Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Kieler Woche - Titelvergabe in den Nachwuchsklassen


YES: Die richtige Entscheidung für die Jugend
Die Ticktes zur ISAF-Jugend-Weltmeisterschaft in Istanbul (Türkei), die Titel in vier Nachwuchsklassen sowie die Titel der Young Europeans Sailing (YES) sind vergeben. Nach drei Segeltagen der unterschiedlichsten Art (Flaute, Kaiserwetter, Regen) endete die Kieler Woche des Nachwuchses am Pfingstmontag. Rund 800 Segler/innen aus acht Nationen haben 63 Wettfahrten gesegelt und ihre Meister gekürt. „Der Andrang der Nachwuchssegler und -seglerinnen hat gezeigt, dass die Ausrichtung auf den Nachwuchs die richtige Entscheidung war. Wir hoffen, dass die Kerteminde-Regatta nächstes Jahr nicht wieder genau auf unsere Veranstaltung fällt, dann werden wir mit den dänischen Teilnehmern neue Rekordzahlen vermelden können“, so Organisationsleiter Jobst Richter (KYC/58). Insgesamt 565 Boote waren für die elf Klassen gemeldet, darunter erstmals die Surfer/innen auf RS:X und Bic Techno 293-Brettern. Mit der Qualifikation zur ISAF-Jugend-WM in Istanbul (Türkei/8. bis 17. Juli) in sieben Disziplinen und den Jugend-, bzw. Junioren-Meisterschaften in vier Klassen hatten der Deutsche Segler-Verband und die Klassenvereinigungen die Young Europeans Sailing in Kiel deutlich aufgewertet.
Nachdem der Samstag mit einem Sparprogramm (drei Klassen segelten eine Wettfahrt) aufwartete, fielen am Pfingstsonntag bei strahlendem Sonnenschein und perfekten 4 bis 6 Beaufort die ersten Vorentscheidungen. Vier Wettfahrten konnten alle Klassen absolvieren. Am Pfingstmontag rundete Regen die Kieler Wetter-Vielfalt ab. In sechs Klassen ging es um mehr als nur den YES-Sieg. Die Laser Männer und Laser Radial Frauen sowie RS:X-Surfer/innen kämpften zudem um die Tickets zur ISAF-Jugend-WM und um Deutsche Jugend/Junioren-Titel, die 420er und 29er auch um ein ISAF-Jugend-WM-Ticket, und die Nachwuchssurfer auf dem Bic Techno 293-Surfbrett zusätzlich um die Deutsche U17-Jugendmeisterschaft. Während sich die YES-Sieger vor Ort freuen durften, müssen die potentiellen Jugend-WM-Teilnehmer noch auf die offizielle Nominierung durch den Deutschen Segler-Verband warten.
420er
Extrem spannend ging es im 420er zu. Die Berlinerinnen Svenja Weger/Wiebke Lechler, die wie Diesch/Tiegel dem IMMAC-Sailing-Team angehören, fingen ihre Kolleginnen im Kampf um das ISAF-Jugend-WM-Ticket hauchdünn ab. Dabei waren Sophia Diesch/Caroline Tiegel (WYC/Friedrichshafen) mit neun Punkten Vorsprung aus der ersten Qualifikationsrunde angereist. Doch in Kiel waren Weger/Lechler zu stark. Mit den Plätzen 2,1,5 und 4 kamen nur noch zwölf Punkte auf das Quali-Konto dazu und das reichte, um mit einem Punkt Diesch/Tiegel zu verdrängen.
Das Jungen-Ticket zur ISAF-WM sicherten sich die bereits nach der ersten Qualifikationsserie deutlich führenden Malte Winkel/Lucas Thielemann (SYC/Schwerin/Zapel-Hof). Sie hielten Vincent Dürr/Kurt Siegfried Schaller (Wismar) und Gordon Nickel/Daniel Hoffmann (Stade) auf Distanz.
Den YES-Titel gewann das niederländische Duo Max Deckers/Duko Bos mit einem Punkt Vorsprung vor den beiden deutschen ISAF-Jugend-WM Teilnehmern Weger/Lechler und Winkel/Thielemann.
Die Titelverteidiger aus der Schweiz, Sebastiano Baranzini/Matteo Colombo (16 Jahre), belegten Rang Acht. Der Opti-Europameister von 2009, Maximilian Hibler, rangiert mit seinem Bruder an der Vorschot, Philipp Hibler, auf Platz 19.
Die Doppeleuropameisterin im Opti, Paulina Rothlauf, die seit Herbst des Vorjahres im 420er zusammen mit Malden Geisler (München) segelt, tastet sich in diesem Jahr an die Zweimannjolle heran und belegte Rang 38 bei 111 Startern.
Übrigens: Im 420er mischten auch 16 Schweizer Boote mit. Die Eidgenossen stellten mit insgesamt 18 Booten die zweitgrößte Fraktion in Kiel, die vom ehemaligen Bayerischen Landestrainer Thomas Reulein angeführt wurde.
29er
Im 29er heizte Kiels Nachwuchstalent Paul Kohlhoff (14 Jahre) mit Vorschoter Tim Krämer den Favoriten Justus Schmidt/Max Boehme (KYC/Schönwalde/Kiel) am Sonntag mächtig ein. Mit drei Tagessiegen am Sonntag unterstrich Kohlhoff sein Können. Doch am Ende siegte die Routine: Schmidt/Böhme gewannen den YES-Titel mit elf Punkten Vorsprung vor Philipp Müller/Moritz Janich (Wörthsee), den Brüdern Philipp und Thilo Kramer aus München und der besten Mädchen-Crew, Jule und Lotta Görge (Kiel), die sich damit das Ticket zur ISAF-WM im Juli vor Istanbul (Türkei) sicherten. Die Kieler Zwillinge Jule und Lotta Görge (KYC) hatten bereits in der ersten Ausscheidungsserie den Grundstein für die Qualifikation in dieser gemischt ausgeschrieben Klasse gelegt. Die beiden 17jährigen leben zurzeit im Sportinternat in Aarhus (Dänemark), wo sie mit 140 weiteren Sportlern, darunter die englische Handball-Nationalmannschaft, Ausbildung und Sport eng verknüpfen.
RS:X
Bei den Surfern/innen (RS:X 8,5 qm), die ihre einzige Ausscheidungsserie für die ISAF Jugend-WM in Kiel austrugen, lieferten sich Niclas Sponholz (Berlin), Nicolas Götzke (Immenstaad) und Benedikt Hattich (Lübeck) ein Brett-an-Brett-Kampf. Am Ende setzte sich Sponholz mit 39 Punkten durch. Sechs Punkte dahinter landete Götzke (45), zwei weitere dahinter Hattich (47). Das entspricht auch gleichzeitig der Reihenfolge der Deutschen Jugendmeisterschaft. Bei den Mädchen setzte sich Luise Albrecht (Berlin) gegen Lisa Riske (Wense) durch.
Den YES-Titel gewann der 22jährige Florian Freimüller (Altenholz), der einsam seine Bahnen an der Spitze des Feldes zog und mit sechs Wettfahrtsiegen zu Recht gewann.
Eine Sehnenreizung in der Hand zwang die deutsche Olympiahoffnung Moana Delle (2007 Jugend-Weltmeisterin und 2009 Kieler Woche-Siegerin) am Sonntag, nach drei Rennen auszusteigen. „Ich gehe heute zum Arzt, der wird entscheiden, ob ich nach Medemblik kann oder lieber nicht. Zur Kieler Woche möchte ich auf jeden Fall antreten. Das ist mir wichtiger“, so Moana Delle. Auch die stärkste Konkurrentin im Kampf um das Olympiaticket, die Silbermedaillengewinnerin von 2000, Amelie Lux (Kiel), musste am Sonntag nach zwei Rennen aufgeben. „Amelie leidet noch unter den Folgen einer Infektion. Zwei Rennen am Tag sind zurzeit noch genug“, so DSV-Surfbundestrainer Diederik Bakker, der noch Montagabend Richtung Holland zur nächsten Regatta fuhr. „Es gibt höhere Ziele als YES diesem Jahr“, so Bakker, der die Entscheidung seiner Surferin auszusetzen unterstützte.
Bic Techno 293
Auf dem Nachwuchssurfbrett Bic Techno 293 kämpften 21 Starter/innen um die Deutsche U-17-Jugendmeisterschaft. Nach spannenden Rennen setzte sich Felix Feser (Berlin) gegen den Eckernförder Felix Jöhnk und Tim Poggemann (Bad Endorf) durch und sicherte sich damit auch den ersten vergeben YES-Titel auf dem Bic Techno-Brett mit acht Punkten. Da alle Starter unter 17 Jahre alt waren, entsprach der YES-Einlauf auch der Deutschen Jugendmeisterschaft.
Bei der Bestenermittlung der U-15jährigen gewann Lasse Mannsbarth (Kiel) vor Tim Lindner (Berlin) und Jan Schwidetzky (Teltow).
Laser radial:
Bei den Lasern Radial Mädchen kämpfen die Kielerinnen Franziska Goltz und Lisa Fasselt Bug an Bug um den YES-Titel. Mit drei ersten und zwei zweiten Plätzen ging der Titel zu Recht an Franziska Goltz. Dritte wurde Anke Helbig.
Den Juniorentitel sicherte sich Lisa Rattemeyer (Kiel) als Gesamtvierte vor Anja Weick (Berlin/18) als Gesamtsechste.
Beim Kampf um das WM-Ticket siegte Chiara Steinmüller (Berlin/37), die Deutschland bereits im Vorjahr vertreten und in Brasilien Platz Elf belegt hatte, aufgrund des deutlichen Vorsprungs aus der erste Qualifikationsserie. So genügte der Berlinerin in Kiel Platz Acht. „Es ist ein schönes Gefühl, eine zweite Chance zu bekommen“, so Steinmüller nach der Quali-Entscheidung. Constanze Stolz (Düsseldorf), die Deutschland bei den Olympischen Spielen der Jugend in Singapur (14. bis 26. August) vertreten wird, belegte in Kiel Rang Neun.
Bei den männlichen Junioren sicherte sich Sebastian Bühler (DTYC/Günzburg) im zweiten Anlauf das WM-Ticket. Der Günzburger hatte im Vorjahr als Zweiter das Ticket knapp gegen Fabian Gielen verpasst. Mit 42 Punkten Vorsprung ging Bühler nach der ersten Serie ins Rennen und verteidigte den Vorsprung gegen seinen schärfsten Kollegen, Florian Haufe (NRV Hamburg), der sich das Ticket für die Olympische Spiele der Jugend YOG (14. bis 26. August/Singapur) gesichert hatte. Mit einer beeindruckenden Serie von zwei ersten und vier zweiten Plätzen unterstrich Haufe sein Können, gewann die Young Europeans Sailngs und läßt den DSV für die Olympischen Spiele in Singapur hoffen.
Laser
Im Laser mischte Titelverteidiger Simon Grotelüschen (23/LYC/Kiel) das Feld auf. Der Vorjahressieger und 7. des Sailing World Cups von Melbourne (Australien) ersegelte nur erste und zweite Plätze. B-Kader-Segler Malte Kamrath (24) mußte sich hinter Frithjof Schwerdt (22) mit dem dritten Rang begnügen.
Die Deutsche Junioren-Meisterschaft (U22) gewann Patrick Follmann (München) vor Johannes Glitzky (Berlin) und Nils Herrmann (Berlin). Den Titel des U-19-Jugendmeisters sichert sich der Kieler Max Kohlhoff vor Lukas Feuerherdt (Brandenburg) und Linus Goericke (MSC Hamburg).
505er
Im 505er dominierte Danish Dynamite: Die Dänen Morten Ramsbaek/Jan Saugmann (Weltmeister von 2007) siegten mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen vor den 16fachen Kieler Woche-Siegern Jacob und Jörgen Bojsen-Möller.
Der Kieler-Woche-Rekordsieger, Dr. Wolfgang Hunger (17 Siege), mit Julien Kleiner fand nicht zu seiner Form. Das wurde von einer Kenterung am Sonntag unterstrichen. Am Ende mussten die amtierenden Kieler-Woche-Sieger auch noch Meike Schomäker (mit Hungers langjährigem Vorschoter und 505er-Fachmann Holger Jess vom Wittensee), Jens Findel/Johannes Tellen (Kiel), die Brüder Martin und Rainer Görge (Kiel), Steffan Köchlin/Andreas Achterberg (Kiel) und Tim Böger/Markus Schöner (Hamburg) vorlassen.
Pirat
Bei den Piraten, die sich über Pfingsten traditionell auf vier bis fünf Großveranstaltungen verteilen, setzten sich Sascha Schröter/Holger Hoff (Berlin), die drei Wettfahrtsiege verbuchten, gegen Svenja Thoreo mit Routinier Karsten Bredt (Hamburg/2 Wettfahrtsiege) durch. Eine Serie von Vermessungsprotesten hatte am Sonntagabend für eine längere Schicht gesorgt.
Europe
In der wieder aufstrebenden Europe-Klasse (85 Starter) sicherte sich Moritz Kuralt (Essen) den Sieg mit einem Punkt Vorsprung vor Stine Paeper (MSC/Hamburg).
Laser 4.7
Bei den Kleinsten der Laser, im Laser 4.7, gewann Lukas Eisele (Kiel) vor Johann Kohlhoff und Timm Lasse Schöning (alle KYC/Kiel). Die Klasse war in Kiel erstmals am Start und wartet gleich mit 29 Meldungen auf.
Die Young Europeans Sailing (YES) vor Kiel-Schilksee konzentrieren sich seit 2009 ganz und gar auf Nachwuchs- und Jollenklassen. „Unser Ziel ist es, den Veranstaltungen ein klares Profil zu geben. Über Pfingsten möchten wir die Kieler Woche für den Nachwuchs auch nur für Nachwuchsklassen anbieten“, so Organisationsleiter Jobst Richter, der im Vorjahr die Kielbootklassen verbannte und die YES auf neun Klassen konzentrierte. „Für die Zukunft ist es unser Ziel, interessante Klassen für den Nachwuchs mit aufzunehmen, die unser Angebot mit den DSV-Jugendklassen zu Pfingsten sinnvoll ergänzen. Dazu sind wir auch zu Experimenten bereit“, so Richter, der in diesem Jahr das Experiment Surfen wagte und mit 565 Meldungen belohnt wurde.
Umrahmt wurde das Geschehen auf dem Wasser durch ein umfangreiches Landprogramm. Dank der Unterstützung des Sponsors Autohaus Kath wurde das Angebot der Vorjahre deutlich erweitert. Dazu kam am Pfingstsonntag perfektes Wetter, so dass die Zuschauer und Besucher nach Schilksee pilgerten und Wind, Sonne genossen.
Die Firmen Elkline, Höhenflug, Maritim Bootszubehör und Surfshop Secret Spot aus Kiel freuten sich über zahlreiche Kunden. Ob Touareg, Caddy, VW-Bus oder Q5 – die Besucher nutzten auch die Chance, in einem dieser Modelle von VW und Audi probehalber Platz zu nehmen.
Mit den Trendsportarten Speedminton (Badminton ohne Netz und Court, dafür aber wesentlich schneller und härter) und blokart setzten die aktiven Segler den sportlichen Wettkampf an Land fort. Auch in diesen Disziplinen hoffen einige Nachwuchssegler auf eine Revanche im nächsten Jahr.
Ergebnisse/Endstand Young Europaens Sailing:
29er:
1. Justus Schmidt / Boehme Max (schönwalde) 1, 1, 3, (5,) 3, 2, 2, 1, 1, 14.
2. Philipp Müller / Moritz Janich (Wörthsee) 4,5, 5, 1, 2, 3 1, 4, (7,) 25,
3. Philipp Kramer / Thilo Kramer (München) 3, 6, 2, 3, 4, 4, 3, 3, (17) 28,00
4. Jule Goerge / Lotta Goerge (Kiel) 5, 3, (14) 7, 7, 12, 4, 2, 2, 42,
5. Paul Kohlhoff / Tim Krämer (Strande) 18, 2, 1, 8, 1, 1, (19,) 10, 3, 44,
6. Lukas Stemmler / Max Monheim (Louisenlund) (24) 4, 9, 2, 5, 5, 8, 7, 8, 48.0
420er:
1. Max Deckers / Duko Bos (Niederlande 1, 2, 4, 4, 11.
2. Svenja Weger / Wiebke Lechler (Kleinmachnow) 2, 1, 5, 4, 12,
3. Malte Winkel / Lucas Thielemann (Zapel-Hof) 1,7, 3, 2, 13,
4. Vincent Dürr / Kurt Siegfried Schaller (Wismar) 7, 6, 1, 2, 16,
5. Jens Marten / Mats Kampen (Eckernförde) 8,1, 2, 6, 17,
6. Sophia Diesch / Carolin Tiegel (Friedrichshafen) 4, 3, 3, 12, 22,
RS:X:
1. Florian Freimueller (Altenholz) 1, 1, 1, 1, 1, 1, (3) 6,
2. Moritz Schoentag (Kiel) 2,3, 2, 3,(3) 2, 1,13
3. Leon Delle (Soest) 4, 2, (4) 2, 2, 3, 2, 15,
4. Niclas Sponholz (Berlin) 3, 9, 7, 5, 9, 6, (10) 39,
5. Nikolas Götzke (Immenstaad) 11, 6, 11, 6, 4, (16) 7, 45,
6. Benedikt Hattich (Lübeck) 5, 7, 5, 7, 11, (13) 12, 47,
Bic Techno 293:
1. Felix Feser (Hoppegarten) 1, 1, 4, (4) 2, 8,
2. Jöhnk Felix (Eckernförde) 6, 2, 1, 2, (7) 11,
3. Tim Poggemann (Bad Endorf) 3, (29) 2, 1, 6,12,
4. Stefanie Schwarz (Schondorf) 4, 4, 7, (7) 1, 16,
5. Greiner Maxi (Bernau) (13,) 3, 3, 3, 10, 19
6. Lasse Mannsbarth (Kiel) (7) 6, 5, 5, 4, 20,
Laser:
1. Simon Grotelüschen (Kiel) 1, 2, 1, 2, 2, (18), 8,
2. Frithjof Schwerdt (Kiel) 4, 1, 2, 5, (16) 5, 17,
3. Malte Kamrath (Kiel) 3, 4, 3, 1, 13, (22) 24,
4. Mads Bendix (Fredericia) 2, 5, 5, 4, (26) 8, 24
5. Patrick Follmann (München) 9, 9, 6, 7, (28), 4, 35,
6. Thorbjørn Schierup (Mårslet) 5, 6, 4, 8, (29) 15, 378,00
Laser Radial w:
1. Franziska Goltz (Kiel) 1, 1, 1, 2, (3) 2, 7,
2. Lisa Fasselt (Kiel) 5, 2, 2, 1, (5) 1, 11,
3. Anke Helbig (kiel) 2, 3, (11) 6, 1, 3, 15,
4. Lisa Rattemeyer (Kiel) 8, 5, 4, 5, 4, (10) 26,
5. Martje Uecker (Kiel) 6, 6, 6, 3, 6, (8) 27,
6. Anja Weick (Berlin) 4, 4, 3, 7, (25) 21, 39,
Laser Radial m:
1. Florian Haufe (Hamburg) 2, 2,1,2,(2) 1, 8,
2. Christian Engelke (Burgdorf) 2, (41) 2, 1, 6, 2, 13,
3. Ole Nietiedt (Zielow) 1, 1, 1, 3, 11, (16,) 17,
4. Sebastian Bühler (Günzburg) 1, 3, 2, 1, 12, (26) 19,
5. Matthias Bruehl (Hamburg) 5, 7, 4, 2, (30) 9, 27,
6. Felix Hoff (Falkensee) 6, (9) 8, 6, 4, 3, 27,
Laser 4.7:
1. Lukas Eisele (Surendorf) 1, 5, 2, 1, (15) 9,
2. Johann Kohlhoff (Strande) 6, 3, 3, (7) 1,13,
3. Timm Lasse Schöning (Brunsbüttel) 4, 7, 1, 2, (9) 14,
4. Andrin Theuss (Kreuzlingen) 5, (13,) 5, 3, 2, 15,
5. Nick Heuwinkel (Bad Salzuflen) 10, 1, 7,00 (15) 3, 21,
6. Moritz Burmester (Heiligenstedten) 2, 4, (13) 4, 11, 21.
505er:
1. Morten Ramsbæk / Jan Saugmann (Farum) 1, 2, 1, 1, (2,) 5.
2. Jacob Bojsen-Møller / Jørgen Bojsen-Møller (Lyngby) 2, 1, 2, (5) 3, 8,
3. Meike Schomäker / Holger Jess (Kiel) 7, 3, 7, (10) 1, 18,
4. Jens Findel / Johannes Tellen (Kiel) 8,4, 3, 3, (11) 18,
5. Martin Goerge / Rainer Goerge (Kiel) 4, 6, 9, 2, (16) 21,
6. Stefan Köchlin / Andreas Achterberg (Kiel) 6, 7, 6, (7) 4, 23,
7. Tim Böger / Markus Schöner (Hamburg) 9, 5, 5, 6, (17) 25,
8. Dr.Wolfgang Hunger / Julien Kleiner (Strande) 3, 9, 10, 4, (12) 26,
Pirat:
1. Sascha Schröter / Holger Hoff (Berlin) 1, 1, (5) 1, 4, 7,
2. Svenja Thoroe / Karsten Bredt (Kiel) 6, (7) 1, 2, 1, 10,00
3. Kai Köhler / Pascal Trunsch (Hamburg) (33) 2, 9, 3, 2, 16,
4. Sven Vagt / Katharina Haase (Bremen) 7, 5, 2, 5, (33) 19,
5. Claus Stockhardt / Michael Wolf (Bonn) 5, 3, 13, 4, (14) 25,
6. Lars-Oliver Melzer / Marc Rokicki (Berlin) 10, 6, 4, 6, (33) 26,
Europe:
1. Moritz Kuralt (Essen) 3, 5, 1, 1, (7) 10,
2. Stine Paeper (Hamburg) (8) 2, 2, 3, 4, 11,
3. Martin Kotte (Reinbek) 12, 4, 4, 4, (20) 24,
4. Sönke Herrmann (Heikendorf) 9, 13, 5, 5, (39) 32,
5. Arne Berg (Kempen) 1, 1, (88) 2, 31, 35,
6. Mareike Siefker (Osnabrück) 6, 15, 8, 7, (23) 36,