Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Drei Jahre in Folge wurde GT von einer Leserjury zu den 100 besten, deutschen Magazinen gewählt. Haben Sie Teil: Spenden Sie für guten Journalismus. (Gehen Sie einfach über den Spendenbutton unten.)
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald
Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
Neues Energiekapitel für eine Welt mit Netto-Null-Emissionen
Änderungen bei Investitionen, Kapitalmärkten und Politik bringt Energiewende-Dividende von 122 Millionen Arbeitsplätzen im Energiesektor bis 2050
Abu Dhabi, VAE - Eine Beschleunigung der Energiewende auf dem Weg zur Klimasicherheit kann die Weltwirtschaft innerhalb des nächsten Jahrzehnts um 2,4 % über das erwartete Wachstum der aktuellen Planungen hinaus wachsen lassen, zeigt eine neue Analyse der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA). Der Fahrplan der Agentur zum 1,5°C-Ziel sieht die Schaffung von bis zu 122 Millionen Arbeitsplätzen im Energiesektor im Jahr 2050 vor, mehr als doppelt so viele wie die heutigen 58 Millionen. Allein die erneuerbaren Energien werden mehr als ein Drittel aller Arbeitsplätze im Energiesektor ausmachen und weltweit 43 Millionen Menschen beschäftigen – ein Motor für den Aufschwung nach COVID-19 und langfristiges Wirtschaftswachstum.
Laut IRENAs World Energy Transitions Outlook werden auf erneuerbaren Energien basierende Energiesysteme tiefgreifende Veränderungen einleiten, die sich auf alle Volkswirtschaften und Gesellschaften auswirken. Rigorose Anpassungen der Kapitalströme und eine Neuausrichtung der Investitionen sind notwendig, um die Energieversorgung auf einen positiven wirtschaftlichen und ökologischen Weg zu bringen. Eine vorausschauende Politik kann den Übergang beschleunigen, Unsicherheiten entschärfen und den maximalen Nutzen der Energiewende gewährleisten. Der jährliche Investitionsbedarf von durchschnittlich 4,4 Billionen USD ist hoch. Aber er ist realisierbar und entspricht etwa 5 % des globalen BIP im Jahr 2019.
„Dieser Outlook ist ein konkreter, praktischer Werkzeugkasten für die komplette Neuausrichtung des globalen Energiesystems und schlägt ein neues und positives Energiekapitel im Zuge des dynamischen Übergangs dieses Sektors auf", so Francesco La Camera, Generaldirektor von IRENA. „Es herrscht Konsens darüber, dass eine Energiewende, die auf erneuerbaren Energien und effizienten Technologien basiert, der einzige Weg ist, der uns eine Chance gibt, die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5°C zu begrenzen. Als einzige realistische Option für eine klimasichere Welt hat sich die Vision von IRENA auf breiter Basis durchgesetzt.“
„Die Energiewende wird die Wirtschaftswende vorantreiben“, so La Camera weiter. „Die Energiewende ist eine gewaltige Aufgabe, kann aber ungeahnte Möglichkeiten zur Belebung der Wirtschaft und Überwindung der Armut bieten. Der Outlook von IRENA ist besonders wertvoll, weil er auch die erforderlichen politischen Rahmenbedingungen und Finanzierungsstrukturen für einen gerechten und inklusiven Übergang skizziert. Jedes Land legt für sich fest, was am besten ist. Es ist jedoch unsere gemeinsame Aufgabe sicherzustellen, dass alle Länder und Regionen die Vorteile der globalen Energiewende für eine robustere und gerechtere Welt realisieren. Wir haben das Know-how und wir haben das Werkzeug – wir müssen handeln, und zwar jetzt.“
Das nächste Jahrzehnt wird entscheidend sein, um die Ziele des Pariser Klimapaktes und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Jede Verzögerung lässt die Erderwärmung weiter ansteigen, mit tiefgreifenden und irreversiblen Folgen für die Wirtschaft und Menschheit.
Der Ausstieg aus der Kohle, die Begrenzung von Investitionen in Öl und Gas für einen raschen Rückgang und einen erfolgreichen Übergang sowie technologische, politische und marktwirtschaftliche Lösungen werden das globale Energiesystem auf den richtigen Weg zum 1,5°C-Ziel bringen. Bis 2050 sind Investitionen in Höhe von zusätzlich 33 Billionen USD in erneuerbare Energien, Effizienz, Elektrifizierung von Endanwendungen, Stromnetze, Flexibilität, Wasserstoff und Innovationen erforderlich. Der Nutzen wird jedoch die Kosten der Investitionen bei weitem übersteigen.
Wenn man die externen Auswirkungen der Luftverschmutzung, der menschlichen Gesundheit und des Klimawandels mit einbezieht, ist der Gewinn sogar noch höher: Jeder Dollar, der für die Energiewende ausgegeben wird, bringt einen zusätzlichen Nutzen im Wert von 2 bis 5,5 USD, was sich bis zur Mitte des Jahrhunderts auf 61 bis 164 Billionen USD summiert.
Der Outlook von IRENA sieht die Energiewende als große Geschäftschance für eine Reihe von Akteuren, einschließlich des Privatsektors, und verlagert die Finanzierung von Eigenkapital auf privates Fremdkapital. Letzteres wird von 44 % im Jahr 2019 auf 57 % im Jahr 2050 ansteigen, was einer Steigerung von fast 20 % gegenüber den geplanten Maßnahmen entspricht. Technologien für die Energiewende werden in den kommenden Jahren einfacher an erschwingliche langfristige Fremdfinanzierung kommen, während Anlagen für fossile Brennstoffe von privaten Geldgebern zunehmend gemieden werden und daher auf eine Eigenkapitalfinanzierung aus Gewinnrücklagen und neuen Aktienemissionen angewiesen sein werden.
Die öffentliche Finanzierung bleibt jedoch ein entscheidender Faktor für eine schnelle, gerechte und inklusive Energiewende und Katalysator für private Finanzmittel. Im Jahr 2019 stellte der öffentliche Sektor rund 450 Milliarden USD durch öffentliches Eigenkapital und Kredite von Entwicklungsfinanzierungsinstituten bereit. Im 1,5°C-Szenario von IRENA werden sich diese Investitionen auf rund 780 Milliarden USD nahezu verdoppeln. Die Finanzierung öffentlicher Schulden wird eine wichtige Vermittlerrolle für andere Kreditgeber spielen, insbesondere auf Schwellenmärkten.
Da die Märkte allein nicht schnell genug reagieren werden, muss die Politik Anreize schaffen, aber auch Maßnahmen ergreifen, um Marktverzerrungen zu Gunsten fossiler Brennstoffe zu beseitigen und die nötigen Änderungen bei der Finanzierung zu ermöglichen. Dazu gehören die schrittweise Abschaffung von Subventionen für fossile Brennstoffe und eine entsprechende Änderung der Steuersysteme, um die negativen Umwelt-, Gesundheits- und Sozialkosten fossiler Brennstoffe widerzuspiegeln. Geld- und fiskalpolitische Maßnahmen, einschließlich einer Preispolitik für Kohlenstoff, werden die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen.
Eine verstärkte internationale Zusammenarbeit und ein umfassendes Maßnahmenbündel werden entscheidend sein, um den allgemeinen Strukturwandel hin zu robusten Volkswirtschaften und Gesellschaften voranzutreiben. Eine schlecht gemanagte Energiewende birgt die Gefahr unausgewogener Ergebnisse, einer zweigleisige Entwicklung und eines langsamen Fortschritts im Allgemeinen. Eine gerechte und integrierte Politik ist unerlässlich, um das volle Potenzial der Energiewende auszuschöpfen.
Die heutige politische, finanzielle und sozioökonomische Analyse vervollständigt die skizzierten technologischen Perspektiven für einen mit dem 1,5°C-Ziel kompatiblen Energiepfad und bietet den politischen Entscheidungsträgern einen Leitfaden, um optimale Ergebnisse aus der Wende zu erzielen. Die von führenden Energieexperten im Rahmen des Global High-Level Forum on Energy Transition der Agentur präsentierte Prognose möchte die Latte für den hochrangigen Dialog der UNO zum Thema Energie und die diesjährige Klimakonferenz COP26 höher legen.