Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
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BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
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Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
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Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
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Liebe Leser,
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald
Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
Mehr Fakten - das sagt Boeing über den neuen Dreamliner
Im Laufe des Düsenjet-Zeitalters hat Boeing kontinuierliche Fortschritte bei der Verbesserung der Umweltverträglichkeit seiner Flugzeuge gemacht. Diese reichen vom Treibstoffverbrauch über Emissionen bis hin zur Lärmreduktion. Mit dem 787 Dreamliner setzt Boeing wiederum neue Technologien ein, um das Unweltverhalten von Passagierflugzeugenzu optimieren.
Die Bemühungen des Unternehmens, die Umweltleistungen seiner Produkte zu verbessern, basiert auf der Überzeugung, dass das Richtige für die Umwelt gleichzeitig auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Dies trifft insbesondere auf einen Flugzeughersteller zu, da einer der vielen Gründe für Menschen zu fliegen der ist, den Reichtum der Natur rund um den Globus zu sehen.
Reduzierung des Treibstoffverbrauchs
Vier Technologien tragen zu einem um 20 Prozent reduzierten Treibstoffverbrauch der 787 im Vergleich zu heutigen Flugzeugen vergleicharer Größe bei. Neue Triebwerke, der verstärkte Einsatz von leichten Verbundwerkstoffen, effizientere Systeme sowie moderne Aerodynamik tragen jeweils zur Leistungssteigerung der 787 bei.
Senkung der Emissionen
Kohlendioxid (CO2) entsteht durch Treibstoffverbrauch. Eine Reduzierung des Treibstoffs führt also zu entsprechend niedrigeren Kohlendioxidemissionen. Ein weiterer wichtiger Emissionsstandard für Passagierflugzeuge sind Stickoxide (NOx). Für zukünftige Flugzeuge wurden bereits spezielle Bestimmungen festgelegt, die auf einer komplexen Formel der Schubbemessung von Flugzeugtriebwerken beruhen. Bei der Entwicklung der 787 werden die heutigen Bestimmungen bereits übertroffen – über 30 Prozent besser als die heutigen 767-Flugzeuge – und sie übertrifft auch die zukünftigen strengeren Bestimmungen, die vom Committee on Aviation Environmental Protection (CAEP) eingesetzt werden.
Leisere Starts und Landungen
Wie Flughafenanwohner wissen, ist die Reduzierung von Flugzeuglärm während der Starts und Landungen eine wichtige Maßnahme, wenn es um Umweltverträglichkeit geht. Analog der Erfahrung bei kontinuierlicher Treibstoffreduzierung und Emissionsreduzierung, hat Boeing auch daran gearbeitet, den Lärmteppich zu reduzieren – die Distanz, jenseits der der Lärm zu hören ist.
Der 787 Dreamliner verwendet eine Reihe von neuen Technologien – am wichtigsten sind dabei die akustisch bearbeiteten Triebwerkseinlässe und -winkel, die markant gezackten Kanten an der Hinterseite der Triebwerke sowie andere spezielle Bearbeitungen für die Triebwerke und Triebwerksverschalungen, um sicherzustellen, dass alle Geräusche von 85 Dezibel (das entspricht ungefähr dem Niveau von lautem Verkehr, den man auf der Straße hört) die Grenzen des Flughafens nicht überschreiten. Der Lärmteppich der 787 ist um mehr als 60 Prozent kleiner als der vergleichbar großer Flugzeuge heutzutage.
Mehr Direkt-Verbindungen
Der 787 Dreamliner ermöglicht es den Fluggesellschaften, mehr Direktflüge zwischen mittelgroßen Städten anzubieten. Heutige Großraumflugzeuge haben zwar die Reichweite, um diese Flüge durchzuführen - sie sind jedoch zu groß, um wirtschaftlich auf Strecken zwischen mittelgroßen Städten operieren zu können. Die mittelgroße 787 kann dagegen effizient zwischen diesen Städten eingesetzt werden, zusätzliche Starts und Landungen werden somit vermeiden.
Die direktere Verbindung der Passagiere mit ihren Zielorten bietet eine Reihe von Vorteilen für die Umwelt. Auf einer direkteren Strecke wird weniger Treibstoff benötigt, was weniger Emissionen bedeutet. Zudem reduzieren weniger Starts und Landungen den Gesamtlärmteppich. Für die Passagiere, die über Drehkreuze reisen müssen, wird der Durchgangsverkehr reduziert und Flughäfen und Flugwege werden freigehalten.
Untersuchungen zeigen, dass zwischen 30 und 50 Prozent aller Passagiere die großen Drehkreuze nur als Verbindung zum Weiterflug nutzen. Dies erzeugt Überlastungen und andere Umweltbelastungen in einer Stadt, die weder der Ausgangspunkt noch das Ziel der Reise ist.
Die 787 wurde entwickelt um Passagiere und Luftfracht auf umweltverträglichste Weise von ihrem Ausgangspunkt an ihr Ziel zu transportieren.
Produktionsverfahren mit weniger Abfall
Da die 787 überwiegend aus Kohlefaserverbundwerkstoff hergestellt wird, der wie Stoff zurechtgeschnitten wird, erzeugt der Produktionsprozess der 787 weniger Ausschussmaterial und Abfall. Die heutigen Flugzeuge bestehen vornehmlich aus Aluminium, das von großen Blechen und Blöcken ausgefräst und bearbeitet werden muss, um eine Flugzeugstruktur zu erhalten. Während des Produktionsprozesses werden bis zu 90 Prozent des unverarbeiteten Aluminiums, das für die Flugzeugherstellung verwendet wird, zu Ausschussmaterial. Auch wenn dieses Material recycelt werden kann, ist es besser, diesen Abfall möglichst zu vermeiden. Die Verbundwerkstofflösung der 787 steht für diese Effizienz.
Zudem arbeitet das Design-Team an Vorgaben, um Materialien zu reduzieren oder zu vermeiden, die weniger wünschenswert für die Umweltleistung und das Wohl der Arbeiter sind.
Das Resultat ist ein umfassender Herstellungs- und Wartungsprozess, der weniger Abfälle produziert und weniger schädliche Chemikalien benötigt.
Recycling ausgedienter Flugzeuge
Boeing arbeitet bereits mit Firmen auf der ganzen Welt zusammen, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Prozesse bereit stehen, wenn die 787 schließlich recycelt werden soll.
Obwohl bis zu den ersten Stilllegungen wahrscheinlich noch 30 bis 40 Jahre vergehen, ist es dennoch wichtig, dass die Vorbereitungen dafür bereits heute getroffen werden.
Der Lebenszyklus-Ansatz
Die Kombination aus historischer Verpflichtung, die Umweltverträglichkeit von Flugzeugen zu verbessern, und einem besonderen Lebenszyklus-Ansatz bei der Entwicklung des neuesten Flugzeugs, hat es Boeing ermöglicht, ein hocheffizientes Düsenverkehrsflugzeug zu entwerfen. Nicht zuletzt wegen ihrer verbesserten Umweltverträglichkeit hat die 787 die erfolgreichste Markteinführung eines neuen Flugzeugs in der Geschichte der zivilen Luftfahrt. Fluggesellschaften auf der ganzen Welt haben sich für die 787 entschieden, weil sie Boeings Engagement für die Umwelt teilen.
Der Boeing 787-8 Dreamliner
Der Boeing 787 Dreamliner ist ein hocheffizientes Flugzeug, das den Passagieren neue Annehmlichkeiten bietet. Die 787 überträgt die Wirtschaftlichkeit von Großraumjets auf Flugzeuge mittlerer Größe, und verbraucht 20 Prozent weniger Treibstoff als andere Flugzeuge vergleichbarer Größe.
Passagierzahl 210 bis 250 Passagiere
Reichweite 14.200 bis 15.200 Kilometer
Konfiguration Zwei Gänge
Querschnitt 5,74 Meter
Spannweite 60 Meter
Länge 57 Meter
Höhe 17 Meter
Reisegeschwindigkeit Mach 0,85
Frachtkapazität 125 Kubikmeter
Maximales Abfluggewicht 227.930 kg
Programm-Meilensteine Angebots-Freigabe Ende 2003
Programmstart April 2004
Beginn der Montage 2006
Erstflug Dezember 2009
Erste Auslieferung Geplant für das dritte Quartal 2011
Fazit: Lösungen für Airlines und Passagiere
Als Antwort auf die Reaktion von Fluggesellschaften in aller Welt hat Boeing Commercial Airplanes den neuen 787 Dreamliner, ein hocheffizientes Verkehrsflugzeug, entwickelt. Ein internationales Team von führenden Firmen der Luftfahrtindustrie baut das Flugzeug unter Leitung von Boeing in Everett bei Seattle (US-Bundesstaat Washington).
Unvergleichliche Leistung
Der 787-8 Dreamliner wird zwischen 210 und 250 Passagieren auf Strecken zwischen 14.200 und 15.200 Kilometern befördern, während der 787-9 Dreamliner 250 bis 290 Passagiere auf Strecken zwischen 14.800 und 15.750 Kilometern transportieren kann. Die 787 überträgt nicht nur die Reichweite großer Passagierflugzeuge auf mittelgroße Jets, sondern wird Airlines ebenso einen konkurrenzlos niedrigen Treibstoffverbrauch bieten, was in einer außergewöhnlichen Umweltverträglichkeit resultiert. Die 787 wird 20 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen als heutige Flugzeuge mit vergleichbarer Größe. Dabei wird sie mit Mach 0,85 so schnell fliegen wie die schnellsten heutigen Großraumflugzeuge. Den Fluggesellschaften steht außerdem mehr Frachtkapazität zur Verfügung.
Der 787 Dreamliner bietet auch den Passagieren Verbesserungen. Diese reichen von einer Kabine mit höherer Luftfeuchtigkeit bis zu verbessertem Komfort und anderen Annehmlichkeiten.
Fortschrittlichste Technologie
Der Grund für diese außergewöhnlichen Leistung liegt in einer Reihe neuer Technologien, die entwickelt und in dem Flugzeug eingesetzt werden. 50 Prozent der Primärstruktur der 787, einschließlich Rumpf und Tragflächen, werden aus Verbundwerkstoffen gefertigt.
Die moderne Systemarchitektur ist das Herz des 787-Designs. Sie ist einfacher als die heutiger Flugzeuge und ermöglicht so eine höhere Funktionalität und Effizienz. Das Entwicklungsteam hat zum Beispiel Kontrollsysteme integriert, die selbständig die Funktionssicherheit des Flugzeugs überwachen und Wartungsanforderungen an Computersysteme am Boden melden.
Bei der 787 werden neue Triebwerke von den Herstellern General Electric und Rolls-Royce eingesetzt. Fortschritte im Bereich der Triebwerktechnologie leisten den größten Beitrag zu den Verbesserungen im Hinblick auf die Treibstoffeffizienz. Die neuen Triebwerke erzielen einen Technologiesprung von fast zwei Generationen im Markt der mittelgroßen Flugzeuge.
Die Wirtschaftlichkeit des Flugzeugs wird durch die Konstruktion und den Bau des Flugzeugs weiter erhöht. Es wurden neue Technologien und Verfahren entwickelt, die es Boeing und seinen Zulieferern ermöglichen, in jeder Phase des Programms bislang unerreichte Effizienzwerte zu erzielen. Beispielsweise spart die Konstruktion einer Rumpfsektion, die nur aus einem Teil besteht, 1.500 Aluminiumbleche und zwischen 40.000 und 50.000 Nieten ein.
Kontinuierlicher Fortschritt
Der 787-Programmstart im April 2004 erfolgte mit einer Rekordbestellung von All-Nippon Airways. Seitdem haben 56 Kunden von sechs Kontinenten 835 Bestellungen mit einem Wert von 162 Mrd. US-Dollar abgegeben, was den erfolgreichsten Twin-Aisle-Start eines Passagierflugzeugs in der Geschichte von Boeing bedeutet. Das Endmontagewerk des 787-Programms wurde im Mai 2007 in Everett eröffnet. Der Erstflug des 787 Dreamliner fand am 15. Dezember 2009 statt.
Das Programm hat mehr als 50 der weltweit besten Zulieferer als Partner verpflichtet, die Innovation und Expertise in das 787-Programm einbringen. Boeing arbeitet seit der frühen Entwicklungsphase des Programms mit den Zulieferern zusammen, die an 135 Standorten der Welt virtuell miteinander in Verbindung stehen. Die Erste Auslieferung der 787 an ANA ist für das dritte Quartal 2011 geplant.