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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia

GT RNG
16.10.2020

Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären.  lesen

US-Atombomben aus Deutschland abziehen

Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Von Sevim Dagdelen, abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE
25.09.2020

 

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen

Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei  weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen

In eigener Sache

Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:

GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.

Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.

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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung

Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. Öffnet internen Link im aktuellen Fensterlesen


Drei Jahre in Folge wurde GT von einer Leserjury zu den 100 besten, deutschen Magazinen gewählt. Haben Sie Teil: Spenden Sie für guten Journalismus. (Gehen Sie einfach über den Spendenbutton unten.)

Dauerstreit und Debatte in GT

Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
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mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.

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Das neue Buch: "Glück im Schritt"

 

Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. Öffnet internen Link im aktuellen Fenstermehr lesen

 

Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

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Frühling in Deutschland. Politik - Made in Germany.

Willkommen im Paradies. Begrüßung zum Open Talk mit Robert Schmidtke in Regensburg
04.04.2013

Die folgende Geschichte ist eine Erfolgsgeschichte aus einer Zeit, die wir heute als Hochmittelalter bezeichnen. Sie erzählt die Geschichte vom Aufstieg der Stadt Regensburg und nennt die Faktoren, warum alle Bürger wohlhabend und frei wurden.

Die reichsfreien Städte dieser Zeit haben Modellcharakter für eine erfolgreiche Zukunft unseres Landes heute und auch für den europäischen Einigungsprozess.

Zur Geschichte: Regensburg im Jahre 1245.

Nach vielen Jahren war wieder einmal ein deutscher Kaiser in die Stadt gekommen. Ein Reichstag stand an. Alles war in heller Aufregung, denn die Bürger Regensburgs hatten etwas vor, was dem Kaiser nicht gefallen konnte. So dachten sie wenigstens. Aber dann kam alles ganz anders. So saßen also der Kaiser und die Bürger am grünen Tisch zusammen und wollten die Probleme nicht mehr auf die lange Bank schieben. Die Bürger erhoben Ihre Stimme und sagten:

B: „Kaiser, wir haben da eine Idee.“

K: „So, Ihr habt da eine Idee. Welche Idee denn?“

B: „Wir sind uns nicht sicher, ob wir Euch die Idee sagen sollen, denn Ihr könnt` Sie vielleicht falsch verstehen.“

K: „Der Kaiser etwas falsch verstehen? Unmöglich! Ich bin der Kaiser und der Kaiser versteht alles. Also, ich höre?“

B: „Nun, … wir … äh …"

K: „Was ist los. Habt Ihr keinen Mut? Nur Mut Bürger. Seid Mutbürger.“

B: „Nun denn. So sei es. Kaiser, wir wollen frei sein.“

K: „Was? Ihr wollt was? Frei sein? Wie frei? Ihr seid doch bereits frei.“

B: „Nicht ganz, Kaiser. Wir wollen ganz frei sein. Wir wollen endlich das tun, was wir wollen.“

K: „Meint Ihr mit frei, dass Ihr frei vom Reich sein wollt? Frei vom Staat?“

B: „Unser sehr verehrter Kaiser, besser hätten wir es auch nicht sagen können. So ist es. Wir wollen frei vom Reich sein. Frei vom Staat.“

Im Saal wurde es still. Dann tuschelten die Bürger und flüsterten einander zu, dass man den Kaiser nicht so hätte reizen dürfen. Der Kaiser jedoch, ganz der Profi, verzog keine Miene. Vielmehr lächelte er und sagte etwas, was die Bürger verblüffte.

K: „Warum? Warum wollt Ihr ganz frei sein?“

B: „Nun, Kaiser, es ist doch so. Wenn wir ganz frei wären, dann kämen wir nicht auf so seltsame Gedanken wie: Kaiser, wir wollen eine Arbeitslosenversicherung …“

K: „Eine was?"

B: „Eine Arbeitslosenversicherung.“

K: „Was soll das sein, eine Arbeitslosenversicherung?“

B: „Nun, Du könntest Dich doch um den Arbeitsmarkt kümmern und mit einer Arbeitslosenversicherung vorsorgen, dass die Menschen abgesichert sind, wenn sie keine Arbeit mehr haben.“

K: „Warum sollte ich das tun? Ihr habt doch alle Arbeit.“

B: „Eben Kaiser. Es ist richtig, wir haben eine Arbeitslosenquote von Null Prozent, also Vollbeschäftigung.“

K: „Arbeitslosenversicherung? Auf Gedanken kommt Ihr.“

B: „Ja, und auf noch mehr Gedanken. Zum Beispiel auf eine Versicherung für die Rente.“

K: „Das ist ja die Höhe. Eine Rentenversicherung? Ihr sorgt doch längst selbst für Euch vor.“

B: „Eben Kaiser, aber es könnte doch sein, dass wir mal mit diesen Gedanken auf Dich zukommen.“

K: „Habt Ihr denn noch weitere solcher absurden Ideen?“

B: „Aber ja Kaiser, Du könntest Dich auch um unsere Gesundheit kümmern.“

K: „Seid Ihr jetzt total verrückt geworden? Ihr seid doch bei bester Gesundheit.“

B: „Aber ja, Kaiser, wir alle haben so viel Geld, dass wir den Arzt selbst bezahlen können. Aber es könnte sein, das wir mal auf den Gedanken kommen, dass Du das machen sollst. Deshalb wollen wir ganz frei sein, denn unsere Freiheit wäre auch Deine Freiheit. Du hättest die Freiheit, nicht für uns sorgen zu müssen.“

K: „Ihr seid mir ein undankbares Volk. Ich versuche, die Grenzen zu schützen und versuche, bessere Straßen zu bauen. Und Ihr? Ihr habt nur Flausen in Euren Köpfen. Der Kaiser soll für alles sorgen. Der Staat soll für alles sorgen. Ihr überspannt den Bogen, meine Lieben.“

B: „Das sind doch nur Gedanken, lieber Kaiser. Nichts davon muss wahr werden. Wir wollen doch nur die ganze Freiheit. Wir wollen unser Leben so leben, wie wir es für richtig halten.“

Köstlich, dieses Spiel, dachte der Kaiser, denn er war ein Freund der guten Unterhaltung. Und er fühlte sich bestens unterhalten. Es gefiel ihm sehr, dass er so kluge Untertanen hatte. Und so spielte er weiter mit.

B: „Und Kaiser, wir haben da noch eine Idee?“

K: „Noch ein Idee? Gehen Euch denn die Ideen niemals aus?“

B: „Du schützt doch für uns die Grenzen und dafür, lieber Kaiser, bezahlen wir Dir heute 3,33% von unserem Einkommen. Wenn Du uns die ganze Freiheit gibst, dann bezahlen wir Dir das Doppelte. Was hältst Du davon?“

Die Militärs des Kaisers bekamen große Augen. Doppeltes Geld bedeutete, mehr Männer, bessere Ausrüstung, besseres Essen, kein Murren. Kurz: Zufriedenheit. So flüsterten sie dem Kaiser ins Ohr, dass er auf den Vorschlag eingehen soll. So leicht war es noch nie, an Geld zu kommen. Bisher musste man immer betteln oder drohen. Doch der Kaiser war klug genug, nicht auf seine Leute zu hören.

K: „Meine lieben Bürger. Euer Vorschlag ehrt mich, doch als ich das letzte Mal hier war, sah ich Eure Häuser mit zwei Stockwerken. Heute sehe ich Türme, die sechs Stockwerke messen. Also möchte ich von Euch, damit ich Euch weiter sehr gut beschützen kann, auch dreimal so viel von Eurem Einkommen.“

B: „Dreimal so viel von unserem Einkommen? 9,99%. Das ist zu viel Kaiser. Viel zu viel. So viel haben wir nicht. So viel können wir nicht zahlen.“

K: „Sagen wir nicht 9,99%. Sagen wir 10%. Auch ein Kaiser braucht ein bisschen Spaß.“

Die Bürger waren aufgebracht und redeten alle durcheinander. Die Empörung stand in ihren Gesichtern und sie gestikulierten wild. Innerlich aber lachten sie, denn sie hätten viel mehr Geld zahlen können, als der Kaiser es verlangte. Beide Seiten waren zufrieden. Die Bürger bekamen ihre ganze Freiheit und konnten nun tun und lassen, was sie wollten. Und der Kaiser hatte endlich freiwillig so viel Geld bekommen, dass er fortan seine Aufgaben bestens erledigen konnte. Diese 10% Steuern, auch der ‚Zehnte’ genannt, werden uns zu späterer Zeit noch einmal begegnen. Aber jetzt lassen wir die beiden Parteien erst einmal ihren Sieg genießen und diesen in einem rauschenden Fest gebührend feiern.

Zum Wohlsein.

Ich gebe zu, die Geschichte ist etwas frei erzählt. Sie ist aber kein Märchen, sondern entspricht im Kern der Wahrheit. Sie gibt einen ausgezeichneten Einblick in eine Gesellschaft, die eine Ordnung hatte, von der wir heute alle nur träumen können. Paradiesische Zustände könnte man meinen, aber auch in dieser Zeit gab es Unruhe und Kriege.

Legen wir jedoch unser Augenmerk auf etwas anderes und versuchen wir folgende drei Fragen zu beantworten:

1. Woher hatten die Bürger so viel Geld, um den Kaiser auch kaiserlich zu bezahlen?

2. Warum brauchte es keine staatlichen Sicherungssysteme?

3. Und warum gab es Vollbeschäftigung?

Schauen wir uns das Leben in Regensburg im Hochmittelalter etwas genauer an. Damals waren alle Menschen gezwungen dem Kaiser die Treue zu halten und für die Sicherung des Reichs etwas von ihrem Einkommen zu geben. Die Menschen waren gezwungen mit Silber- und Goldmünzen zu zahlen. Da die Stadt aber nicht über Silber- oder Goldminen verfügte, musste man sich etwas einfallen lassen, um an das einzige, international gültige Zahlungsmittel zu kommen. Woher nehmen und nicht stehlen?

Nach reiflicher Überlegung entschieden sich die Regensburger für den Bau einer Brücke über die Donau. Die Steinerne Brücke war nichts anderes als eine Infrastrukturmaßnahme, die 100 Jahre vor unserer obigen Geschichte den Anfang nahm und die Handelswege schneller, günstiger und sicherer machen sollte.

Die erste Brücke über den langen Fluss sollte also Menschen anlocken, die Handel trieben. Für die Überquerung der Brücke sollten sie eine Maut zahlen, also eine Gebühr für die Bereitstellung einer Leistung. Diese Leistung mussten die Händler in Silber oder Gold bezahlen.

Wie finanziert man aber ein Bauwerk von solch gigantischen Ausmaßen? In der Stadt kam man überein, deshalb selbst Münzen zu prägen, die den Tausch von Waren und Dienstleistungen in der Stadt organisieren sollten. So entstand das Recht der Münzprägung. Diese Münzen waren von minderer metallischer Qualität. Man konnte sie sogar brechen, wenn man nur eine Kleinigkeit erwerben wollte. So erfanden die Menschen ein Zahlungsmittel in Form einer Währung, die parallel zu den Silber- und Goldmünzen funktionierte.

Diese beiden Währungen waren frei handelbar.

Die Menschen erschufen Geld als öffentliches Gut. Die Menge an Münzen war festgelegt und um sie nutzen zu können, bezahlten die Menschen dafür.

Und heute? Heute bezahlen wir nichts für die Nutzung des Euro. Der Staat stellt uns das Papiergeld und die Euromünzen kostenfrei zur Verfügung. Wer nun glaubt, dass er ja genug Steuern bezahlt, und dass er dadurch ja die Organisation unseres Geld mitfinanziert, der irrt, denn der Unterschied zwischen einer Steuer und einer Gebühr ist: Eine Steuer ist nicht an eine Leistung gebunden. Eine Gebühr schon.

Wir sprechen heute ja von Leistungsgesellschaft und nicht von Steuergesellschaft.

Durch die Einführung des zweiten Geldes erhielten die Menschen den ersten Schlüssel für ihren Wohlstand. (Es gibt noch zwei weitere. Aber dazu später.)

Bleiben wir beim Geld. Das Regensburger Geld galt nur in der Stadt als Zahlungsmittel. International war es wertlos. Die Frage war jetzt, wie organisiert man die Bezahlung der Gebühr für das Organisieren des Geldkreislaufes? Man kam überein, dass man alle paar Jahre alle Münzen wieder einzog. Für zehn alte Münzen bekam man neun neue. Da jeder Bürger die Einsicht hatte, dass eine Leistung auch etwas kosten muss, beklagte sich auch niemand über diese Vorgehensweise.

Sie denken bestimmt jetzt an das Wort Geldentwertung. Das ist leider nicht korrekt. Es handelte sich lediglich um eine ganz natürliche Umwandlung, um die Gebühr auch in die Stadtkasse zu bekommen. Geld war ja ein öffentliches Gut, auf das sich alle geeinigt hatten und die Stadt wurde beauftragt, das alles zu organisieren.

Auf heutige Maßstäbe hochgerechnet betrug damals diese Gebühr etwa ein drittel Prozent im Monat.

Der Effekt war: Niemand hortete dieses Geld, sondern gab es mit vollen Händen aus. Regensburger Kaufleute spendeten auf diese Art die Steine für den Bau der Brücke. Sie bezahlten also die Menschen, die in den Steinbrüchen ihrer Arbeit nachgingen und ein anderer Bürger der Stadt bezahlte Handwerker, die in die Stadt kamen, am Bau der Brücke arbeiteten und so hier leben konnten. Der Bau der Brücke lockte also Menschen mit unterschiedlichen Talenten an. Hier gab es Arbeit und so entstand Wohlstand. Alles war in bester Ordnung. Und so blieb es eine Zeit.

Schlüssel Nummer zwei liegt in der Steuerfreiheit. Nur einmal im Jahr wurden alle Bürger gebeten, das Geld für den Kaiser zu geben.

Da jeder frei war und auch frei bleiben wollte, war es eine Selbstverständlichkeit, in aller Öffentlichkeit und vor allen Augen den zehnten Teil seines jährlichen Einkommens zu spenden. Hier taucht er wieder auf, der zehnte Teil oder die 10%.

Auch wenn man den Eindruck gewinnen kann, dass es sich doch um eine Steuer handelt, weil man sie ja an das Reich bzw. Staat zahlt, so ist es dem Wesen nach eine Gebühr, denn der Staat erbringt hier eine Leistung: Sicherheit.

Für uns Menschen heute ist dies völlig unverständlich, denn wenn ich freiwillig aufgefordert werde, den zehnten Teil meines Einkommens zu spenden, dann kann ich ja auch weniger spenden. Fällt ja keinem auf. Das ist richtig, aber die Menschen damals hielten noch etwas von Anerkennung, Stand und Ehre. Sie dachten auch nicht kurzfristig, sondern in Generationen. Und sie wussten: Freiheit kostet.

Wenn also ein Kauffmann öffentlich 1000 gab, so wusste ein jeder, dass sein Einkommen 10.000 betrug. So galt er als erfolgreich, wohlhabend und angesehen.

Liefen die Geschäfte im kommenden Jahr schlechter, so fiel das den anderen Bürgern durchaus auf und man erwartete bei der Jahresspende, dass er weniger gab. Jedoch war es genau anders. Wenn dieser Kaufmann im zweiten Jahr nur 5000 erwirtschaftete, so gab er dennoch mehr, bisweilen sogar die gleiche Summe oder noch darüber, weil ihm sein Ansehen und der Eindruck in der Öffentlichkeit, er sei ein guter Kaufmann, für die Zukunft hilfreicher war.

Kurzsichtigkeit ist auf lange Sicht tatsächlich kurzsichtig.

Das wusste man damals schon. Schlüssel Nummer drei lag in der Erkenntnis, dass Boden nicht vermehrbar war. Boden war ein Geschenk der Natur und stand allen Lebewesen kostenlos zur Verfügung. Man einigte sich darauf, dass der Boden allen gehören soll, also der Allgemeinheit und dass man für die Nutzung, also den landwirtschaftlichen Anbau oder die Bereitstellung von Boden für den Bau eines Hauses, jährlich eine Pacht in die Stadtkasse zu zahlen hatte. Sozial verträglich, damit alle nicht überfordert waren. Diese Pacht konnte jeder aus seinen laufenden Einnahmen entrichten. Die Stadt hatte so auch ausreichend Geld, um die Aufgaben der öffentlichen Ordnung zum Wohle aller garantieren zu können.

Nach dem Besuch des Kaisers, der beide Seiten Freiheit brachte, war dennoch so viel Geld übrig, dass man sich entschloss, in Kultur zu investieren.

Da die Menschen damals sehr gläubig waren, fingen die Arbeiten für den wunderschönen Regensburger Dom an. Das lockte noch mehr Menschen an und mit diesen Menschen kamen noch mehr Talente und noch mehr Geld in die Stadt. Es entstand ein Kulturraum, von dem Regensburg als Weltkulturerbe heute noch profitiert, oder besser, wieder profitiert.

Was hat man damals gemacht?

Man investierte in Verkehrsinfrastruktur und in Kultur, hier repräsentiert durch den Glauben der Menschen, und so entstanden Schönheit und Anmutung.

Vielen Bauten Regensburgs sind heute noch Zeuge. Die Altstadt wirkt wie ein Magnet, zieht Besucher an und die Bürger der Stadt erfreuen sich heute an der mittelalterlichen Architektur.

Das Geheimnis von Wohlstand liegt in den drei Schlüsseln.

Wenn man sie hat, kann man gar nichts dagegen tun, dass der Wohlstand kommt.

In den drei Schlüsseln liegen auch die Antworten der drei Fragen von oben. Für eine neue politische Kultur in Deutschland müssten wir nur ein Update für das 21. Jahrhundert fahren. Und genau das haben wir getan. Unsere Modelle zeigen, dass dies zu mehr persönlicher Freiheit, besserer Gesundheits- und Altervorsorge und zu Vollbeschäftigung führen kann.

Wer jedoch dies heute sagt, wird als unglaubwürdig abgestempelt.

Vollbeschäftigung gibt es nur in den Theorien der Volkswirtschaftslehre. Theorie bleibt eben nur Theorie. Den Beweis findet man im Hochmittelalter. Mit den drei Schlüsseln in der Hand können wir die Tore zu einer neuen Politik aufsperren.

Wichtig dabei ist, dass wir uns aus der gegenwärtigen Situation mit Eurokrise, Massenjugendarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Altersarmut nur mit einem neuen Politikstil und einem neuen Verständnis von Politik retten können. Ganz konkret heißt das, dass wir als wirtschaftlich stärkstes Land in Europa genau hier Vorbild sein können und neben dem Euro ein zweites, nur national funktionierendes Geldsystem entwickeln, testen und erfolgreich einführen müssen.

Dann exportieren wir auch dieses System in alle anderen europäischen Länder und erreichen so ein Ende der Krise.

Der Euro ist heute erst 12 Jahre alt, ein Teenager also, aber er ist heute schon so krank, dass viele befürchten, er wird nie volljährig werden.

Gleiches würde geschehen, wenn wir zur alten Deutschen Mark zurückkehren würden. Denn die Konstruktion der alten DM und dem Euro ist gleich und somit nur bedingt tauglich für einen allgemein hohen Wohlstand für alle.

Wir brauchen also auch weiter den Euro als Parallelwährung, nicht nur als Zahlungsmittel im In- und Ausland; die ganze Welt würde sich über uns vor Lachen ausschütten, wenn wir sagen müssten: Tut uns leid, aber wir haben es geschafft. Die Lösung für unsere Zukunft finden wir also in unserer Geschichte.

Den Menschen damals war es nicht bewusst, was sie erschaffen haben, aber ihnen war bewusst, dass sie nur so ein sinnerfülltes Leben genießen können, ohne auf etwas verzichten zu müssen.

Wir könnten das heute auch. Wir müssten nur den politischen Willen haben und uns engagieren. Mitglied in einer neuen Partei wie FRÜHLING in Deutschland zu werden, ist da ein erster Schritt. So unattraktiv Ihnen der Gedanke bisher auch erschienen sein mag, er ist und bleibt das einzige Mittel, friedlich für eine Erneuerung zu sorgen. Wenn der Frühling nicht nur in der Natur, sondern auch in der Politik blühen soll, dann machen Sie mit. Machen Sie einfach mit.


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Grand Tourisme - Worldwide

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