Anmerkung: Kay Fischer, GT-Autor und Verfasser von sechs Büchern, ist kein Verschwörungstheoretiker, kein Corona-Leugner. Fischer distanziert sich von rechter und linker Gewalt. Die hier veröffentlichten Zeilen spiegeln die freie Meinungsäußerung wider und sind der Versuch, die Absurdität der Situation im November 2020 zusammenzufassen, die ein Virus hervorgebracht hat, dessen Wirkung und Eindämmung zu diskutieren sein muss.

… wir fast überall monatelang Masken oder Tücher im Gesicht tragen müssen, obwohl sie nichts oder nur wenig nützen und eine Ansteckungsgefahr erst ab 15 Minuten Engkontakt besteht

… sogar Mütter bei der Geburt ihrer Babys und Kinder in Schulen zu Masken gezwungen werden, obwohl Studien darauf hinweisen, dass sie schaden können

… der Bundestag seine Mitglieder vor zu langem Maskentragen warnt, die Bevölkerung aber mit Androhung einer Strafe dazu verpflichtet

… wenn Kinder durch ihre Gegenwart für den möglichen Tod ihrer Großeltern verantwortlich gemacht werden und das Bundesamt ausdrücklich das Hinterfragen verbietet

… Gerichte die ärztliche Schweigepflicht und den Datenschutz aushebeln und Gesetze ins Absurde führen
… Arztpraxen, Geschäfte und Institutionen Menschen mit einem Attest zur Maskenbefreiung / einer Schwerbehinderung den Zutritt verweigern, nötigen, diskriminieren – und das von der Polizei auch noch teilweise unterstützt wird

… Menschen sich anschreien, denunzieren, verprügeln

… Freundschaften wegen eines Virus gekündigt werden und die Gewalt in den Familien zunimmt

… Andersdenkende degradiert werden, ihre Arbeit verlieren und deren Beiträge gelöscht werden

… anerkannte Fachleute, die sich auf die Zahlen des Robert-Koch-Institutes berufen und andere Schlüsse daraus ziehen, als Leugner und Idioten bezeichnet werden

… Studien anerkannter Quellen als „Fake-News“ degradiert werden, wenn sie nicht ins Konzept passen

… selbsternannte „Faktenchecker“ sich anmaßen, medizinische Zusammenhänge aus dem Ärmel zu schütteln und Fachleute anzuprangern

… friedliche Demonstrationen verboten oder manipuliert werden, Polizisten mit Wasserwerfern auf friedliche Menschen losgehen, sogar Frauen mit Kindern körperlich angreifen

… die Regierung sich lange nur von einem einzigen Fachmann beraten lässt, der sich widerspricht und seine Hypothesen nie anzweifelt, sich aber nachweislich geirrt hat

… man ein Virus über Monate mit nur einem einzigen, fragwürdigen PCR-Test belegt, der die Regierung Schildbürger-Entscheidungen treffen lässt und der am 17.11.2020 vom Portugiesischen Berufungsgericht sogar für unzuverlässig gehalten wird und das Gericht daher die Quarantäne aufhebt

… die Regierung monatelang ohne Parlamentsbeschlüsse mit Notverordnungen regiert, Geschäfte in den Ruin treibt, sie zum Schließen zwingt und ihre Ausgleichzahlungen nicht ausreichen

… die Regierung das Infektionsschutzgesetz um ihrer selbst Willen im Eiltempo nachbessert, um die bereits rechtswidrig beschlossenen Maßnahmen zu legalisieren und sogar die Einschränkung der „körperlichen Unversehrtheit“ sowie der „Unverletzlichkeit der Wohnung“ plant, was Bundesrat und Bundespräsident noch am selben Tag bewilligen

… erstmalig auf der Welt ein genbasierter Impfstoff in Windeseile durchgeboxt wird, dessen Langzeitfolgen nicht abzusehen sind und man sogar über eine (indirekte) Impfpflicht nachdenkt, die Pharma-Industrie hingegen die Haftung ablehnt

… öffentlich-rechtliche Sendeanstalten größtenteils einstimmig berichten und teilweise Informationen verschweigen, andere Informationen dafür überbewerten

… Angst geschürt wird, anstatt zu beruhigen …

Mir ist klar, dass das Corona-Virus existiert. Schwere Einzelschicksale bedauere ich zutiefst. Mir persönlich tun alle sehr leid, die durch Covid-19 tatsächlich schwere Krankheitsverläufe erdulden mussten oder müssen, schlimmstenfalls sogar daran gestorben sind oder sterben. Die Krankheit ist – wie eine schwere Grippe – sehr belastend. Auch den Angehörigen gehört mein Mitgefühl.

Aber rechtfertigt ein Virus, das nach jetzigem Stand überall auf der Welt eine Todesrate von weit unter einem Prozent hat, solche Maßnahmen, wenn angezweifelt wird, dass diese teils grotesken Regeln wirklich etwas bringen? Ist es zu rechtfertigen, dass für eine relativ kleine Risikogruppe, die immer betroffen ist, ganze Nationen komplett unter den Verdacht gestellt werden, trotz Symptomfreiheit potentielle „Gefährder“ (wie „terroristische Schläfer“) zu sein und zu absurden Zwangsmaßnahmen verpflichtet werden, wenn die Überlebensrate ca. 99 % beträgt und die WHO die Infektionssterblichkeitsrate auch ohne diese Maßnahmen im Bereich einer normalen bis schweren Grippe einstuft?

Sind diese Maßnahmen inkl. des wirtschaftlich-sozialen Ruins angemessen, wenn Influenza und Krebs viel größere Schäden anrichten, jeden Tag viel mehr Menschen an diesen und anderen Krankheiten sterben oder gar durch Autounfälle verunglücken, dort aber eine starke Lobby dahinter steht?

Ich werde traurig und habe Angst um unsere Zukunft.

Dass die inzwischen überwiegend privat finanzierte WHO die Pandemiestufe vor Jahren heruntergesetzt hat und uns jetzt im Prinzip formal jedes Jahr solche Zustände drohen können, macht mich nachdenklich.
Dass die Pharma-Industrie Studien zu ihren Gunsten interpretiert, in Drittländer verlegt, die Notlage von Menschen dort somit ausnutzt, macht mich wütend.

Dass die Medien weitenteils nicht mehr kritisch berichten und die Regierung, für mich offensichtlich, ohne Augenmaß abwägt, quasi nur eine Meinungsrichtung vorantreibt, macht mich fassungslos.
Und dass selbst anerkannte Fachärzte ausgeschlossen werden, nur weil sie andere Erkenntnisse haben, lässt mein Vertrauen ins Bodenlose sinken.

Wo sind die Politiker mit Rückgrat, die mehrere Experten verschiedener Richtungen zu Rate ziehen und deren Ansichten ernst nehmen, anstatt sie in den Boden zu stampfen?

Wie hätten Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker oder Helmut Kohl reagiert? Was hätte Robert Koch getan?

Den einzigen Vorteil in dieser gesellschaftlichen Misere sehe ich darin, dass die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung abnimmt und sich die Menschen mehr für ihre Regierung und deren Entscheidungen interessieren.

Aber um welchen Preis?

Hätte jemand die obigen Ereignisse im Jahr 2019 vorhergesagt, wäre er als Spinner, Verschwörungstheoretiker oder vielleicht sogar als Drogenabhängiger mit wirren Fantasien bezeichnet worden, der in die Klapsmühle gehört.

Wenn uns Besonnenheit, Nächstenliebe, Toleranz und Vernunft nichts mehr bedeuten, brauchen wir uns um die gesellschaftliche Zukunft keine Sorgen mehr zu machen. Es gibt dann schlicht gar keine mehr.

Bleiben wir gesund, achten aufeinander, ohne aggressiv zu sein, nehmen wir Rücksicht. Haben wir Respekt vor dem Virus, aber keine Angst. Panik schwächt unser Immunsystem! Bleiben wir vorsichtig und besonnen. Erinnern wir uns an unsere guten Werte, an unsere Erfolge. Ziehen wir in Betracht, wie die Nachwelt über unser Verhalten denken und darüber urteilen wird. Interessieren wir uns für die Gesundheit und die Politik.

Und bleiben wir dabei auch kritisch. Wir – das sind die Bevölkerung, die Politiker, Ärzte, Unternehmer, Lehrer… alle! Denn unsere Zukunft beginnt  j e t z t !