Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Golfszene aktuell
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen
Liebe zur Forschung schafft erlebbare Technik und erfolgreiche Zukunftsgestaltung

Audi Autonomous Driving Cup im Audi Forum Ingolstadt
Wenn Studenten der besten Universitäten und Hochschulen Deutschlands gemeinsam mit Ingenieuren von Audi Auto spielen, dann hat diese Gaudi fortan einen Namen: Der Audi Autonomous Driving Cup ist in der akademischen ebenso wie in der Fachwelt angekommen - und ganz offensichtlich so zukunftsweisend eingeschlagen, dass man mit der gestrigen Siegerehrung nach der Premiere sagen kann: Audi hat eine neue Marke kreiert. Eine Marke, die Qualitätszukunft labeln soll und kann, wenn die Ingolstädter diese Recruiting-Mammutshow weiterhin verfolgen. In Ingolstadt wurden gestern nach sechs Monaten knochenhart-verspielter Entwicklungsarbeit jedenfalls die Siegerteams ermittelt. Selten habe ich bei einem Technik-Wettbewerb solchen Spaß an der Arbeit, an der Forschung, der Technik und der Anwendung akademischer Muster vermittelt bekommen.
Da sind zum Beispiel die wackeren Kämpfen des:
Team MomenTUM - fünf Studierende der TU München gewinnen den ersten Audi Autonomous Driving Cup


Einen Scheck über 10.000 Euro erhielten die Münchner Studenten der Robotik und eingebetteter Systeme (Lehrstuhl: Prof. Dr.-Ing. Alois Knoll) für das beste pilotiert fahrende Modellauto. „Wir sind ein bayrisch-bremisch-chilenisches, hochmotiviertes Team von Informatik-Studenten der Technischen Universität München und vereinen verschiedenste Vertiefungsrichtungen von Elektrotechnik, Maschinenbau bis zu Computer Vision.“ So stellten Teamsprecher Florian Janßen sich selbst und die Teamer Andreas Huber, Alejandro Merello, Paul Bergmann und Florian Hisch den Juroren und der Öffentlichkeit vor. Die fünf überzeugten, weil ihr Auto mit Hilfe allein ihrer Programmierung, der Software, wirklich schwierige Fahrsituationen auf einem anspruchsvollen Parcours souverän meisterten. Im Audi museum mobile hatten die Herrn der Ringe dazu eigens die Sonderausstellungsfläche im 1. Stock reserviert, mit Technik und Platz für Teamer und Juroren perfekt ausgestaltet.
Audi hat hohe Ansprüche an die Studenten
Audi Personalvorstand Prof. h.c. Thomas Sigi sagte, es sei die spürbare Begeisterung für Techniken von Morgen, die tatsächlich die Praxis des Fahrens innovieren könnten, die ihn für die Studenten einnehme. Das entspricht auch dem Motto von Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, der mit dem Audi Autonomous Driving Cup eben genau diejenigen Studenten erreichen will, die sich „bereits im Studium mit wichtigen Zukunftsthemen wie dem pilotierten Fahren beschäftigen.“
Es ist eine zukunftsfrohe Elite aus der akademischen Welt in ganz Deutschland, die sich in Ingolstadt einfindet
Insgesamt weit mehr als 50 Studenten aus der akademischen Elite in ganz Deutschland arbeiten seit Herbst 2014 an ihren Modellautos – im Maßstab 1:8 verkleinerte Q5. Dabei gilt es, die SUV, die alle über eine identische Hardware verfügen, mit selbst entwickelter Software so zu programmieren, dass die Autos auf Kommando vom Rechner pilotiert fahren können – ohne dass ein Fahrer am Steuer sitzt oder ein Fernsteuerungsmodul eingesetzt wird.
Beim Finale im Audi museum mobile stellten die besten zehn Teams aus Deutschland, die von der Audi-Jury für eine Teilnahme ausgewählt und mit jeweils zwei Q5 ausgerüstet worden sind, die Leistungsfähigkeit ihrer Software vor. Im direkten Vergleich mit den Wettbewerbern mussten die Teams zeigen, dass ihre Modellautos nicht nur Gegen- und Kreuzungsverkehr meistern, sondern überdies vor- und rückwärts einparken können; außerdem musste die Hardware, die Q5, gesteuert nur durch die Software, auf plötzlich im Straßenverkehr auftauchende Hindernisse reagieren, durch Straßenengen hindurchnavigieren, ein Schneefeld passieren etc. etc.
Team CN:ARR - fünf Asse aus Kassel kämpften bis zuletzt hart, konnten sich aber gegen die Spitze nicht durchsetzen
„Mindestens 60-80 Stunden hat jeder von uns nach den letzten Prüfungen in den vergangenen Wochen pro Woche an den Autos gearbeitet“, erzählt Jana Kirschner aus Kassel. Die Studentin der Informatik ist im 5. Semester an der Universität. Wie ihre drei Teamer, so hat auch Jana bei den verschiedensten, vorangegangenen Projekten bereits Erfahrungen im Umgang mit autonomen Systemen gesammelt. Beim Autonomous Driving Cup versuchten sie nun alle gemeinsam, die Erkenntnisse aus den bisherigen Projekten zu nutzen. Teamsprecher Christoph Eickhoff: Dass wir trotz des Einsatzes und trotz unserer schon vorhandenen Erfahrungen in diesem Umfeld von Wettbewerbern ,nur' einen der hinteren Plätze erhalten haben zeigt, wie hoch das Niveau in Forschung und Entwicklung von und an Softwaresystemen an deutschen Hochschulen ist.“ Er selbst gehört übrigens zu den wenigen Teilehmern am Cup, die nicht unbedingt zu Audi nach Ingolstadt wollen: „Mir gefällt Kassel, ich habe dort meine Freunde und mein Bruder wohnt nicht weit entfernt. Ich werde zunächst versuchen, dort zu arbeiten.“ Sebastian Copei und Paul Panin ebenso wie Jana Kirschner hingegen können sich durchaus vorstellen, nach der Uni Software für Audi zu entwickeln.
Glücklicher endete der Wettbewerb für das Team KAtana
Hinter diesem Namen stecken fünf kluge Köpfe, die ihr Denken am Karslruher Institute of Technology schärfen. Zwar gab noch manche Panne den angehenden Informationstechnikern (Christoph Rist), Forschern an künstlicher Intelligenz (Nilan Marktanner), technischen Systemen (Philipp Hertweck), Kognitive Systeme (Sascha Ibrahimpasic) sowie Teamsprecher Raphael Frisch zu denken.
Das Resultat freute die Karlsruher Wissenschaftler trotzdem mehr als der Mammon allein: „Eine Stereokamera reicht, um diese Welt zu erfassen“, resümiert Teamsprecher Frisch, dessen Fazit es ist, die Herausforderungen der Zukunft in Wettbewerben meistern zu lernen. Und später vielleicht bei Audi.
Dritter Sieger: FRUIT - das Team der Universität Freiburg
1000 Euro geteilt durch 5 – das ist natürlich weniger, als Auftraggeber solcher Potenzen in Zukunft für eine einzige Arbeitsstunde zahlen werden. Trotzdem: Es motiviert. Die Anerkennung ist es, die den Spaß wert gewesen ist. Das ist das Fazit von Teamsprecher Gabriel Kalweit, Nicolas Riester, Minghao Xia, Oliver Worm und Max Lohmann. Ihr Auto machte alles – war mitunter etwas eigenwillig, fügte sich letzten Endes aber den Befehlen der Software, die die Breisgauer geschrieben haben.
Die Preise übergab Prof. h.c. Thomas Sigi. Der Arbeitsdirektor der Audi AG appellierte aber ausdrücklich nicht nur an die drei Siegerteams, als er sagte: „Wir suchen Menschen mit Pioniergeist. Klassische Querdenker, die genauso begeistert von innovativen technologien sind wie wir und die mutig sind, auch mal neue Wege zu gehen.“
Dann durfte das Team LeTHIt drive aus Ingolstadt seine Kür wieder und wieder vorführen

Ja, die Studenten der Technischen Universität Ingolstadt waren besondere Cracks. Gennaro Notomista, Nadarajan Parthasarathy, Andreas Binder, Konstantin Andreev und Sameed Tehami begeisterten mit ihrer Liebe zur Forschung - und zum Spiel. Die Zuschauer im Museum mobile im Audi Forum waren davon dermaßen hin und weg, dass die Studenten aus Bulgarien, Deutschland, Indien, Italien und Pakistan ihr Schaustück mit den vier Ringen auf dem Frontgrill zu immer neuen Zugaben antreten lassen mussten: Der Audi Q 5 konnte natürlich vorwärts zielgenau einen Punkt ansteuern und rückwärts einparken.
Dann aber wurde er wild: Beim Fußballspiel. Das konnte das lernende Auto so gut, dass es sich selbst darüber zu freuen schien: Ball ins Tor und vor Freude mit einem Drift über den Parcours vier Ringe aufs Pflaster wischen … vier Ringe … ja, genau. Vier. In Ingolstadt weiß man, was man Audi verdankt.
Zur Siegerehrung bekam selbst Prof. h.c. Thomas Sigi nicht genug von den Ingolstädter Studiosi und deren driftenden Q5: „Ich kann nur hoffen, dass Sie alle sich bei Audi bewerben – wir werden Sie alle nehmen“, versprach Sigi. Nun, die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass Audis oberster Personaler die Chance erhält, sein Versprechen einzuhalten. „Klar will ich zu Audi.“ Die meisten Studenten sagten das.
Team Driving Horse - Studenten der Gottfried Wilhelm Leipzig Universität Hannover
Gottfried Wilhelm Leipzig Universität Hannover. Nicolai Behmann (20), Lennart Claußen (20), Kevin Froese (20) Philipp Hannover (20), Studenten im Fach Elektrotechnik und Informationstechnik, 4. Semester. In Ihrer Vorstellung sagen sie:
"Universitätsinterne Unterstützung erhalten wir durch das Institut für Mikroelektronische Systeme (IMS) der Leibniz Universität Hannover, Fachgebiet Architekturen und Systeme, unter der Leitung von Prof. Blume. Das IMS beschäftigt sich mit dem Entwurf hochintegrierter mikroelektronischer Schaltungen, wie z.B. FPGAs und ASICs. Hauptanwendungsgebiete sind elektronische, kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme, Multimediasignalverarbeitung und Biomedizintechnik.
Das Institut hat unter anderem bereits Spurerkennungs-, Entfernungsschätzungs- und Objekterkennungsalgorithmen auf unterschiedlichen Hardwarearchitekturen realisiert.
Außerdem werden wir durch wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Informationsverarbeitung (TNT) bei Fragen zu Algorithmen der Computer Vision und Objekterkennung, sowie der Realisierung eines Verhaltensmodells, betreut."
Hochschule Offenburg - Team A2O: Der Mensch denkt, das Auto lenkt
Peter Walden, Teamsprecher, 31, Student der Angewandten Informatik; Adrian Junker, Elmar Schöttner, Simon Danner Stefan Glaser.
Wir sind A2O „Applied Autonomy Offenburg“, ein junges, dynamisches Team bestehend aus 5 wissbegierigen Informatik Studenten aus Offenburg im schönen Süden Deutschlands. Mit unserem Team wollen wir gemeinsam eine Zukunft mitgestalten, in der autonomes Fahren für jeden nicht nur Science-Fiction, sondern Realität ist. Die AADC schafft einen idealen Rahmen, in welchem das Thema autonomes Fahren mit modernster Technik erforscht werden kann. Für uns bietet sich damit die einmalige Gelegenheit, unsere Kenntnisse in der Softwareentwicklung sowie unsere Erfahrungen im Bereich der Programmierung autonomer Systeme zu verbinden und eine Grundlage für zukünftige Forschungen in dem Bereich der autonomen Mobilität zu schaffen.
Wir freuen uns auf die Herausforderung, einen interessanten und fairen Wettbewerb sowie den Erfahrungsaustausch mit anderen Teams.
Lehrstuhl
Das Projekt wird im Rahmen des Labors Autonome Systeme der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Offenburg durchgeführt. Im Rahmen dieses Labors findet das Praktikum Künstliche Intelligenz in unserem Informatik Master statt. Ebenfalls im Rahmen dieses Labors wurde die Architektur und Software für das seit 6 Jahren laufende Projekt magma entwickelt, einem Team, das mit ihren autonomen Robotern bei der 3D Soccer Simulation der RoboCup Weltmeisterschaft dieses Jahr dritter wurde. Seit 2 Jahren wird hier auch die Software für den an der Hochschule gebauten 1,4 m großen, humanoiden Roboter Sweaty entwickelt. Viele Ideen der hierfür entwickelten Software-Architektur lassen sich für den Audi Autonomous Driving Cup übernehmen.
Geleitet wird das Labor von Prof. Dr. Klaus Dorer, der im Jahr 2000 an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg auf dem Gebiet autonomer Handlungskontrolle promovierte.
Freie Universität Berlin, Arbeitsgruppe Intelligente Systeme und Robotik - das FU Racing Team
Das Team setzt sich aus Bachelor- sowie Masterstudenten zusammen, die ihre Leidenschaft für das Thema Robotik entdeckt haben. Die Mehrzahl der Teammitglieder hat bereits erste Erfahrungen im Umgang mit pilotierten Fahren beim jährlich stattfindenden Carolocup in Braunschweig sammeln können. Hierzu wurden zwei eigene Fahrzeug im Maßstab 1:10 realisiert, die in der Lage sind, verschiedene Fahraufgaben zu bewältigen.
Lehrstuhl
Die Arbeitsgruppe Intelligente Systeme und Robotik wurde mit der Berufung von Professor Rojas an der Freien Universität Berlin im Jahr 1997 eingerichtet. Robotik bedeutet Systemintegration. Ein Roboter muss seine Umgebung über vielfältige Sensoren wahrnehmen können um seine Aktoren in geeignetet Form anzusteuern. Darüber hinaus muss die Interaktion mit der Umgebung geplant und im Falle von Multirobotersystemen, mit anderen Robotern koordiniert werden.
Unsere Arbeitsgruppe kann auf eine lange Tradition im Bau, der Programmierung von Robotern sowie ihren Einsatz in wissenschaftlichen Wettbewerben zurückblicken. Seit 1999 partizipieren Studenten an internationalen Wettkämpfen für fussballspielende Roboter (RoboCup) und konnten dabei eine Vielzahl an Erfolgen erzielen (mehrfacher Weltmeister und Deutscher Meister).
Severin Junker, Teamsprecher, studiert Informatik, befindet sich im Master-Studiengang mit Schwerpunkt Robotik und Intelligenz. Zahra Boroujeni, Gerhard Mende, Tobias Höppner, Till-Julius Krüger.
Team HTWK Smart Driving, Leipzig
Alle Mitglieder des Teams HTWK Smart Driving studieren momentan im 3. Fachsemester M.Sc. Informatik an der HTWK-Leipzig. In Teilen hat das Team schon in anderen Projekten miteinander gearbeitet und hat somit Erfahrungen in welchen Bereichen die einzelnen Teammitglieder ihre Stärken haben. Wir sind gespannt auf die neuen Herausforderungen und freuen uns darauf unser Wissen als Team mit unseren Erfahrungen aus anderen Bereichen der Robotik im Wettbewerb einzubringen.
Lehrstuhl
An der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften (IMN) der HTWK Leipzig wird in drei konsekutiven Studiengängen ausgebildet: Informatik, Medieninformatik und Angewandte Mathematik. Im Rahmen des Austauschprogramms ERASMUS/SOCRATES der EU und im Rahmen bilateraler Verträge mit Partnerhochschulen bestehen Möglichkeiten zu einem Teilstudium im Ausland bzw. von ausländischen Studierenden an der HTWK. Projekte und Graduierungsarbeiten von Studierenden und Absolventen der Fakultät nehmen regelmäßig erfolgreich an überregionalen Wettbewerben teil und bekommen begehrte Auszeichnungen. Alle Studiengänge sind von der ASIIN akkreditiert, d.h. die überregionale Anerkennung der Abschlüsse im weiteren Berufsweg ist stark vereinfacht und international garantiert.
Denny Hecht, Teamsprecher, Andreas Kluge, Eike Florian Petersen, Lars Kollmann, Silvio Feig.
Technische Fakultät der FAU - Team Smart Wheels Erlangen
Wir sind ein studentisches Team der Technischen Fakultät der FAU Erlangen. Wir sind Master-Studenten der Fachrichtungen Informatik und Mechatronik. Zueinander und zum Wettbewerb haben wird vornehmlich durch eine Vorlesung zum Thema „Automotive Systems und Software Engineering“ gefunden. In dieser Vorlesung wird speziell auf Fahrerassistenzsysteme und Autonomes Fahren eingegangen. Uns allen ist ein großes Interesse an autonom agierenden Systemen, KI, Mustererkennung und Regelungstechnik gemeinsam. Als wir vom Audi Autonomous Driving Cup erfuhren, waren wir sofort Feuer und Flamme und der Beschluss, gemeinsam teilzunehmen, war schnell gefasst.
Lehrstuhl
Unterstützt wird unser Team vom Lehrstuhl für Verteilte Systeme und Betriebssysteme im Department Informatik der Technischen Fakultät der FAU unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröder-Preikschat. Die Forschungsschwerpunkte adressieren sowohl verschiedene Gebiete von Rechensystemen und Softwaretechnik als auch ihre Schnittmenge. Neben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Embedded Systems Institute (ESI) unterhält der Lehrstuhl insbesondere auch Forschungskooperationen und laufende Projekte mit der Maschinenindustrie, wie zum Beispiel Siemens Automation & Drive, Siemens Corporate Technology und Elektrobit. Neben Professor Schröder-Preikschat umfasst der Lehrstuhl derzeit zusätzlich 5 wiss. Assistenten, 22 wiss. Mitarbeiter, 4 nichtwiss. Mitarbeiter und 26 studentische Hilfskräfte.
Robert de Temple, Teamsprecher, Michael Borst, Tobias Wuerfl, Markus Baumann, Matthias Scheuerer.
Das Wettbewerbskomitee des Audi Autonomous Driving Cup 2015
