den kommenden zehn Jahren rund eine Milliarde Dollar unter anderem in ein „Engineering Center“ mit 2.500 Mitarbeitern in Bangalore und ein Unternehmen zur Pilotenausbildung investieren. Lufthansa Technik hat Abkommen zur technischen Unterstützung der beiden indischen Fluglinien Kingfisher Airlines und Jet Airways abgeschlossen. Ein weiteres Unternehmen mit Wurzeln in Hamburg ist der Personal- und Konstruktions-Dienstleister Heinkel Engineering – mit einem eigenen Büro ebenfalls in Bangalore soll nach qualifiziertem Personal unter den 1,2 Milliarden Indern für den Standort Hamburg gefahndet werden. Die Suche nach gut ausgebildeten Arbeitskräften ist ein Hauptanliegen der Wirtschaftsförderungsinitiative „Luftfahrtstandort Hamburg“ auf der ILA2008.

Erster integrierter Kindersitz

Vier Jahre hat es gedauert, bis aus der Idee Realität wurde. Am Stand der Lufthansa Technik präsentiert Harald Merensky seine Erfindung erstmals auf einer Publikumsmesse: den weltweit ersten in einen normalen Flugzeugsitz intergrierten Kindersitz. Weil Kleinkinder unter zwei Jahren keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz haben, sind sie extrem gefährdet, so Merensky. Auf dem Schoß sitzend drohen sie, bei einem abrupten Bremsmanöver vom Erwachsenen erdrückt zu werden. Die wenigen, speziell entwickelten Flugzeug-Kindersitze sind meist nur auf Vorbestellung begrenzt verfügbar und einige inzwischen für den Luftverkehr zugelassene Autokindersitze sind nicht mit allen Flugzeugsesseln kompatibel. Schon 2003 war eine Arbeitsgruppe von Airlines, Behörden und Industrie zu dem Schluss gekommen, dass nur eine integrierte Lösung eine wirklich sichere Alternative bildet. Merensky, der selbst keine Kinder hat, begann zu tüfteln und jetzt zeigt er die Früchte seiner Arbeit. Aus dem Rückenteil eines zuvor völlig normal wirkenden Economy-Sitzes lässt sich mit wenigen Griffen ein Kindersitz ausklappen und in drei Stufen von der Start- und Landeposition bis zum Babybett arretieren. Der AeroKid ist für Kinder im Alter bis zu zwei Jahren geeignet. Geplant ist auch ein Sitz, der sich durch klappbare Elemente auf die richtige Größe für Zwei- bis Zwölfjährige anpassen lässt.

Technik-Ausbildung braucht mehr Aufmerksamkeit

Dietmar Schrick, Hauptgeschäftsführer des BDLI, hatte während der ILA-Pressekonferenz im CareerCenter gute und schlechte Nachrichten aus seiner Branche: Die Auftragslage ist so gut wie nie vorher, Rekordbestellungen sichern der Industrie Arbeit auf Jahre hinaus, und die Zahl der Mitarbeiter in der deutschen Luft- und Raumfahrtbranche ist mit rund 88.000 wieder fast so groß wie vor 1990. Es gibt daher kaum noch arbeitslose Ingenieure, bei entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen ist inzwischen auch ein etwas höheres Alter kein Einstellungshindernis mehr. Besorgniserregend sei dagegen, dass der Nachwuchs fehle und die insgesamt etwa 6.000 offenen Stellen im laufenden Jahr nur mühsam besetzt werden könnten – in Zukunft werde es sicher noch schwieriger, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Schricks Wünsche an die deutsche Politik lauteten daher, man solle schon im Kindergarten, erst recht aber in der Schule aufgeschlossener gegenüber Technik und praktischem Unterricht sein. Bei Ministerialdirigent Ulrich Sonnleiter aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie stieß er damit auf offene Ohren. Das Problem hänge auch mit dem demographischen Wandel zusammen, so Sonnleiter. Als Fazit wurden übereinstimmend noch größere Anstrengungen in Aussicht gestellt, Jugendliche an technische und Ingenieur-Berufe heranzuführen.

Reparatur automatisch

Unter dem Projektnamen MAIC (Competence Cluster for Maintenance/Repair/Overhaul of Aero-Engine and Industrial-Turbine Components) haben sich sechs Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Ziel ist es, durchgängig automatisierte Lösungen für die Wartung, Reparatur und Überholung von Flugzeug-Triebwerken und Industrieturbinen zu entwickeln, die anschließend aus einer Hand angeboten werden können. Die Reparatur wird mit Hilfe der durchgängigen Automatisierung zu einer wirtschaftlich sinnvollen Alternative zum reinen Austausch der hochwertigen und sehr aufwändig hergestellten Turbinenkomponenten. Dies belegt auch die Entwicklung des Marktes für die Überholung ziviler Triebwerke, der in den vergangenen zehn Jahren um durchschnittlich 7,5 Prozent gewachsen ist. Etwa 13 Prozent aller Teile werden jährlich in diesem Segment repariert. Dies entspricht einem Jahresumsatz von zirka 1,15 Milliarden Euro. Im Juni 2008 werden die MAIC-Entwicklungsarbeiten abgeschlossen und anschließend als Produkt- und Dienstleistungsangebote auf dem Markt eingeführt. Die Projektpartner sehen daher die ILA2008 als wichtigen Meilenstein, ihre bisherigen Ergebnisse vorzustellen.

Das Hybrid-Luftschiff der Uni Bremen

Der Fachbereich Produktionstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Universität Bremen will im Rahmen eines innovativen fächerübergreifenden Lehrprojektes ein vier Meter langes und drei Meter breites Hybridluftschiff bauen. Dies gab auf der ILA2008 das Engineering und Technologie-Beratungsunternehmen Yacht-Teccon bekannt. Es unterstützt das ambitionierte Vorhaben, da der mit der Durchführung verbundene Zugewinn der Studierenden an „Softskills“ und Fähigkeiten im Projektmanagement gefördert werden soll und Yacht-Teccon damit seine gesellschaftliche Verantwortung für die Förderung des akademischen Nachwuchses wahrnimmt. Das Unternehmen selbst, das auch Entwicklungen im Flugzeugbau betreut, will 2008 insgesamt 800 Mitarbeiter einstellen. Zum Vorteil des Bremer Hybridluftschiffes heißt es weiter, dass durch die Kombination aus Technologien „schwerer als Luft“ (Rumpf in Form eines Tragflächenprofils) und „leichter als Luft“ (Helium-Füllung) geringerer Kraftstoffverbrauch und weniger Windanfälligkeit erreicht werden sollen.

Zunahme der kommerziellen Weltraum-Nutzlasten

Die amerikanische TEAL-Gruppe hat auf der ILA2008 das Update ihres Worldwide Mission Model, einer Studie über den zukünftigen Bedarf an Weltraum-Nutzlasten, präsentiert. Demnach wird es bis 2027 einen weltweiten Bedarf zum Start von bis zu 1.981 Nutzlasten geben, davon 830 bis 2017. Den größten Anteil von 42 Prozent hat dabei Nordamerika, gefolgt von Europa mit 23 Prozent. Im Vergleich zu früheren Studien hat TEAL den Anteil der kommerziellen Nutzlasten wegen der steigenden Nachfrage von 34,5 auf 42 Prozent erhöht. Dazu gehören insbesondere Kommunikations- und Erdbeobachtungssatelliten.

Andrang im CareerCenter

„Wir waren erstaunt über das sehr große Interesse“, sagt Jürgen Grau, Leiter Aus- und Weiterbildung & Rekrutierung der DIS AG. Gleich mit Messebeginn herrscht auch am Messe-Samstag (31.05.) im CareerCenter in Halle 6a großer Andrang. Grau berichtet, dass bereits am Vortag viele interessante Gespräche mit Interessenten aus allen Segmenten geführt wurden. Es kamen Schüler an den DIS-Stand, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufschancen in der Luft- und Raumfahrtbranche zu informieren. Jungfacharbeiter und Hochschulabsolventen wollten Auskünfte zum beruflichen Einstieg und Techniker, vor allem aus den Bereichen Maschinenbau und regenerative Energien, suchten Informationen zur beruflichen Neuorientierung. Grau spricht von etwa 50 intensiven Gesprächen am ersten Tag. Außerdem würden bereits elf schriftliche Bewerbungen vorliegen.

Satelliteninspektion im All per Roboter

Am Stand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf der ILA ist unter anderem die robotische Fünffingerhand zu sehen, eine gemeinsame Entwicklung des DLR-Institutes für Robotik und Mechatronik und des Harbin Institute of Technology in China. Ausgestattet mit fünf modularen Fingern mit jeweils vier Gelenken und drei Freiheitsgraden, stellt sie eine Weiterentwicklung der unter anderem mit dem 1. Preis des EURON Technology Transfer Award 2007 ausgezeichneten Vierfingerhand dar.

Auch auf dem Feld der Weltraumerkundung engagieren sich die Oberpfaffenhofener Forscher, so zum Beispiel mit einem Rover-Fahrzeug im Rahmen der für 2013 geplanten europäischen ExoMars-Mission. Mit dem führenden europäischen Industrieroboter-Hersteller KUKA in Augsburg hat das DLR-Institut kürzlich ein umfangreiches Kooperationsabkommen über Entwicklung und Bau von „Robonauten“ mit Leichtbau-Armen und mehrfingerigen Händen geschlossen.

Modernste Flugüberwachung und die Bundeswehr

„Skyguard“ war gestern. Nach mehr als 21 Jahren ist das – zwar bewährte, aber in die Jahre gekommene – mobile Überwachungssystem der Bundeswehr durch ein neues ersetzt worden. Die Zukunft der Luftraumüberwachung gehört nun der „Zentralen Flugüberwachung“ (ZFÜ). Ein Netzwerk bestehend aus 42 militärischen Radarstationen, zivilen Stationen der europäischen Flugsicherheitsorganisation „Eurocontrol“ und der Deutschen Flugsicherung (DFS) zeichnet rund um die Uhr sämtliche Flugbewegungen über der Bundesrepublik auf. Was aussieht, wie ein simpler blauer Kasten, beinhaltet modernste Hightech. Der „Blaue Klaus“, wie die Box auch liebevoll genannt wird, ist eine mobile Computeranlage mittels der die umfangreichen Echtzeit-Daten zusammen mit den Informationen aus der „Zentralen Datenbank militärischer Flugbetrieb“ (ZDmF) aufbereitet und auch einem größeren Publikum vorgeführt werden können. Im Jahr sind das rund 87.000 militärische Flugbewegungen und zweieinhalb Millionen zivile Flüge. Das digitale Flugüberwachungssystem der Bundeswehr wird beim „Treffpunkt Bundeswehr“ auf dem Display 1 vorgestellt. Dort bekommen Sie neben zahlreichen Informationen über die Zentrale Flugüberwachung auch die Möglichkeit geboten, den Flugbetrieb live auf der Leinwand zu verfolgen.

Marktstart der HAITEC AG

Schwerpunkt der ILA-Präsentation von Heico Aviation ist die Vorstellung der neu gegründeten HAITEC AG. Die Unternehmensgruppe bietet seit 1998 Instandhaltungsmaßnahmen an Flugzeugen sowie Flugzeugreinigung an, und zwar an den Flughäfen Frankfurt-Hahn, Frankfurt/Main, München, Hannover und Hamburg. Am 1. Juni 2008 wird die gesamte Betriebsstätte am Flughafen Hahn in die neue HAITEC AG überführt. Damit erfolgt die Bündelung aller Ressourcen an diesem Standort in einem Unternehmen. „Neben der Line Maintenance werden wir in Zukunft auch Base Maintenance, also die Überholung von Verkehrsflugzeugen durchführen“, erläutert Dieter Krah, Geschäftsführer der Heico Aviation Group und Mitbegründer der HAITEC AG. „Wir bauen das Unternehmen zu einem führenden Wartungsbetrieb für Verkehrsflugzeuge aus, das Base Maintenance für verschiedene Flugzeugmuster anbieten wird.“ Die Wartungshalle mit 6.000 Quadratmetern Flugzeug-Stellfläche ermöglicht es, beispielsweise an vier Airbus A320 gleichzeitig zu arbeiten.

Info fensterlos

Die extrem große Informationsvielfalt heutiger Glas-Cockpits lässt sich in möglichen Ausnahmesituationen nur noch sehr schwer bewältigen. Mitarbeiter des Instituts für Luft- und Raumfahrt der Technischen Universität Berlin beschäftigen sich daher mit dem Forschungsprojekt „Future Integrated Passenger Aircraft Cockpit”, kurz FIPAC. Sie beschreiten dabei neue Wege, um eine intuitive Informationsdarstellung unabhängig von bestehenden Wetter- und Sichtverhältnissen zu realisieren und das gesamte Cockpit-Interface auf menschliche Stärken hin anzupassen. Es gilt, die derzeit bestehenden Cockpit-Konzeptionen grundlegend zu ändern, um existierende Risiken im Luftverkehr wie Flugzeugkollisionen oder Kontrollverlust weiter zu reduzieren. Zu diesem Zweck wollen die Forscher verschiedene bereits validierte sowie neuartige Konzepte zur Mensch-Maschine-Interaktion implementieren und auf die Bedienungsverbesserung hin untersuchen. Schwerpunkt ist die fensterlose Sicht- und Informationsdarstellung für ein gesteigertes Situationsbewusstsein sowie ein intuitives Cockpit-Informations- und Bedienkonzept.

Seefernaufklärer auf der ILA

Vor genau zwei Jahren gingen acht Maschinen des Seefernaufklärers im Rahmen der ILA in deutschen Besitz über. Sie lösen die 40 Jahre alten Luftfahrzeuge vom Typ Breguet Atlantic Br 1150 ab. In diesem Jahr ist der Seefernaufklärer wieder zur Messe angereist. Von der Radar-Überwasserüberwachung über die Auswertungsstation bis hin zum Cockpit kann sich der Besucher ein Bild von der Arbeit an Bord des Aufklärers machen.

Zu finden ist dies alles auf dem Display 1 im Bereich des Bandshell der Bundeswehr.

Abflug Weiterbildung

Neueste Qualifizierungsmöglichkeiten für den beruflichen Einstieg in die Luftfahrt präsentiert das Weiterbildungsunternehmen date-up noch bis Sonntagabend (01.06.) auf der ILA in Halle 7A. Um dem aktuellen Fachkräftemangel in der Luft- und Raumfahrtbranche zielgerichtet entgegenzusteuern, stehen folgende Themenbereiche im Vordergrund: Konstruktion mit CAD-Systemen, Luftfahrtmanagement, Flugzeugkonstruktion, Air Cargo Assistant, SAP®-Anwendungen und -Entwicklung, Business-/Technisches Englisch sowie Qualitäts- und Projektmanagement. Geschäftsführer Thorsten Leich freut sich, die innovativen Weiterbildungsmaßnahmen vorzustellen: „Die ILA ist eine hervorragende Möglichkeit, berufliche Qualifizierungsmaßnahmen rund um den Luftfahrtstandort Berlin-Brandenburg aufzuzeigen. Studien zeigen, dass gerade diese Branche ein Jobmotor für qualifizierte Fachkräfte ist. Unser Ziel ist es, durch gezielte Weiterbildung, Quereinsteigern einen Arbeitsplatz zu vermitteln, aber auch Arbeitnehmern, die für ihren Beruf neue Kenntnisse benötigen, weiter auszubilden.“

ILA 2008 - Fazit von Messe und Ausstellern

Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung hat sich in diesem Jahr als eindrucksvolle Leistungsschau einer Hochtechnologiebranche und als wahrer Publikumsmagnet präsentiert. Mit rund 241.000 Besuchern wurde das Rekordniveau der ILA2006 in etwa erreicht (250.000). Rund 120.000 Fachbesucher (2006:115.000) informierten sich über die Angebote auf dem mit 250.000 Quadratmetern größten temporären Messegelände Deutschlands sowie bei den mehr als 100 Messe begleitenden Konferenzen über aktuelle Trends. Geschäftsabschlüsse und Kooperationsvereinbarungen in Höhe von mehr als fünf Milliarden Euro wurden im Verlauf der Messe verkündet, darunter der bislang größte jemals auf einer ILA bekannt gegebene zivile Flugzeugauftrag für 35 Airbus-Maschinen an die Gulf Air (Bahrain) in Höhe von 3,2 Milliarden Euro. Das Partnerland Indien nutzte den größten Auftritt auf einer Aerospace-Messe außerhalb des Landes zur Darstellung seines Leistungsspektrums und zur Sondierung von Geschäftsanbahnungen.

Hochzufrieden äußerten sich auch die Veranstalter der ILA2008 zum Abschluss. Dietmar Schrick, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e. V. (BDLI): „Wir sind mit dem Verlauf der Messe mehr als zufrieden. Mit einem Umsatzvolumen von mehr als fünf Milliarden Euro bewegen wir uns auf Rekordniveau und haben alle geschäftlichen Ziele erreicht. Unser Konzept gesonderter Fachkonferenzen zu den Themenbereichen „Umwelt“, „Zuliefererindustrie“ und „Nachwuchsgewinnung“ kam hervorragend an. Unsere Aussteller und Fachbesucher lobten eine exzellente Kontaktqualität, die zusammen mit unserem Konferenzangebot den entscheidenden Unterschied der ILA zu allen anderen Aerospacemessen darstellt. Auch als Publikumsmagnet bleibt die Anziehungskraft der ILA ungebrochen.“

Stefan Grave, Projektdirektor der Messe Berlin GmbH: „Das Konzept der ILA als businessorientierte Marketingplattform für die Branche und publikumsattraktive Air Show für Luftfahrtenthusiasten aus aller Welt ist voll aufgegangen. Die ILA2008 hat sich als älteste Aerospacemesse der Welt so jung und innovativ wie nie gezeigt.“

Ein zentrales Thema der diesjährigen ILA waren Innovationen, die einen spürbaren Rückgang der vom Luftverkehr verursachten Schadstoffemission ermöglichen. So wurde mit der „Greener Skies Ahead“-Konferenz ein hochrangig besetzter internationaler Fachkongress mit Spitzenvertretern der Flugzeughersteller Airbus, Boeing, Bombardier und Mitsubishi, der Triebwerksbauer MTU, Pratt & Whitney und Rolls-Royce sowie verschiedener namhafter Forschungseinrichtungen durchgeführt.

Dass die diskutierten erforderlichen Technologien zum Großteil bereits heute anwendungsreif sind, zeigten die Produkte und Projekte der 24 Aussteller des ILA „Path of Innovation“. Vor allem auch Anwendungen von Brennstoffzellen im Fluggerät, die vollkommen emissionsfrei arbeiten, konnten bei Airbus/DLR sowie Diamond Aircraft/Boeing besichtigt werden. Zum ersten Mal in der Öffentlichkeit wurde im ILA Space Pavillon eine deutsche Industriestudie, ATV-Evolution, für einen bemannten Zugang Europas zum Weltall gezeigt.

Eröffnet wurde die ILA2008 von Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Zu den hochrangigen Gästen der ILA2008 zählten unter anderem Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Franz-Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung, Arakkaparambil Kurian Antony, Verteidigungsminister der Republik Indien, Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Jaap de Hoop Scheffer, NATO-Generalsekretär, General Wolfgang Schneiderhan, Generalinspekteur der Bundeswehr, Generalleutnant Klaus-Peter Stieglitz, Inspekteur der Luftwaffe, sowie Generalleutnant Hans-Otto Budde, Inspekteur des Heeres. Zum 4. Internationalen Parlamentariertag reisten 230 Teilnehmer zur ILA, darunter 67 Abgeordnete aus 13 europäischen Ländern. Rund 80 Diplomaten, darunter 65 Botschafter und Geschäftsträger, besuchten anlässlich des 6. Botschaftertages mit ihren Delegationen die ILA2008.

Mit der Rekordbeteiligung von 1.127 Ausstellern aus 37 Ländern wurden sechs Tage lang Produkte, Systeme und Verfahren aus allen Bereichen der Aerospace-Industrie gezeigt. 331 Fluggeräte aller Größen und Kategorien wurden am Boden und in der Luft vorgestellt, darunter zahlreiche Premieren. Das International Suppliers Center (ISC) bot der Zulieferindustrie eine eigene Plattform. Im CareerCenter standen Berufschancen und –perspektiven im Mittelpunkt. Rund 4.300 Medienvertreter aus 70 Ländern berichteten umfassend über die fachlichen und publikumswirksamen Schwerpunkte der ILA2008.

ILA2008 brachte Hauptstadtregion starke wirtschaftliche Impulse

Durch die Ausgaben der auswärtigen Besucher und Aussteller generierte die ILA2008 nach Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle einen Kaufkraftzufluss von etwa 160 Millionen Euro für die Hauptstadtregion Berlin/Brandenburg. Umgerechnet auf die Beschäftigungssituation ergibt sich durch die ILA für die Dauer von zwei Jahren ein Effekt von 1.760 Arbeitsplätzen, die erhalten oder geschaffen werden. Zusätzlich summierte sich der volkswirtschaftliche Produktionseffekt bei Dienstleistern und nach geordneten Wirtschaftszweigen, auf über 300 Millionen Euro.

Zufriedene Aussteller erreichten Messeziele

Zu den wichtigsten Zielsetzungen, mit denen sich die Aussteller an der ILA beteiligten, gehörten die Darstellung des Unternehmens, die Vermittlung von Informationen an das Fachpublikum, das Gewinnen neuer Kunden sowie die Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen. Diese Messeziele wurden in hohem Maße erreicht. Mit der Qualität der Fachbesucher auf der ILA zeigten sich 76 Prozent der Aussteller zufrieden. Die Stimmungslage bezüglich der wirtschaftlichen Situation in der Luft- und Raumfahrtindustrie wird von Seiten der Aussteller positiv eingeschätzt. Mit 54 Prozent stuft mehr als die Hälfte der Aussteller die aktuelle Branchensituation als sehr günstig beziehungsweise günstig ein. Die Mehrheit der Aussteller zeigte sich mit dem geschäftlichen Verlauf der Messe zufrieden. 72 Prozent der Aussteller erwarten ein zufrieden stellendes Nachmessegeschäft. Rund vier Fünftel der Aussteller äußerten bereits zum Zeitpunkt der Befragung die Absicht, sich an der nächsten ILA beteiligen zu wollen.

Fachbesucher empfehlen ILA-Besuch

Die Fachbesucher ordneten sich hauptsächlich den Wirtschaftsbereichen „Ausrüster und Zulieferer für die Luft- und Raumfahrtindustrie“, „Militär, Grenzschutz, Polizei“, „Luftverkehrsgesellschaften“ sowie „Raumfahrtindustrie“ zu. Von den ausländischen Fachbesuchern stammten die meisten aus Ländern der EU (62%), Nordamerika (11%), anderen europäischen Ländern (9%) sowie den Nicht-EU-Staaten Mittel- und Osteuropas (8%). Am stärksten vertreten waren dabei Fachbesucher aus Großbritannien, Frankreich, Tschechien, der Schweiz und Russland. Eine leitende Position innerhalb ihres Unternehmens nahmen rund ein Drittel aller Fachbesucher ein. Mehr als die Hälfte aller Fachbesucher gab an, maßgeblichen Einfluss auf Beschaffungsentscheidungen in ihrem Unternehmen auszuüben. Das geschäftliche Ergebnis ihres Messebesuchs beurteilten 91 Prozent der Fachbesucher positiv. 92 Prozent haben von der ILA2008 einen sehr guten beziehungsweise guten Eindruck gewonnen. 94 Prozent der Fachbesucher würden ihren Kollegen oder Geschäftspartnern den Besuch der ILA weiterempfehlen.

„Airlebnis“ ILA begeisterte Privatpublikum

Mit überdurchschnittlich hohen Zuspruchswerten äußerten sich die Privatbesucher. Nahezu jeder Besucher zeigte sich von der Air Show, aber auch von Schwerpunkten wie der Raumfahrt, den Hubschraubern und der Bundeswehrbeteiligung angetan. Im besonderen Interesse stand auch der Ausstellungsteil „60 Jahre Luftbrücke“, der an die größte humanitäre Luftoperation aller Zeiten erinnerte.


Zusammenfassung der Seite:

Grand Tourisme - Worldwide

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