Corona - GT hilft
Die Tafeln können hungernden Menschen nicht helfen wie sonst. Kurzarbeit. Arbeitslosigkeit. Familien in Not. Tiere in den Zoos hungern. Tierheime haben kein Futter. GT hilft mit Infos und mehr. Das Corona-Spezial.
Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Scheinchen werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - N. Gisder, Hrsg.
IBAN
DE09100700240603798002
Verwendungszweck:
Spende für GT
GT in Zahlen: Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 19.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut! |
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
Asien
Afrika
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
Amerika (Süd)
Arabische Länder
Australien
Karibik
Ozeanien - Südse
Arktis
Antarktis
Staatenbündnisse der Erd
Allgemeine Reiseinformationen
Ajman
Abchasien
Abu Dhabi
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Arktis
Aruba
Antarktis
Angola
Antigua und Barbuda
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äquatorialguinea
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Belgien
Belize
Bhutan
Birma
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
British Guyana
British Virgin Islands
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burma
Burundi
Chile
China
Cookinseln
Costa Rica
Côte d'Ivoire
Dänemark
Deutschland
Dschibuti
Dubai
Ecuador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
EU
Färöer
Finnland
Frankreich
Fujaira
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Grönland
Großbritannien
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Holland
Honduras
Hong Kong
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kapverden
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Korea
Korsika
Kosovo
Kroatien
Kuba
Laos
La Réunion
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mayotte
Mazedonien
Mexiko
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Montserrat
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Pakistan
Palästina
Palau
Panama
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Qatar
Ras al-Khaima
Réunion
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Samoa
Saudi Arabien
Sharjah
Schottland
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Sizilien
Slowenien
Slowakei
Somalia
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts and Nevis
St. Lucia
St. Maarten
Sudan
Südossetien
Südsudan
Südafrika
Südwestafrika
Südkorea
Sultanat Brunei Darussalam
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Tasmanien
Tschad
Tschechien
Tschetschenien
Thailand
Tibet
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Umm al-Qaiwain
UNASUR - UNASUL
Ungarn
Uruguay
Usbekistan
USA
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Wales
Weißrussland
Westsahara
Zentralafrikanische Republik
Zimbabwe
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Schon bei einer Spende ab 10 Euro erhalten Sie alle drei Bücher im Gesamtwert von über 42 Euro in einem übersichtlichen Sammelband als E-Book. Nach Überweisung der Spende erhalten Sie eine PDF-Datei des Werkes von Norbert Gisder zugesandt.
Norbert Gisder, "Glück im Schritt", Kurzgeschichte, Novelle, Roman, Edition GT-E-Books, 523 Seiten, 10,00 Euro. mehr lesen
Stehen Sie hinter GT. Und seien Sie sicher, dass jeder Euro ausschließlich für die Recherchen und werthaltigen Journalismus im Magazin GT verwendet wird.
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Wie werde ich Kommunalpolitiker der SPD in Königs Wusterhausen? (Ratschlag für Kandidaten und Funktionäre)
Die SPD teilt in einer Werbeaktion mit, dass sie viel vorhat mit Lust auf morgen in Königs Wusterhausen und im Landkreis Dahme-Spreewald. Dazu setzt sie auch via Bild auf die Jugend, die schon bald in der Kommunalpolitik die Wünsche der Bürger gestalten soll. Wir sollen deshalb schon immer unsere Wünsche der SPD in Königs Wusterhausen, Schlossstraße 6, mitteilen, damit die künftigen Kommunalpolitiker sich beizeiten einlesen und für ihre politische Zukunftstätigkeit qualifizieren können.
Weiterhin ist es wichtig – soweit mein Aufruf und mein Rat - für die Qualifizierung eines zukünftigen SPD-Kandidaten, dass ihm sehr klar aufgeht: Es geht um ihn als Kommunalpolitiker, nur als Kommunalpolitiker, es geht nicht um die Politik.
Der Aufruf lautet: Ja, mach nur einen Plan! Sei ein großes Licht! Geh in die Kommunalpolitik hier in Königs Wusterhausen. Und denke dran: Für dieses Leben ist der Mensch nicht gut genug – deshalb wirst du gebraucht. Denn du bist jung und du bist der Beste.
Zwei Lektionen für den Gang in die Politik
Meinen Rat gliedere ich in zwei zu überdenkenden Lektionen.
Erste Lektion:
Kommunalpolitiker haben erreicht, dass wir eine gespaltene Stadt und eine zerrissene Bürgerschaft haben. Ja, teile und herrsche. So geht das. Sie haben verstanden.
Und wie ist das gelungen?
Durch ihre Selbstgerechtigkeit, ihre Unfähigkeit zur Selbstkritik und zur Verantwortung sowie dem perfiden Spiel der Ehrabschneidungen ihrer Kritiker. Denn sie wussten, was sie taten.
Sie wussten auch genau, wer sich politisch durchsetzen will, muss Opportunist werden und muss diese Eigenschaft so gut es geht verschleiern und verbergen. Und das gerade deshalb, weil sie sahen, wie erfolgreich sich jeder Opportunist mit einer Funktion oder einem Amt im Leben einrichten kann, selbst wenn er politisch nicht erfolgreich ist.
(Heißt schon bei Schiller so: Ich habe hier ein Amt und keine Meinung.)
Und deshalb glauben, nein wissen die Opportunisten, wer politisch zu tarnen und täuschen gelernt hat, wird fast unangreifbar werden.
Zweite Lektion:
Opportunismus allein und sein Wesenszug, tarnen und täuschen, reichen in dieser Form auf Dauer nicht mehr. Das erkennt jeder politisch Aufstrebende schnell. Wie politisches Argumentieren praktisch geht, muss sofort gelernt und sofort überall geübt werden. Das ist das Gebot der Stunde.
Doch woher kommt dieses Wissen?
Anleihen aus der Pädagogik oder anderen Gesellschaftswissenschaften – die im Grunde kein Politiker braucht und sogar vom Politiker aus tiefstem Herzen zu verachten sind – werden nicht gemacht. Hier lernend einzusteigen ist pure Zeitverschwendung. Wer deduktiv, sozialethisch oder pingelig juristisch argumentiert, ist vielleicht ein Intellektueller, ein Fachidiot oder ein Schöngeist, aber immer leicht angreifbar und wenig überzeugend. Diese Typen sind vom Kommunalpolitiker generell abzulehnen und vollständig zu ignorieren.
Was macht politisches Denken aus? Wie geht politisches Argumentieren?
Was muss gelernt werden? Die Form, die Sprache, folgt der Sache, der Denkstruktur. Das ist die Grundregel.
Die Form, die Sprache, durchaus auch facettenreich, geistreich, farbenfroh und unterschiedlich gefasst bzw. so gestaltet, folgt in jedem Fall ohne Abweichung der Denkstruktur. Die Denkstruktur muss deshalb tief verinnerlicht sein, von ihr darf nicht abgewichen werden. Das ist der ideologische Grundsatz, der jedoch nicht als solcher zitiert bzw. aufgeschrieben wird. Er bleibt stilles Eigentum des Politikers jeder Charge, denn er ist seine Erfolgsgarantie.
In der Sache selbst folgt politisches Denken zwei wesentlichen, sich total widersprechenden und nicht zu vereinbarenden Richtungen, die für Ungeübte nicht immer sofort zu erkennen sind. Somit ist auch nicht immer erkennbar, ob politische Aussagen tatsächlich ein positives Ziel verfolgen oder eine böse Absicht verstecken bzw. verschleiern wollen, obwohl sie positiv formuliert sind. Dennoch sind es zwei völlig unterschiedliche politische Welten, die aufeinandertreffen.
Zurechtfinden in den unterschiedlichen Welten wird sich ein Kommunalpolitiker nur, wenn er folgende Frage stellt, die er annehmen, selbst tief verstehen und klar beantworten muss: Existiert eine politische Idee, eine Aufgabe, ein Projekt um ihrer selbst willen? Oder existiert sie nicht um ihrer selbst willen?
Von Maaßen und Seehofer zu Gauland, Merkel und Nahles - alles Wirken kommt aus diesen Ebenen von Gesinnung und Tun
Hieraus ergeben sich die zwei wesentlichen Grundrichtungen:
Erste Grundrichtung:
Ich anerkenne und befolge die politische Auffassung, dass keine politische Idee, kein Projekt, keine Aufgabe um ihrer selbst willen existiert.
Dieses Denken, Argumentieren und schließlich politische Handeln erkennt nur die Nichtigkeit allen Selbstzwecks an.
Bei diesem Denken wird jedes Mittel zum Zweck, das jederzeit von willkürlich gesetzten und veränderlichen Zwecken zerstört werden kann.
Das Mittel wird zum Zweck, doch der Zweck kann verändert werden.
Dieser Satz ist heilig.
Auf diese Weise kann jede veränderte Situation, jede neue Zielsetzung, jedes auftretende Problem und jede Aufgabe erklärt und beispielsweise jede Planänderung, jede neue Geldforderung, jeder Vertragsverstoß, jede Umweltkatastrophe, jede Entlassung eines Mitarbeiters und jede Terminverschiebung begründet werden.
Die politische Realität wird chaotisch für den Außenstehenden, nicht für den Politiker. Jetzt ist er angekommen, hier kennt er sich aus. Jetzt ist er Herr des Verfahrens. Und er hat leichtes Spiel mit seinen politischen Kritikern.
Ein politisches Denken und Handeln nach dem Grundsatz der Nichtigkeit allen Selbstzwecks führt zwangsläufig zur Negation jedes Zweck - Mittel – Denkens. Das Mittel wird zum Zweck, der Zweck wird nach Interessenlage und / oder der selbst eingeschätzten Sachlage verändert. Die sogenannte normative Kraft des Faktischen bestimmt die neue Sachlage. Mit dieser neuen Sachlage ist ein Zustand geschaffen, den die Rechtsordnung anerkennen kann. Das ist des Pudels Kern. Wo Zweck – Mittel – Denken negiert wird, ist keine Kontrolle mehr möglich.
Zweite Grundrichtung:
Ich anerkenne und befolge die politische Auffassung, dass jede politische Idee, jede Aufgabe grundsätzlich immer um ihrer selbst willen existiert.
Die Struktur hier hat immer ein Zweck-Mittel-Zusammenhang bzw. ein Zweck-Wirkungs-Zusammenhang zu sein. Dieser Grundsatz bleibt unverändert.
In diesem Zweck-Mittel- (Wirkung-)Zusammenhang habe ich ausschließlich zu denken.
Die Mittel dürfen in dieser Struktur nicht nach politischer Lage und / oder in böser Absicht verändert werden. Sie dürfen generell niemals verändert werden. Hier gilt das Gesetz, hier gilt der Plan. Hier sind beide vereinbar. Hier ist die Mühe der Ebene zu spüren, zu erleben. Hier kann man nur Kritik ernten, kaum Lorbeeren bekommen. Hier wird man als Kommunalpolitiker schnell als unfähig erkannt. Hier muss man überzeugend mit konkreten, nachprüfbaren Sachargumenten und fundierter Sachkenntnis argumentieren, hier hilft Quatschen und Lügen nichts. Denn hier ist Selbstkontrolle und neutrale Kontrolle weitestgehend vorhanden. Hier kann Kontrollverlust und Sabotage des Projekts aufgrund einer dominierenden persönlichen Interessenlage verhindert werden...
Jeder kann jetzt verstehen, das derjenige in seiner Partei ein anerkannter Kommunalpolitiker in Königs Wusterhausen und anderswo werden kann, wenn er diese zwei Grundregeln gelernt und verstanden hat.
Wem diese Grundrichtungen des politischen Denkens nicht aufgehen, versteht gar nichts vom politischen Denken und Argumentieren und sollte tunlichst nicht in die Kommunalpolitik gehen wollen. Wer aber mehr verstehen will, muss sich tiefer in diese Grundsätze hineindenken, dann wird sich ein politischer Erfolg nicht verhindern lassen.
Nur wer sich nicht eine andere Politik für unsere Stadt vorstellen kann, muss eben die bisherige weiter ertragen.
Und noch einmal Brecht:
Der Mensch lebt durch den Kopf.
Sein Kopf reicht ihm nicht aus.
Versuch es nur, von deinem Kopf
Lebt höchstens eine Laus.
Denn für dieses Leben
Ist der Mensch nicht schlau genug.
Niemals merkt er eben
Diesen Lug und Trug.
Burkhardt Schmidt hat verstanden - und schickt GT die Kopie dieser Antwort an die SPD auf deren Werbebelästigung
