Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Schein werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - Norbert Gisder
IBAN
DE63100700240603798000
Verwendungszweck:
Spende für GT
GT in Zahlen: Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 20.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut! |
Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
Asien
Afrika
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
Amerika (Süd)
Arabische Länder
Australien
Karibik
Ozeanien - Südse
Arktis
Antarktis
Staatenbündnisse der Erd
Allgemeine Reiseinformationen
Ajman
Abchasien
Abu Dhabi
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Arktis
Aruba
Antarktis
Angola
Antigua und Barbuda
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äquatorialguinea
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Belgien
Belize
Bhutan
Birma
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
British Guyana
British Virgin Islands
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burma
Burundi
Chile
China
Cookinseln
Costa Rica
Côte d'Ivoire
Dänemark
Deutschland
Dschibuti
Dubai
Ecuador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
EU
Färöer
Finnland
Frankreich
Fujaira
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Grönland
Großbritannien
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Holland
Honduras
Hong Kong
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kapverden
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Korea
Korsika
Kosovo
Kroatien
Kuba
Laos
La Réunion
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mayotte
Mazedonien
Mexiko
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Montserrat
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Pakistan
Palästina
Palau
Panama
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Qatar
Ras al-Khaima
Réunion
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Samoa
Saudi Arabien
Sharjah
Schottland
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Sizilien
Slowenien
Slowakei
Somalia
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts and Nevis
St. Lucia
St. Maarten
Sudan
Südossetien
Südsudan
Südafrika
Südwestafrika
Südkorea
Sultanat Brunei Darussalam
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Tasmanien
Tschad
Tschechien
Tschetschenien
Thailand
Tibet
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Umm al-Qaiwain
UNASUR - UNASUL
Ungarn
Uruguay
Usbekistan
USA
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Wales
Weißrussland
Westsahara
Zentralafrikanische Republik
Zimbabwe
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

ExpoCenter Airport in Rekordzeit fertig gestellt
Das neue Veranstaltungsgelände der Hauptstadtregion direkt neben dem künftigen Großflughafen BER ist in Rekordzeit fertig gestellt worden. Mit dem ExpoCenter Airport Berlin Brandenburg steht ab sofort ein vielseitig nutzbares Messe- und Eventareal zur Verfügung, das neben drei festen Messehallen mit mehr als 20.000 Quadratmetern Hallenfläche auch Platz für große Freigeländepräsentationen sowie weitere temporäre Messebauten und Serviceeinrichtungen bietet. Auf dem Gelände haben bereits nahtlos die ersten Aufbauten für die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung begonnen. Die ILA 2012 findet vom 11. bis 16. September als wichtigstes europäisches Branchenereignis der Aerospace-Industrie in diesem Jahr statt. Im Januar 2013 ist im Rahmen der Berlin Fashion Week die Premiere der neuen Modemesse PANORAMA Berlin geplant.
Heute fand die symbolische Schlüsselübergabe an die Veranstalter der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA als dem Erstkunden des Geländes statt.
Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg: „Mit dem Veranstaltungsgelände wurde für die ILA ein neues Zuhause geschaffen. Dafür haben sich Brandenburg und Berlin gemeinsam engagiert. Die Hauptstadtregion ist einer der führenden Standorte der Luft- und Raumfahrt in Deutschland. Deshalb ist die traditionsreiche und international bedeutende Messe hier genau am richtigen Ort. Sie ist ein exzellenter Werbeträger für unsere Hochtechnologie-Region. Zugleich ist das neue, moderne ExpoCenter Airport Berlin Brandenburg Garant dafür, dass die Schau im Konzert der großen europäischen Luftfahrtschauen auch künftig gleichberechtigt mitspielt.“
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Die Übergabe der neuen Messehallen in direkter Nachbarschaft des Flughafens BER ist ein bedeutender Schritt für den Messestandort Berlin. Die Hauptstadtregion baut damit ihre Position als einer der wichtigen Messeplätze der Welt aus. Für die ILA, die im September wieder hier ihre Zelte aufschlägt, ist das neue Areal ein in jeder Hinsicht hervorragender Ort. Aber auch andere bedeutende Messen werden sich hier niederlassen und sich als weitere Besuchermagneten für unsere Stadt erweisen. Ein besonderes Lob geht an die Architekten, Planer und Baufirmen, die den Bau innerhalb von nur zehn Monaten fertig gestellt haben.“
Raimund Hosch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH: „Der Messestandort Berlin/Brandenburg verfügt ab sofort über eine Trumpfkarte im Veranstaltungsgeschäft, über ein Gelände in 1a-Lage. Das ExpoCenter Airport ist das erste Messegelände mit einem direkten Anschluss an einen internationalen Großflughafen – ein besonderer USP für die Akquisition von Veranstaltungen. Es stellt eine wesentliche Ergänzung zum traditionellen Messegelände am Berliner Funkturm dar. Es stärkt die Wirtschaftsregion Berlin/Brandenburg und wird in Zukunft noch einen gewaltigen, zusätzlichen Schub an Kaufkraft nach Berlin und Brandenburg bringen.“
Dietmar Schrick, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e. V. (BDLI): „Ich freue mich sehr, dass wir heute fristgerecht dieses neue Ausstellungsgelände mit modernster Infrastruktur und kurzen Wegen zur Durchführung ILA Berlin Air Show 2012 übergeben bekommen. Unsere Messevorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ich bin überzeugt, dass die ILA 2012 ein voller Erfolg werden wird. Wir haben seitens der Industrie hierfür viel getan. Mit einer eindrucksvollen Bandbreite internationaler Aussteller, einem Top-Flugprogramm, zahlreichen internationalen Delegationen, mit Polen als Partnerland und mit völlig neuen Segmenten wie ‚Unmanned Aircraft Systems (UAS)‘ sind wir hervorragend aufgestellt, um uns erfolgreich in der Spitzengruppe der internationalen Aerospace-Messen zu behaupten.“
Investitionen von 43 Millionen Euro
Für die Errichtung des Geländes ist am 10. November 2010 die Messeim-mobilien Selchow GmbH (MIS) gegründet worden. Gesellschafter sind zu jeweils 50 Prozent die Messe Berlin GmbH sowie die ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB). Die MIS hat rund 27 Millionen Euro in die Entwicklung des neuen Geländes investiert.
Zusätzlich hat die Messe Berlin 16 Millionen Euro für die Errichtung von drei festen Messehallen ausgegeben. Mit Gesellschafterbeschluss vom 16. Mai 2012 wurde die Messeimmobilien Selchow GmbH umfirmiert in ExpoCenter Airport Berlin Brandenburg GmbH (kurz: ECA). Die ECA hat ihren Sitz auf das neue Veranstaltungsgelände gelegt.
Von der grünen Wiese zum Veranstaltungsgelände
Die beiden Geschäftsführer der ECA, Katrin Balensiefer (Messe Berlin) und Dr. Rolf Strittmatter (ZAB), lobten vor allem die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten: „Von der grünen Wiese bis zur Fertigstellung des Geländes vergingen gerade einmal anderthalb Jahre - inklusive der Grundstückssicherung, Baurechtsschaffung, Gesellschaftsgründung sowie der Bauplanung und Bauausführung. Normaler Weise benötigt man für ein Vorhaben dieser Größenordnung vier bis fünf Jahre. Von Anfang an haben alle Beteiligten an einem Strang gezogen: die Länder Berlin und Brandenburg, die Flughafengesellschaft, die Genehmigungsbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald, die Gemeinde Schönefeld und die Bürger von Selchow.“
Seit dem symbolischen ersten Spatenstich am 18. August 2011 haben Bagger und Planierraupen, Vibrationswalzen und Asphaltfestiger aus einer einst brach liegenden Fläche ein rund 250.000 Quadratmeter großes Ausstellungsareal geschaffen. Um den ehrgeizigen Zeitplan einhalten zu können, arbeiteten in der Hochphase im Tagesdurchschnitt über 200 Bauarbeiter – vorwiegend aus der Region - parallel auf fünf Baufeldern an der Infrastruktur des Geländes und den Hallenbauten.
In den letzten Monaten sind rund 48.000 Kubikmeter Erdreich bewegt worden, um die Gelände-Oberfläche auf ein einheitliches Höhenniveau zu bringen. Bei Wind und Wetter haben Straßen- und Tiefbauer die Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Kommunikation in den Boden verlegt, darunter mehr als 11.000 Meter Wasserrohre für den Durchfluss von Trinkwasser, Abwasser und Regenwasser. 15.000 Meter Leerrohre gelangten ins Erdreich, die rund 34.000 Meter Starkstrom-, Mittelstrom- und Niederspannungsleitungen zu den Anschlüssen und Verteilerstationen leiten. Diese aktivieren die gesamten Elektro-, Fernmelde- und informationstechnischen Anlagen, die das Veranstaltungsgelände im Hochleistungsbetrieb des Messegeschehens versorgen. In der letzten Bauphase haben Straßenbauer rund 69.000 Quadratmeter Bodenfläche mit einer Asphaltdecke überzogen.
20.000 Quadratmeter Hallenfläche
Parallel zu den infrastrukturellen Bodenbaumaßnahmen haben die Geländeplaner den Bau von drei festen Messehallen mit insgesamt mehr als 20.000 Quadratmetern Fläche in Auftrag gegeben. Diese Bauten aus Stahl, Beton und einer Fassade aus Pulver beschichtetem Aluminium sind stützenfrei errichtet und somit für Messen, Events oder auch Präsentationen bestens geeignet. Die Bodenplatte besteht aus Stahlfaserbeton. Somit können schwerste Exponate in die Hallen gebracht und von leistungsstarken Gabelstaplern positioniert werden. Das Dach jeder Halle wird über die Länge durch ein Stahldachtragwerk im Abstand von sechs Metern gehalten. An diesem System können in variablen Abständen Hängepunkte angebracht werden.
Alle drei Hallen werden von der zentralen Straße aus über jeweils dreigeschossige Kopfbauten erschlossen. Handwerker aller Gewerke – vom Installateur über den Fliesenleger bis zum Maler - haben den Innenausbau hier abgeschlossen. Im Erdgeschoss jeder Halle befinden sich das Eingangsfoyer, die sanitären Anlagen, Informationscounter und der Erste-Hilfe-Raum. Im ersten Obergeschoss sind Büro-, Besprechungsräume, Sanitär-Anlagen und Technikräume vorhanden. Alle Hallen können über Zentralen beheizt und gekühlt werden. Die für die Flächenversorgung notwendigen Stark- und Schwachstromanschlüsse können von der Hallenseite über Bodenkanäle eingebracht und über Deckel in der Bodenplatte an die Verbrauchsstellen herangeführt werden.
Neue Straßen, Park-, Logistik- und Flugbetriebsflächen
Auch in der unmittelbaren Umgebung des Veranstaltungsgeländes hat sich Einiges getan. Auf der an das Messegelände angrenzenden Seite des Flughafens zieht sich jetzt über die gesamte Ost/West-Ausdehnung des Areals eine Freigeländefläche von über 50.000 Quadratmetern hin. Dieses static display wird bei der ILA vor allem für die Präsentation der Fluggeräte genutzt. Zusätzlich verbindet der neue Taxiway Bravo das ILA-Gelände mit der südlichen Runway des BER und ermöglicht somit die Positionierung von Flugzeugen und Hubschraubern sowie das Flugprogramm der ILA.
Um das Gelände herum führt eine im Spätherbst 2011 fertig gestellte, etwa 800 Meter lange Umgehungsstraße. Eine weitere ist in Planung, die den Verkehr aus Selchow fernhalten soll. Außerdem werden hier Vorfahrten und Wendeschleifen für Shuttlebusse und Taxen geschaffen. Die ehemalige Straße L 75 ist nun in das Ausstellungsgelände integriert und teilt das Veranstaltungsgelände als Mittelboulevard der kommenden ILA 2012. An das ExpoCenter angrenzend laufen die bauvorbereitenden Maßnahmen für eine Logistikfläche, die vorrangig von Messespediteuren genutzt werden wird.
Im Sommer 2012 werden die für die ILA benötigten Parkflächen hergerichtet. In fußläufiger Entfernung zum Veranstaltungsort entstehen insgesamt 14.000 Aussteller-, Besucher- und Presseparkplätze. Diese Flächen sind zum größten Teil mit speziellem Saatgut verdichtet und bleiben somit als Grünflächen erhalten.
Ab August: Aufbau der ILA 2012
Die heiße Phase des ILA-Aufbaus beginnt ab August 2012. Dann entsteht eine Messestadt mit allen Service- und Kommunikationseinrichtungen. Das ExpoCenter Airport weist dann alle ILA-spezifischen Komponenten wie feste und temporäre Messehallen für die nationale und internationale
Aerospace-Industrie, Freigeländeflächen für die Präsentation von Fluggeräten aller Größen und Kategorien, Chaleteinheiten für die exklusive Betreuung von VIPs und Delegationen, einen eigenen ILA-Tower für die Veranstaltungsleitung sowie neben vielen Service- und gastronomischen Einrichtungen auch ein Konferenzzentrum mit zahlreichen Tagungsräumen und ein technisch hochwertiges Pressezentrum auf.
Kunst am Bau: Gestaltung der nördlichen Hallenfassade
Der Kunstmaler Wolfgang Reineck gestaltet gegenwärtig die 1.350 Quadratmeter große Nordfassade der Halle A, die dem Ort Selchow gegenüber liegt. Die Messe Berlin bedankt sich mit diesem Auftrag bei den Selchower Bürgern, die den Bau des ExpoCenter Airport mit Ihrem Engagement beim Runden Tisch unterstützt haben.
Der ortsansässige Kunstmaler aus dem benachbarten Waltersdorf erarbeitete nach den Wünschen des Selchower Ortsbeirates einen Entwurf und wird auf der 150 mal neun Meter großen Fläche die Selchower Dorfgeschichte dokumentieren. Eingerahmt von der Brandenburger und Berliner Fahne werden unter anderem das alte Gutshaus, die Kirche, ein Mohnfeld und der schon vor Jahren abgerissene Bahnhof gezeichnet. Letzterer war für die Selchower einmal das Tor zur weiten Welt. Demnächst wird es der Hauptstadtflughafen BER sein und das verdeutlicht der 60jährige in der Darstellung einer Passagiermaschine, einem Privatflugzeug und dem neuen Terminal. Beide Flugzeuge sind schon fertig, das Terminal in seinen Umrissen erkennbar. Mitte 2013 soll das Wandgemälde auf dem wellenförmigen Aluminiumblech fertig sein.
Ausgleichsmaßnahmen laufen parallel
Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden parallel zu den Bautätigkeiten mehrere Projekte in der Umgebung des neuen Veranstaltungsgeländes realisiert. Beispielsweise wird der Gutspark in Selchow wieder hergerichtet. Dort wird der Baumbestand begutachtet und zum Teil erneuert, ein Kleingewässer renaturiert und die Wegeführung innerhalb des Parks verbessert. Der Zaun rings um das ILA-Gelände erhielt einen grünen Vorhang aus Kletterpflanzen. Mehr als 180 Bäume wie Erlen und Linden wurden in der Umgebung neu gepflanzt. Die an der L 75 stehenden 83 Spitzahornbäume wurden nach Waßmannsdorf versetzt. Südlich vom neuen Flughafen werden großflächig blütenreiche Wiesen entwickelt und im Naturschutzgebiet Brunnluch wird der Landschaftswasserhaushalt durch das Anbringen von Stützschwellen verbessert. Außerdem bietet zwischen dem Veranstaltungsgelände und der Wohnbebauung in Selchow zusätzlich eine begrünte Lärmschutzwand Schall- und Sichtschutz.
Und dies kommt auch bei den Nachbarn des Geländes gut an. Alfred Mann, langjähriger Ortsvorsteher von Selchow: „Wir haben von Anfang an mit der Messe Berlin Gespräche geführt und Probleme offen diskutiert. So konnten wir die Belange der Bürger bereits in der Planungsphase einbringen. Bei der Messe Berlin haben wir immer ein offenes Ohr gefunden. Das ist eine einmalig gute Zusammenarbeit. Es gibt sicherlich nur wenige Beispiele, bei denen die Bürger so in ein Bauvorhaben einbezogen wurden.“