Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Schein werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - Norbert Gisder
IBAN
DE63100700240603798000
Verwendungszweck:
Spende für GT
GT in Zahlen: Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 20.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut! |
Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
Asien
Afrika
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
Amerika (Süd)
Arabische Länder
Australien
Karibik
Ozeanien - Südse
Arktis
Antarktis
Staatenbündnisse der Erd
Allgemeine Reiseinformationen
Ajman
Abchasien
Abu Dhabi
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Arktis
Aruba
Antarktis
Angola
Antigua und Barbuda
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äquatorialguinea
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Belgien
Belize
Bhutan
Birma
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
British Guyana
British Virgin Islands
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burma
Burundi
Chile
China
Cookinseln
Costa Rica
Côte d'Ivoire
Dänemark
Deutschland
Dschibuti
Dubai
Ecuador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
EU
Färöer
Finnland
Frankreich
Fujaira
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Grönland
Großbritannien
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Holland
Honduras
Hong Kong
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kapverden
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Korea
Korsika
Kosovo
Kroatien
Kuba
Laos
La Réunion
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mayotte
Mazedonien
Mexiko
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Montserrat
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Pakistan
Palästina
Palau
Panama
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Qatar
Ras al-Khaima
Réunion
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Samoa
Saudi Arabien
Sharjah
Schottland
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Sizilien
Slowenien
Slowakei
Somalia
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts and Nevis
St. Lucia
St. Maarten
Sudan
Südossetien
Südsudan
Südafrika
Südwestafrika
Südkorea
Sultanat Brunei Darussalam
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Tasmanien
Tschad
Tschechien
Tschetschenien
Thailand
Tibet
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Umm al-Qaiwain
UNASUR - UNASUL
Ungarn
Uruguay
Usbekistan
USA
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Wales
Weißrussland
Westsahara
Zentralafrikanische Republik
Zimbabwe
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Der Genuss an der langen Praline

Fahrbericht aus dem Ford Galaxy II EcoBoost Titanium

Die Kinder schauen fern, es regnet in dünnen, feinen Streifen nieselgrau aus dichten Wolken, die Reifen der Autos tun das ihre, um das Wasser auf der Fahrbahn zu verwirbeln und so die Sicht zu schmälern. Eigentlich schon fast Zeit für die Nebelschlussleuchte. Bremslichter auf der mittleren der drei Autobahnspuren. Auf der linken Spur schleichen diese notorischen Rechthaber, die auch dann noch keinen Platz machen, wenn sie eigentlich erst in Basel von der Autobahn fahren wollen und sich noch zwischen Köln und Bonn befinden. Also rechts rüber und Pause auf dem nächsten Rastplatz machen … kurzer Blick in beide Rückspiegel, um danach den Blinker zu setzen – und, siehe da, halt, nicht blinken, nicht nach rechts fahren: Ein kleines, gelbes LED-Warnlicht am unteren Rand des Beifahrer-Außenspiegels leuchtet. Heißt: Da ist noch ein Fahrzeug – genau im toten Winkel. Sekundenbruchteile später schiebt sich die Front eines dieser rasenden Särge – ein Kleintransporter – ins Sichtfeld des Fahrers. Der elektronische Assistent hat einen Unfall verhindert. Wieder einmal. Danke.
Ja, der Tote-Winkel-Assistent ist einer dieser kleinen Helferlein, die Autofahrern das Leben um ein ordentliches Quantum absichern. Gewöhnungsbedürftig, sicher, aber wer es einmal geschnallt hat, schaut vor jedem Spurwechsel noch einmal wimpernschlagkurz auf den Punkt. Zur Sicherheit. Denn der Assistent sieht mehr – mit ihm gibt es für den Fahrer keinen toten Winkel mehr.
Wir sitzen im niegelnagelneuen Ford Galaxy und genießen neben diesem so manch anderen, höchst exklusiven Service. Es ist toll. Eine lange Praline von den Dimensionen eines echten Amischlittens, ja, einem der letzten seiner Art, dazu ein Motor, der alles kann, egal, was man im großen Wagen befördert – und dann allenthalben Service, Elektrik, Spielzeug, Schnickschnack und mehr …
Ich selbst genieße das Ford Premium-Sound-System. Der Klangkomfort einer Konzerthalle hält mich auf dem Laufenden – ob ich Verkehrsfunk oder DR-Nachrichten höre. Präzise den gegebenen Innenraumverhältnissen im Galaxy angepasst, steuere ich dieses edle Stück High-Performance mit dem Ford Navigationssystem Plus. 265 Watt Musik-Gesamtleistung. Lautsprecher überall dort, von wo man die Musik hören will – wo man sie suchen kann, aber kaum finden wird, so sorgsam sind sie in den Innenraum integriert.
Wer mit drei Kindern in einem großen Auto fährt, freut sich auch über ein wenig Ruhe hinten, wenn im Berliner Stadtverkehr wieder einmal die Ampeln genau so programmiert sind, dass die rote Welle das Sightseeing zum Stop-and-go-Stress in kilometerlangen Blechkolonnen macht. Also dürfen die Kinder die Bildschirme in den Kopfstützen von Fahrer und Beifahrer anschalten – und endlich einmal durch Papas Suche nach den neuesten Nachrichten ungestört einen Film sehen.
Auto für Partylöwen mit Kindern und Fahrrad
Der Einkauf für die Party wird zu einer überschaubaren Herausforderung. Schon allein deshalb, weil man in den Kofferraum des Galaxy spielerisch mehr als in den Vorratsschrank zuhause hineinbekommt. Und wenn die lange Praline bis unters Dach so hoch bepackt ist, das Rücksicht zur Kunst würde, hilft die Rückfahrkamera. Sie ist auch eines dieser nützlichen Extras, auf die man nicht mehr verzichten will, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat.
Ob Rangieren oder präzises Ansteuern einer Parklücke - eine extremen Weitwinkeloptik erfasst Hindernisse in der Nähe der Heckpartie und zeigt sie auf dem Farbmonitor in der Mittelkonsole an, sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist. Die Rückfahrkamera kann nur in Verbindung mit dem Park-Pilot-System hinten sowie dem Ford Navigationssystem PLUS mit 7-Zoll-Display bestellt werden. Womit schon das Meiste auch darüber gesagt ist: Wer den Galaxy steuert, spielt in einer Liga, in der das irgendwie dazugehört.
Liegt das an der Philosophie des geräumigen Amis? Im Fall des sicheren Spurwechsel mit Hilfe des „Toter-Winkel-Assistenten“ könnte man fast versucht sein, zu sagen, die spinnen, die Amis: Man kann sich doch nicht gegen alles absichern. Doch die Vorteile liegen auf der Hand: Das System überwacht mit zwei speziellen Mehrkanal-Radarsensoren in den Ecken der Heckschürze einfach einen umfassenderen Bereich während der Fahrt, als dies der Fahrer tun könnte. Und so kann jener sicher sein, dass auf beiden Seiten der Außenspiegel und bis zirka drei Meter hinter dem Galaxy sowie in der Breite eine Fläche von gut drei Metern eben kein anderes Auto ist – wenn die LEDs nicht aufleuchten. Aktiviert wird der „Toter-Winkel-Assistent“ bereits ab zehn km/h – und somit quasi vom Start weg.
In Zeiten strenger werdender Bußgeldkataloge und immer öfter hinter Büschen und Mülltonnen lauernder Trapper und Fallensteller sichert sich der schlaue Ami auch dagegen ab. Mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer. Der Fahrer wählt ein individuelles Maximaltempo vor, das sich anschließend nicht mehr unbeabsichtigt überschreiten lässt – etwa, um temporäre oder permanente Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Der zur Verfügung stehende Einstellbereich reicht von 30 bis 180 km/h, die Auswahl erfolgt ganz einfach über die erweiterten Bedienelemente am Lenkrad, das man wirklich gern anpackt und dessen vielfache Funktionen sich auch für den Galaxy-Neueinsteiger schon nach wenigen Kilometern selbst erklären. Das freiwillig gesetzte Tempolimit des Geschwindigkeitsbegrenzers wird im Display des Instrumentenbretts angezeigt und kann – falls es zum Beispiel die Verkehrssituation verlangt – nur per Kickdown-Befehl des Gaspedals kurzfristig überwunden werden.
Der Motor ist eine Wucht
Irgendwann nerven die Gören doch. Der eine will ein Eis, der andere eine Pizza, und die kleine Schwester fragt alle 30 Sekunden, wann wir ankommen und möchte am liebsten schon mal aussteigen, obwohl wir trotz Stop-and-go im zähen Verkehr immer noch sporadisch vorankommen. Da bin ich sehr zufrieden mit der elektrischen Tür-Kindersicherung. Man kann seine Augen ja nicht immer überall haben. Und ist sie erst einmal aktiviert, können Kinder die Türen und Fenster unterwegs nicht mehr aus eigenem Antrieb öffnen.
Unser Testwagen in der Titanium-Ausstattung macht nicht nur wegen des Luxus im Innenraum und dem Komfort in der Gesamtanmutung Spaß.
Ford hat uns freundlicherweise einen Motor eingebaut, der auch ganz hübsch Ballett macht, der nicht durch Lärm nervt sondern eine Unterhaltung in Zimmerlautstärke selbst von den Vordersitzen zur Rückbank ermöglicht: Dabei entfaltet die EcoBoost-Motorentechnologie in dem 2,0 Liter großen und 149 kW (203 PS) starken SCTi-Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung ein so kultiviertes Kraftfeuerwerk, dass gerade auch der Grand Tourisme zur reinen Freude wird. Schön, dass das PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie serienmäßig ist. (Für den Duratorq-TDCi mit 103 kW/140 PS und 120 kwh/163 PS – die Spitzenmotorisierung bei den Selbstzündern - ist es optional erhältlich.)
Beide neuen Topmotorisierungen gibt es übrigens auch für den kleineren, doch beileibe nicht kleinen Bruder des Galaxy, den kaum minder geräumigen Ford S-MAX. Und für beide Baureihen gibt es im Modelljahr 2011 ebenfalls den bereits aus dem neuen Ford Mondeo bekannte Duratorq TDCi-Turbodiesel mit 2,2 Litern Hubraum und 147 kW (200 PS).
Dass der S-MAX als Editionsmodell Viva ab 26.340 Euro erhältlich ist, wird derjenige Freund großer Schlitten schätzen, dem der Galaxy nach gründlicher Sichtung doch zu groß ist. Wer aber keine Angst vor Größe hat, dem kommt es zugute, dass man in den Ford Galaxy Viva bereits mit 25.990 Euro einsteigen kann.
Überarbeitung der Van-Familie im Frühjahr zahlt sich aus
„Kinetic Design“ nennt Ford die neuen Formen der im Frühjahr aufgearbeiteten großen Vans. Die Zulassungszahlen der ersten acht Monate des Jahres 2010 zeigen, dass es den Autofahrern gefällt: Mit 6.782 verkauften Exemplaren hat sich der S-MAX klar an die Spitze des Großraumvan-Segments gesetzt, der Galaxy folgt mit 3.762 Einheiten direkt auf Rang zwei. Bemerkenswert dabei ist der Anteil der gewerblichen Halter: Vier von fünf S-MAX wurden auf ein Gewerbe oder eine Firma angemeldet, beim Galaxy erreicht diese Quote sogar 85,5 Prozent.
Ebenfalls beachtlich: der Anteil gehobener Ausstattungslinien an den Gesamtbestellungen. So wurden nahezu 60 Prozent aller Ford S-MAX-Neufahrzeuge in Deutschland in den Topversionen Titanium (48,8 Prozent) oder sogar Titanium S (10,1 Prozent) ausgeliefert. Im Falle des Ford Galaxy entschieden sich 14,8 Prozent der Käufer für die konservativ-luxuriöse Ghia-Ausstattung, während 41,1 Prozent zum sportlicher ausgelegten Titanium-Modell griffen.
Das das gefühlt hohe Qualitätsniveau, das die beiden großen Van-Modelle von Ford auszeichnet, wird jetzt auch von unabhängiger Seite bestätigt: Das renommierte amerikanische Marktforschungsunternehmen J.D. Power hat den S-MAX in seiner im Juni 2010 vorgestellten Kundenzufriedenheitsstudie „VOSS“ (Vehicle Ownership Satisfaction Study) zum besten Modell im Segment „Mehrzweck-Fahrzeuge“ (MAV, Multi Activity Vehicle) und damit zum Gewinner des entsprechenden J.D. Power-Award gekürt.
Zufrieden? Zufrieden!
Der J.D. Power-Kundenzufriedenheitsindex VOSS besteht aus vier Einzelkategorien:
„Qualität/Zuverlässigkeit des Fahrzeugs“
„Anziehungskraft/Ausstrahlung des Fahrzeugs“
„Service-Zufriedenheit“
„Betriebskosten“
Diese vier Einzelkategorien setzen sich wiederum aus verschiedenen Unteraspekten zusammen. So fließen zum Beispiel in die Kategorie „Anziehungskraft/Ausstrahlung des Fahrzeugs“ Aspekte wie Exterieur- und Interieur-Design, Platzangebot, Sitze, Audio, Fahrdynamik, Motor/Getriebe oder Sicherheit mit ein. Bei all diesen Aspekten lag der Ford S-MAX deutlich, bezogen auf Motor/Getriebe sogar um knapp zehn Prozentpunkte über dem Durchschnittswert. Weiteres Beispiel: Die Kategorie „Betriebskosten“ besteht aus den drei Unteraspekten Kraftstoffverbrauch, Versicherungskosten sowie Service-/Reparaturkosten. Auch hier rangiert der Ford S-MAX gemäß der aktuellen J.D. Power-Kundenzufriedenheitsstudie über dem Segment-Durchschnitt, beim Thema Kraftstoffverbrauch sogar um fast 14 Prozentpunkte.
Für den S-Max wird GT das noch im Einzelnen testen. Für den Galaxy können wir an dieser Stelle schon sagen: Überarbeitung gelungen!
Stark & sparsam: EcoBoost SCTi- und Duratorq-TDCi-Motoren
Besonders deutlich haben sich die Produktoptimierungen für den Ford S-MAX und Galaxy auf das Motoren- und Getriebeangebot ausgewirkt: Beide Modelle kommen in den Genuss modernster Antriebs-Technologien, die besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch und geringe Abgasemissionen mit der für Ford so typischen Fahrdynamik kombinieren.
Highlight Nummer 1: Der 2,0 Liter große Ford EcoBoost-Benziner, mit dem diese innovative Motorenfamilie ihre Europa-Premiere in der Modellpalette von Ford feierte. Die besonders leichte Vollaluminium-Konstruktion kombiniert eine fortschrittliche Benzin-Direkteinspritzung jüngster Generation mit einem hochmodernen Turbolader – der bereits bei niedrigen Motordrehzahlen für vollen Schub sorgt – und einer variablen Steuerung der beiden obenliegenden Nockenwellen. Hinzu kommt ein bis ins Detail ausgefeilter Verbrennungsprozess, der in puncto Energie- und Leistungseffizienz neue Niveaus erreicht.
So entwickelt der ab Werk mit dem Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie ausgerüstete 2,0-Liter-EcoBoost SCTi bereits in der Grundversion 149 kW (203 PS) bei 6.000 Touren, während das maximale Drehmoment von 300 Newtonmeter (Nm) über einen breiten Drehzahlbereich zur Verfügung steht, der von 1.750 bis 4.500/min reicht. Dies ist ein Garant für dynamische Fahrleistungen. Unser Ford Galaxy sprintete in unter 9 Sekunden auf 100 km/h, auf der Autobahn zeigt der Tacho nahezu 220 km/h an. In jeder Situation gibt dieser große Amischlitten seinem Fahrer ein Gefühl, durchaus dem Umfeld gewachsen zu bleiben.
Dass wir trotz langer Strecken bei Tempi über 200 km/h bei 10 Liter Durchschnittsverbrauch bleiben, ist respektabel, wenn man bedenkt, dass man eine sportliche Großraumlimousine von mehr als zwei Tonnen Gesamtgewicht über die Piste schießt.
Unser Fazit
Die Kinder schauen fern, es regnet in dünnen, feinen Streifen nieselgrau aus dichten Wolken … vor dem Spurwechsel warnt uns ein kleines, gelbes LED-Warnlicht am Rand des Beifahrer-Außenspiegels. ein Fahrzeug "begleitet" uns genau im toten Winkel. Erst Sekundenbruchteile später sehen wir dessen Front im Spiegel selbst. Der elektronische Tote-Winkel-Assistent hat wieder einmal einen guten Job getan. Eigentlich wollen wir ihn nicht mehr missen.
Ende einer Dienstfahrt
