Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Schein werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - Norbert Gisder
IBAN
DE63100700240603798000
Verwendungszweck:
Spende für GT
GT in Zahlen: Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 20.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut! |
Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
Asien
Afrika
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
Amerika (Süd)
Arabische Länder
Australien
Karibik
Ozeanien - Südse
Arktis
Antarktis
Staatenbündnisse der Erd
Allgemeine Reiseinformationen
Ajman
Abchasien
Abu Dhabi
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Arktis
Aruba
Antarktis
Angola
Antigua und Barbuda
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äquatorialguinea
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Belgien
Belize
Bhutan
Birma
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
British Guyana
British Virgin Islands
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burma
Burundi
Chile
China
Cookinseln
Costa Rica
Côte d'Ivoire
Dänemark
Deutschland
Dschibuti
Dubai
Ecuador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
EU
Färöer
Finnland
Frankreich
Fujaira
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Grönland
Großbritannien
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Holland
Honduras
Hong Kong
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kapverden
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Korea
Korsika
Kosovo
Kroatien
Kuba
Laos
La Réunion
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mayotte
Mazedonien
Mexiko
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Montserrat
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Pakistan
Palästina
Palau
Panama
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Qatar
Ras al-Khaima
Réunion
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Samoa
Saudi Arabien
Sharjah
Schottland
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Sizilien
Slowenien
Slowakei
Somalia
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts and Nevis
St. Lucia
St. Maarten
Sudan
Südossetien
Südsudan
Südafrika
Südwestafrika
Südkorea
Sultanat Brunei Darussalam
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Tasmanien
Tschad
Tschechien
Tschetschenien
Thailand
Tibet
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Umm al-Qaiwain
UNASUR - UNASUL
Ungarn
Uruguay
Usbekistan
USA
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Wales
Weißrussland
Westsahara
Zentralafrikanische Republik
Zimbabwe
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Drei Jahre in Folge wurde GT von einer Leserjury zu den 100 besten, deutschen Magazinen gewählt. Haben Sie Teil: Spenden Sie für guten Journalismus. (Gehen Sie einfach über den Spendenbutton unten.)
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald
Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
Die Goldmünzen mit dem Konterfei des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
Diese Münzen dürften bald als „blaue Mauritius“ der Numismatik für siebenstellige Summen gehandelt werden, sollte die Rarität den Darstellungen entsprechen, die Insider behaupten: Eine Serie von drei Münzen, 2000 und 1000 tansanische Shilingi in 24-karätigem Feingold, polierte Platte, sowie eine dritte Münze, 500 tansanische Shilingi, Feinsilber, ebenfalls mit polierter Platte, geprägt von der Württembergischen Münzprägeanstalt, lizensiert durch die Bank von Tansania 1992, erregen größtes Aufsehen in (noch kleinen) Insider-Kreisen von Münzkundlern. Grund: „Die Vereinigte Republik Tansania ehrt mit diesen offiziellen Zahlungsmitteln Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker“ hat es auf einem offiziellen Schreiben Tansanias geheißen. Und ein Konterfei des Bundespräsidenten ist auf den Münzen gezeigt worden – davor der Bundesadler und ein tansanischer Elefant.
„Von einzelnen Münzen dürften weltweit keine 30 Stück mehr, vom ganzen Satz - 2000, 1000 und 500 Shilingi - keine drei Stück mehr existieren“, heißt es. Zur Erinnerung: Die blaue Mauritius wird mittlerweile für Millionen Euro gesucht - doch die wenigen Stück bedruckten Papiers von 1847, die es wohl noch gibt, bleiben in den Schatztruhen ihrer Besitzer.
Der Rest einer 1992 auch nicht wesentlich größeren Testserie von Goldmünzen mit dem von-Weizsäcker-Konterfei sei „eingeschmolzen“ worden, erfuhr GT von Numismatikern: „Alles, was die Befugten greifen konnten, wurde vom Markt genommen, um die Blamage und weitere Enthüllungen zu vermeiden“. Denn Richard von Weizsäcker habe erbost abgelehnt, als er von dieser Form der „Ehrung“ zu seinem Staatsbesuch 1992 in Tansania erfahren habe: Deutschland sollte das Gold liefern, es bezahlen, die Staatsbank von Tansania im Gegenzug die Prägung durch die Württembergische Prägestätte Dr. Ising in Heubach lizensieren, heißt es weiter zu den Hintergründen der „Schilingi Richard von Weizsäcker“.
Doch da gibt es noch mehr Geheimnisse um den verschwundenen Goldschatz und um die Umstände, die die „Bundespräsidenten-Edition“ von Tansania umfloren – und das sei die Herkunft des Goldes selbst gewesen: „Von der Bundesbank stammt es nicht“, heißt es.
Doch woher dann?
Außerdem: Warum hat das Bundespräsidialamt nicht durchgesetzt, dass wirklich alle schon geprägten Münzen vom Markt genommen wurden? Das wäre damals nach Auffassung der wenigen, die damit befasst waren, durchaus noch möglich gewesen.
Geheimnisvoll sowohl an dem oben zitierten, offiziellen Werbeschreiben Tansanias, welches ebenfalls nie ausgeliefert worden sei, aber auch an den Münzen (Münzen sind im Gegensatz zu Medaillen offizielle Zahlungsmittel des herausgebenden Landes) ist, dass sie durchaus in gewissen Katalogen genannt werden. Und auch im Internet findet sich auf der Seite von NUMISMASTER.com ein Hinweis darauf, dass zumindest die 1000-Shilingi-Münze überhaupt existiert. Unter der Katalog-Nummer KM#45 heißt es dort: „1000 Shilingi 1992, 0999 Gold 0.1927 oz. AGW, Subject: Visit of Richard von Weizsacker Obv: National arms Rev: Weizsacker and elephant“. Wer jedoch versucht, nähere Angaben zu der numismatischen Preziose zu erhalten, erfährt: - … nichts.
„Ja, wir haben davon gehört, dass es in Tansania 1992 die Absicht gegeben haben soll, eine 1000-Shilingi-Münze zu Ehren des 25. Todestages von Konrad Adenauer herauszugeben. Dahinter stand wohl die Konrad Adenauer Stiftung. Die Ausgabe der Münzen ist dann aber aus uns nicht bekannten Gründen nicht erfolgt. Von einer 1000-Shilingi-Münze mit dem Konterfei des damaligen Bundespräsidenten ist uns nichts bekannt“, sagte ein Münzsachverständiger in Darmstadt, der nicht genannt werden möchte, GT auf Anfrage.
„Quatsch“, kontert ein Kollege, „die Münze ist ca. 6 Gramm schwer und dürfte so für ca. 250 Euro auch zu haben sein.“ Das sagt ein Händler aus Kaiserslautern. Doch warum dann anstatt Konrad Adenauer Richard von Weizsäcker auf die Münzen geprägt worden sei, kann auch dieser Sachverständige nur mit einem "Irrtum vom Amt" erklären. Von Weizsäcker habe das zu Anfang der dann schnell unterdrückten Affäre sogar für "lustig" gehalten, sagt ein anderer Beteiligter aus dem Kreis der Konrad-Adenauer-Stiftung GT.
Wirklich?
GT fragte herum – nirgendwo fand sich ein Münzhändler, der sich bereit erklärte, eine 1000-Shilingi-Münze mit dem Motiv des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker von 1992 überhaupt zu besorgen. Egal zu welchem Preis. Der Grund ist ganz einfach, sagt ein Insider aus der Konrad-Adenauer-Stiftung, die damals in den Deal involviert gewesen sein soll: "Es gibt keine Münzen mit diesem Motiv in dieser Stückelung und auf diesem Gold mehr. Die paar, die vor der Schmelze bewahrt wurden, hat das Präsidialamt wahrscheinlich selbst an einige Privilegierte verteilt. Die meisten werden mittlerweile in irgendwelchen Schatullen verlorengegangen sein. Wenn die philatelistische Welt das einmal kapiert hat, werden die Preise schnell in astronomische Höhen schießen."
„So weit bekannt, dürfen noch lebende Staatsmänner, erst Recht, wenn sie noch im Amt sind, auf Münzen, die in Deutschland und mit deutschem Gold geprägt werden – wo immer sie auch als gültiges Zahlungsmittel verwendet werden – überhaupt nicht abgebildet werden“, sagte ein Heraldiker aus Hamburg, der ebenfalls um Anonymität bat – denn: „Es kann daran liegen, dass diese Münze vielleicht tatsächlich geprägt, dann aber niemals ausgegeben worden ist.“
Nach Recherchen von GT bestätigte ein Mitglied des Vereins Herold und Mitarbeiter an heraldischen Wappenrollen: „Ja, auch ich habe davon gehört, dass es die 1000 Shilingi mit dem Konterfei des Bundespräsidenten a.D. gegeben haben soll. Leider sind wohl sämtliche Exemplare nach Ablehnung durch das Bundespräsidialamt wieder eingeschmolzen worden.“
Ein weiterer Numismatiker bestätigte GT, dass er von der Existenz der 1000 Shilingi-Münze aus Tansania gehört habe („gesehen habe ich sie leider nie“) und vermutet, dass da wohl „Raubgold“ zweifelhafter Herkunft für einen „nur scheinbar guten Zweck reingewaschen werden“ sollte.
Raubgold? Oder doch Gold der Bundesbank, von dem die Bundesbank aber nichts wissen will?
Tansania war 1992 tatsächlich Station des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. „Er wollte damit den Reformweg der tansanischen Regierung hervorheben und konnte bei seinem Besuch auch an die deutsch-tansanische Kolonialvergangenheit anknüpfen.“ So heißt es in der Seminararbeit „Die aktuellen politischen Beziehungen Deutschlands zu seinen ehemaligen Kolonien in Afrika“ von Henning Türk, herausgegeben 1999 (http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/95077.html)
Von einer Münze, die das Verhältnis der beiden deutschen Staaten verbessern sollte, wird in dieser Arbeit jedoch nichts erzählt.
Das Geheimnis um die Blaue Mauritius der Numismatik wird damit wohl bei der Württembergischen Münzprägeanstalt resp. dem Büro des Bundespräsidenten a.D. Dr. Richard von Weizsäcker sowie bei der Bundesbank vergraben bleiben. Bis es irgendwann doch herauskommt. Denn das lehrt die Geschichte: Irgendwann passiert es ...
Mehr über Bundespräsident Richard von Weizsäcker
(Leser, die GT eine oder mehrere Originalmünzen verkaufen können, schreiben bitte an: mail@gt-worldwide.com )
Anzeige - gesucht: Die Goldmünzen-Serie mit dem Konterfei des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
Die Goldmünzenserie von 1992 über 500 Shilingi, Silber, 1000 Shilingi, Gold, PP, 2000 Shilingi, Gold, PP, Tanzania, mit dem Konterfei des Bundespräsidenten a.D. Richard von Weizsäcker, wie oben beschrieben. Wer weiß etwas über diese Münzen? Biete für den kompletten Satz in PP bis zu 50.000 Euro. Nur ernst gemeinte Angebote mit Herkunftsnachweis und bitte mit Fotos unter Verwendung des Kennwortes "Chiffre 02-1992-03 - Shilingi Richard von Weizsäcker" an Mail@GT-worldwide.com
Das Gold des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
Mittlerweile hat sich der Eigentümer eines Satzes der Weizsäcker-Shilingi von 1992 bei GT gemeldet: Er besitze einen kompletten Satz der Sonderserie von 1992 mit den zwei Gold- und der einen Silbermünze mit dem Konterfei des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker darauf, sagt der Mann. Eine Prüfung ergab, dass er seinerzeit Top-Entscheider in der damaligen Umgebung des Bundespräsidialamts gewesen ist. Die Echtheit der Münzen sei beweisbar - der Mann ist bereit, die drei Münzen zu verkaufen. Es handelt sich seines Wissens nach um die drei einzigen, die als kompletter Satz dem Einschmelzen entzogen worden wären.
550.000 Euro sollen die drei Münzen kosten! (Exemplare der Blauen Mauritius werden - nur zur Erinnerung - für das Zehnfache gehandelt.)
Ein Schnäppchen, sagen Numismatiker, die sich damit befasst haben, mittlerweile. Irgendwann dürfte dieser Satz das 50- bis 100-fache Wert sein. Norbert Gisder wird die Vermittlung der Münzen an einen Käufer über ein Notariat in Berlin organisieren und begleiten und für GT darüber berichten.
Interessenten schreiben an Norbert Gisder, mail (at) gt-worldwide.com.
Die Anonymität von Bieter und Käufer werden von GT auf Wunsch hin gewahrt.
Anfang Juni 2017: Gibt es heimlich Ermittlungen über die Münzen mit dem Konterfei des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker?
Hat irgendeine Behörde oder Institution in der Bundesrepublik Deutschland 25 Jahre nach Erscheinen einer nicht autorisierten Münzserie mit dem Thema Richard von Weizsäcker eine heimliche Sonderermittlung begonnen?
Die Münzserie, die nicht mehr zu existieren scheint, irgendwie aber doch auf dem Markt der Numismatiker unter der Hand diskutiert wird – deutsches Raubgold? - erregt Insider seit Jahren: Es handelt sich um zwei Gold- und eine Silbermünze, über die als einziges Deutsches Magazin GT berichtet. Haben Münzjournale und andere Zeitungen/Zeitschriften Angst, in die Berichterstattung einzusteigen? In mehreren seit 2012 erschienenen Berichten kann man in GT Hintergründe um die mittlerweile als „Blaue Mauritius der Numismatik“ genannte Münz-Serie lesen. Anfang Juni 2017 hat nach einer Veröffentlichung auf Facebook ein dubioser Interessent Kontakt mit dem GT Herausgeber Norbert Gisder aufgenommen. lesen