Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Schein werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - Norbert Gisder
IBAN
DE63100700240603798000
Verwendungszweck:
Spende für GT
GT in Zahlen: Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 20.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut! |
Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
Asien
Afrika
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
Amerika (Süd)
Arabische Länder
Australien
Karibik
Ozeanien - Südse
Arktis
Antarktis
Staatenbündnisse der Erd
Allgemeine Reiseinformationen
Ajman
Abchasien
Abu Dhabi
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Arktis
Aruba
Antarktis
Angola
Antigua und Barbuda
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äquatorialguinea
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Belgien
Belize
Bhutan
Birma
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
British Guyana
British Virgin Islands
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burma
Burundi
Chile
China
Cookinseln
Costa Rica
Côte d'Ivoire
Dänemark
Deutschland
Dschibuti
Dubai
Ecuador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
EU
Färöer
Finnland
Frankreich
Fujaira
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Grönland
Großbritannien
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Holland
Honduras
Hong Kong
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kapverden
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Korea
Korsika
Kosovo
Kroatien
Kuba
Laos
La Réunion
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mayotte
Mazedonien
Mexiko
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Montserrat
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Pakistan
Palästina
Palau
Panama
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Qatar
Ras al-Khaima
Réunion
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Samoa
Saudi Arabien
Sharjah
Schottland
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Sizilien
Slowenien
Slowakei
Somalia
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts and Nevis
St. Lucia
St. Maarten
Sudan
Südossetien
Südsudan
Südafrika
Südwestafrika
Südkorea
Sultanat Brunei Darussalam
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Tasmanien
Tschad
Tschechien
Tschetschenien
Thailand
Tibet
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Umm al-Qaiwain
UNASUR - UNASUL
Ungarn
Uruguay
Usbekistan
USA
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Wales
Weißrussland
Westsahara
Zentralafrikanische Republik
Zimbabwe
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Libanon - die vorhersehbare Katastrophe
Kein Land hat im Verhältnis zu Einwohnerzahl und Größe mehr Flüchtlingen aus Syrien - wo es um Öl und um sonst nichts ging - Schutz gewährt. Stellen wir uns vor, in Syrien hätte man ähnliche Mengen chemischer "Sprengmittel" gefunden wie jener Tausender Tonnen, die im Hafen von Libanons Hauptstadt explodierten ... zählen wir 1 + 1 zusammen. GT wird Stimmen zu dieser Katastrophe bündeln - und kommentieren. Manch Beteiligter wird aus dem Nebel des Unaussprechlichen herausgeführt und plötzlich sichtbar werden. Wir bleiben gespannt.
Libanon: Proteste müssen politischen Wandel bringen – keine religiöse Lagerbildung und keine Gewalt!
Zu den politischen Unruhen in Beirut nach der verheerenden Explosion
Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die Explosion am Hafen in Beirut haben das libanesische politische System an den Rand des Abgrunds katapultiert. Zu Recht wollen Libanesinnen und Libanesen die grassierende Korruption, Kleptokratie und Vernachlässigung in ihrem Land nicht mehr hinnehmen und gehen gegen die politischen Eliten des Landes auf die Straße. Sie dürfen der alten Garde keine Chance mehr geben, weiter in ihre Taschen zu wirtschaften und das Potenzial des Landes auf Generationen zu ersticken. Das Desaster ist Chance für einen wirklichen Neuanfang. Auch Hilfen und Wiederaufbau müssen jetzt direkt die Bevölkerung erreichen an den obsoleten Strukturen vorbei.
Bundesaußenminister Heiko Maas muss bei seinem heutigen Besuch in Beirut auf die neue politische Generation des Libanon zugehen und ihnen zuhören. Das Land braucht neue Ideen, um den Doppelschlag dieser Monate zu überwinden. Eine säkulare, politische Opposition muss auch von außen gestärkt werden.
Doch die neue Generation muss nicht nur Altes einreißen, sondern auch Neues aufbauen. Die Menschen, die seit Herbst letzten Jahres gegen das alte Proporzsystem demonstrieren, dürfen sich nicht selbst in religiöse Lager spalten lassen. Gefährliche Anzeichen dafür gab es bereits im Frühsommer. Sie dürfen sich nicht zu Gewalt verführen lassen, sondern müssen politische Strukturen aufbauen. Ebenso darf die libanesische Armee keine Gewalt gegen friedliche Demonstranten anwenden und damit nicht ihren Ruf als einzige unabhängige Institution und Rückgrat des fragilen Staates aufs Spiel setzen. Nur so hat der Libanon eine Chance auf einen friedlichen Wandel und die Möglichkeit, einen erneuten Bürgerkrieg abzuw enden.
Sanktionen blockieren Libanon-Wiederaufbau
Zum Besuch von Bundesaußenminister Heiko Maas in Beirut
Angesichts der dramatischen wirtschaftlichen Lage und der gigantischen Zerstörungen durch die Explosion im Hafen von Beirut braucht der Libanon ein großangelegtes Rettungsprogramm statt internationaler Regime-Change-Hilfe. Notwendig ist die Aufhebung der einseitigen völkerrechtswidrigen Sanktionen von EU und USA gegen Syrien, die die Bevölkerung im Syrien, aber auch im Nachbarland Libanon treffen und die wirtschaftliche Krise dort vertiefen.
DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, vom Libanon angeforderte IWF-Kredite ohne neoliberale Strukturreformen und Privatisierungsauflagen nicht länger zu blockieren. Libanons Superreiche wie die Familie des früheren Premiers Saad Hariri sollten durch eine Vermögensabgabe in den Wiederaufbau des Landes eingebunden werden.
Bundesaußenminister Heiko Maas muss die Sondersitzung mit seinen EU-Außenamtskollegen am Freitag nutzen für eine Abkehr von der verheerenden wie völkerrechtswidrigen Sanktionspolitik, die über Strafen auch gegen Dritte wie im 'Caesar Act' der USA mit dem Libanon ein Land trifft, das über 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen hat.
Keine Verzögerung bei Libanon-Hilfe
Der Libanon braucht nach der katastrophalen Explosion im Hafen von Beirut ein großangelegtes Wiederaufbauprogramm, sonst droht ein völliger Zusammenbruch von Staat und Gesellschaft. Wer jetzt zögert oder Kredite blockiert, nimmt in Kauf, dass Millionen Menschen ihre Heimat verlieren könnten.
Ein weiterer Absturz des Libanon wäre eine Katastrophe für Millionen Menschen im Land. Es ist abenteuerlich und gefährlich, die verheerenden Zerstörungen jetzt wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundesaußenminister Heiko Maas zum Vorwand für die Absetzung der libanesischen Regierung zu instrumentalisieren und damit dringend notwendige Hilfen zu verzögern.
Niemand kann wollen, dass nach Syrien und Libyen der dritte mit Europa über das Mittelmeer verbundene Staat binnen zehn Jahren zerstört wird. Wer aus Paris, Berlin oder Washington bestimmen möchte, wer im Libanon an der Macht ist, legt die Lunte an ein durch die Wirtschaftskrise und die Corona-Pandemie bereits zum Pulverfass gewordenes Land. Statt wie die ehemalige Kolonialmacht Frankreich Unterstützung für den Libanon an einen Regime-Change zu knüpfen und damit weiteres Chaos zu produzieren, könnte bei internationalen Hilfszahlungen eine Beteiligung der Multimillionäre und Milliardäre des Libanon an einer ökonomischen Stabilisierung des Landes durch eine Vermögensabgabe eingefordert werden.
Bundeswehr bereit im Libanon zu helfen
Die Explosion im Libanon ist eine Katastrophe. Nun kommt es darauf an, den Menschen in Not bestmöglich zu helfen. Einsatzkräfte aus aller Welt sind bereit, da zu unterstützen, wo sie benötigt werden. Auch die Bundeswehr stellt MedEvac-Airbusse bereit. Mit dem Einsatz der Helfer kann unverzüglich begonnen werden, wenn eine entsprechende Anfrage aus dem Libanon eingeht. Es ist wichtig und gut, dass eine einsatzbereite Bundeswehr dort helfen kann, wo sie gebraucht wird.
Beirut - 300.000 Menschen nach Explosion am Hafen obdachlos
Beirut wurde letzte Woche von zwei schrecklichen Explosionen erschüttert, die 135 Menschen getötet und Tausende verletzt haben. Bereits zuvor war der Libanon am Boden zerstört -- durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Finanzkrise, die unzählige Familien in Verzweiflung gestürzt hat.
Mit der Verwüstung großer Teile der Hauptstadt ist nun fast nicht mehr auszudrücken, wie sehr dieses Land Hilfe benötigt.
Durch die Explosionen wurden 300,000 Menschen von einer Sekunde auf die andere obdachlos. Schon vorher hatte sich im ganzen Land Hunger ausgebreitet und nun wurden lebenswichtige Lebensmittelreserven zerstört. Ärzte sind gezwungen, unter dem Licht ihrer Mobiltelefone zu operieren. Und die Menschen im Libanon bezeichnen sich selbst als Flüchtlinge im eigenen Land.
Wir MÜSSEN helfen -- und wir können es.
Avaaz steht bereits in Kontakt mit mehreren Hilfsorganisationen vor Ort, die schnellstens Lebensmittel, medizinische Versorgung und Notunterkünfte zur Verfügung stellen können. Wenn wir alle gemeinsam genug spenden, können wir diese lebensrettende Arbeit finanzieren! Wir geben alles weiter, was wir sammeln. Spenden Sie -- zeigen wir den Menschen im Libanon, dass die Welt sie nicht im Stich lässt.
Der Libanon litt bereits unter den Auswirkungen des Coronavirus, dem Krieg in Syrien, verbitterten politischen Grabenkämpfen und einer alles lähmenden Finanzkrise. Die Explosionen letzte Woche könnten die Katastrophe sein, unter der das Land endgültig zusammenbricht.
Als das zuletzt geschah, brach ein Bürgerkrieg aus, der 15 Jahre dauerte und zehntausende Menschenleben kostete. Die Stadt Beirut und die Bürgerinnen und Bürger des gesamten Libanon tragen noch immer die Narben dieser schrecklichen Zeit. Wir müssen alles daran setzen, ihnen jetzt zu helfen!
Am besten tun wir das, indem wir den Menschen des Libanon zeigen, dass die Welt für sie da ist. Wenn wir uns alle zusammentun, können wir Hilfsgruppen vor Ort finanzieren, die:
- Hunderttausenden obdachlos gewordenen Menschen Notunterkünfte geben;
- sicherstellen, dass hungrige Familien genug Essen und die nötigste Versorgung bekommen;
- in der Pandemie dringend benötigte medizinische Versorgung bereitstellen;
- syrischen und palästinensischen Flüchtlingen helfen, die nun in einer neuen Krise stecken.
Avaaz hat ein Team vor Ort im Libanon, das die Hilfsgruppen identifiziert, deren Arbeit die größte Wirkung hat. Sie sind bereit loszulegen. Spenden Sie jetzt, um lebenswichtige Hilfe für die verzweifelten Menschen im Libanon zu leisten:
|
Unsere Bewegung hat sich immer wieder für Menschen in humanitären Krisen eingesetzt. Doch der Libanon kämpft mit mehreren Krisen gleichzeitig. Zuerst der Krieg im benachbarten Syrien, Millionen von Flüchtlingen, die Corona-Krise, der finanzielle Zusammenbruch, und nun die gewaltigen Explosionen in der Hauptstadt. Begegnen wir diesem Moment der Verzweiflung mit Großzügigkeit und Hoffnung, indem wir alles tun, um zu helfen.
Mit Hoffnung
Bert, Wissam, Mike, Marigona, Mo und das ganze Team von Avaaz
PS: Dies könnte Ihre erste Spende an unsere Bewegung sein. Aber was für eine erste Spende! Wussten Sie, dass Avaaz ausschließlich durch kleine Bürgerspenden aus aller Welt finanziert wird? Deshalb sind wir vollkommen unabhängig, agil und effektiv. Schließen Sie sich den über 1 Million Menschen an, die bereits gespendet haben, um Avaaz zu einer echten Bewegung für das Gute in der Welt zu machen.
WEITERE INFORMATIONEN:
Libanon nach Explosionen: "Die Menschen machen sich nur noch Gedanken über ihre nächste Mahlzeit" (Spiegel.de)
https://www.spiegel.de/politik/ausland/libanon-nach-explosionen-menschen-machen-sich-gedanken-um-ihre-naechste-mahlzeit-a-08e4db09-1683-4f82-89dc-1fd0d475ad3f
Libanon: Tragödie in einem gescheiterten Staat (Zeit.de)
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-08/libanon-beirut-explosion-krise-gescheiterter-staat
Was ist über die Explosionen bekannt? (Tagesschau.de)
https://www.tagesschau.de/ausland/libanon-beirut-explosion-109.html
Und auf Englisch:
Beirut’s blast and Lebanon’s deeper crisis (Washington Post)
https://www.washingtonpost.com/world/2020/08/06/beiruts-blast-lebanons-deeper-crisis/
Beirut: Why has there been crisis after crisis in Lebanon? (BBC)
https://www.bbc.co.uk/news/av/world-middle-east-53669019/beirut-why-has-there-been-crisis-after-crisis-in-lebanon
Beirut families search for loved ones feared trapped under rubble (Guardian)
https://www.theguardian.com/world/2020/aug/05/beirut-families-search-for-loved-ones-feared-trapped-under-rubble-blast-lebanon