Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
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GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Düsseldorf, boot 2010 - Boote, Yachten, Events
Inhalt:
* Claudia und Albert Drettmann - The Yacht-Maker
* Die größten neuen Schiffe der Bremer Reederfamilie
* Eine Pressekonferenz als Event
* Genau das Gegenteil: Sunseeker
* Hausboote, der Themenstand von Aquare aus Brandenburg
* Ministerbesuch: Ralf Christoffers am Themenstand Hausboot
* Zu Gast bei Kuhnle-Tours - "Klaipeda" wird zum Happening
* Classic-Forum - das Dorado der Oldtimer-Liebhaber
* Bilderbögen quer durch die Hallen
* Die Abschluss-Bewertung der Messe Düsseldorf

Espresso gefällig? Bitte sehr. The Drettman's - eine Bremer Reeder-Familie und ihre Flotte
Drettmann feiert. 40 Jahre alt wird die Firma der Bremer Reeder-Familie Albert und Claudia Drettmann, die in der Halle 6 den größten Stand auf dem eitlen Marktplatz der größten maritimen Konkurrenten um die Liebhaber von Super- und Luxusyachten belegen. Mit so interessanten Schiffen kommen die Bremer, dass man zum Firmenjubiläum ein großartiges Versprechen gab: "Wir schenken Ihnen während der Düsseldorfer boot 2010 vom 23. bis 31. Januar 25% Jubiläums-Nachlasse auf alle Vorführyachten und First Class Pre-Owned Yachts aus dem Drettmann-Eigenbestand. Informieren Sie sich auf unserem Messestand der boot 2010 in Halle 6, Stand D/E 27." So war es auf der Homepage zu lesen. Nun muss man wissen, dass es sich bei den Yachten der Bremer nicht um Äppel-Kähne handelt - dass 25 % Jubiläums-Nachlass also schon mal eine Summe beziffern, die manch Durchschnittsverdiener im Jahr nicht auf die Hand erhält.
Doch auch ohne diese Zusage wären die Gäste gekommen. Wenn "The Drettman's" einladen, bleibt einfach niemand weg. Selbst Pressekonferenzen ohne Mikrophon-Technik und Verstärker, die man woanders als peinlich empfinden würde, weil kaum ein Wort zu verstehen ist, sind Events; der ganze Stand auf seinem erhabenen Niveau über Kettenkasten und Maschinenraum der gezeigten Großyachten atmet Kultur, Sachkenntnis und Liebe zum Detail. Snobismus, wie er andernorts an der Tagesordnung ist, ist den Drettmanns ebenso fremd wie Besserwisserei oder Überheblichkeit im Umgang mit Wassersportlern, die sich eine echte Drettmann-Yacht zwar sicher niemals leisten können, aber doch einmal einfach staunend über die Decks schauen wollen, die der Schickeria der Welt als Laufsteg dienen.
Gut für Gourmets: Die Liebe zur Bodenhaftung und zum Detail gilt nicht nur für den Yachtsport. Der rot lackierte Flügel nahe der gut sortierten Bar ist auf Kammerton gestimmt und die Currywurst, die von den freundlichsten Hostessen Düsseldorfs mit Grandezza auf Porzellan serviert wird, toppt selbst den Kudamm 195 oder Krasselts in Berlin. Wer dort schon gegessen hat, weiß, dass das etwas heißt.
Außerdem gibt es bei den Reedern von der Weser ein Argument, das auch dem letzten Ignoranten verbietet, eine Einladung aus Bremen unbeachtet zu lassen: Es sind die Traummaße des Flaggschiffs der Drettmann-Flotte, die sicher nirgendwo in dieser Welt auf Papier kursieren, und die doch jeder bewundert, der bei den Schiffbauern als Gast gern gelitten ist. Wir schätzen sie deshalb mal in aller Vorsicht auf 86, 68, 86, gut 172 Zentimeter vom Boden bis zum Scheitel, was besonders schwer auszumachen ist, da die Stilettos der Dame nicht nur zumindest einen Waffelschein erfordern, sondern die körperliche Länge ihrer Trägerin um mindestens eine stattliche Handspanne strecken; blond ist sie, immer mit einem gar nicht kühlen Lächeln auf den hübschen, mitunter etwas spitzen Lippen, ... und diese Augen ...! ... ja, Claudia ist schon etwas zum Träumen, sicher das schärfste Modell, über das Albert Drettmann seinen sachkundigen Blick schweifen lässt - ob nun Gäste da sind oder nicht: Sowohl in der Flotte als auch in den Katalogen mit den flotten Modellen, die die Mode der großen Blonden mit den scharfen Hacken zur Schau stellen, ist die Mutter der Familie wie auch der Reederei die Augenweide eines jeden Auftritts.
Die weiteren Traummaße, mit denen "The Drettman's" punkten, beziehen sich, ja, leider, nur auf Schiffe. Dafür sind deren Daten gesichert:
Die Megayacht Elegance 122 RPH hat gut 37m Länge. Espresso ihr Name; ebenso wie bei der gezeigten Bandido 66 und bei der Elegance 68 handelt es sich auch bei Espresso um eine exklusive Neuheit. Der Geschmack einer anderen Welt des Erlebens der See. Wer nach diesen Zeilen noch zweifelt, schaut sich die Fotos an. Wer danach stutzig wird, geht auf die Seite der Drettmanns. Wem das noch nicht reicht - nun, Bremen ist nicht weit.
Aber zunächst einmal: Espresso gefällig? Bitte sehr:
Espresso - Made by Drettmann
Die nächste Neuheit Made by Drettmann: <br /> "Galatea", eine Elegance 68 für die weltweite Fahrt
Für Weltenbummler noch rasch ein Blick über die ebenfalls brandneue Bandido 66 ...

... und ab zur Pressekonferenz von Claudia und Albert ...
... die zwei sind schon so ein Gespann: Wollen die nichts sagen? Oder haben sie nichts zu sagen? Das fragte ich mich während des 3/4-stündigen Gemurmels der Drettmanns während ihrer Pressekonferenz auf dem Hospitality-Deck vor den drei neuen Schiffen. Nun, man wird beide Fragen verneinen, wenn man erfährt, was alles an Großem geplant ist. In der Krise hat die Phantasie nun mal Konjunktur: und nichts ist erfolgreicher als der Erfolg.
Also sind sie alle da: Stars und Sternchen, Prominente und Proleten. (Fast) keiner will als das erkannt werden, was er ist und jeder spielt ... eine Rolle oder eine Bedeutung, die er gern hätte. Die wenigsten ruhen so in sich selbst, wie Hermann Hell, der mächtige SVG-Chef, der immer so wirkt, als sei er über alles jederzeit rundherum im Bild. Ist er wahrscheinlich auch. Denn er sitzt in der ersten Reihe, immer, wenn es etwas zu erfahren gibt: managed die Pressearbeit der Kieler Woche und mehrere Magazine in Höchstauflage.
Die anderen machen gute Mine zum Stummfilm, der ihnen mikrolos vorgeführt wird - vor einer Kulisse, die zwangsläufig die Hersteller und Megayachten der Nachbaraussteller ins Bild rückt, weil sich "The Drettman's" effektvoll an den Rand ihres Freidecks ins Szene gesetzt haben.
Wir lassen also die Bilder wirken.
Tja, der Seemann ist ...
.. zu jeder Stund', ein Opfer seiner Pflichten! (Hans Albers)
Also mache ich mich nach den rundherum schönen Stunden bei Drettmann wie alle anderen "hard worker" auf zum nächsten Meeting. Es sollte garniert werden mit einigen der wichtigsten Hintergründe für den Niedergang einer Branche, die nach Jahren unendlich möglich scheinenden Aufschwungs heuer fast 30 Prozent Rückgang und leider auch viele Insolvenzen zu beklagen hat: Der Unfähigkeit zu Phantasie, Spontaneität, Service-Bereitschaft - und Freundlichkeit.
Die Rede ist von Sunseeker.
Und nach meinen Erfahrungen auf der boot wage ich zu prognostizieren, dass die Jürgen Dorsch Gruppe aus München, die die AG dem bisherigen Haupteigentümer Hans-Hinrich Schulz abgekauft hat, mit ihrem Engagement nicht glücklich werden wird. Das liegt beileibe nicht an den Schiffen, die ihr Potenzial hätten, wenn, ja, wenn ... es da nicht die Repräsen-Tanten gäbe!
"Besuchen Sie uns auf der boot in Düsseldorf vom 23. bis 31. Januar 2010", heißt es auf deren Homepage unter "News", die mit dem Versprechen enden: "Wir freuen uns auf ihren Besuch."
Doch das harte, einfache Seemannsleben eines Reporters auf Landgang sieht ganz anders aus. Folgendes ist geschehen: Als Journalist, der bereits Yachten der Firma gefahren und getestet hat, war ich natürlich auch bei meinen heißgeliebten Sonnensuchern ... stellte mich mit Visitenkarte und ordentlich gekämmt auch höflich am Empfang vor und fragte nach einem Vertreter der neuen Geschäftsführung. "Ja, was wollen Sie denn?" lautete die erste Frage der Damen am Empfangs-Counter - es schien mir fast so, als seien die Damen überrascht, als ich sagte, dass ich mich auf einer Bootsmesse natürlich für Boote interessierte. Dann schaute man in eine lange Namensliste und fand ganz oben auch eine "Repräsentantin", die völlig unbeschäftigt auf einem der Zwischendecks stand.
Auch diese (Name bekannt, der Kavalier wird ihn hier aber nicht nennen) war völlig konsterniert, so urplötzlich auf einer Bootsmesse einen Journalisten vor sich zu haben ... fragte: "Ja, was wollen Sie eigentlich von uns?"
Muss ich mehr sagen über Sunseeker? Interessieren irgend jemanden nach so einem Empfang noch die Yachten?
Ich hinterließ also der sicher nicht grundbösen Fee meine Geschäftskarte mitsamt der Koordinaten und ging. Dorthin, wo man die Leser schätzt, die mit immerhin mehr als 350.000 Zugriffen auf dieses Magazin zeigen, dass ihnen auch die Seefahrt am Herzen liegt.
Den Seemännern in China, den USA und Europa, wo die Investoren um Jürgen Dorsch aus München ihre Yachten verkaufen wollen, wünsche ich mehr Glück bei ihren Geschäftsanbahnungen mit Sunseeker und empfehle - für eine vielleicht noch effektivere Verhinderung von Kontakten - den folgenden Link

Hausboote - ein neuer Themenstand der boot

Die Beschreibung der von Aquare ausgestellten Hausboote finden Sie hier

Nachmittags kommt Minister Christoffers auf den Stand mit den schönen Hausbooten aus Brandenburg
Der Mann ist Wassersportler, Schiffbauer sogar, und es zeigte sich sofort: überaus sachkundig. Der Ministerbesuch auf dem Aquare-Stand - dem Themenstand Hausboote auf der weltgrößten Indoor-Bootschau in Düsseldorf - verlief entsprechend inspiriert. Minister Christoffers ließ sich vom Antrieb über den Bau bis hin zum Steuerstand alles zeigen und fand schnell zu dem Fazit: "Beeindruckend, meine Herren, sehr beeindruckend." Demnächst, kündigte Minister Christoffers spontan an, werde er sich auf der Werft von Thomas Brauckmann in Brandenburg-Plaue einfinden - und sich vor Ort informieren über eines der innovativsten Hafen- und Bootbauprojekte Brandenburgs.
Als binnenwasserreichstes Bundesland mit mehr als 3.000 Seen, 1.600 km schiffbaren Gewässern für Motorboote und rund 6.500 km Wasserflächen für Paddler präsentiert sich Brandenburg auf der weltgrößten Wassersportmesse „boot" in Düsseldorf mit großem Erfolg.
„Angesichts dieses enormen Gewässerreichtums und der Attraktivität der Mark ist es nur folgerichtig, dass der Wassertourismus seit langem einen wichtigen Schwerpunkt in der brandenburgischen Tourismuspolitik bildet", sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers bei einem Besuch der „boot" am Sonnabend. Der konsequente Ausbau dieses touristischen Segments habe sich als richtig erwiesen.
Das brandenburgische Wirtschaftsministerium hat den Ausbau der wassertouristischen Infrastruktur bislang mit rund 30 Millionen Euro unterstützt. Mit dieser Förderung wurden Investitionen von rund 48 Millionen Euro angeschoben. „Diese Förderung ist gut angelegtes Geld. Dank seiner sehr gut ausgebauten Infrastruktur mit 65 Marinas, 150.000 Liegeplätzen, 300 Steganlagen und 156 Wasserwanderplätzen hat sich Brandenburg zu einem überregional beliebten Reiseziel für Bootsurlauber entwickelt", betonte Christoffers.
Als zentraler Eckpfeiler habe sich der Chartertourismus etabliert, so der Minister weiter. Das sei insofern sehr erfreulich, als gerade der Chartertourismus einen hohen wirtschaftlichen Effekt habe. Charterkunden geben laut einer aktuellen repräsentativen Befragung des märkischen Netzwerkes „Aktiv in der Natur" im Land Brandenburg mit 24,10 Euro pro Tag deutlich mehr Geld aus als beispielsweise Kanuten oder Motorbooteigner. „Hinzu kommt, dass jeder fünfte Charterurlauber seinen Bootsurlaub mit einem zusätzlichen Urlaub in Brandenburg verbindet - und damit auch landseitig weitere Wertschöpfung schafft", erklärte Minister Christoffers.
Um die Wachstumspotenziale im Chartertourismus noch effektiver zu nutzen, werde der individuelle Charakter der märkischen Wassersport-Reviere weiter gestärkt, sagte Christoffers. Zudem sei es sein Ziel, weitere Gewässer für das führerscheinfreie Fahren zu erschließen. Derzeit können Freizeitkapitäne auf rund 480 Kilometern ohne Bootsführerschein auf gecharterten Haus- und Motorbooten die Brandenburger Gewässer befahren.
„Obwohl die wassertouristische Infrastruktur bereits sehr gut ausgebaut ist, kann Gutes natürlich noch verbessert werden - beispielsweise dadurch, dass die Anzahl der Anlegemöglichkeiten weiter erhöht wird", sagte der Minister. Auch bei der Beschilderung auf den Gewässern mit der „Gelben Welle" sowie bei den Schleusensituationen - insbesondere an den Schnittstellen mit Mecklenburg-Vorpommern - sieht Christoffers noch Potenzial. Lobend äußerte sich der Minister über die „kluge Planung des Wasserstraßen-Neubauamtes beim Ersatzneubau der Fürstenberger Schleuse". Hier werde trotz des kalten Wetters weiter gebaut, so dass die Schleuse im Sommer wieder befahrbar ist. „Das ist wichtig für unser länderübergreifendes Revier", unterstrich Christoffers.
Qualitätsverbesserung im Wassertourismus sei ihm ein wichtiges Ziel. Die Optimierung der Angebote für die Wassertouristen sei eine dauerhafte Aufgabe, sagte der Minister und schreibt in einer Pressemitteilung auf der Seite seines Ministeriums. „Vom Frühjahr an werden daher im Land Brandenburg neue Regelungen bei der touristischen Förderung gelten. Stärker als bisher werden wir die Förderung an Qualitätskriterien binden. Es wird sowohl nach der ‚Gelben Welle' und dem Maritimen Qualitätsmanagement MQM - der Sterneklassifizierung für Sportboothäfen - als auch nach dem Gütesiegel ‚Servicequalität Deutschland' gefragt werden."
Brandenburg stellte sich bei der „boot 2010" gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern in Halle 14 vor. Begleitet wurde Wirtschaftsminister Ralf Christoffers von Dieter Hütte, Geschäftsführer der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, der sich seit Jahren für die Förderung des Wassertourismus mit immer neuen, originellen Ideen in Vereinen und Verbänden in die Diskussionen um Europas größtes Wassersportrevier eingeschaltet hat.


Mit Kuhnle-Tours von Klaipeda über die Hanse Sail, Rostock, an die Müritz - die schöne Geschichte einer Namensgebung

Taufe? Nö. Taufen sollte man ein Schiff an Land nicht. Auch dann nicht, wenn es sich um ein noch so gemütliches Hausboot handelt. Einige der schönsten hat GT schon ausgiebig getestet und auch in diesem Magazin gibt es mehrere Fahrberichte darüber.
Auf der boot in Düsseldorf aber sollte eines doch einen Namen bekommen. Zwar nicht im Verlauf einer Taufe (pfui ...), dafür bei einer "Namensgebung" - und die hatte einen sozusagen höheren Sinn: Völker, Städte und Partner aneinander zu binden, ist die kurze Formel.
Das Hausboot vom Typ Kormoran 1140 aus der Kuhnle-Werft in Rechlin an der Müritz, dem feierlich der Name "Klaipeda" gegeben wurde, sollte den Besuchern des traditionell gewichtigen Standes von Werft- und Flottenchef Harald Kuhnle einen Vorgeschmack auf die Hanse Sail in Klaipedas deutscher Partnerstadt Rostock gewähren; "der Bootsname soll die Verbundenheit der Stadt Rostock mit den Menschen, Städten und Ländern der anderen Ostseeanrainer" symbolisieren. So heißt es in einer Firmennachricht von Kuhnle-Tours.
Von hinten durch die Brust ins Auge wurde mit diesem Kunstgriff zugleich eine marketingstrategische Guerillaleistung und doch ein schönes Event in der Halle 13 initiiert.
Man darf vermuten, dass die Ehefrau des Werftchefs Harald, die Journalistin Dagmar Rockel, Chefin ihres eigenen Verlages und versierte Fachfrau für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dahinter steckt, wenn Kuhnle-Tours auf diese sympathische Schlawinerweise auf die zwar nicht ganz neue, immer wieder aber interessante Eigenentwicklung der Kormoran 1140 aufmerksam macht; diese schönen Schiffe werden übrigens vollständig auf der firmeneigenen Werft an der Müritz gebaut und mehr als 18.000 Wassersportler nutzen jedes Jahr die Flotte von Deutschlands größtem Hausboot-Vercharterer für kulturell und sportlich inspirierte Erlebnisreisen in Deutschland, Frankreich und Polen.
Auch diese Botschaft wird die "Klaipeda" in der bevorstehenden Saison verbreiten, wenn sie auf den Seen Masurens Touristen fährt. Dass mit dem Namen "Klaipeda" die Hafenstadt im heutigen Litauen geehrt wird, die einstmals Memel hieß und am Zugang zur Kurischen Nehrung die größte Kormoran-Kolonie Europas beherbergt, gibt dem kleinen Event am Rande der boot einen zusätzlichen auch kulturhistorischen Wert: Denn die schwarzen Vögel dort stehen als Unesco-Weltnaturerbe unter Schutz. Schön, oder?
boot - die Messe der Sehleute und Fingerkünstler

Keiner zählt die Fotos, die auf der boot "geschossen" werden, ohne dass sie je wieder einer ansieht. Hier deshalb noch einige Schnappschüsse von Themen, die es verdienen, dass man sich ihrer erinnert.
Classic Forum - Dorado der Oldtimer-Freunde
Manche Oldtimer-Freunde lassen alles irgendwo re-fitten, lassen also ihr altes Schätzchen in einer Werft auf neu trimmen. Andere aber stecken Sachverstand und Handarbeit in Holz und Beschläge, Technik und Aussehen ... und holen aus den alten Booten die goldene Seele der Seefahrt der vergangenen Dekaden heraus.
Wofür auch immer der Bootsfreund votiert, die Resultate sind Augenweiden, die auf jeder Bootsmesse zu den schönsten Hinguckern gehören.
Lesen Sie auch die Geschichte:
Die "Vinga", eine 100jährige Dame, wird zu neuem Leben erweckt.

360° Wassersport - boot Düsseldorf feiert ihre Agenda 2010
Im Abschlussbericht der Messe heißt es:
Die Yacht- und Wassersportbranche blickt nach einem sehr schwierigen Wirtschaftsjahr 2009 wieder mit Zuversicht in die Zukunft. 240.200 wassersportbegeisterte Besucher aus mehr als 60 Ländern sorgten bei der boot Düsseldorf 2010, die am Sonntag, 31. Januar endete, für Optimismus und gute Geschäfte in vielen Teilen der Angebotspalette. Vor einem Jahr kamen 238.000 Besucher in die Düsseldorfer Messehallen. Neun Tage lang stellten auf der weltgrößten Yacht- und Wassersportmesse 1.568 Aussteller aus 55 Ländern in 17 Messehallen Bootspremieren, neue Wassersportgeräte sowie Ausrüstungen und Zubehör vor.
„Wir haben unsere Ziele voll erreicht. Es ist uns sowohl gelungen, der Branche wichtige Impulse zu geben als auch mehr junge Menschen und Familien an den Wassersport und seine führende Messe, die boot Düsseldorf, heranzuführen,“ so Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf. „Das Konzept, verstärkt auf Angebote zum Mitmachen zu setzen und Wassersport in Messehallen erlebbar zu machen, ist aufgegangen. Schade nur, dass das extrem winterliche Wetter so manchen am boot-Besuch gehindert hat. Nach dem starken Besucherzuwachs der ersten Tage blieb dadurch am Ende nur ein leichtes Plus übrig.“
Kommentar überflüssig. Oder?
Quelle und mehr im Internet unter:
Die Informationen über die boot 2010 in Düsseldorf werden unter Berücksichtigung der verfügbaren Nachrichten der Messe sowie der Unternehmen zusammengestellt von Norbert Gisder
E-Mail-Kontakt: n.gisder@gmx.de
Mehr über die boot 2010 in Düsseldorf
Sie wollen, dass wir auch Ihr Event oder Reiseziel professionell durchfotografieren?
Wir haben bezahlbare Festpreise für Fotografen, wir organisieren Ihre Pressekonferenz und schreiben Ihre Pressemeldungen.
Rufen Sie uns an:
03375-528 51 27
Oder mailen Sie direkt an n.gisder@gmx.de