Corona - GT hilft
Die Tafeln können hungernden Menschen nicht helfen wie sonst. Kurzarbeit. Arbeitslosigkeit. Familien in Not. Tiere in den Zoos hungern. Tierheime haben kein Futter. GT hilft mit Infos und mehr. Das Corona-Spezial.
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Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
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Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Schon bei einer Spende ab 10 Euro erhalten Sie alle drei Bücher im Gesamtwert von über 42 Euro in einem übersichtlichen Sammelband als E-Book. Nach Überweisung der Spende erhalten Sie eine PDF-Datei des Werkes von Norbert Gisder zugesandt.
Norbert Gisder, "Glück im Schritt", Kurzgeschichte, Novelle, Roman, Edition GT-E-Books, 523 Seiten, 10,00 Euro. mehr lesen
Stehen Sie hinter GT. Und seien Sie sicher, dass jeder Euro ausschließlich für die Recherchen und werthaltigen Journalismus im Magazin GT verwendet wird.
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Neue Kämpfe und zweite Corona-Welle verschärfen humanitäre Katastrophe im Jemen
Krieg erfasst die bisher friedliche Region Marib – Hunderttausende von Vertreibung bedroht, Covid-19-Zahlen steigen stark an
Berlin. Vor dem sechsten Jahrestag der Jemen-Krise am 26.03. steht das Land am Rande einer weiteren Katastrophe: Die zweite Corona-Welle trifft das Land hart, die Todeszahlen steigen seit Anfang März stark an, zuletzt um das 22-fache. Neue Kämpfe, die hunderttausende Menschen zur Flucht in überfüllte Notunterkünfte zwingen könnten, verschärfen die angespannte Lage zusätzlich. Oxfam fordert von der internationalen Gemeinschaft neue Anstrengungen für den Friedensprozess im Jemen.
In den ersten beiden Märzwochen waren die registrierten Todesfälle durch Covid-19 im Jemen 22-mal höher als in den ersten zwei Februarwochen. Offizielle Zahlen sprechen von 3418 Fällen und 751 Todesfällen durch Covid-19, was einer Sterblichkeitsrate von 22 Prozent entspricht – einer der höchsten der Welt. Im Jemen gibt es allerdings keine flächendeckenden Tests, Menschen werden nur getestet, wenn sie mit schweren Symptomen in ein Gesundheitszentrum oder Krankenhaus eingeliefert werden. Die tatsächliche Zahl der an Covid-19 Verstorbenen dürfte daher weit höher liegen.
Obwohl der Bedarf gestiegen ist, arbeitet das jemenitische Gesundheitssystem nur mit schätzungsweise der Hälfte seiner Vorkriegskapazität und viele Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen wurden seit Monaten nicht bezahlt. Im ganzen Land gibt es nur 700 Betten in Intensivstationen und 500 Beatmungsgeräte – für eine Bevölkerung von 30 Millionen Menschen. Bisher wurde im Jemen noch niemand gegen Covid-19 geimpft, wobei das Land noch in diesem Monat mit der ersten Lieferung von Impfstoffen rechnet.
Muhsin Siddiquey, Oxfams Landesdirektor im Jemen: „Millionen Menschen im Jemen stehen bereits am Rande des Abgrunds und klammern sich mit letzter Kraft ans Überleben. Nach sechs langen Kriegsjahren haben die Menschen keine Kraft mehr. Das Letzte, was sie brauchen, ist eine weitere Corona-Welle und eine Intensivierung der Feindseligkeiten."
Neue Kämpfe in Marib könnten Tausende zur Flucht zwingen
Intensive Kämpfe im nordjemenitischen Gouvernement Marib drohen erneut, fast 400.000 Menschen zur Flucht zu zwingen. . Mehr als vier Millionen Menschen sind bisher durch den Konflikt vertrieben worden, fast 68 Prozent der Jemenit*innen benötigen humanitäre Hilfe. Die UN schätzen, dass 1,2 Millionen Menschen nach Marib geflohen sind, das bis vor kurzem als relativ sicher galt. Seit Februar sind bereits mehr als 11.000 Binnenvertriebene in Marib erneut vertrieben worden, ganze Camps für Geflüchtete mussten evakuiert werden. Viele dieser Menschen werden bereits zum vierten oder fünften Mal vertrieben, weil sich die Frontlinien des Krieges verschoben haben. Örtliche Beamte berichten Oxfam, dass sie die UN-Zahlen für zu niedrig halten und davon ausgehen, dass tatsächlich bis zu 3 Millionen Menschen in der Region vertrieben wurden.
Erneute Kämpfe um Taiz, Hajjah, Al-Hudaida und Aldhale'e haben zudem neues Elend auch in diese Städte gebracht. Die UN warnen bereits, dass der Jemen vor der schlimmsten Hungersnot steht, die die Welt seit Jahrzehnten gesehen hat. Zudem drohen mit Beginn der Regenzeit neue Cholera-Ausbrüche.
Gewalt, Zerstörung und Elend nehmen zu
Muhsin Siddiquey sagt: „In den Städten des Landes erleben die Menschen verstärkte Kämpfe und eine zweite Covid-19-Welle. Viele Menschen gehen nicht ins Krankenhaus, wenn sie Symptome haben – sie haben Angst vor unbezahlbaren Arztrechnungen. Wir hören außerdem schreckliche Berichte über getötete Kinder, Häuser in Wohnvierteln, die getroffen und Menschen, die zur Flucht gezwungen wurden. Wir machen uns große Sorgen, dass diese neuen Vertreibungen die Ausbreitung von Covid-19 verstärken werden. Die völlig überfüllten Camps für Geflüchtete sind besonders anfällig für Covid-19, weil es nicht genug sauberes Wasser zum Händewaschen und wenige Masken gibt und Abstandsregeln schwer einzuhalten sind. Ich höre täglich von Menschen, die mit Covid-ähnlichen Symptomen sterben, aber da es kaum Tests oder medizinische Hilfe gibt, können wir das wahre Ausmaß des Problems nur erahnen."
Oxfam fordert die internationale Gemeinschaft auf, sich wieder mehr für ein Ende des Krieges in Jemen einzusetzen: „Dies ist ein menschengemachter Konflikt und diese Todesfälle sind vermeidbar. Das verstärkte Engagement der UN und das Bekenntnis der neuen US-Regierung für Frieden im Jemen, bieten der internationalen Gemeinschaft die Chance, mehr Druck auf alle Konfliktparteien auszuüben, das Leiden zu beenden. Frieden ist möglich, wenn die Regierungen dem Schutz von Menschenleben Vorrang vor politischen Machtspielen einräumen", fordert Muhsin Siddiquey.
Hinweise:
- Übersicht über den humanitären Bedarf im Jemen 2021: https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/Yemen_HNO_2021_Final.pdf
- Jemen COVID-19 Fallzahlen: https://coronavirus.jhu.edu/data/mortality
- Verteilung von COVID-19-Impfstoffen im Jemen: https://www.bloomberg.com/graphics/covid-vaccine-tracker-global-distribution/
- Zu Vertreibungen aus Al-Hudeida 2018: https://www.iom.int/news/yemen-hudaydah-displaced-population-now-estimated-336846
- Aktuelle Daten zu Vertreibungen im Jemen: https://www.iom.int/sites/default/files/situation_reports/file/en_iom_yemen_displacement_in_marib_flash_update_5_11_march_2021.pdf
- Einschätzung lokaler Behörden zur tatsächlichen Zahl der Binnenvertriebenen: https://reliefweb.int/report/yemen/iom-yemen-displacement-marib-flash-update-23-february-2021
- Zwischen April 2017 und Dezember 2018 gab es im Jemen 1,3 Cholera-Verdachtsfälle und 2760 bestätigte Todesfälle durch Cholera, eine der schlimmsten Ausbrüche in der jüngeren Geschichte des Landes (Angaben laut UN YHNO von Dezember 2018). Die WHO berichtet von einem Anstieg der Cholera-Fälle im Jahr 2019, mit über 861.000 Verdachtsfällen und 1025 bestätigten Todesfällen. Zwischen Januar und Juni 2020 wurden 150.849 Verdachtsfälle berichtet: https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/2019_Yemen_HNO_FINAL.pdf