Corona - GT hilft
Die Tafeln können hungernden Menschen nicht helfen wie sonst. Kurzarbeit. Arbeitslosigkeit. Familien in Not. Tiere in den Zoos hungern. Tierheime haben kein Futter. GT hilft mit Infos und mehr. Das Corona-Spezial.
Ukraine-Krieg ...
... eine Doku, die nicht von denen da oben diktiert wird, sondern von Sachkenntnis und Verstand. Lesen Sie:
"Putin ist böse. Schröder ist böse. Schlachtet sie!" 11-3-2022
Der Westen in der Falle – die beeindruckende Bilanz grüner Außenpolitik 8-3-2022
Spenden auch Sie
mit jedem Scheinchen werden Sie Teil der Gemeinschaft, die sich für die Freiheit des Wortes, Hilfe für Bedürftige, Wettstreit um Gerechtigkeit einsetzt.
Spenden-Konto
GT - N. Gisder, Hrsg.
IBAN
DE09100700240603798002
Verwendungszweck:
Spende für GT
GT in Zahlen: Mehr als 350 Autoren berichten aus 194 Ländern; 700.000 Leser im Monat finden auf 19.000 Seiten ca. 50.000 Artikel über Politik, Gesellschaft, Kultur! Leser sagen zu GT: Sehr gut! |
Golf in GT - mit Werner Schwarz
Regelmäßig wird GT-Autor Werner Schwarz aus der Welt des Golfsports berichten. lesen
BI KW e.V.
BI zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier in Königs Wusterhausen und seinen Ortsteilen: Gegen die Mauer vor einem Weg von der Friedensaue zum Krüpelsee. Zernsdorfer sind erzürnt, weil sich kein Politiker ihrer Sorgen annimmt. Weil kein Politiker für die Herstellung des Rechts sorgt. lesen.
Demokratisches Fenster
Zernsdorfer kämpfen für ihre Rechte. Demokratisches Fenster nennen sie die aktuelle Kolumne ihrer Bürgerinitiative. Neu die Beiträge:
Alles Wichtige über den Strommarkt in Deutschland:
Akademische Welt: Nachrichten aus den Hochschulen. lesen
Dokumentationen:
Nahost-Analysen von den GT-Korrespondenten aus Jerusalem, Israel. lesen
Kirgisztan - mon amour, nennt die Schauspielerin Julia Lindig ihr Fotofeuilleton über das Land. Die einstige Tatort-Darstellerin hat einen Plan, der bald schon das deutsche Theater bereichern dürfte. lesen
Aus den Universitäten und Hochschulen. lesen
Libyen unterm Feuersturm; Ägypten und die Revolutionslügen; der arabische Krisenbogen und seine Hintergründe; der Fall Soros - von Ferdinand Kroh. lesen
Kosovo, der jüngste Staat in Europa - Kommentare, Reportagen, Fotos - von Norbert Gisder. lesen
China Magazin in GT - alles über die Menschen, das Land, Kultur, Essen und Trinken, Politik, Wirtschaft. Und zwar so, wie ein Mensch forscht, der ein Land kennenlernen will. lesen
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin-Brandenburg. lesen
Messen - und die Weltausstellung Expo 2012 in Yeosu, Südkorea, mit einem Überblick und den Fotos über die wichtigsten Pavillions. lesen
Alle Kontinente / Alle Länder
Europa
Asien
Afrika
Amerika (Nord- und Mittelamerika)
Amerika (Süd)
Arabische Länder
Australien
Karibik
Ozeanien - Südse
Arktis
Antarktis
Staatenbündnisse der Erd
Allgemeine Reiseinformationen
Ajman
Abchasien
Abu Dhabi
Afghanistan
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Arktis
Aruba
Antarktis
Angola
Antigua und Barbuda
Argentinien
Armenien
Aserbaidschan
Äquatorialguinea
Äthiopien
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Belgien
Belize
Bhutan
Birma
Bolivien
Bosnien und Herzegowina
Botswana
Brasilien
British Guyana
British Virgin Islands
Brunei
Bulgarien
Burkina Faso
Burma
Burundi
Chile
China
Cookinseln
Costa Rica
Côte d'Ivoire
Dänemark
Deutschland
Dschibuti
Dubai
Ecuador
Elfenbeinküste
England
Eritrea
Estland
EU
Färöer
Finnland
Frankreich
Fujaira
Gabun
Gambia
Georgien
Ghana
Grenada
Griechenland
Grönland
Großbritannien
Guatemala
Guinea
Guyana
Haiti
Holland
Honduras
Hong Kong
Indien
Indonesien
Irak
Iran
Irland
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jemen
Jordanien
Kambodscha
Kamerun
Kanada
Kapverden
Kasachstan
Kenia
Kirgisistan
Kiribati
Kolumbien
Komoren
Kongo
Korea
Korsika
Kosovo
Kroatien
Kuba
Laos
La Réunion
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Libyen
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Madagaskar
Malawi
Malaysia
Malediven
Mali
Malta
Marokko
Mauretanien
Mauritius
Mayotte
Mazedonien
Mexiko
Moldawien
Monaco
Mongolei
Montenegro
Montserrat
Mosambik
Myanmar
Namibia
Nauru
Nepal
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niger
Nigeria
Nordkorea
Norwegen
Oman
Österreich
Pakistan
Palästina
Palau
Panama
Paraguay
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Qatar
Ras al-Khaima
Réunion
Ruanda
Rumänien
Rußland
Sambia
Samoa
Saudi Arabien
Sharjah
Schottland
Schweden
Schweiz
Senegal
Serbien
Seychellen
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Sizilien
Slowenien
Slowakei
Somalia
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts and Nevis
St. Lucia
St. Maarten
Sudan
Südossetien
Südsudan
Südafrika
Südwestafrika
Südkorea
Sultanat Brunei Darussalam
Surinam
Swasiland
Syrien
Tadschikistan
Taiwan
Tansania
Tasmanien
Tschad
Tschechien
Tschetschenien
Thailand
Tibet
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tunesien
Türkei
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Umm al-Qaiwain
UNASUR - UNASUL
Ungarn
Uruguay
Usbekistan
USA
Vanuatu
Vatikanstaat
Venezuela
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Wales
Weißrussland
Westsahara
Zentralafrikanische Republik
Zimbabwe
Zypern
Und auf keinen Fall vergessen:
Malta, ein Verbrecherstaat? Der Fall Daphne Caruana Galizia
Malta, ein Staat, den man boykottieren sollte. Ein Staat, der sich bestimmt nicht für Julian Assange einsetzt. Ein Staat, in dem die Menschenrechte de facto nicht existent sind. Ein Verbrecherstaat? Drei Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia in Malta zeigen die maltesischen Behörden noch immer kaum Engagement dabei, den Fall aufzuklären. lesen
US-Atombomben aus Deutschland abziehen
Zum Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung von Atomwaffen am 26. September

Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der atomaren Abrüstung endlich gerecht werden und, wie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gefordert, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege leiten. Die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags der UNO darf aus Deutschland nicht länger blockiert werden, zumal nur noch fünf Staaten fehlen, damit er in Kraft treten kann. lesen
Erdogan stoppen: Zur Behauptung des türkischen Präsidenten, gegen den IS vorgehen zu wollen, tatsächlich jedoch lediglich die Kurden zu bekämpfen, gibt es weltweit Kritik - die von den Nato-Verbündeten der Türkei weitgehend ausgeblendet wird. Das türkische Militär geht an der syrisch-türkischen Grenze gegen kurdische Flüchtlinge vor und verwehrt Opfern der Angriffe des IS die Einreise in die Türkei, während sich IS-Kämpfer dort weiter frei bewegen können. Die Kumpanei Merkels mit Erdoğan muss beendet werden. Das fordern nicht nur Gregor Gysi und Sevim Dagdelen in ihren Kommentaren. lesen
In eigener Sache
Praktikumsplatz. GT - das Online-Magazin - bietet jungem, ambitionierten Kollegen von Morgen einen Praktikumsplatz für vier Wochen. Wenn Sie interessiert an einer guten Ausbildung in journalistischen Stilformen sind, die Arbeit rund um ein internationales Online-Magazin in einer spannenden Aufbauphase kennenlernen wollen, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit Bild an:
GT, Chefredaktion, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Fact-Finder. Sie ärgern sich, dass so vieles nicht in der Zeitung steht, was aber doch interessant ist? Schicken Sie Ihren Tipp an GT - das Online-Magazin. Sie wollen die Story gleich selbst schreiben? Dann stellen Sie sich bitte in einer Kurzbewerbung mit Foto vor, GT arbeitet gern mit Newcomern, sofern diese professionelle, journalistische Arbeiten verantworten können.
Akquise. Sie kennen Gott und die Welt und sehen sich durchaus in der Lage, interessante Werbepartner mit hochwertigen Produkten von den Vorteilen eines marktumfeldgerechten Werbens zu überzeugen? Dann sind Sie vielleicht unser Akquise-Partner von Morgen. Schreiben Sie an:
GT, Verlagsleitung, Laasower Straße 12, 15913 Straupitz.
Interessante Links. Sie haben selbst eine Internetpräsenz mit hochwertigen, journalistischen Inhalten, die Sie einer breiteren Öffentlichkeit als bisher bekannt machen wollen? Verlinken Sie GT auf Ihrer Seite - wir schicken Ihnen auch gern einen geeigneten Banner - wir bedanken uns mit einem Backlink. GT wird von Internetseiten in der ganzen Welt zitiert.
Privacy Shield ist die neue Daten-Mogelpackung
Die ‚Safe Harbour‘-Nachfolgeregelung der EU Kommission kann die massenhaften Datenerhebungen und -nutzungen durch US-Behörden nicht im Ansatz verhindern und ist weder mit den europäischen Grundrechten noch mit der aktuellen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vereinbar. Man kann deshalb nur hoffen, dass sie nicht lange Bestand haben wird. Sagt Jan Korte in seiner Analyse in GT. lesen
Dauerstreit und Debatte in GT
Coca-Cola - Aus für 550 Familien
Syrien und der Krieg
TTIP - der Verrat
Jan Böhmermann - der Verrat II
Fracking - der Verrat III
SPD - der Chef-Umfaller
Paris - alles gut?
Gentechnik: lecker!
Wider den Leinenzwang
Menschenrechte
Verletzungen
Geheimdienste
Liebe Leser,
mehr als 490.000 Mal hatten Leser mit Ihrem "Like" Zustimmung zu einzelnen Artikeln und/oder zu GT insgesamt bekundet. Wir nennen diese Leser Abonenten. Doch den Facebook-Button - bis Mai 2018 in GT auf der Startseite sowie hinter jedem Artikel angeboten - haben wir im Zusammenhang mit der DSGVO-Diskussion 2018 abgeschaltet. So soll über diesen Weg kein Leser durch diesen Button unwillentlich Daten an Facebook senden. Lediglich noch auf der GT-Firmenseite bei Facebook selbst können Leser für GT stimmen - und tun das bitte auch.
Das neue Buch: "Glück im Schritt"
Die Neuauflage der Prosa-Klassiker von Norbert Gisder. Mit der Geschichte „Die Maske der Schönen“, der Novelle „Mars ruft Venus“ und dem Roman „Amok – oder: Die Schatten der Diva“ hat Norbert Gisder der Deutschen Belletristik drei große, schillernde Werke hinzugefügt, die in jedem ernst zu nehmenden, deutschen Feuilleton Beachtung gefunden haben. In einer Sonderedition gibt die Reihe GT-E-Books für Leser dieses Magazins alle drei Prosastücke in einem Sammelband unter einem schillernden, vieldeutenden Bild neu heraus. „Glück im Schritt“ lautet der metapherndichte Titel. mehr lesen
Schon bei einer Spende ab 10 Euro erhalten Sie alle drei Bücher im Gesamtwert von über 42 Euro in einem übersichtlichen Sammelband als E-Book. Nach Überweisung der Spende erhalten Sie eine PDF-Datei des Werkes von Norbert Gisder zugesandt.
Norbert Gisder, "Glück im Schritt", Kurzgeschichte, Novelle, Roman, Edition GT-E-Books, 523 Seiten, 10,00 Euro. mehr lesen
Stehen Sie hinter GT. Und seien Sie sicher, dass jeder Euro ausschließlich für die Recherchen und werthaltigen Journalismus im Magazin GT verwendet wird.
Gasthaus "Zur Byttna" - Straupitz im Oberspreewald

Das Gasthaus "Zur Byttna" an der Cottbuser Straße 28 in Straupitz hat einen eigenen, einen ganz unverwechselbaren Charme. Das liegt sicherlich an den Köchen, die beste Wildgerichte zaubern, den Beilagen das gewisse Etwas bei-zaubern und Arrangements präsentieren, bei denen schon der Anblick zu einer kulinarischen Kostbarkeit wird. Kein Wunder, dass die Gäste Anfahrten aus Berlin und Dresden nicht scheuen. Und wer nach dem Festmahl im Oberspreewald noch einen Tag bleiben will, dem helfen die Gästehäuser des schönsten Dorfes im Osten. lesen

Fahrbericht Ford Explorer Plug-in Hybrid

Mächtig, kräftig – und kaum Durst
Wenn Größe, Kraft und Sparsamkeit sich treffen, dann kommt ein besonderes Auto heraus. So wie der Ford Explorer, der nicht von ungefähr den Namen Entdecker trägt. Entdecken wir also dieses SUV, und machen uns auf einige Überraschungen gefasst.
Mann, ist das ein Trumm! Dieser erste Eindruck überwältigt einen. Und dieser schießt voller Ehrfurcht ins Bewußtsein, wenn man vor diesem Auto steht. Ach was, Auto. Das ist ein Gigant, der aus den Weiten Amerikas kommt und der hier im engeren Europa am völlig falschen Ort zu sein scheint. Der Explorer beeindruckt mit schierer Größe: 5,05 Meter lang, 2,28 Meter breit und 1,78 Meter hoch; der Radstand beträgt imposante 3,03 Meter.
Dabei ist der Explorer für Ford das, was für VW der Golf ist – ein ungemein wichtiges Auto. Nach dem legendären Ford F150 Pick-up das zweitmeist verkaufte Modell der Amerikaner: über acht Millionen Autos seit 1990. Der Explorer löste damals den SUV-Boom aus.
Nach gut 20 Jahren Pause bietet Ford den Explorer jetzt auch in Europa wieder offiziell an. Mittlerweile gibt es die sechste Generation. Ab dritter Generation wurde das Riesen-SUV nicht mehr nach Europa exportiert. Es kamen nur vereinzelte Grauimporte zu uns für diejenigen Hardcore-Fans, die unbedingt diesen Ami fahren wollten.




Das Raumangebot ist gigantisch. Sind alle sieben Sitze aufgestellt, bleibt noch immer ein Kofferraum von 330 Liter übrig; so viel hat mancher Kompakt-SUV nicht zu bieten. Dank Easy Fold Flat-System mit elektrischer Ein- und Ausklappfunktion lässt sich die dritte Sitzreihe per Tastendruck bequem umklappen, so dass eine Ladefläche von 2,14 Meter Länge und 1,22 Meter Breite an der schmalsten Stelle entsteht. Als Fünfsitzer sind es dann schon 1137 Liter, und sind fünf Sitze umgeklappt - natürlich geht das elektrisch - dann bietet der Explorer 2240 Liter Volumen an Stauraum. Genug für einen kleinen Umzug zwischendurch! Für einfaches Verladen ist der Explorer serienmäßig mit einer elektrischen und sensorgesteuerten Heckklappe ausgestattet. Und für die schweren Dinge des Lebens darf der Explorer einen immerhin 2,5 Tonnen schweren Hänger ziehen.
Doch man zieht ja nicht jeden Tag um, sitzen und fahren dagegen schon. Zunächst heißt es erst mal einzusteigen. Ach was, das ist eher ein Aufsteigen! Ist man drin, wähnt man sich wie in einer Kathedrale. Die erste Reihe fühlt sich an wie Business-Klasse. Die Multikontur-Sitze sind 10-fach elektrisch verstellbar, lassen sich programmieren und haben eine Massagefunktion, welche durch Veränderung der Sitzkonturen einer Muskelermüdung in Beinen und im Kreuz vorbeugen soll. Nach einer Fahrt glauben wir es. Die Reihe zwei lässt sich verschieben und hat Sofa-Qualität. Und in Reihe drei kann man selbst 1,80-Meter-Leuten auf kurzen Strecken leidliche Beförderung ohne Strafzuschlag anbieten. Da zeigt der Explorer wahre Größe.
Serienmäßig ist jede Menge Komfort an Bord. Ein 10,1-Zoll großer Touchscreen mit 25,7 cm Bildschirmdiagonale arbeitet mit der 12,3-Zoll digitalen Instrumententafel mit 31,2cm Bildschirmdiagonale zusammen, um alle wichtigen Informationen zu liefern. Der Touchscreen lässt sich wie Smartphone oder Tablet ganz einfach per Wischgesten und Zwei-Finger-Zoomen bedienen. So lassen sich zahlreiche Übersichten, Grafiken sowie Meldungen abrufen. Je nachdem, welcher der sieben Fahrmodi ausgewählt worden ist, zeigen 3D-Grafiken verschiedenste Informationen an. In der Mittelkonsole ermöglicht die induktive Ladestation für mobile Endgeräte das kabellose Laden kompatibler Smartphones. In der Mittelkonsole gibt es zwei USB-Anschlüsse, einer mit USB-Normal und der zweite mit USB-C. Schlau gemacht.
Weiterhin gibt es vier USB-Ports, drei 12-Volt-Anschlüsse sowie einen 230-Volt-Anschluss. Das neue 10-Gang-Automatikgetriebe wird bequem über einen Drehschalter gesteuert, den Ford Electronic Shifter nennt. Unter der großen Mittelarmlehne befindet sich ein Riesenfach, in dem sogar der Unterarm verschwinden kann. Außerdem gibt es dazu noch jede Menge Ablagen mit insgesamt 123 Liter Stauraum sowie sage und schreibe zwölf Cupholder. Da ist der Explorer ein echter Ami.
Die richtig große Überraschung liefert der Explorer jedoch beim Fahren. Ein kräftiger Druck aufs Gaspedal verwandelt das 2,5-Tonnen-Trumm in einen veritablen Sportwagen: In nur sechs Sekunden ist aus dem Stand bereits die Tempo-100-Marke geknackt, und erst bei 230 km/h ist Schluß mit lustig. Ein Blick auf das Datenblatt lüftet das Geheimnis der Beschleunigungsorgie. Das Antriebs-Duo – ein Dreiliter-EcoBoost-Benziner sowie ein Elektromotor liefern zusammen eine Systemleistung von 457 PS bei 5750 Umdrehungen pro Minute, die eine Zehnstufenautomatik gekonnt verwaltet. Vier angetriebene Räder des elektronisch geregelten Allradantriebs sorgen dafür, dass sich die Kraft des imposanten Drehmoments von 825 Newtonmetern bei 2500 Touren nicht in Rauch auflöst. Die rein elektrische Reichweite beträgt bis zu 42 Kilometer bei einem Stromverbrauch von 20,53 kWh pro 100 Kilometer. Den Benzinverbrauch gibt Ford mit 3,1 Liter pro 100 Kilometer an; die kombinierten Co2-Emissionen mit 66 Gramm pro Kilometer. Natürlich bei voll aufgeladener Batterie.
Der 13,1 kWh große Akku lässt sich an einer 15 Ampere abgesicherten Steckdose binnen drei Stunden wieder aufladen, an einer mit 10 Ampere abgesicherten Steckdosen dauert es hingegen elf Stunden. Auf die Batterie gibt Ford acht Jahre Garantie.
Trotz der beeindruckenden Beschleunigungsfähigkeit ist der 2,5-Tonner natürlich kein Sportwagen. Das große Gewicht und den hohen Schwerpunkt spürt man schon in schnellen Kurven. So vergleichsweise sparsam dieser Doppelpack auch auf dem Papier sein mag, so besonnen sollte er letztlich im Alltag bewegt werden. Dies ist im Übrigen ohnehin die bevorzugte Gangart des komfortabel abgestimmten Explorers. Er gaukelt keine künstlich erzeugte Sportlichkeit vor, er steht zu seiner besonderen Maxi-Ami-Auslegung: Sparsamkeit ohne Hektik! Und dennoch nicht langsam.
Über den selektiven Fahrmodus-Schalter kann der Fahrer sieben verschiedene Fahrmodi wählen: Normal, Sport, Eco, Hängerbetrieb, Rutschig, Unbefestigte Straßen sowie eine spezielle Einstellung für tiefen Schnee/Sand. Und man kann selbst entscheiden, wie man fahren möchte: rein elektrisch, bis der Akku leer ist, dann schaltet das Auto in den kombinierten Hybrid-Modus (EV-Modus jetzt), automatisch, da entscheidet das Auto selbst, ob es rein elektrisch fährt, oder im kombinierten Hybridmodus fährt oder nur mit dem Verbrenner, je nach Bedingungen und Ladezustand (EV-Modus Auto). Oder man spart sich, wenn man über Land fährt, sozusagen die Energie für den E-Motor auf, bis man sie in der Stadt für lokal emissionsfreies Fahren braucht (EV-Modus später), oder man lädt den Akku mit dem Verbrenner beim Fahren auf, wenn es mal nicht anders geht, denn das ist nicht die effizienteste Methode (EV-Modus aufladen).
Fahren wir los: Laut Anzeige reicht der Saft der Batterie für 28 Kilometer. Wir fahren im Auto-Modus in der Stadt und über Land. Nach 25,6 gefahrenen Kilometern zeigt die Batterieanzeige einen „Rest“ von 21 Kilometern an. Von den 25,6 Kilometern sind wir 22,1 Kilometer rein elektrisch gefahren! Der angezeigte Benzinverbrauch von 3,1 Liter entspricht genau der Werksangabe nach WLTP-Messverfahren. Man wundert sich, wie „sparsam“ sich dieser Riesen-SUV fahren lässt. Das Geheimnis? Ist die größte Überraschung! Die 2,5 Tonnen schwere Fuhre rekuperiert geradezu beeindruckend, da kommt so einiges an Energie zurück, ohne dass man die Eingriffe so stark wahrnimmt wie in einem Renault Zoe Elektroauto. Auf diese Weise kommen im Explorer immer wieder - wie von Zauberhand - Kilometer hinzu. Wie diese magische Energie-Rückgewinnung, so spürt man auch die Übergänge zwischen Verbrennungs- und Elektro-Modus kaum. Das haben die Amerikaner wirklich gut hingekriegt.
Die Lenkung ist für ein SUV dieser Größe erfreulich präzise. Und dann auch angenehm leichtgängig beim Rangieren. Was übrigens trotz der Ausmaße kein Problem ist, denn es piepst allerorten, und der eckige Aufbau ist sehr übersichtlich.
Der Explorer erweist sich auf der Testfahrt als sehr leises Auto. Das liegt nicht nur an der sehr guten Dämmung, sondern sicher auch an der serienmäßigen so genannten aktiven Geräuschkompensation, die unerwünschte Straßen- und Windgeräusche aussperrt und somit ein angenehmes Wohlfühlklima schafft. Und das lernt man umso mehr schätzen, weil Ford dem Explorer eine Super-Klanganlage vom dänischen Hi-End-Spezialisten Bang & Olufsen spendiert hat – mit strammen 980 Watt Ausgangsleistung, 14 Lautsprechern sowie einem beeindruckenden Konzertklang.
Klar, dass in einem Auto, das mindestens 76.000 Euro kostet, auch eine ganze Reihe von Fahrerassistenz-Systemen serienmäßig an Bord sind. So unter anderem eine 360-Grad-Kamera, die eine Sicht auf das Fahrzeug aus der Vogelperspektive ermöglicht, und so das Manövrieren des riesigen Autos auf engem Raum erleichtert. Hinzu kommt der Tote-Winkel-Assistent sowie der Pre-Collison-Assist, welcher in Notfällen automatisch bremst. Der Post-Collision-Assist leitet bei einer drohenden Kollision automatisch eine Bremsung ein, um die Auswirkungen einer potenziellen zweiten Kollision zu mindern. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Stau-Assistent mit Stop & Go Funktion sowie Fahrspur-Pilot hilft, einen komfortablen Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen einzuhalten und das Fahrzeug in der Mitte der Spur zu halten. Das funktioniert sehr gut.
Das große SUV rollt immer auf großen 20-Zöllern, und für den ST-Line sind neun Farben lieferbar.
Nicht ganz zum edlen Anspruch passen allerdings zwei Dinge: Erstens, dass der ansonsten mit allerlei LED-Leuchten gesegnete Ami für die Heck-Blinker noch auf schnöde Glühbirnen setzt. Und zweitens, dass die vier fetten „Auspuffrohre“ sich bei näherem Hinschauen als Fake erweisen. Die Auspuffgase treten in Wirklichkeit nach unten aus. Aber Schein und Sein waren und sind im Ami-Land von Trump schon immer grundverschieden.
Fazit. In dieser Größen-Klasse sind vorrangig Diesel unterwegs. Doch die werden es in Zukunft noch schwerer haben. Und Elektroautos wie der 4,90 Meter lange und 2,6 Tonnen schwere Audi e-tron, der mit seiner 699 Kilogramm schweren Batterie 371 Kilometer weit kommen soll, sind derzeit auch noch nicht das Gelbe vom Ei. Für das über 80.000 Euro teure Elektro-SUV fehlt zudem noch eine ausreichende Ladestruktur. Plug-in-Hybride sind in der Superschwergewichtsklasse noch ziemlich selten oder unglaublich teuer. So könnte der Plug-in-Hybrid Explorer, der in einer Größen-Liga mit Mercedes GLE, Audi Q7 oder BMW X5 fährt, durchaus seine lukrative Lücke finden, denn der Ami ist deutlich günstiger als die deutschen Plug-in-Hybrid-SUV, deren Preise sich im sechsstelligen Bereich bewegen. Das US-Dickschiff macht was her, fährt sich überaus kommod, ist technisch auf der Höhe der Zeit, überraschend sparsam – und man muss keine Reichweitenangst haben. Dazu ist es zukunftstauglich. Nur so richtig stadttauglich ist der Explorer wegen seiner Über-Größe nicht gerade. Da dürfte der Lenker trotz der vorzüglichen Klimaanlage beim Rangieren öfter mal ins Schwitzen kommen.