Corona - GT hilft
Die Tafeln können hungernden Menschen nicht helfen wie sonst. Kurzarbeit. Arbeitslosigkeit. Familien in Not. Tiere in den Zoos hungern. Tierheime haben kein Futter. GT hilft mit Infos und mehr. Das Corona-Spezial.
Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
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Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
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Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
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Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
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Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
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Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
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Norbert Gisder, "Glück im Schritt", Kurzgeschichte, Novelle, Roman, Edition GT-E-Books, 523 Seiten, 10,00 Euro. mehr lesen
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Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

boot Düsseldorf: vom Bötchen zur Superyacht
Die Erfolgsgeschichte der boot in Düsseldorf reicht über fünf Jahrzehnte zurück
Ein nebliger Novembertag 1969 an der Fischerstraße in Düsseldorf: Die Erfolgsgeschichte der boot Düsseldorf beginnt. 34.000 Besucher strömen an den sechs Messetagen in die Halle, die boot ist aus der Taufe gehoben. Messechef Kurt Schoop hatte einen echten Coup gelandet, indem er sich den erfahrenen Bootsjournalisten Horst Schlichting an Bord holte und die erste Bootsmesse im Binnenland gründete. Ganze 116 Aussteller aus sieben Nationen nahmen teil, aber die Düsseldorfer Bürger waren begeistert von dem Angebot „ihrer“ NOWEA (Nordwestdeutsche Ausstellungsgesellschaft), so der frühere Name der Messe Düsseldorf. Boote in einer Messehalle zu sehen, war nun wirklich eine Sensation für die damalige Zeit. Und schon im kommenden Jahr präsentierten sich 183 Unternehmen aus 25 Ländern auf einer verdoppelten Ausstellungsfläche und die Nachfrage der Hersteller stiegt auch in den kommenden Jahren gewaltig. Die boot gerät von Beginn an zum Publikumsmagneten mit hohem medialem Aufmerksamkeitswert. Im zweiten Jahr der Messe wird NRW-Innenminister, Willi Weyer, Schirmherr der boot.
Seit 1972, dem Jahr ihres Wechsels ins neue hochmoderne Messegelände im Düsseldorfer Norden in nächster Nähe zum Flughafen, findet die boot jedes Jahr im Januar statt. Damit ist sie als erste Veranstaltung im Jahr die Einstiegsmesse in die neue Saison. Ihre Laufzeit wird auf neun Tage, also zwei Wochenenden verlängert und Aussteller wie Besucher zollen dem Wechsel höchsten Respekt. 307 ausstellende Unternehmen aus 41 Ländern begrüßen auf über 50.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche 85.751! Besucher an ihren Ständen. Erstmals wird ein großes Regattabecken für die Segler aufgebaut. Kinder und Einsteiger können hier in der Halle Schnuppersegeln.
Die boot entpuppt sich als echter Trendsetter und präsentiert 1973 die ersten Surfbretter auf der Messe.
Im Jahr 1974 entdeckt die boot die Attraktivität der Sommer-Regatten, die Partnerschaft mit der traditionellen Travemünder Woche beginnt.
1976, das Jahr der Olympischen Sommerspiele in Montreal, ist auch das Geburtsjahr der Länder-Partnerschaften. Kanada wird erstes Partnerland der boot.
1977 ist mit Großbritannien eine traditionsreiche Bootsfahrernation Partner und die boot erreicht mit 208.000 Besuchern einen weiteren Quantensprung.
Nach zehn Jahren erfolgreicher boots-Zeit, einer rapiden Steigerung der Besucherzahlen sowie der Hallenfläche springt der Funke des immer beliebteren Tauchsports auch auf die boot über. Zum 10. Geburtstag der Messe baut die Preussag AG, Hannover, einen Tauchturm für die Tauchhalle der boot. Partnerland ist in diesem Jahr Italien.
1980 wird „Big Willi“, der stärkste Kollege in der Messe, zieht auf das Messegelände und bestreitet ab diesem Jahr die Auskranungen zur boot. Boote bis zu 100 Tonnen können von dem riesigen, orangefarbenen Kran, der selbst nur schlanke 84 Tonnen wiegt, aus den Fluten des Rheins gehoben werden.
1981 ehrt erstmals royaler Besuch die boot: Dänemarks Prinz Henrick vertritt sein Heimatland auf der Messe.
Mit „boot Düsseldorf – Ahoi“ bekommt die boot 1983 ihren eigenen Song. Der „Hein Mück aus Bremerhaven“, Günter Bockelmann, komponiert das Seemanslied und trägt es bei seiner Uraufführung auf der Viermastbark „Passat“ anlässlich der Travemünder Woche 1983 vor. Eine Vinyl-Single wird zur boot 1984 veröffentlicht.
Zweiter hoher, royaler Besuch tritt 1985 an: Juan de Bourbon Conde de Barcelona, besser bekannt als Vater des damaligen Königs Juan Carlos, besucht für das Partnerland Spanien die boot.
Ein Hauch von Hollywood-Glamour zieht 1987 auf der boot ein: Melina Mercouri, Schauspielerin und damals amtierende Kultusministerin Griechenlands, repräsentiert das Partnerland der boot und tauft die „Container“ Segelyacht mit der Udo Schütz später den Admirals Cup gewinnt.
Und wieder ist ein hochkarätiger Royal zu Gast auf der boot: Prinz Harald, der heutige König von Norwegen, vertritt das Partnerland 1988 in Düsseldorf.
Die Tauchszene fühlt sich inzwischen sehr heimisch in Düsseldorf und Tauchfilmpionier und Unterwasserforscher Hans Hass feiert seinen 70. Geburtstag auf der 20. boot 1989. Das Umweltengagement der boot beginnt. Erstmals wird der Willi-Weyer-Preis für Umweltschutz, dotiert mit 28.000,00 D-Mark, verliehen. Partnerland ist in diesem Jahr Österreich. Kult-Fernsehmoderator und Wahl-Österreicher Hans-Joachim Kulenkampf ist zu Gast auf der Messe und der berühmte österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser bemalt ein Gaffelsegel für die boot. Dieses wird während der Messe zugunsten des Nationalparkhauses Wattenmeer des World Wide Fund for Nature (WWF) in Wilhelmshaven für 50.000,00 D-Mark versteigert. Der Gründungspräsident des WWF, Prinz Bernhard der Niederlande, nimmt persönlich den Scheck mit der Spende entgegen.
1991 ist Italien Partnerland der boot und macht der Messe ein besonderes zauberhaftes Geschenk. Die unvergleichlichen Klänge der Originalgeige des Teufelsgeigers Niccolò Paganini aus dem Museum in Genua versüßen die Messe-Eröffnung. Erstmals erreicht mit der Jongert 2900 S eine Segelyacht von 29,40 Metern und einem Gewicht von 90 Tonnen die Messe.
Wieder einmal ist blaues Blut in Düsseldorf: Der drittälteste Sohn der Queen, Prinz Edward, repräsentiert das Partnerland 1992, Großbritannien ist damit schon zum zweiten Mal Partner der boot. Rollo Gebhardt und Angelika Zilcher zeigen nach ihrer letzten Weltumsegelung ihre „Solveig IV“ und engagieren sich in einer groß angelegten Medienkampagne für die Rettung der Delphine. Ein Meilenstein für Umwelt- und Meeresschutz-Aktionen auf der boot.
25 Jahre boot Düsseldorf wird gebührend gefeiert: Das Fürstentum Monaco als das „kleine Juwel an der Cote d’Azur“ ist Partner der boot. Fürst Rainier schenkt der Messe einen historischen Anker aus dem 18. Jahrhundert, der auch heute noch seinen Platz mitten auf dem Messegelände im Kreisverkehr vor der Halle 4 hat. Das „Aktuelle Sportstudio“ des ZDF macht Station in Düsseldorf und zeigt so illustre Gäste wie Prinz Albert von Monaco, damals kurz vor seinem Start im olympischen Bob-Wettkampf im norwegischen Lillehammer, Surf-Weltmeisterin Sabine Müller und die Gewinner des Admirals Cup 1993. Auch das olympische Feuer nimmt den kleinen Umweg über Düsseldorf und bringt den Ausstellern einen olympischen Gruß in die Hallen. Hans Hass feiert seinen 75. Geburtstag auf der boot und sein französischer Konkurrent Jacques-Yves Cousteau besucht erstmals das Tauchcenter auf der boot.
1995 wird die boot zu einem echten Promi-Treff und ist beliebt wegen ihres glamourösen Touch: König Albert II von Belgien ist eigentlich inkognito da, wird natürlich erkannt und freut sich dann doch über die Fotos von seinem Besuch in den Messehallen. Segel-Autor Jimmy Cornell stellt seinen Bestseller „World Cruising Routes“ vor. Die Weltumsegler Wilfried Erdmann, Rollo Gebhardt und Burkhard Pieske sind dabei, die Weltklasse-Surfer und Stars des Szene Robby Naish und Björn Dunkerbeck, Deutschlands bester Schwimmer Michael Groß ist an Bord, Komödiant Dieter Krebs sowie die Schlagerstars Heino und Howard Carpendale.
Erstmals sind die beiden beliebten Wassersport-Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern 1996 Partner der boot. Es wird ein Rekordergebnis mit 1.607 Ausstellern erzielt. Auch Belgiens König ist wieder einmal als einfacher Besucher zu Gast.
1997 war zwar kein Jubiläumsjahr für die boot, aber die Messe Düsseldorf wird 50. Dies wird auch auf der boot, der ersten Messe im Jubiläumsjahr groß gefeiert: Geburtstagskinder erhalten gemeinsam mit einer Begleitperson freien Eintritt, das Surfparadies und die diesjährige Partnerinsel Gran Canaria verlost ein Dehler Segelboot im Wert von 70.000,00 D-Mark. Wieder einmal steht auch das Umweltengagement im Mittelpunkt der Messe: Auf der boot findet die Auftaktveranstaltung zum „Jahr der Riffe“ statt. Erstmalig ist die Halle für die Super-Yacht Show mit großer internationaler Beteiligung reserviert. In Vorbereitung der Olympischen Spiele in Sydney gibt es eine offizielle Kooperation des Kunststoff-Industrie-Verbandes mit dem Deutschen Seglerverband und dem Deutschen Ruderverband.
Unter dem Motto „Die Weltmeere – ein Erbe für die Zukunft“, wieder ein interessantes Umweltthema, wird im „Jahr der Ozeane“ Lissabon mit der EXPO 98 Partner der boot. Sieben Großyachten, über 25 m Länge, finden den Weg nach Düsseldorf. Die größte unter ihnen ist die legendäre „Golden Eye“ mit 35,5 Metern. Beim Versuch, sie aus dem Rhein zu heben, reißt Messekran „Big Willi“ ein Gurt und die Luxusyacht fällt aus 60 Zentimetern Höhe auf den Boden. Dank neuer Gurte kann sie eine Stunde später wieder angehoben und per Schwertransporter in die Halle gebracht werden. Die Halle mit den Superyachten macht‘s möglich: Neben zahlreicher Segel-, Tauch- und Surfprominenz sind erstmals auch Prinz Souheil Bin El-Maktum und Sheik Sultan Bin Khalifa Al-Nahyan aus den Vereinigten Arabischen Emirates zu Gast auf der boot.
Besonderer royaler Glanz herrscht auf der 30. boot: 1999 ist Schweden Partnerland und König Carl XVI Gustaf und Königin Silvia, die am Düsseldorfer Luisengymnasium ihr Abitur abgelegt hat, sind die Ehrengäste. Hans Hass ist auch wieder an Bord und feiert seinen 80. Geburtstag in Düsseldorf.
Im neuen Jahrtausend wird es auf der boot sehr sportlich: Die Olympischen Spiele in Sydney stehen an und die boot steht ganz in ihrem Zeichen. Es entsteht ein Olympiacenter in Kooperation mit der Kunststoffindustrie, die das Material für den Segel- und Ruderbootsbau liefert. Schulkinder in NRW können am Projekt „Traumstart 2000“ des WDR, der Stadtsparkassen und der boot teilnehmen. 3.000 Träume und Fantasien werden in Bildern, Geschichten und Gedichten festgehalten und eingesendet. Dank des Engagements der Kinder gibt es für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF für ein Projekt im Kosovo einen großzügigen Scheck der Sparkassen in Höhe von 50.000,00 D-Mark. Der Star unter den Yachten ist ein 34 Meter großer und 125 Tonnen schwerer Motorsegler von Jongert mit einem Faltkiel.
2001 ziehen die Luxusyachten in die neue, lichtdurchflutete Halle 6 um, die Fachwelt ist begeistert von der Location. Zur Eröffnung treten zahlreiche Paralympische und Olympische Wassersportler zum „Stapellauf“ an. Mit dem Motorsegler „Dat Helja“ aus Kroatien und der Motoryacht „Mangusta“ aus Frankreich sind mit 34,85 und 33,5 Metern wieder zwei Großyachten über 30 Meter an Bord.
2002 setzt die Messe Düsseldorf auf eine Erweiterung ihrer Service-Einrichtungen für boot Besucher. Hinzu kommen das Kanu–Forum sowie die Einsteiger- und Sporfischer-Center. Neben den bekannten, prominenten Wassersportlern kommen König Albert, diesmal in Begleitung seines Bruders Lorenz, und Chansonier Udo Jürgens zu Besuch.
2003 zeigen sich die Witterungsbedingungen als besonders schwierig. Der Rhein führt extremes Hochwasser und es kommt zu einer Sperrung des Flusses über mehrere Tage. Einige Großyachten können die Messe nicht mehr rechtzeitig erreichen. Erstmals sind alle 17 Messehallen bei der boot belegt. Wie in den beiden Vorjahren eröffnet Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin die boot.
Wetterkapriolen: Nach dem Hochwasser im vergangenen Jahr, herrscht 2004 ein äußerst niedriger Rheinpegel, doch alle Großyachten erreichen mithilfe von Pontons und Schubschiffen das Messegelände rechtzeitig. Der Bundeswirtschaftsminister, Wolfgang Clement, eröffnet die Messe. Royaler Gast ist in diesem Jahr ist mit Prinz Laurent wieder ein Belgier. Auch Olympia-Siegerin und Kanulegende Birgit Fischer kommt an Bord. An der Besucher-Röhre hängt vom Messe-Hochhaus bis zum Eingang Nord der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern ein 210 Meter langes Panoramafoto auf und kommt damit in das Guiness-Buch der Rekorde. Werner M. Dornscheidt ist erstmals als Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf verantwortlich für die boot.
Der Partner der boot 2005, LTU, damals auch Sponsor der „LTU Arena“, sorgt mit Heino, Guildo Horn und Peter Maffay für musikalische Highlights. Weitere prominente boot-Besucher waren u.a. Heinz-Harald Frentzen, ehemaliger Formel 1-Fahrer, Kanutin Birgit Fischer, Hochspringerin Heike Henkel und NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück.
Mit der „Catwalk“ reist 2006 die größte je in einer Halle ausgestellte Yacht nach Düsseldorf. 41 Meter misst das geschmeidige Kätzchen und ist damit eine echte Medienattraktion. Der Vorsitzende der Krupp-Stiftung, Professor Bertold Beitz, wird 93jährig zum Ehrenpräsidenten der boot ernannt. Er hat die boot seit 1969 begleitet und immer aktiv gefördert. Wieder ließen sich zahlreiche Promis in Düsseldorf blicken: Sheik Hassan Al Thnai, der Bruder des Herrschers von Katar, Moderator Frank Elstner, Autorennfahrer Ralf Schumacher, Radio-Legende Manni Breukmann sowie Fußball-Moderator Ulli Potofski.
Erstmals ziehen klassische und antike Schätzchen in die boot ein. Das Classic Forum startet 2007 in Düsseldorf. Es bietet mit seinen „Oldtimern“ einen hübschen Kontrast zu den strahlenden, modernen Yachten. Rund 150 Tagungen und Veranstaltungen während der boot sind neuer Rekord. Darunter „boot meets school“, eine neue Aktion der boot für Düsseldorfer Schulen. Über 700 Schüler bekommen einen Einblick in die Welt des Wassersports.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele präsentiert sich 2008 das chinesische Qingdao auf der boot. 43 Yachten erreichen die Messe über den Rhein auf eigenem Kiel, das ist rekordverdächtig. Düsseldorfs Traditions-Fußballverein Fortuna tritt beim Freundschaftsspiel gegen die Münchner Bayern erstmals in Trikots mit dem boot Logo an. Spannende Wettkämpfe zeigen auch die Weltmeisterinnen im Unterwasser-Rugby. „Mr. boot“ Director Abdul-Rahman Adib geht nach 30 Jahren als Chef der boot in den Ruhestand.
Wieder ist ein Jubiläum zu feiern: Vier Jahrzehnte hat die boot Düsseldorf jetzt auf dem Buckel und wirkt so frisch wie am ersten Tag. 2009 gibt es auch einen Wachwechsel an der Spitze der boot, Goetz-Ulf Jungmichel ist neuer Director der boot.
Die boot erlaubt den Rundum-Blick: „360° Wassersport erleben“ ist 2010 das neue Motto der Messe. In 14 neuen Themenwelten tauchen die Besucher tief in die Welt des Wassersports ein. Die Beach World wird um die neuen Sportarten Stand-Up-Paddling und Skimboarding erweitert. Im Tauchsport-Center steht ein zweites Becken für Tauchgänge zur Verfügung. Das maritime Klassenzimmer für Schüler, von Mitarbeitern des Düsseldorfer Aquazoos Löbbecke Museums organisiert, macht die Kinder mit dem Lebensraum „Meer“ vertraut. Der Captains Day stellt die Förderung junger Sportler in den Mittelpunkt. Prominente Unterstützer sind bekannte ehemalige Spitzensportler wie Weitspringerin Ulrike Nasse-Meyfarth, Hochspringerin Heike Henkel und Schwimmer Christian Keller.
2011 steigt die Stimmung in der Branche: Das spiegelt sich in der lebhaften Nachfrage nach Standfläche wieder. Messechef Dornscheidt: „Das Vertrauen ist in die Branche zurückgekehrt. Die boot als zentraler europäischer Messeplatz für den Boots- und Wassersport profitiert davon in besonderem Maße.“ Besucher können sich mit dem neuen eTicket-System ihre Karten bequem zuhause ausdrucken und sparen dabei gegenüber dem Ticket an der Tageskasse. Die Underwater Pixel World zu Unterwasserfotografie und -filmen hat Premiere.
40 Großyachten werden zur zur boot 2012 erwartet, 30 von ihnen reisen wieder auf eigenem Kiel auf dem Rhein an. Das Motto „360° Wassersport erleben“ wird erweitert um die World of Paddling. Nun schlängelt sich ein 90 Meter langer, drei Meter breiter und 40 Zentimeter tiefer Flusslauf durch felsige Landschaften und mündet in zwei großen Seen. Die Besucher sind begeistert von dieser neuen Kanuteststrecke. Auch das Tauchsport Center erhält ein größeres Becken, was noch sportlicheres Tauchen zulässt. Seit 2012 wächst auch der Angebotsbereich der Mehrrumpfboote kontinuierlich. Ein erst 17jähriges Windsurfing Talent wird „Surfer of the year“ und macht auch international von sich reden: Philipp Köster gewinnt erstmals den Weltmeistertitel und wird zum gefeierten Medienstar. Und die Kanuweltmeister enthüllen ihre Flotte für die olympischen Spiele in London auf der boot.
„Wassersport mobil“ ist eine neue Themenwelt auf der boot 2013, die ganz im Zeichnen der neuen 15 PS Regelung in Deutschland steht: Ab der Wassersportsaison in diesem Jahr dürfen Boote mit einer Motorisierung bis zu 15 PS auch ohne Führerschein gefahren werden. Action- und Outdoorkameras liegen im Trend. Die boot erweitert deshalb ihren Angebotsbereich in der „Water Pixel World“. Wieder machen sich 40 Großyachten auf den Weg in die Luxusyachthalle 6, die längste Yacht mit 30 Metern, bringt die britische Princess Werft aus Plymouth nach Düsseldorf.
Das führerscheinfreie Fahren beflügelt den Markt für kleine Boote und Motoren auch 2014 deutlich. Mit dem „Refit Center“, in dem Tüftler Tipps und Anregungen zum Werterhalt und der Wertsteigerung ihrer Boote bekommen, und der „boot Segelschule“ gibt es jetzt 18 Themenwelten auf der Messe. Philipp Köster, inzwischen in der Surfszene etabliert, wird zum dritten Mal zum „Surfer of the Year“ gewählt. Erstmals erstrahlt das boot Logo im Herzen des Riesenrads „Wheel of Vision“ am Düsseldorfer Rheinufer.
„Willkommen im boot.club“ heißt es 2015. Die neue große Internet-Community lockt mit aktuellen Informationen zum Geschehen rund um die boot und speziellen Mitgliederaktionen. Neben vergünstigten Eintrittskarten gibt es auch übers Jahr tolle Aktionen von denen das Clubmitglied profitiert. Ob Rabatte bei den Vorführungen der Ocean Film Tour, Hausboot-Charter oder stylischem Tauchoutfit, die Mitgliedschaft im boot.club ist für den leidenschaftlichen Wassersportler ein tolles Benefit und große Bereicherung. Der boot.club ist auf Anhieb ein Erfolg und zählt nach der boot 2015 schon 30.000 Mitglieder. Mit der bekannten britischen Meeresaktivistin Emily Penn und der österreichischen Rockröhre Christina Stürmer hat die boot 2015 prominenten Besuch.
Wachwechsel bei der boot: Der erfahrene Messemann und leidenschaftliche Wassersportler Petros Michelidakis übernimmt 2016 das Steuer von Goetz-Ulf Jungmichel. Erstmals in ihrer Geschichte durchbricht die boot die Grenze von 1.800 Ausstellern. Die neue „Powerboat World“ in Halle 4 zeigt alles zum Thema Rennsportboote. Die blue motion night in der Halle 6 zieht prominente Gäste an: unter anderem Ex-Rennfahrer Jochen Mass, Powerboat-Sportler Roger Klüh, Fernsehmoderatorin Panagiota Petridou, Schauspieler Götz Otto, Fußballprofi David Odonkor und Model Alessandra Meyer-Wölden.
Surf-Sensation zur boot 2017: Erstmals gibt es Indoor-Wellenreiten auf einer Wassersportmesse. „THE WAVE“ macht es möglich. Die neun Meter breite und 1,50 Meter hohe stehende Welle lockt Surfprofis und solche, die es mal werden wollen. Passend dazu: Die neue Werbekampagne der boot. „Play Now“. Sie ist actionreich und authentisch und zeigt echtes, emotionales und aufregendes Lebensgefühl, aber auch entspannte Urlaubsatmosphäre. Nachdem er in den 90er Jahren die boot noch als aktiver Olympionike besucht hat, ist Fürst Albert II von Monaco nun aktiv im Boot für den Meeresschutz. Gemeinsam mit der Messe Düsseldorf und der Deutschen Meeresstiftung lobt er auf der blue motion night den „ocean tribute“ Award aus. Er wird in den Kategorien Gesellschaft, Wissenschaft und Industrie für innovative Ideen und Produkte zum Schutz von Gewässern verliehen. Mit mehr als 1.800 Ausstellern aus 70 Ländern ist die boot internationaler als jemals zuvor.
2018 zieht die Beachworld in die helle, lichtdurchflutete Halle 8a um. In einer traumhaften Surfkulisse sind nun „THE WAVE“ und der Flatwater Pool, auf 65 Meter verlängert, erstmals gemeinsam in einer Halle und bieten Action pur. Eine Premiere gibt es für das Tow-In Windsurfing mit spektakulären Sprüngen. Das „Dive Center“ erstrahlt in neuem Glanz und Design. Das Herzstück der Halle 3 präsentiert sich nun mit Bambushütten und Palmen wie eine echte pazifische Tauchbasis. Meeresschutz ist das Top-Thema der Messe. Der „ocean tribute“ Award wird im Rahmen der blue motion night verliehen. Die Gewinner sind: In der Kategorie Industrie Friedrich J. Deimann für die Entwicklung der Green Boats. Mit modernen und nachhaltigen Materialien sind sie eine Alternative zu herkömmlichen Kunststoff-Yachten, Kunststoff-Surfboards und sonstigen Kunststoffprodukten. Dabei kommen statt Glasfasern nachhaltige Flachsfasern zum Einsatz und statt Polyesterharzen auf Erdölbasis verwendet Green Boats Harze auf Leinölbasis. Dort, wo Sandwich Materialien eingesetzt werden, verwendet das junge Unternehmen Kork oder Papierwaben. Im Vergleich zu herkömmlich produzierenden Unternehmen spart Green Boats so bei der Herstellung von Wassersportartikeln mindestens 80% CO2 ein. Die Ocean Foundation., der Preisträger in der Kategorie Wissenschaft, schafft durch seine Internationale Ocean Acidification Initiative (Internationale Initiative zur Übersäuerung der Ozeane) ein Netzwerk von Wissenschaftlern, um die meereschemischen Entwicklungen zu beobachten, zu verstehen und an die Ocean Foundation zu berichten. Die Auszeichnung ging an Alexis Valauri-Orton als Vertreterin der Ocean Foundation. Durch ihre Initiative hat sie über 40 Wissenschaftler und Ressourcenmanager in 19 Ländern ausgebildet. Fairtransport, ein Transportunternehmen aus dem niederländischen Den Helder, erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Gesellschaft. Anstatt fair gehandelte Produkte auf herkömmlichem Wege zu importieren, verschifft das Unternehmen ausgewählte Waren per besegeltem Handelsschiff nach Europa. Ziel ist es, ein grünes Handelsnetz mit fairen Produkten aufzubauen. Momentan werden für den Transport zwei alte Traditionssegler genutzt. Fairtransport arbeitet daran, die beiden Frachtsegler durch moderne Handelsschiffe mit Segelantrieb auszutauschen. Das niederländische Unternehmen ist das erste emissionsfreie Transportunternehmen weltweit. Immer mehr prominente Meereschützer präsentieren ihre Projekte auf der Messe. Zur boot 2018 sind es die Schauspieler Sigmar Solbach und Hannes Jaenicke, die ihre Aktionen zur Delphin- und Hai-Rettung vorstellen. Aber auch bei der Surf-Prominenz zieht die boot dank der neuen Beach World Halle wieder: Die Sportsfreunde Robby Naish und Björn Dunkerbeck treffen sich in Düsseldorf. Von seinem neuen, entspannten Leben auf dem Hausboot erzählt Actionstar Daniel Roessner (Alarm für Cobra 11), Till Demtröder, als Schauspieler bekannt aus dem Großstadtrevier oder als Old Shatterhand bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg 2016, ist neuer Botschafter der Seenotretter und gibt auf der boot eine Autogrammstunde. Die boot Düsseldorf schließt in diesem Jahr mit einem Rekordergebnis ab: 1.923 Aussteller aus 68 Ländern präsentieren sich auf 220.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. In den Gängen der 16 Messehallen herrscht mit 247.000 Besuchern aus 102 Ländern wieder reges Treiben.