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... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen


Fiat Punto Evo - der erste Fahrbericht
Das Jahr eins nach der Abwrackprämie kann kommen!
Wer überzeugen will, dass weiß man auch bei Fiat, braucht die besseren Argumente. Die Italiener stellen den neuen Punto Evo vor. Aus der GT-Redaktion war für Sie Matthis Denneler beim Fahrtest. Lesen Sie alles Wichtige über die Evolution.
Was bei der IAA als Trend zu erkennen war, wird schon bald auf den Straßen zur Realität: Mehr Komfort, weniger Verbrauch, neues Design, erhöhte Sicherheit und ein Plus an Leistung. Der Klassiker des B-Segments zeigt sich in Böblingen, vor den Toren Stuttgarts, von seinen Besten Seiten.
Wer den Punto der ´90 er noch vor Augen hat, wird diese reiben. Denn die kantigen Formen sind Geschichte. Vor allem der Front steht das neue Design gut zu Gesicht und lässt den Evo noch dynamischer wirken. Durch Details werden hier bereits die verschiedenen Modellvarianten deutlich.
Bei der getesteten Variante „Racing“ mit 1.3 l Diesel (95 PS) wird die sportive Note durch spezifische Schürzen an Front und Heck, getönte Scheiben hinten und verchromte Einstiegsleisten unterstrichen. Sportlich und zugleich elegant, lässt es sich im „Ländle“ reisen. Sportlich reißt der „Punkt“ die Kurven der Böblinger Berge und elegant lässt er auf dem schwäbischen Highway die Konkurrenz hinter sich. Schönes Cockpit. Ja, punktet durch übersichtliche Bedienelemente. Lässt das Herz schon höher schlagen.
Angenehme Länge der Schaltwege bändigt die Motoren, die in der Dieselvariante durch den weiterentwickelten Multijet 2 und bei den Benziner durch den (R)Evolutionären Multiair (nicht in der Ausstattungslinie „Activa“) vertreten sind. Angenehm ruhig fährt er, der Evo, was neben der neuartigen Geräuschdämmung auf die Motoren zurückzuführen ist.
Der Multijet2 (entspricht dem Common rail) spart an Verbrauch und an den Emissionen (jeweils 8 Prozent), bei einem höheren Drehmoment und einer Leistungssteigerung von 6 Prozent. Der Multiair verdankt seinen Namen einer Technologie, welche die klassische Einlassnockenwelle durch eine elektrohydraulische Ventilsteuerung ersetzt. Konsequenz: Leistungssteigerung von 12 Prozent und Reduzierung von Verbrauch und Emission um jeweils 17 Prozent.
Ebenfalls senken wird den Verbrauch das neue Start&Stop System, welches in den Varianten „Linie Dynamic“ und „Linie Racing“ integriert ist. Es schaltet den Motor bei Stillstand ab und startet ihn hernach wieder automatisch.
So werden im Stadtverkehr bis zu 15 Prozent weniger verbraucht. Das Sicherheitspaket wurde erweitert, so sind in der Basisausstattung neben ABS und ESP, bereits Berganfahrhilfe und elektronische Bremskraftverteilung (EBD) enthalten.
Insgesamt stehen vier Ausstattungslinien zur Wahl, die alle in den Karosserievarianten – drei- und fünftürig erhältlich sind. In der Basisvariante „Linie Active“ die ab 11.550 Euro an den Start geht, stehen zwei verschiedenen Benzinmotoren 1.2 8V (48 kW/65 PS) und 1.4 8V (57 kW/77 PS) bereit.
Die Linie Dynamic ist, neben den Einstiegsbenzinern, auch mit dem Multiair oder Multijet Technologie zu haben. Des weiteren ist eine manuelle Klimaanlage und ein über Multifunktionstasten am Lenkrad bedienbares RDS-Autoradio mit CD- und MP3-Player an Bord. Erhältlich ist diese Variante ab 13.000 Euro Linie Racing (ab 14750 Euro) kommt neben den genannten Motorisierungen auch mit den leistungsstärkeren 1.4 16V MultiAir Turbo (99 kW/135 PS) und dem Turbodiesel 1.3 16V (70 kW/95 PS) in den Handel. 16-Zoll Leichtmetallfelgen gehören ebenfalls zu Repertoire.
Die Linie Sport (ab 18.050 Euro) steht mit dem stärksten Benzinmotor ( 1.4 16V MultiAir Turbo) und dem Turbodiesel-Triebwerk 1.6 16V Multijet mit 88 kW (120 PS) zur Wahl. Heckspoiler, 17- Zoll Leichtmetallfelgen und die Ambiente-Beleuchtung des Innenraums sind weitere Besonderheiten dieser Variante.
Fazit: Die Evolution des Fiat ist vollzogen. Der Evo wappnet sich mit neuem Design und innovativer Technik dem erhöhten Selektionsdruck im B-Segment. Fahrspass ist garantiert und Federn lässt der Neue lediglich bei Verbrauch und Emissionen.

Ein Unternehmen und seine Geschichte
Fiat Punto seit 1993 eines der meistverkauften Fahrzeuge in Europa. Fiat Grande Punto setzt Maßstäbe bei Sicherheit und Umweltschutz.
Die Fahrzeugkategorie heißt offiziell „Untere Kompaktklasse“ oder Segment B und ist seit Jahrzehnten eine Domäne von Fiat. Mit dem Fiat 127 führt die italienische Marke 1971 ein heute selbstverständliches Karosseriemerkmal in dieser Kategorie ein – das Steilheck mit großer Kofferraumklappe. Die Ahnengalerie des 2009er Fiat Punto Evo setzt sich fort über das Fiat 128 Coupé (ab 1975), Fiat Uno (ab 1983) sowie Fiat Punto (ab 1993) und Fiat Grande Punto (ab 2005). Mit Modellen wie dem Fiat Panda überträgt Fiat das sogenannte Hatchback-Konzept auch in das Segment A der Kleinwagen, mit dem Fiat Ritmo und dem Fiat Tipo in die größere Fahrzeugkategorie.
Fiat Punto – Giorgetto Giugiaros großer Wurf
1993 setzt der Fiat Punto die Erfolgsgeschichte der kompakten Fiat Modelle fort. Erneut gelingt Designerlegende Giorgetto Giugiaro ein großer Wurf. Der Fiat Punto trifft mit seiner innovativen und harmonischen Linienführung den Zeitgeist. Sein stimmiges Gesamtkonzept trägt entscheidend zum Gewinn des Titels „Auto des Jahres 1995“ bei. Der wahlweise drei- oder fünftürige Kompaktwagen avanciert 1996 zum meistverkauften Auto in Europa. Anteil daran hat neben dem ansprechenden Äußeren, dem geräumigen sowie variablen Innenraum und dem hohen Komfort auch die große Modellpalette.
Der ausschließlich in einem neu errichteten, hochautomatisierten Werk im süditalienischen Melfi produzierte Fiat Punto wird auf dem deutschen Markt zunächst in 20 Versionen, fünf Ausstattungsvarianten und wahlweise mit sieben Motoren angeboten. Die Antriebspalette reicht bei den Benzinern von 1.1 bis 1.6 Liter Hubraum und von 40 kW/55 PS bis 96 kW/131 PS. Der 1.7-Liter-Turbodiesel leistet 51 kW (70 PS). Neben dem 200 km/h schnellen Punto GT, dem ausschließlich als Dreitürer gefertigten Topmodell der Baureihe mit 1.4-Liter-Turbobenziner, wird mit dem Punto ED (Economy Drive) auch ein technisch auf sparsamen Verbrauch ausgelegtes Modell angeboten – eine Neuheit in der Klasse. Liebhaber von Automatikgetrieben können mit dem Punto Selecta den Komfort des stufenlosen übersetzten CVT-Getriebes (Continuous Variable Transmission) genießen.
Der Fiat Punto setzt auch bei der Sicherheit Akzente. Frontairbags, ABS, Gurtstraffer und Kopfstützen auf allen Sitzen sind Serie oder werden optional angeboten. Dazu erfüllt er mit seiner ausgeklügelten Karosseriestruktur zum Teil bereits zukünftige Crashnormen und glänzt zudem bei der Ausstattung, die mit vielen klassenunüblichen Inhalten aufwartet.
Vom Start weg wird der Fiat Punto auch als Cabrio angeboten. Der bei Bertone gefertigte offene Fiat stellt selbst Puristen zufrieden. Dank eines in den Windschutzscheibenrahmen integrierten Überrollschutzes können die Konstrukteure auf einen Bügel über den Köpfen der Insassen verzichten. So genießen vier Personen auf allen Plätzen nicht nur ungewöhnlich viel Bewegungsfreiheit, sondern bei offenem Verdeck auch uneingeschränkte Sicht. Beim Antrieb setzt das auch mit geschlossenem Verdeck attraktive Punto Cabrio auf einen 1.2-Liter-Benziner, der in zwei Leistungsstufen zur Wahl steht. Für Einsteiger wird das Triebwerk mit 44 kW (60 PS) angeboten, mit Multipoint-Einspritzsystem steigt die Leistung auf 63 kW (85 PS).
Nur geringfügige technische Veränderungen bringt ein Facelift im Jahr 1997, bei dem sich die Entwickler hauptsächlich auf optische Details wie neue Karosseriefarben konzentriert haben. Neu ist allerdings eine 16-Ventil-Variante des bewährten 1.2-Liter-Fire-Motors, die bei Markteinführung 62 kW (85 PS) produziert.
Zwei Jahre später sind die Änderungen tiefgreifender. 1999, zeitgleich zum 100. Geburtstag von Fiat, wird die zweite Modellgeneration des Punto vorgestellt. Der Wechsel ist verbunden mit einer Fülle innovativer Technikdetails. Das gilt auch für die Sicherheit. Front- und Kopfairbags sowie Seitenairbags vorne, Bremsen-Antiblockier-System ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD sowie Elektronisches Stabilitäts-Programm ESP inklusive Antriebs-Schlupf-Regelung ASR und Bremsassistent sind je nach Modellvariante serienmäßig oder als Option lieferbar.
Beim Antrieb bleibt auch die zweite Generation des Fiat Punto der bewährten Linie treu. Die sechs unterschiedlichen Motorisierungen umfassen jetzt drei Benziner mit 1.2 (ab 44 kW/60 PS) bis 1.8 Liter Hubraum (bis zu 96 kW/131 PS in den dreitürigen Versionen HGT und Abarth) sowie zwei technisch unterschiedliche Turbodiesel mit jeweils 1.9 Liter Hubraum. Besonders wirtschaftlich und durchzugsstark ist der 63 kW (85 PS) starke Turbodiesel mit Unijet-Einspritztechnologie.
Auch im Motorsport macht der Fiat Punto nun von sich reden. Als sogenannte Super-1600-Variante ist er in der Rallye-Weltmeisterschaft und diversen nationalen Meisterschaften vertreten. Der 1.6-Liter-Benziner wird zu diesem Zweck auf bis zu 158 kW (215 PS) getunt, große Kotflügelverbreiterungen bieten den bis zu 17 Zoll großen Rennreifen Platz.
Highlight einer Modellüberarbeitung im Jahr 2003 ist der 1.3-Liter-Multijet-Motor mit der innovativen Common Rail-Direkteinspritzung. Der „Engine of the Year“ leistet 51 kW (70 PS) und verbraucht kombiniert nur 4,5 l/100 km. Auch ein 1.4-Liter-Benziner mit 70 kW (95 PS) ergänzt die Motorenpalette. Neben den Fünf- und Sechsgang-Schaltgetrieben stehen nun für bestimmte Versionen auch das automatisierte Getriebe Dualogic und das stufenlos übersetzte Getriebe Speedgear zur Verfügung.
Mit der zweiten Modellgeneration nimmt auch die Bedeutung alternativer Antriebskonzepte zu. Der Fiat Punto Natural Power kann wahlweise mit Benzin oder Erdgas betrieben werden – ein Novum in dieser Fahrzeugklasse. Die beiden Gasflaschen finden im Kofferraum Platz. Der 1.2-Liter-Vierzylinder aus der Fire-Baureihe leistet mit Gas als Treibstoff 38 kW (52 PS), mit Benzin 44 kW (60 PS).
Der Fiat Punto reiht sich nahtlos in die Liste der Fiat Bestseller ein. Im Sommer 2005 rollte das sechsmillionste Exemplar vom Band.
Fiat Grande Punto – die Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt
2005 tritt der wiederum von Italdesign-Giorgetto Giugiaro (Exterieur) in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Fiat (Interieur) entworfene Fiat Grande Punto das Erbe des Fiat Punto an. Das neue Modell wird als Drei- und Fünftürer in vier Ausstattungsversionen angeboten. Der Fiat Grande Punto ist eine neue Größe in seiner Klasse und wird seinem Namen gerecht. Mit einer Länge von 4,03 Metern übertrifft er nicht nur seinen Vorgänger um 19 Zentimeter, sondern mit einer Breite von 1,69 Metern und einer Höhe von 1,49 Metern auch den Rest der Konkurrenz im B-Segment. Bestwerte, die auch den Radstand von 2,51 Metern mit einschließen und Basis für das überdurchschnittlich große Platzangebot im Innenraum sind.
Vom gesteigerten Sicherheitsstandard zeugt die Fünf-Sterne-Bestnote im Crashtest nach dem Euro NCAP Verfahren. Zu den Sicherheitsfeatures zählen bis zu sieben Airbags (Fahrer- und Beifahrerairbag, Knieairbag für den Fahrer, Kopfairbags und Seitenairbags vorne), Sitze mit Anti-Submarining-Struktur, Isofix-Befestigungen für Kindersitze an der Rücksitzbank sowie aktive Kopfstützen. Auf Wunsch sind weitere in der Klasse nicht alltägliche bzw. neue Ausstattungsinhalte erhältlich. Dazu gehören unter anderem das elektrische Panorama-Glasschiebedach Sky Dome und die Bluetooth-basierte Freisprechanlage Blue&Me.
Die Benziner-Palette des Fiat Grande Punto bilden ein 48 kW (65 PS) starker 1.2-Liter-Vierzylinder und ein neues 1.4-Liter-Triebwerk mit 57 kW (77 PS). Beide stammen aus der Fire-Familie und sind mit Fünfgang-Getrieben gekoppelt. Ab 2006 gibt es zusätzlich auch den im Vorgänger bewährten 1.4 Liter-Vierventil-Motor mit 70 kW (95 PS).
Mit Bestleistungen wartet der Fiat Grande Punto beim Dieselantrieb auf. Neben dem bekannten 1.3-Liter-Multijet-Vierventiler, der leicht überarbeitet jetzt 55 kW (75 PS) leistet, steht eine neue Variante mit variabler Turbolader-Geometrie zur Verfügung. Der innovative Vierzylinder-Vierventil-Reihenmotor mobilisiert 66 kW (90 PS). Ihm zur Seite stehen zwei bärenstarke 1.9-Liter-Multijet-Diesel. Die beiden Selbstzünder leisten dank fortschrittlicher Mehrfacheinspritzung 88 kW (120 PS) bzw. 95 kW (130 PS). Beide Triebwerke übertragen ihre Kraft über ein Sechsgang-Getriebe auf die Vorderräder. Für alle Dieselmotoren wird jetzt ein Rußpartikelfilter angeboten.
Wie auch der Vorgänger bildet der Fiat Grande Punto eine ausgezeichnete Basis für die Entwicklung von Sportmodellen. Unter dem Abarth Logo erstarkt er dank eines 1.4-Liter-Turbomotors auf bis zu 132 kW (180 PS). Noch kräftiger ist die sogenannte Super-2000-Variante, die offiziell als Abarth Grande Punto im internationalen Rallyesport eingesetzt wird. Der 2.0-Liter-Saugmotor leistet deutlich über 202 kW (275 PS), tritt mit ausladenden Kotflügelverbreiterungen und großen Spoilern sehr imposant auf und ist mit einem Allradantrieb ausgerüstet. Siege unter anderem in der Intercontinental Rally Challenge (IRC) und der Europameisterschaft stellen das Potenzial des Turiner Renners unter Beweis.
2006 erweitert das 1.4 16V Triebwerk die Motorenpalette Mit variabler Ventilsteuerung leistet es 70 kW (95 PS), mit Turbolader steigt die Leistung sogar auf 88 kW (120 PS). Das am Namenszusatz T-JET erkennbare Turbo-Triebwerk ist ein Ergebnis der sogenannten Downsizing-Strategie, mit der Fiat auf gestiegene Anforderungen an die Umweltverträglichkeiten reagiert. Der Vierventil-Benziner mit vergleichsweise geringem Hubraum, aber hoher Leistung setzt in Emission und Verbrauch Bestmarken in seiner Klasse und eliminiert die bisherigen Nachteile kleinvolumiger Motoren mit einer innovativen Kombination aus Turbolader und kontrollierter Gemischaufbereitung.
Neu ist auch ein 1.6-Liter-Turbodiesel. Das Vierventil-Multijet-Triebwerk leistet ebenfalls 88 kW (120 PS) und verbraucht kombiniert nur äußerst maßvolle 4,8 l/100 km. Ebenfalls neu ist der Fiat Grande Punto Natural Power, der wahlweise mit Benzin oder Erdgas fährt. Sein bereits im Vorgängermodell bewährter 1.4-Liter-Vierzylindermotor erhöht nicht nur die Reichweite und schont die Umwelt (bei Verbrennung von Erdgas entstehen bis zu 80 Prozent weniger schädliche Abgase), sondern senkt auch die Kraftstoffkosten auf rund die Hälfte.
Fiat bietet über rein technische Lösungen hinaus auch weitere innovative Möglichkeiten, den Verbrauch und damit die Emissionen deutlich zu senken. Gemeinsam mit Microsoft entwickelt der italienische Hersteller die Fahrstilanalyse-Software eco:Drive. Dieses Programm erfasst während der Fahrt das verbrauchsrelevante Verhalten des Fahrers (z. B. Schaltpunkte, Bremsmanöver) und erstellt aufgrund dieser Daten Tipps zum sparsameren Umgang mit dem Kraftstoff. Unabhängig von der Fahrzeugtechnik können so Verbrauch und CO2-Ausstoß um bis zu 15 Prozent gesenkt werden.
Im Herbst 2009 löst der Fiat Punto Evo den Fiat Grande Punto ab. Das Vorgängermodell wird in der Ausstattungsvariante Actual parallel weiterhin angeboten. PM/GT MDD 10/2009
Sicherheit: Sieben Airbags serienmäßig
Insassenschutz durch Knie-Airbag auf der Fahrerseite optimiert
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) serienmäßig in allen Modellen
Der Fiat Punto Evo tritt mit einer Sicherheitsausstattung an, die bislang vor allen in Fahrzeugen aus höheren Kategorien zum Standard gehörte. So setzt der neue Fiat Punto Evo mit einem serienmäßigen Knie-Airbag auf der Fahrerseite einen neuen Maßstab in seinem Segment. Insgesamt sieben Airbags sind in allen Modellvarianten Bestandteil der Serienausstattung. Zusätzlich zum Knie-Airbag für den Fahrer stehen für Fahrer und Beifahrer zweistufig zündende Front-Airbags bereit, außerdem je ein Seiten-Airbag in den äußeren Sitzwangen. Die Insassen sowohl auf den vorderen Sitzen als auch auf der hinteren Sitzbank werden von zwei über die gesamte Innenraumlänge reichenden Window-Airbags geschützt, die das Risiko von Kopfverletzungen deutlich reduzieren. Der Schutz der Insassen wird durch Seitenaufprallstrukturen in den Türen noch weiter erhöht.
Alle Sitze verfügen über eine Anti-Submarining-Struktur, die bei einem Aufprall ein Durchrutschen unter dem Gurt verhindert. Sie sind darüber hinaus serienmäßig mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten inklusive Gurtstraffer sowie höhenverstellbaren Kopfstützen ausgestattet. Auf Wunsch verfügen die vorderen Sitze über aktive Kopfstützen. Der serienmäßige Gurtwarner weist Fahrer und Beifahrer auf das Anlegen der Sicherheitsgurte hin (Ausstattungslinie Active nur Fahrerseite). Kindersitze können mit dem serienmäßigen Isofix-System sicher an der Rückbank befestigt werden. Das Feuerschutzsystem FPS schließt bei einem Unfall aus, dass Treibstoff aufgrund von beschädigten Leitungen austritt.
Basis für das sichere und leicht beherrschbare Fahrverhalten des neuen Fiat Punto Evo ist das aufwändig konstruierte Fahrwerk mit McPherson-Einzelradaufhängungen vorne und Verbundlenker-Hinterachse. Darüber hinaus wird die aktive Sicherheit durch den Einsatz elektronischer Fahrassistenzsysteme erhöht. Ein Anti-Blockier-System (ABS) mit elektronischem Bremskraftregler (Electronic Brake Force Distribution, EBD) gehört in allen Modellversionen ebenso zur Serienausstattung wie ein Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP) mit Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR). Beim neuen Fiat Punto Evo ist das ESP außerdem um den sogenannten Hill Holder erweitert, der bei der Anfahrt am Berg das Fahrzeug nach dem Loslassen der Fußbremse noch einen Moment lang festhält und so das Anfahren erleichtert. Darüberhinaus verfügt der neue Fiat Punto Evo in allen Modellversionen über ein in die Scheinwerfer integriertes Tagfahrlicht.
An der Schnittstelle zwischen Komfort und Sicherheit kommen weitere Assistenzsysteme zum Einsatz. So sind beim neuen Fiat Punto Evo die elektrisch unterstützte Servolenkung Dualdrive sowie Wärmeschutzverglasung Bestandteil der Serienausstattung. Je nach Modellversion und gewählter Ausstattung stehen außerdem unter anderem eine Geschwindigkeitsregelung (Tempomat), Regensensor für die Scheibenwischer, mit Hilfe der Nebelscheinwerfer realisiertes Abbiegelicht sowie in den hinteren Stoßfänger integrierte Parksensoren zur Verfügung. Die Reifendrucküberwachung löst bei nachlassendem Luftdruck Alarm aus und baut so potenziell gefährlichen Reifenschäden vor.
PM/GT MDD 10/2009