Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
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SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Größtes agrarpolitisches Treffen seit Bestehen der Internationalen Grünen Woche
Mit mehr als 420.000 Besuchern stärkste Resonanz seit vier Jahren – konsumfreudige Verbraucher gaben rund 47 Millionen Euro aus – Weltweit wichtigste Plattform des Agribusiness - Deutschland-Tour mit erfolgreicher Premiere – Deutsch-Russische Bioenergie-Abkommen über mehrere hundert Millionen Euro vereinbart.
Weltagrargipfel, Erlebniswelt und Publikumsmagnet: Die Internationale Grüne Woche Berlin 2012 (IGW) hat ihren Stellenwert als weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau und Ihre Funktion als Leitmesse für das gesamte Agribusiness weiter ausgebaut.
Die diesjährige Grüne Woche verzeichnete die höchste Besucherzahl seit vier Jahren. Über 420.000 Besucher (2011: 415.000) strömten vom 20. bis 29. Januar in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm. Die Pro-Kopf-Ausgaben der Verbraucher lagen mit 111 Euro leicht über dem Vorjahresniveau (2011: 110 €) und bescherten den Ausstellern Umsätze von rund 47 Millionen Euro. Auch die Anzahl der Fachbesucher stieg im Vergleich zur letzten IGW um 5.000 auf über 105.000 Branchenvertreter (+5%). Rund 70 Landwirtschaftsminister aus aller Welt reisten nach Berlin, die etwa die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentierten. Vertreter der offiziellen Länderbeteiligungen hoben in übereinstimmenden Aussagen die guten Kontakt- und Präsentationsmöglichkeiten auf der Messe hervor. Mit einer Beteiligung von 1.624 Ausstellern aus 56 Ländern (2011: 1.632/57 Länder) und einer Ausstellungsfläche von 115.000 Quadratmetern erreichte die weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau das Rekordniveau der Vorjahre.
Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH, zog eine positive Messebilanz: „Die Grüne Woche verzeichnete in diesem Jahr den bislang stärksten agrarpolitischen Auftakt in ihrer Geschichte. Rund 70 Landwirtschaftsminister aus aller Welt, die Spitzen der Land- und Ernährungswirtschaft und eine Vielzahl von Repräsentanten des gesamten Agribusiness trafen sich hier zum agrarpolitischen Dialog. Wie bei keiner anderen Messe steht auf der Grünen Woche die umfassende Aufklärung des Verbrauchers zu allen Fragen der „Qualität“ und „Sicherheit“ von Lebensmitteln im Mittelpunkt. Der Verbraucher wird hinsichtlich der Nahrungsmittel kritischer. Auf der Grünen Woche findet er die Antworten auf seine Fragen. Die ‚Straße der Bundesländer‘ verbunden mit dem Trendthema ‚Regionalität‘ war für die Grüne Woche 2012 eine Punktlandung. Nie wurden hier mehr regionale Produkte aus Deutschland präsentiert. Und gerade das Wissen um die Herkunft der Nahrungsmittel genießt beim Verbraucher höchste Priorität.“
Insgesamt mehr als 150 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland statteten der Grünen Woche mit ihren Delegationen einen Besuch ab. 4.800 Medienvertreter aus 70 Ländern berichteten vor Ort vom Messegeschehen. Zusätzlich zum Besucheraufkommen hielten sich im Tagesdurchschnitt rund 10.000 Beteiligte wie Aussteller und Standpersonal, Service- und Dienstleistungskräfte sowie Medienvertreter in den Messehallen auf. Das Schülerprogramm der Messe Berlin verzeichnete in diesem Jahr den Besuch von rund 22.000 Schülern aus Berlin, Brandenburg und den angrenzenden Bundesländern. Erstmals wurde mit dem „Temporären Campus“ ein Fortbildungsprogramm für Studenten, Berufsstarter und junge Nachwuchskräfte angeboten. An den Seminaren und Workshops zu den Themenfeldern der Grünen Woche nahmen insgesamt 600 Interessenten teil.
Besucher gaben 111 Euro pro Kopf aus
Die Besucher der Grünen Woche 2012 zeigten sich konsumfreudig und gaben mit 111 Euro pro Kopf etwas mehr als im Vorjahr (110 €) aus. Dabei wendeten die Besucher für den direkten Verzehr von Speisen und Getränken im Durchschnitt 25 Euro pro Kopf auf. Zusätzlich bestellten sie Waren im Wert von rund 86 Euro pro Besucher. Insgesamt summierten sich die Umsätze der Aussteller auf rund 47 Millionen Euro. Durch die Ausgaben der auswärtigen Besucher und Aussteller generierte die Grüne Woche einen Kaufkraftzufluss von mehr als 150 Millionen Euro für die Hauptstadtregion Berlin.
Statements zum Messeverlauf
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sowie die ideellen Träger der Grünen Woche äußerten sich in zusammenfassenden Statements zum Messeverlauf wie folgt:
Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: „Die Internationale Grüne Woche ist ein echter Publikumsmagnet. Diese weltweit einmalige Messe zeigt die Vielfalt unserer Lebensmittel und die Innovationskraft der Ernährungs- und Landwirtschaft. Ich freue mich, dass sich immer mehr Menschen für Lebensmittel, ihre Entstehung und Verarbeitung interessieren. Wir alle sollten Lebensmittel wieder mehr wertschätzen. Leider aber wird der Berg weggeworfener Lebensmittel in Deutschland und Europa immer größer – und damit auch die Belastung für Umwelt und Klima. Es gilt, die Verluste von wertvollen Lebensmitteln auf nationaler und internationaler Ebene deutlich zu reduzieren. Dafür setze ich mich mit aller Kraft ein, gemeinsam mit den Verbraucherverbänden und der Wirtschaft, die genauso gefordert ist wie jeder einzelne Konsument.“
Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV): „Die Attraktivität der Grünen Woche ist ungebrochen. Die Messe ist erfrischend vital und attraktiv. Obendrein ist sie die Drehscheibe für die internationale Agrarpolitik. Mit durchschnittlich 40.000 Besuchern pro Tag öffnet sie vielen Ausstellern die Wege zu Agrarmärkten. Für den DBV ist aber auch der Verbraucherdialog besonders wichtig. Sehr gut gelungen ist die diesjährige nature.tec. Mit ihren Ausstellern zu Biokraftstoffen, Biogas, Biowärme und Biotech-Rohstoffen ist sie zu einem großen Magneten geworden. Auf starkes Interesse stieß auch die DBV-Initiative für den Flächenschutz. Ein Verlust von täglich 90 Hektar Acker- und Grünland findet einfach kein Verständnis mehr bei Landwirten und Bevölkerung.“
Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE): „Die Internationale Grüne Woche 2012 war ein voller Erfolg – Vielfalt, Qualität und Genuss unserer Lebensmittel standen im Mittelpunkt der größten Verbrauchermesse weltweit. Der intensive Dialog, die sachliche Aufklärung der Verbraucher zu aktuellen Lebensmittelthemen wie Nährwertkennzeichnung und Mindesthaltbarkeitsdatum standen im Mittelpunkt des Messeauftrittes ‚Power fürs Leben – Die Lebensmittelwirtschaft‘. Die Menschen in Deutschland haben eine positive Einstellung zu unseren Lebensmitteln und wissen die tägliche Leistung der Ernährungsindustrie sehr wohl zu schätzen. Wir haben sehr positives Feedback bekommen, gleichwohl müssen wir noch stärker als bisher über die moderne Lebensmittelwirtschaft und ihre Leistung informieren.“
Plattform für Handel und Geschäftsvereinbarungen
Zufrieden äußerte sich auch das diesjährige Partnerland: „Die Teilnahme Rumäniens öffnet für unser Land die Türen zu den Märkten in Deutschland und anderen Ländern“, unterstrich der Landwirtschaftsminister des Balkanstaates, Valeriu Tabără, die Bedeutung der Grünen Woche als Handelsplattform für heimische Lebensmittelprodukte.
„Die Teilnahme der Russischen Föderation an der Grünen Woche ist ein mächtiger Impuls zur Entwicklung der internationalen Beziehungen in der Landwirtschaft und fördert den Absatz der hochwertigen russischen Produkte in den globalen Märkten“, sagte die russische Agrarministerin Jelena Skrynnik.
So unterzeichneten auf der Grünen Woche der Bundesverband Bio-Energie und die russische National Union of Bioenergy, Renewable Energy and Ecology ein Abkommen zum Aufbau einer langfristigen Zusammenarbeit. Deutschland wolle vor allem Technologie exportieren und umgekehrt Biobrenn- und -kraftstoffe sowie in fernerer Zukunft auch Biogas importieren.
Außerdem haben die Russische Energieagentur (REA), die Federal Energy Service Company (FESCO) aus Russland und die Viessmann Group eine Vereinbarung zur langfristigen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Bioenergie abgeschlossen. Danach seien die Vorbereitung und Errichtung mehrerer Bioenergieanlagen in Russland vorgesehen, erläutert Vladimir Baskov, stellvertretender Generaldirektor der Russischen Energieagentur. Im Zeitraum von 2013 bis 2020 solle das Investitionsvolumen über 300 Millionen Euro betragen. Weiterhin haben die Russische Energieagentur (REA) und die Federal Energy Service Company (FESCO) aus Russland drei Rahmenverträge mit deutschen Partnern unterzeichnet. Sie vereinbarten langjährige Kooperationen mit der Commit GmbH und mit dem Deutschen BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) auf dem Gebiet der energetischen Biomassenutzung in Russland sowie mit der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) auf dem Gebiet der erneuerbaren Energiequellen und Energieeffizienz. „Sowohl wir als auch unsere deutschen Partner haben großes Interesse an der langfristigen Zusammenarbeit. Wir sind sehr an deutschem Know-how und an deutscher Technologie interessiert. Denn wir haben große Möglichkeiten in Russland zur Schaffung von Bioenergieanlagen“, sagte Vladimir Baskov.
Über einen erfolgreichen Auftritt berichtete stellvertretend für viele Länder auch Norwegen. „Wir haben mehr von unseren Delikatessen verkauft als im vergangenen Jahr. Einige unserer Firmen haben auch Verträge geschlossen“, sagte die Leiterin des norwegischen Gemeinschaftsstandes, Anne-Lise Mellbye. Zu den Verträgen zählten beispielsweise Lieferungen von Königskrabben aus dem Lingenfjord, Abkommen mit einer deutschen Firma, die norwegischen Stockfisch nach Nigeria liefern möchte, sowie Export-Aufträge für geräuchertes Rentierfleisch aus der nordöstlichsten Provinz Finnmark.
Arif Nadeem, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium der pakistanischen Region Punjab: „Bei unserer Messepremiere sind wir mit 21 rückverfolgbaren Erzeugnissen nach Berlin gekommen. Im nächsten Jahr streben wir an, 200 dieser Produkte mitzubringen. Während der zehn Tage haben unsere Erzeuger sowie die Vertreter der verarbeitenden Industrie und der Logistikunternehmen Gelegenheit gehabt, mit großen europäischen Abnehmern (Carrefour, Metro) in Verbindung zu treten. Deutschland verfügt über reichhaltiges Wissen im Agrarsektor, die Kosten für die Erzeugung in Pakistan sind niedrig. Das ist eine ‚win win‘-Situation. Die Grüne Woche ist also eine gewaltige Gelegenheit für unsere Erzeuger.“
Zufrieden äußerten sich auch der Handel und Vertreter der Lebensmittelindustrie über die Kontaktmöglichkeiten auf der Grünen Woche: Morten Møberg Nielsen, Geschäftsführer Netto: „Wir sind ein Discounter mit vielen regionalen Produkten. Die Grüne Woche liefert uns daher die perfekte Möglichkeit, mit vielen Lieferanten aus der Region in Kontakt zu kommen.“ Stephan Nießner, Geschäftsführer Ferrero: „Die Grüne Woche ist ein faszinierendes Erlebnis. Dort geht es neben der bunten Vielfalt von Lebensmitteln auch um Fragen der Nachhaltigkeit und der sozialen Verantwortung. Dies sind Themen, mit denen sich auch Ferrero seit sehr vielen Jahren auseinander setzt.“
„Straße der Bundesländer“ gleich in der Erfolgsspur
Mit der neu konzipierten Deutschlandtour durch sieben Hallenkomplexe bestand die „Straße“ der 14 Bundesländer ihre Feuertaufe. Regionale Spezialitäten von der Küste bis zu den Alpen erfreuten sich großer Beliebtheit beim Publikum.
Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg: „Brandenburgs Agrar- und Ernährungswirtschaft hat sich wieder sehr gut präsentiert. Umfragen unter den Besuchern zeigen ganz klar, dass die Brandenburghalle zu den absoluten Publikumslieblingen der weltgrößten Agrar- und Verbrauchermesse zählt. Die gute Bilanz 2012 spiegelt auch die außerordentlich gute Stimmung unter den Ausstellern und Akteuren in der Halle wider. Etliche von ihnen haben schon zur Messehalbzeit signalisiert, 2013 wieder dabei zu sein. Auch in Zeiten knapper Kassen in öffentlichen Haushalten und in manchen Unternehmen ist die Teilnahme an dieser Agrarmesse vor unserer Haustür gut angelegtes Geld.“
Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz von Mecklenburg-Vorpommern: „Unsere Unternehmen sind total zufrieden, einige hatten bereits zur Messehalbzeit alle mitgebrachten Waren verkauft und mussten Nachschub holen. Die Grüne Woche ist für uns auch ein Testmarkt, um festzustellen, was die Gäste wünschen.“
Dr. Christian Schmidt, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V.: „Die Umsatz- und Absatzziele der Aussteller wurden in weiten Teilen übertroffen, die Stimmung war super. Für uns gewinnt die Grüne Woche."
Dr. Thomas Lange, Geschäftsführer der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt: „Wir sind sehr zufrieden, dass zum ersten Mal die inzwischen 81 Aussteller aus Sachsen-Anhalt konzentriert in der Halle 23b ihre Produkte anbieten können. Dadurch ist der machtvolle Auftritt Sachsen-Anhalts noch attraktiver und vor allem noch beliebter geworden. Die Umsätze bei den Ausstellern liegen im Durchschnitt über dem Vorjahr. Die Sachsen-Anhalt-Halle ist ein Besuchermagnet durch seine starken Marken und seine neuen regionalen Anbieter."
Politprominenz an allen Messetagen präsent
Die herausragende agrarpolitische Bedeutung der Grünen Woche wurde in diesem Jahr durch über 155 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland verdeutlich, darunter mehr als 70 Agrarministerinnen und Agrarminister aus aller Welt. Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, begrüßte auf ihrem Eröffnungsrundgang allein 22 europäische Amtskollegen an den jeweiligen Länderständen. Die Eröffnungsfeier im ICC Berlin mit rund 5.000 Ehrengästen, darunter 531 Delegationsgäste aus 75 Ländern, stand im Zeichen des Partnerlandes Rumänien, das durch seinen Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, S.E. Valeriu Tabără, repräsentiert wurde.
Zu den hochrangigen Gästen der Grünen Woche 2012 gehörten neben Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner auch Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel. Außerdem wurden 16 Staatssekretäre sowie drei Staatsminister auf Bundesebene im Verlauf der Messe begrüßt. Neben Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit besuchten die deutschen Ministerpräsidenten Dr. Reiner Hasselhoff (Sachsen-Anhalt), Peter H. Carstensen (Schleswig-Holstein), David McAllister (Niedersachsen) und Matthias Platzeck (Brandenburg) die Beteiligungen ihrer Bundesländer. Aus den deutschen Bundesländern reisten außerdem über 20 Landesminister und Staatssekretäre zur Grünen Woche an.
Insgesamt 90 ausländische Minister, stellvertretende Minister und Staatssekretäre, 72 Botschafter und Konsuln sowie 30 Agrarattachés kamen mit ihren Delegationen zur Grünen Woche. Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, und Jürgen Abraham, Vor-sitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, repräsentierten die ideellen Träger der Grünen Woche.
GFFA: Sicherung der Welternährung im Fokus
Das hochkarätig besetzte Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) erörterte zum Auftakt der Grünen Woche als weltweit bedeutendste agrarpolitische Konferenz das Leitthema „Ernährungssicherung durch nachhaltiges Wachstum - Landwirtschaftliche Nutzung knapper Ressourcen“. Landwirtschaftsminister aus 64 Staaten – so viele wie nie zuvor – waren der Einladung von Bundesministerin Ilse Aigner gefolgt, um auf dem 4. Berliner Agrarministergipfel neue Strategien zur Sicherung der Welternährung zu erarbeiten. Mit Blick auf die 925 Millionen Menschen, die an Hunger leiden, betonten sie die entscheidende Rolle, die der Landwirtschaft dabei zukommt. „Ohne eine nachhaltige und produktive Land- und Ernährungswirtschaft wird der Kampf gegen den Hunger nicht zu gewinnen sein“, so Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. In ihrer gemeinsamen Abschlusserklärung bekannten sich die Politiker zu einer Landwirtschaft, die konsequent an den Prinzipien der Ressourcenschonung und der Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Vorrangig sei dabei, dass insbesondere den Kleinbauern Investitionen ermöglicht werden und sie in allen Staaten sicheren Zugang zu Land und Wasser erhalten. Die Ergebnisse des Berliner Agrarministergipfels sollen unter anderem Impulse für die UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung geben, die im Juni 2012 in Rio de Janeiro stattfindet.
Die Sicht der Agrar- und Ernährungsindustrie wurde auf dem Internationalen Wirtschaftspodium beleuchtet, das unter dem Motto „Ernährungssicherung und Green Economy – Herausforderungen und Chancen“ stand. Einig waren sich alle Teilnehmer, dass es möglich ist, auch eine Bevölkerung von neun Milliarden Menschen, wie sie für 2050 prognostiziert wird, nachhaltig zu ernähren. Als Leitbild soll die „Green economy“ dienen, eine Wirtschaftsweise, die ökologische Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Profitabilität und soziale Inklusion umfasst. Als Beispiele für ressourcenschonende Lösungen nannten die Vertreter von Claas, Deere & Company, K+S Group, KWS Saat AG, Metro AG, Bayer CropScience, Kraft Foods Europe und McCain: Präzisionslandwirtschaft, Minimalbodenbearbeitung, Düngesysteme, die das Wasser im Boden speichern, sowie die Züchtung verbesserter, (auch) gentechnisch veränderter Sorten.
Die Veranstalter – die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, der Deutsche Bauernverband, die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft – wollen ihre Arbeit zur Verbesserung der globalen Nahrungsmittelversorgung künftig mit ihrem neu gegründeten Verein „Global Forum for Food and Agriculture Berlin e. V.“ vorantreiben, den sie zu Beginn der Veranstaltung vorstellten.
Aussteller, Fachbesucher und das Publikum hoch zufrieden
Nach der Analyse eines unabhängigen Marktforschungsinstitutes gehörten zu den wichtigsten Zielsetzungen, mit denen sich die Aussteller an der Grünen Woche beteiligt hatten, die „Darstellung des eigenen Unternehmens/Imagepflege“, die „Information des Verbrauchers“, der „Verkauf an Endverbraucher“ sowie die „Öffentlichkeitswirkung in den Medien“. Der überwiegende Teil der Aussteller konnte diese Messeziele in hohem Maße realisieren und war mit dem geschäftlichen Verlauf der Messe zufrieden. Darüber hinaus erwarteten zwei Drittel der Aussteller ein sehr gutes bis zufriedenstellendes Nachmessegeschäft. 84 Prozent aller Aussteller zeigten sich mit dem Messeverlauf insgesamt zufrieden, würden die Grüne Woche ihren Geschäftspartnern weiterempfehlen und bekundeten die Absicht, sich auch an der nächsten Auflage der Grünen Woche beteiligen zu wollen.
97 Prozent der Privatbesucher und 93 Prozent der Fachbesucher äußerten sich positiv über ihren Grüne Woche-Besuch. Auch bei den Kriterien „Angebotsspektrum“, „Weiterempfehlungsbereitschaft“ und „Wiederbesuchsabsicht“ schneidet die Grüne Woche bei beiden Zielgruppen mit Werten von jeweils über 90 Prozent ausgesprochen gut ab.
Bei den Fachbesuchern standen die Informationen über die angebotenen Produkte, Brancheninformationen sowie die Kontaktpflege im Vordergrund ihres Messebesuchs. Die Fachbesucher stammten vor allem aus der Land- und Forstwirtschaft, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie und dem Handel.
Die Privatbesucher kamen in erster Linie, um Spezialitäten aus aller Welt und Innovationen der Branche kennen zu lernen sowie wegen des Erlebnischarakters der Grünen Woche. Dieser Erwartung wurde die Grüne Woche mit einem ebenso informativen wie unterhaltsamen Angebot im hohen Maße gerecht. Erneut waren die Sonderschauen wahre Publikumsrenner. Besonders gut schnitten in der Bewertung des Publikums die Blumenhalle, die Tierhalle und in etwa gleichauf die BMELV-Sonderschau, der BioMarkt / Fair Trade sowie der ErlebnisBauernhof ab.
Nächster Termin: 18. bis 27. Januar 2013
Veranstaltet wurde die Internationale Grüne Woche Berlin 2012 von der Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger waren der Deutsche Bauernverband (DBV) sowie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Die 78. Grüne Woche findet vom 18. bis 27. Januar 2013 auf dem Berliner Messegelände statt.