Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
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BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
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Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
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Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
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Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

IAA 2009 - Serie, 19. Teil: VW - der Käfer der Zukunft
Update: New Small Family mit E-Motor : Studie E-Up! – Ausblick auf den Käfer des 21. Jahrhunderts.
Weltpremiere: Volkswagen präsentiert Cityspezialist mit Elektromotor.
Winterkorn: 2013 werden wir einen Zero-Emission-Up! auf den Markt bringen.
Volkswagen präsentiert auf der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) mit einer wegweisenden Flotte neuer, nachhaltiger Automobile ein Update der Zukunft. Das Spektrum der IAA-Premieren reicht dabei von den weltweit sparsamsten Serien-Pkw (BlueMotion) über die Hybrid-Technologie bis hin zu einem komplett neu entwickelten Elektro-Fahrzeug – dem in Frankfurt als Weltpremiere vorgestellten E-Up!.
Klartext – E-Motor plus TDI und TSI formen die Zukunft
Gemeinsam sortieren diese Volkswagen die Daten auf dem Zeitstrahl zwischen Gegenwart und Zukunft neu. „Einer der elementaren Fixpunkte auf diesem Zeitstrahl", so Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, „ist das Elektroauto der Großserie. Doch solch ein Elektroauto muss für weite Kreise bezahlbar und kompromisslos alltagstauglich sein, um durchschlagend erfolgreich zu sein. Erst dann, mit hohen Stückzahlen, möglichst auf allen Kontinenten, kann wirklich vom Beginn des automobilen Elektro-Zeitalters und einer spürbaren Umweltentlastung gesprochen werden." Der Konzernchef weiter: „Bis die Produktionszahlen eines reinen Elektroautos allerdings die Erfolgskurve eines Polo schneiden, werden die Kalender mindestens das Jahr 2020 zeigen. Deshalb sind unsere hocheffizienten TDI- und TSI-Motoren die wichtigsten Fixpunkte der Gegenwart. Sie werden noch Jahrzehnte dominant bleiben. Und nur sie erlauben uns Schritt für Schritt den Brückenschlag in die Zukunft. Bis auf weiteres unschlagbar auf mittleren und langen Distanzen, werden Autos mit reinen Otto- und Dieselmotoren aber in den kommenden Jahren vor allem in der City durch Autos wie den E-Up! ergänzt werden. Und das wird ab 2013 der Fall sein. Die jetzt in Frankfurt präsentierte Studie zeigt sehr realitätsnah, wie wir uns technisch, optisch und im Hinblick auf eine sinnvolle Größe einen solchen Volkswagen mit reinem E-Antrieb vorstellen."
Die unter der Leitung von Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich Entwicklung, konzipierte Zero-Emission-Studie basiert auf Modulen der für das Jahr 2011 erwarteten New Small Family, ist mit einer Länge von 3,19 Metern aber nochmals kompakter. Sie bietet zudem ein innovatives 3+1-Sitzkonzept. Die kraftvoll und klar gezeichnete Karosserie des E-Up! folgt gestalterisch par excellence der neuen Volkswagen Design-DNA und zeigt dabei Kult-Potential. Denn schon lange hat kein Ultrakompakter mehr – der eben nicht auf Retro setzt sondern neue Wege aufzeigt – derart sympathische, zeit-, klassenlose und dynamische Qualitäten an den Tag gelegt. Innen überrascht der kleinste Volkswagen aller Zeiten zudem mit einer beeindruckenden Raumausnutzung.
Antriebseinheit – Batterie und Integralantrieb
Angetrieben wird der 135 km/h schnelle 3+1-Sitzer von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 60 kW (Dauerleistung: 40 kW). Aus dem Stand heraus entwickelt der vorn eingebaute Motor des Fronttrieblers ein maximales Drehmoment von 210 Newtonmetern. Den Vor- oder Rückwärtsgäng aktiviert der Fahrer per Drehknopf in der Mittelkonsole. Der E-Up! wird ganz eindeutig Fahrspaß bieten; das zeigt ein Blick auf den klassischen 0-auf-100-km/h-Sprint: 11,3 Sekunden. Noch mehr Agilität entwickelt der E-Up! beim innerstädtischen Zwischenspurt von 0 auf 50 km/h: 3,5 Sekunden. Diese Dynamik ist einerseits auf die hervorragende Drehmomentcharakteristik des Elektromotors, andererseits auf das niedrige Gesamtgewicht des E-Up! von nur 1.085 Kilogramm zurückzuführen.
Lithium-Ionen-Batterie: Das niedrige Gewicht ist umso bemerkenswerter, weil hiervon 240 Kilo auf die Lithium-Ionen-Batterie entfallen. Mit der realisierten Batteriekapazität von 18 Kilowattstunden (kWh) können je nach Fahrweise Distanzen von bis zu 130 Kilometern zurückgelegt werden – genug also für die City und die Fahrten der meisten Pendler. „Betankt" wird der E-Up! zuhause in der Garage, im Parkhaus oder unterwegs an einer der künftigen City-Stromsäulen, die via Chipkarte freigeschaltet werden. In Abhängigkeit von der vorhandenen Ladeinfrastruktur und dem aktuellen Ladezustand kann die Speicherbatterie in gut einer Stunde auf bis zu 80 Prozent ihrer Gesamtkapazität nachgeladen werden.
Sollen die Batterien, etwa in der heimischen Garage, über das 230-Volt-Hausnetz geladen werden, dauert das maximal fünf Stunden. In der Regel wird das über Nacht zu den dann besonders günstigen Schwachlast-Stromtarifen passieren. So betankt, fährt der E-Up! für nur zwei Euro Stromkosten 100 Kilometer weit (ca. 14 Cent / kWh).
Die Batterien selbst befinden sich im Unterboden des E-Up!. Um das Gewicht des Batteriesystems optimal zu verteilen, gibt es eine spezielle, crashgeschützte Wanne in der Bodengruppe, die die Zellen aufnimmt. Für einen konstanten Wärmehaushalt innerhalb der Batterie sorgt eine Luftkühlung. Die hierfür benötigten Lüfter und Wärmetauscher wurden im vorderen Bereich des Unterbodens untergebracht.
Integralantrieb: Alle wesentlichen Antriebs- und Nebenaggregate haben die Teams der Konzept- (Leitung Ralf-Gerhard Willner) und Aggregate-Entwicklung (Leitung Dr. Jens Hadler) vorn im Motorraum integriert. Ein elementarer Beitrag zur Gewichtssenkung und Reduzierung des Bauraumbedarfs für die Antriebseinheit wird durch eine integrierte Form des elektrischen Antriebes geleistet. Hintergrund: Im sogenannten Integralantrieb werden in kompakter Form alle für den Triebstrang wichtigen Komponenten vereint. Hierbei bildet der Elektromotor zusammen mit dem Getriebe und dem Differential das Herzstück dieses Antriebs. Die Energieversorgung erfolgt über einen Hochleistungs-Pulswechselrichter, der zusammen mit dem 12-Volt-Bordnetz-DC/DC-Wandler und dem Ladegerät zum kompakten Integralantrieb zusammengefasst ist. Mit einem Gewicht von nur 140 Kilogramm ist der Integralantrieb zudem sehr leicht. Die Vorteile zusammengefasst: geringer Bauraum bei bestem Akustikkomfort, hohe Drehmoment- und Leistungsentfaltung sowie eine starke Fahrperformance in der City. Das System wird deshalb den Anforderungen an einen innovativen Elektroantrieb in geradezu idealer Weise gerecht.
Design – der Käfer des 21. Jahrhunderts
Dass auch emissionslose Volkswagen alles andere als emotionslos sein werden, stellt der E-Up! mit Nachdruck unter Beweis. Verantwortlich dafür ist einmal mehr die Crew des Konzern-Chefdesigners Walter de Silva. Zusammen mit Klaus Bischoff (Chefdesigner, Marke Volkswagen) und Flavio Manzoni (Leiter Kreativdesign, Volkswagen AG) entwickelte er für den E-Up! ein Layout, das die visuelle Bandbreite der künftigen New Small Family aufzeigt. Zu den bislang vorgestellten Studien dieser neuen Baureihe – dem Up! (Cityspezialist), Space-Up! (Microvan) und Space-Up Blue! (Brennstoffzellen-Van) – gesellt sich mit dem E-Up! dabei eine Design-Stufe, in der sich noch stärker das künftige Serienauto widerspiegelt.
„Der E-Up!", so Klaus Bischoff, „zeichnet sich durch ein reduziertes, sehr klares und doch hoch emotionales Design aus." Und das ist alles andere als Zufall: Die Linienführung folgt konsequent der von de Silva, Bischoff und Manzoni entwickelten Volkswagen Design-DNA der Neuzeit. Prägende Stilmerkmale: Einfachheit, Reinheit, Beständigkeit und Perfektion im Hinblick auf die Technologien und die Qualität. Bischoff: „Die neue Studie steht deshalb ganz im Einklang mit den stilistischen ‚Geschwistern’ der New Small Family, dem Roadster BlueSport und dem neuen Polo." Groß ist der E-Up! 3,19 Meter (Länge) x 1,64 Meter (Breite) x 1,47 (Höhe) Meter. Der Radstand beträgt 2,19 Meter.
Frontpartie: Obwohl der E-Up! stilistisch aus dem Up! herausgearbeitet wurde, unterscheidet sich das Elektroauto von den konventionell motorisierten Modellen der neuen Baureihe. Beispiel Frontpartie: Sie fügt sich perfekt in das neue Familiengesicht der Marke ein, zitiert aber gleichzeitig im Bereich der Motorhaube eine der größten Ikonen der Automobilgeschichte: den Käfer. Gleichwohl zeigt der E-Up! nicht den Hauch eines Retro-Designs; vielmehr schufen die Designer hier neue und stilistisch unverwechselbare Stilmittel, die den kleinen Volkswagen weit in die Zukunft tragen.
In dieses Bild passen die Frontscheinwerfer mit ihren facettenartigen, wie Brillianten geschliffenen Leuchtkörpern, die sich über die gesamte Breite des Glaskörpers erstrecken. Ein weiteres interessantes Detail: die Nebelscheinwerfer. Sie lassen sich auf den ersten Blick kaum als das ausmachen, was sie sind. Die Designer haben sie vielmehr als C-förmige, verchromte Elemente im Scheinwerfergehäuse angeordnet. Stilprägend ist zudem die im Stoßfänger umlaufende schwarze Linie – ein typisches Merkmal der New Small Family. „Im Zusammenspiel aller Elemente, des Stoßfängers, der Scheinwerfer und der Motorhaube", erläutert Klaus Bischoff, „scheint der E-Up! wirklich zu lächeln. Und so soll es sein." Auffallend: Es gibt kaum Öffnungen in der Frontpartie, da auf eine separate Kühlung der Antriebseinheit verzichtet werden kann.
Mehr als eine Hommage an den Käfer ist das VW-Logo auf der V-förmigen Motorhaube des E-Up!: Hinter dem aufklappbaren Zeichen verbirgt sich die hier integrierte Schnittstelle zum Aufladen der Batterien. Diese Position der Steckdose bietet den Vorteil, dass der E-Up! sowohl via rechts als auch links an Straßenrändern angeordneten Ladestationen oder direkt von vorn mit Energie versorgt werden kann.
Silhouette: „Analog zur Volkswagen Design-DNA zeichnen sich auch die Seitenpartien durch eine hohe, stilistische Reinheit aus, die dem in den 20-iger Jahren in Deutschland kreierten Bauhaus-Prinzip des ‚weniger ist mehr’ folgen", so Flavio Manzoni. Fakt ist, dass dieses Auto ganz gezielt nur wenige graphische Elemente kennzeichnen, die im klassischen Bauhaus-Sinne gestalterische Kunst und innovative Technik zu einer neuen Einheit verschmelzen lassen. Zu diesen prägenden Elementen der E-Up!-Silhouette gehören die seitliche Verglasung und die Tornadolinie oberhalb der Türgriffe. Darüber hinaus sind es die kurzen Karosserieüberhänge, die selbstbewusst herausmodellierten Radläufe und die unverwechselbare C-Säule, die das Design der Silhouette bestimmten. Flavio Manzoni erklärt die besondere Präsenz der C-Säule: „Visuell betrachtet, liegt die vertikal verlaufende C-Säule auf dem Hinterrad auf, wodurch ein Gefühl des Gleichgewichts und der Solidität vermittelt wird. Für einen Volkswagen sind das unverzichtbare Eigenschaften. Last but not least verleihen die ausgeprägten und kräftigen Radverkleidungen dem Wagen eine perfekte ‚Haltung’".
Heckpartie: Heckklappe und hinterer Stoßfänger folgen in ihrer Grundgrafik dem Up! der ersten Stunde. Die erneut komplett verglaste Heckklappe weist jetzt allerdings deutlich größere Rückleuchten in dunkler Rauchglasoptik auf. Durch die Rückleuchten verläuft eine in Chrom gehaltene Linie, die in die Heckklappe übergeht. Die umlaufende Chromlinie verbindet dabei vertikal die beiden Rückleuchten. Im hinteren wie vorderen Stoßfänger spiegelt sich diese Applikation ebenfalls in einem entsprechenden Grafik-Element wieder.
Solar-Dach: Das Dach des E-Up! ist auf einer Fläche von 1,4 Quadratmetern mit Solarzellen ausgestattet. Diese Fläche zwischen dem hinteren Teil des Dachkantenspoilers und der Windschutzscheibe kann durch das Herunterklappen der ebenfalls mit Solarzellen bestückten Sonnenblenden auf insgesamt 1,7 Quadratmeter vergrößert werden. Die Solarzellen speisen permanent Energie in das Bordnetz ein und versorgen im Stand die Fahrzeuglüftung, um den Innenraum zu kühlen.
Innenraum I – Instrumente und Bedienung
Flavio Manzoni: „Die Stilistik des Innenraumes wurde im völligen Einklang mit dem Exterieur-Design entworfen und weist analog eine ähnlich technisch-puristische geprägte Ästhetik auf." Um den Energiehaushalt der Elektroautos nicht unnötig zu belasten, wurden Features wie die Außenspiegeleinstellung und die Fensterheber manuell ausgelegt. Gleichwohl setzt sich der hoch innovative E-Up! mit einer künftigen Generation von Hightech-Bedienungselementen in Szene. Die sind stets selbsterklärend und damit intuitiv steuerbar, um das Fahren und Leben mit diesem Volkswagen so einfach und stressfrei wie nur möglich zu gestalten.
HMI: Die Studie verfügt über ein touchscreen-basiertes HMI (Human Machine Interface) mit intelligenten, E-Up!-spezifischen Anzeigen und Assistenzfunktionen. Während der Navigation berücksichtigt das System zum Beispiel permanent den aktuellen Ladezustand der Batterien, eingeschaltete Verbraucher wie Licht und Klimaanlage, aktuelle Verkehrsdaten, Höhenprofile der möglichen Strecken und die Position der verfügbaren Ladestationen. Diese „Tankstellen" werden dem Fahrer jederzeit angezeigt; freie Ladestationen können innerhalb eines definierten Zeitfensters im Voraus reserviert werden.
Über das HMI kann der Ladevorgang zudem auf die Minute genau geplant werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, den E-Up! gezielt in einem Zeitraum zu laden, in dem Strom besonders günstig angeboten wird. Über eine auf einem iPhone oder ähnlichen mobilen Geräten installierte, intuitiv bedienbare Applikation kann der Ladevorgang jederzeit auch außerhalb des Fahrzeugs aktiviert werden. Mehr noch: Über die Applikation ist es möglich, den aktuellen Ladezustand und die Position des Fahrzeugs (letzteres via Kartendarstellung) abzufragen oder einfach nur zu checken, ob der Wagen verschlossen ist. Darüber hinaus erlaubt das Programm, den E-Up! vorzukonditionieren, um die Batterie zu schonen. Sprich: Der Innenraum wird gekühlt oder beheizt, solange das Auto noch mit der Ladestation verbunden ist und seinen Strom aus dem Netz bezieht.
Innenraum II – 3+1-Sitzkonzept
Absolut überraschend sind die großzügigen Platzverhältnisse, die auf einer Fahrzeuggrundfläche von nur 5,1 Quadratmetern realisiert wurden. Verantwortlich für dieses clevere Packaging sind mehrere Faktoren. Erstens: Das in der Größe reduzierte Armaturenbrett wurde weiter als üblich nach vorn Richtung Motorraum verlagert. Möglich wurde dies unter anderem durch eine Optimierung der Bauteile innerhalb der Schalttafel. Zweitens: Der kleine Volkswagen ist ein 3+1-Sitzer. Das bedeutet folgendes: Der Beifahrersitz befindet sich dank der nach vorn verlagerten Armaturen ebenfalls weiter vorn; und zwar um 50 Millimeter. Durch diese Anordnung vergrößert sich der Knieraum im Fond hinter dem Beifahrer massiv. Auf der Beifahrerseite können deshalb bequem zwei Erwachsene sitzen. Das Einsteigen erleichtert hier zudem eine Easy-Entry-Funktion, durch die der Beifahrersitz um bis zu 270 Millimeter von der Rückbank abgerückt werden kann. Hinter dem „normal" angeordneten Fahrersitz gibt es indes weniger Knieraum; der Platz hier wurde als Notsitz ausgelegt.
Zusätzliche Bewegungsfreiheit verschafft den Fond-Passagieren der abgesenkte Mitteltunnel vor der Rücksitzbank; er dient dabei als zusätzliche Fußablage. Möglich macht das der Einsatz einer elektrischen Parkbremse im Stile des Passat, so dass auf der Fußablage kein Hebelwerk im Wege steht.
Kofferraum: Damit nicht genug der cleveren Package-Lösungen: Zur Komfortoptimierung im Fond ist die Rücksitzlehne 40 zu 60 teilbar. Mit dem Umklappen der Lehne auf der Fahrerseite (40-Prozent-Teil) vergrößert sich das Ladevolumen von 85 auf 180 Liter (bei Beladung bis zur Oberkante der Vordersitzlehne). Dieser Stauraum kann durch eine aus der umgelegten Lehne herausklappbare Laderaumbegrenzung seitlich geschlossen werden. Sobald die Rücksitzlehne komplett umgeklappt wird, ergibt sich ein Kofferraumvolumen von 320 Litern respektive sogar 520 Litern bei dachhoher Beladung. Für den Transport längerer Gegenstände kann zudem die Beifahrersitzlehne in eine Durchladeposition geklappt werden. In diesem Fall nimmt der E-Up! Gegenstände mit einer Länge von bis zu zwei Metern auf.
Dieser hohe Grad der Variabilität wird auch die mit Sicherheit erschwingliche Serienversion eines per Elektromotor angetriebenen Up! auszeichnen. Denn Elektroautos müssen, wie Prof. Dr. Martin Winterkorn es fordert und deshalb in das Lastenheft dieser künftigen Volkswagen schrieb, in der Tat bezahlbar und kompromisslos alltagstauglich sein.
Städtische Mikromobilität – made by Volkswagen
Das Umsetzen dieser Alltagstauglichkeit geht Volkswagen ganzheitlich an. Sprich: Es wird nicht nur das Fahrzeug mit einbezogen, sondern das gesamte Umfeld der Autofahrer. In der Stadt etwa gehört dazu, dass die Menschen auch nach dem Parken des E-Up! mobil sein wollen, um schnell kleinere Wege ohne Auto zurücklegen zu können – vom Job zum Essen, ins Fitness-Studio, zu einem anderem Termin, was auch immer. Für diese Wege entwickelt das Volkswagen Concept-Team „Städtische Mikromobilität" clevere Zero-Emission-Kleinstmobile. Etwa den Kickstep, einen ultrakompakt klappbaren Roller. Oder den elektrisch angetriebenen Microbully, ein Roller, der ebenfalls locker in den E-Up!-Kofferraum passt. Selbst das ped-tric, ein mit Elektromotoren in den Radnaben ausgestattetes Klapp-Bike, könnte an Bord des E-Up! mit in die City reisen. Und sogar der VW_1M, ein bei Nichtgebrauch nur Bordcase großes Elektromoped, ließe sich ohne das Umklappen der Rücksitzbank im E-Up! verstauen. Entworfen werden solche Mikromobilitätslösungen im Volkswagen Design Center Potsdam. Mit dem E-Up! dürfte sich also vieles bewegen. 2013 wird es erstmals so weit sein. PM/GT 09-2009
E-Up! - die technischen Daten
Dimensionen/Fahrwerk |
|
Länge | 3.199 mm |
Breite | 1.641 mm |
Höhe | 1.468 mm |
Radstand | 2.190 mm |
Vorderer Überhang | 555 mm |
Hinterer Überhang | 454 mm |
Vorderachse | McPherson |
Hinterachse | Verbundlenker |
|
|
Motor | |
Motor | Elektromotor |
Leistung (max. / dauerhaft) | 60 kW / 40 kW |
Max. Drehmoment | 210 Nm |
|
|
Getriebe / Reifen | |
Getriebe | EQ 210 (1-Gang-Getriebe ) |
Antrieb | Frontantrieb |
Reifengröße | 185/50 R16 |
|
|
Fahrleistungen | |
0-50 km/h | 3,5 s |
0-100 km/h | 11,3 s |
Höchstgeschwindigkeit | 135 km/h |
Nachrichten zu dieser Serie werden zusammengestellt von Norbert Gisder
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